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IS im Body

d.h. der Ausgleich kommt immer etwas zu spät. Er kann ja nicht vorrausahnen, in welche Richtung und mit welcher Amplitude gerade gezittert wird. So gesehen sorgt jeder Stabi für eine wenn auch nur theoretische "Unschärfe".
Zu spät ja, aber warum nicht prädiktiv? Kenne die Stabialogrithmen nicht, aber der AF kanns doch auch.
@Mike Hope:
Der Spiegelschlag regt Schwingungen im Gesamtsystem an. Diese sind wahrscheinlich sehr viel schneller (höhere Frequenz) als das Wackeln des Fotografen, dafür habe sie eine eher kleine Amplitude. Ich vermute, daß die Regelung des Antiwackelsystems die Masse des Sensors schnell genug bewegen kann. Da aber die Amplitude der Vibrationen sehr klein ist und die Sensorregelung eine bestimmte minimale Regelabweichung braucht ist die Effektivität der Ausregelung für solche Vibrationen beschränkt. Deshalb geht nichts über eine Spiegelvorauslösung.
Ich meine, daß das Thema Spiegelschlag explizit von Canon erwähnt wird, muß das mal raussuchen. SVA ist sicherlich immer besser.
 
Ich bin z.B. Ende letzten Jahres hauptsächlich wegen der AF- und Serienbild - Performance von einer Pentax K100D auf zur Canon 30D gewechselt.

Ich bin auch von Pentax K100D/K10D zu Canon gewechselt. Muss aber sagen, dass der Stabi z.b. vom 70-200 IS f4/f2.8 in der Praxis doch einiges besser ist als der Body-IS der Pentaxen. Auch beim Vergleich K10D mit 24-90 und 40D mit 24-105 empfinde ich den Objektiv-IS wirkungsvoller und angenehmer.
 
Ich bin auch von Pentax K100D/K10D zu Canon gewechselt. Muss aber sagen, dass der Stabi z.b. vom 70-200 IS f4/f2.8 in der Praxis doch einiges besser ist als der Body-IS der Pentaxen. Auch beim Vergleich K10D mit 24-90 und 40D mit 24-105 empfinde ich den Objektiv-IS wirkungsvoller und angenehmer.

Meiner Meinung nach ist das aber mehr ein subjektiver Eindruck, geprägt durch das stabilisierte Sucherbild. Auf meinen Bildern habe keinen großen Unterschied feststellen können. Da hat mir die Wirkung des Pentax - Stabis immer vollkommen ausgereicht. Hätte die K10 eine höhere Serienbildgeschwindigkeit gehabt, wäre ich wahrscheinlich nicht zu Canon gewechselt... Ok, die größere Objektivauswahl bei Canon auf dem Gebrauchtmarkt war auch etwas ausschlaggebend... Dafür vermisse ich aber bei der 30D auch ein paar Features, die selbst die K100 schon hatte, z.B. die ISO - Automatik...

Aber jetzt habe ich die 30D und bin mit meiner Ausrüstung inzwischen auch sehr zufrieden (auch mit dem IS des 55-250 :top:)
 
Ich habe den Eindruck, dass viele die hier schreiben, noch nie eine Kamera mit Gehäusestabi benutzt haben.

... währenddessen ich den Eindruck habe, dass viele User Weisheiten loslassen, ohne eine ausreichende Ahnung von den diversen Marken zu haben. Manche sind nach eigenen Angaben seit Jahrzehnten bei einer Marke, wissen aber ganz genau, dass die Konkurrenz schlechter ist :rolleyes:

ich bezweifle, ob diejenigen die vehement die IS-Optiken favorisieren, bereits einen Defekt am IS hatten. Der kostet nämlich bei Canon zwischen 500 und 1000 Euro. Dafür gibts ein bis zwei neue Optiken ohne IS.

Ja und? Sollen sich Pentaxler keine DA* kaufen, weil die Dinger bei einem Schaden für Monate nach Japan verschickt werden müssen? Jedes System hat seine Vorteile und Nachteile.

Für alle IS-Befürworter: Ist euch schon aufgefallen, daß es die meisten Optiken gar nicht mit IS gibt? Egal, wieviel Geld man ausgeben kann, man bekommt viele interessante Objektive gar nicht mit IS.

Besser ohne IS, als keine Auswahl.
 
Pentax fehlt nur die Auswahl im Sensorformat.

Objektive hätte es dann ansich doch schonmal genug.
Naja, ich denke auch, dass die Auswahl sowohl neu wie gebraucht bei Canon doch deutlich größer ist.

Das war für mich auch einer der Gründe, zu Canon zu wechseln (auch wenn ich den Gehäuse - Stabi vermisse). Grundsätzlich findet man für eine Canon Gebraucht-Objektive in allen Preisklassen in ausreichender Anzahl (m.E. mehr als bei Pentax), so dass eigentlich jeder etwas für seinen Geldbeutel passendes finden müsste, nur leider im preisgünstigen Bereich bisher in der Regel ohne IS. Das 55-250 ist da natürlich ein positive Ausnahme und für mich eindeutig eine Kampfansage von Canon gegen die Einsteiger Bundels von Pentax u. Co.

Naja, der Markt wird es vielleicht irgendwann zeigen, was sich durchsetzt oder ob beide Stabi - Systeme auf dem Markt nebeneinander existieren können, oder ob Canon gar irgendwann selber ein Gehäuse mit eingebautem Stabi heraus bringt...
 
Ich finde den Bodystabilisator unbezahlbar. Mit einem stabilisierten 20/1.8, 50/1.4, 85/1.4 ist vieles möglich. Ob man ihn braucht, hängt davon ab, was man forografiert.

Canon hat auf Objektivstabilisierung gesetzt und kann nicht so ohne weiteres das Konzept wechseln. Das ist bedauerlich für diejenigen die gerne sensorbasierte Stabilisierung hätten und bereits in Canon inverstiert haben.

Ich würde wechseln, verzichten oder die Vorteile sehen. Objektivstabilisierung hilft dem Autofokus und die Canon-User konnten die Stabilisierung lange Zeit genießen bevor Minolta die erste sensorstabilisierte DSLR auf den Markt brachte. Ein stabilisiertes Sucherbild bei Teleobjektiven ist auch ein handfester Vorteil.

Wärme durch Stabilisierung und dadurch hervorgerufenes Rauschen? Das ist nun wirklich komplett zu vernachlässigen, vom Hersteller kompensierbar und kann in der Praxis nicht bestätigt werden. Frustrierter Canon-User, eh? ;)

Zu dem Thema gibt's übrigens schon ein paar Threads.

Endlich mal einer der das Ganze mal etwas objektiv und nüchtern betrachtet. Kann mich nur anschleißen.
 
Dann vergleiche mal die Angebote hier im Forum, für welche Marke Du mehr neu wie gebraucht bekommst.

Solang ich noch keinen Lottogewinn eingestrichen habe, habe ich bisher noch für jedes System mehr Optiken angeboten bekommen, als ich kaufen konnte. Ich hab Pentax gehabt, und Nikon, und Canon. Irgendwie hab ich nie ohne Linsen dagestanden. Außerdem ist "ein größeres Angebot" auch was anderes als ein pauschaler Satz "gar keine Auswahl", der nunmal nicht stimmt - außer eben für s Sensorformat bei Pentax. Da gibt's nämlich nur ein einziges.
 
für 1000 euro krieg ich schon IS/VR Optiken bei Canon/Nikon (18-55, 55-250, 70-300, 70-200L 4 IS USM) - was kostet ne E3 wenn der Body-IS hinüber ist? selbst günstige Einsteiger-Cams sind teurer als ein 18-55 oder 55-250 mit IS/VR

Nix weils auf garantie geht.

Oly hat 2 freiwillige jahre garantie und danach reparatur pauschalen.
Die gilt für alle schäden am body.
Die ist bei der e-1 soviel ich mich erinnere um die 170 euro.

Schaft der objektivstabi irgendeines objektives freihand eigentlich mit guter quote(bedeutet meistens)1/30tel bei 600mm KB äquivalent?
Mit der e-3 funktioniert es und das wackeln im sucher ist auch nicht annähernd so schlimm wie einem hier immer versucht wird einzureden.

Das auch der sensor stabi in der leistung immer besser wird sollte klar sein und nach nur 2-3 jahren die es die technik jetzt gibt ist der unterschied der generationen auch schon deutlich merkbar.
In weiteren 2-3 jahren wird die leistung eindeutig auf seiten der sensorstabis höher sein weil es einfach eine deutlich häufigere evolution dessen gibt.
Ein body wird auch öfters gewechselt als ein objektiv was ein automatisches gratis update des stabis ergibt.
Ein alter schwacher linsenstabi bleibt ein alter schwacher stabi was sich über kurz oder lang auch auf den objektiv wert auswirkt

Mir geht der linsen stabi bei der e-3 kein bisschen ab.

LG
 
Schaft der objektivstabi irgendeines objektives freihand eigentlich mit guter quote(bedeutet meistens)1/30tel bei 600mm KB äquivalent?

Klar. Die Frage wäre dann nur, ob ich die Bilder nicht mit 100% Qualität in 100% der Fälle zuverlässig mit einem Stativ machen möchte.

Mit der e-3 funktioniert es und das wackeln im sucher ist auch nicht annähernd so schlimm wie einem hier immer versucht wird einzureden.

Man schnalle mal ein 600er (wo wir schon mal dabei sind) ohne IS an und sehe zu, wie es rumwabbelt und beurteile das einmal selber. "Nicht so schlimm" ist ziemlich dehnbar.

Das auch der sensor stabi in der leistung immer besser wird sollte klar sein und nach nur 2-3 jahren die es die technik jetzt gibt ist der unterschied der generationen auch schon deutlich merkbar.

Diese Technik gibt es in Videokameras schon seit Jahren, ebenso wie die IS-Linsen mit allen bekannten Vor- und Nachteilen. Diese Techniken haben sich beide bereits bewährt und sind beide am Markt erhalten geblieben.

In weiteren 2-3 jahren wird die leistung eindeutig auf seiten der sensorstabis höher sein weil es einfach eine deutlich häufigere evolution dessen gibt. Ein body wird auch öfters gewechselt als ein objektiv was ein automatisches gratis update des stabis ergibt.

Das heißt, eine der etablierten Techniken wird sich plötzlich schneller weiterentwickeln? Aus welchem Grund? Die Stabi-Leistungen sind mittlerweile in einem Bereich angekommen, in dem Verwackler in Verschwenker übergehen. Verschwenker sind mit IS-Technik nicht mehr korrigierbar. Mehr als eine gewisse Effizienz ist aus dieser Technik nicht heraus zu holen und das belegt auch die Beobachtung, wie dicht diese Systeme in ihrer Effizienz beisammen liegen.

Ein alter schwacher linsenstabi bleibt ein alter schwacher stabi was sich über kurz oder lang auch auf den objektiv wert auswirkt.

Und ein neuer guter Linsenstabi bleibt ein guter Linsenstabi - sogar ohne sich einen neuen Body zu kaufen.

Wenn da irgendwann ein Innovationssprung stattfinden sollte, dann kann man ja nochmal schauen. Bisher ist der jedoch nicht in Sicht.

TORN
 
Der Stabilisator im Objektiv kann:

- das Sucherbild stabilisieren
-> auch dem Autofokus ein besseres Ziel bieten
gerade bei langen Brennweiten ist das gut

- möglicherweise besser auf die Optik abgestimmt werden, wobei es ein unhaltbares Gerücht ist, dass der Gehäuse IS bei langen Brennweiten grundsätzlich schlechter wäre. Die Verstellwege während der noch zu haltenden Belichtungszeit (abgeleitet von 1/f) sind haargenau gleich groß wie bei kurzen Brennweiten, "nur" die Beschleunigungen sind größer (betrifft aber IS in Optiken genauso)

Der Stabilisiator in der Kamera:

- macht die Kamera größer
- kann auch Drehbewegungen ausgleichen (macht aber nur Pentax), was mit einem Objektivstabilisator prinzipiell nicht funktioniert.
- funktioniert mit jeder Optik, bei Pentax und mittlerweile Olympus sogar mit uralten Festbrennweiten ohne Übertragung der Brennweite.
(es mag sein, dass sich der ein oder andere einbildet, es bei bestimmten Optiken nicht zu "brauchen", aber es ist ja nix neues, dass sich das "brauchen" meist ausschließlich davon herleitet, was man hat bzw. haben möchte, ein generelles Argument ist das nicht)
- hat keine bemerkbare Einschwingzeit
- startet bei der Belichtung stets im optimalen Mittelpunkt (könnte evtl bei IS in der Optik auch sein, falls die während des Spiegelgeklappers zurück gesetzt wird, das weiß ich nicht)

Weitgehend theoretische Faktoren ohne nennenswerten Praxisbezug sind:

- der Sensor IS produziert Wärme (und zwar soviel, wie man dem Akku deswegen zusätzlich entnimmt. Kann man sich ja mal ausrechnen und mit der Wärmeabgabe durch die Hand vergleichen, die die Kamera hält)
- IS in der Optik führt prinzipbedingt zu einer gewissen Dezentrierung und erhöht den konstruktiven optischen Aufwand ohne einen Nutzen für die Bildqualität zu haben.
- Beide Systeme sind vermutlich irgendwie stärker anfällig gegen Defekte, als wenn diese nicht verbaut wären. Im einen Fall wäre halt die Kamera zu ersetzen, im anderen Fall die Optik
- Verbesserungen ergeben sich ggf. durch Neukauf.
- beide Punkte hängen also primär auch vom Kaufintervall ab, beim Kamera-IS könnte auch ein firmware update noch Verbesserungen bringen.
- die Kosten hängen vom individuellen Einzelfall ab

Für mich sieht die Sache recht einfach aus.

Im normalen Brennweitenbereich spricht fast nichts gegen den IS in der Kamera aber sehr vieles dafür, daher ist mir IS in der Kamera lieber. Im Supertelebereich so ab 300/400mm Kleinbild kann man dann ja zusätzlich einen IS in der Optik anbieten, der das Sucherbild stabilisiert und dem AF-System helfend unter die Arme greift, der Kamera IS ist dann eben zu deaktivieren...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit der e-3 funktioniert es und das wackeln im sucher ist auch nicht annähernd so schlimm wie einem hier immer versucht wird einzureden.

Gerade mit Objektiv IS ist es doch das schöne, dass man direkt vergleichen kann wie sehr gerade das Wackeln wäre - IS aus und man sieht es, IS ein und man sieht ob der IS ausreichend ist oder doch nicht.

Hab es ein paar mal schon probiert mit 70-300 IS USM (300mm = 480mm KB an der 400D) und bei den 300mm war es mehr als deutlich zu sehen, was der IS dann bewirkt und mit dem AF ohne etwas kleineres zu treffen nahm einige Sekunden in Anspruch und musste ein paar mal probieren, mit IS quasi nichts (man konnte mit ruhig stabilisiertem Sucherbild unmittelbar gezielt den AF Punkt hinsteuern wo er sein sollte).

Es wird einem aber gern immer wieder versucht einzureden, dass das stabilisierte Sucherbild ja eh nix bringt, weil der eigene Hersteller es nicht bietet ;)
 
moin,

ich bezweifel stark das body IS an vollformatgehäusen funktioniert. der bildkreis dürfte imho zu gering sein. sind ja schon genug die bei der 5D wegen vignetierung rumheulen, was denkt ihr wie das erst aussieht wenn der sensor noch einen millimeter verschoben ist? ;)

1mm sind ca. 150-200 Pixel. Schau mal Deine Bilder an, wieviel Du da verwackelst...
 
... An einem stabilisierten Sucherbild kann man sehr gut einschätzen, wie der IS wirkt...

Mir fehlt da sicherlich die Erfahrung, aber ich kann eher am unstabilisierten Sucherbild erkennen, wie sehr ich wackle als an dem langsam herumwabbelnden IS Sucherbild (von den IS/VR Optiken, die ich mal ausprobiert habe), das im übrigen ja auch nur anzeigt, wie sehr man vor der Aufnahme verwackelt und nicht, wie sehr während der eiegntlichen Aufnahme, wo dann z.B. die Vibration des Spiegelschlags noch dazu kommt (da ist der Sucher nämlich dunkel)

Ansonsten halte ich das eher für eine persönliche Vorliebe und weniger für ein generelles Argument, egal ob dafür oder dagegen.
 
Mich erinnert die Diskussion an jene über Liveview. Niemand wollte ihn habe, jetzt ist er obligat. Wehe, der 5D Nachfolger kommt ohne.

Das war beim IS ganz genauso. Der erste VR steckte in einer Nikon Kompaktknipse und keiner wollte den haben, weil das ja nur was für Knipser ist und nix für "echte Fotografen" (Totschlagargument, gabs auch bei Belichtungsautomatik, AF, liveview, etc...)
Auch Canon hat den IS dann zuerst mal in ein paar Einsteigeroptiken verbaut, um vermutlich dort die Akzeptanz zu testen und ja keine Profis zu vergraulen.

Im zweiten Anlauf war das Ding dann plötzlich toll und schwupps haben ihn heute (fast) alle irgendwo eingebaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit der e-3 funktioniert es und das wackeln im sucher ist auch nicht annähernd so schlimm wie einem hier immer versucht wird einzureden.

Wir haben gestern parallel mit 70-200 mit IS und 300 ohne IS an Canon bodys fotografiert (wenn man das 70-200 an eine 1D2 setzt mit 1.3x Crop und das 300er an die 1Ds, fast derselbe Bildwinkel...) und der Unterschied zwischen dem stabilisierten und nicht stabilisierten Sucherbild ist schon sehr deutlich. Um es mit Deinen Worten zu sagen: "Das nicht stabilisierte Sucherbild ist deutlich schlimmer wie einem hier immer versucht wird einzureden." :p

Daß man ein neues Objektiv seltener kaufen möchte als einen neuen DSLR-Body, ist allerdings auch keine Frage. Bisher hat es da ja durchaus schon Fortschritte gegeben, Canon hat ja schon mehrere Generationen vom IS verbaut.....
 
Hab es ein paar mal schon probiert mit 70-300 IS USM (300mm = 480mm KB an der 400D) und bei den 300mm war es mehr als deutlich zu sehen, was der IS dann bewirkt und mit dem AF ohne etwas kleineres zu treffen nahm einige Sekunden in Anspruch und musste ein paar mal probieren, mit IS quasi nichts (man konnte mit ruhig stabilisiertem Sucherbild unmittelbar gezielt den AF Punkt hinsteuern wo er sein sollte).

Es wird einem aber gern immer wieder versucht einzureden, dass das stabilisierte Sucherbild ja eh nix bringt, weil der eigene Hersteller es nicht bietet ;)

Von den IS-Gegnern (ich nenne das mal jetzt so) ist nie bestritten worden, daß im fortgeschrittenen Paparazzi-Bereich ein IS sehr hilfreich ist. Im Weitwinkel und Normalbrennweitenbereich merkt man ihn aber im Sucher gar nicht, selbst im leichten
Telebereich ist der Unterschied eher subtil.

Desweiteren sind die IS-Gegner keine IS-Gegner hier, sondern eher der Fraktion "Stabi für jede Linse" zuzuordnen. Das Problem ist nicht, daß es bei Canon Linsen-Stabis gibt, sondern das es viele interessante Linsen nur ohne IS gebt.

Von den IS-Befürwortern wird einem aber gern immer wieder versucht einzureden, dass der Stabi im Weitwinkel und bei lichtstarken Festbrennweiten ja eh nix bringt, weil der eigene Hersteller es nicht bietet ;)
 
Das heißt, eine der etablierten Techniken wird sich plötzlich schneller weiterentwickeln? Aus welchem Grund? Die Stabi-Leistungen sind mittlerweile in einem Bereich angekommen, in dem Verwackler in Verschwenker übergehen. Verschwenker sind mit IS-Technik nicht mehr korrigierbar. Mehr als eine gewisse Effizienz ist aus dieser Technik nicht heraus zu holen und das belegt auch die Beobachtung, wie dicht diese Systeme in ihrer Effizienz beisammen liegen.

Die Betrachtung der Weiterentwicklung ist ein generelles Problem. Häufig wird hier angenommen, man könne alles in beliebige Regionen weiterentwickeln und als einzige Abhängigkeit, die es dafür gibt, wird die zeit angenommen.

Man kann aber wie Du schreibst eben immer nur innerhalb der physikalischen Grenzen weiterentwicklen, d.h. ein nicht ideales Gerät kann dem Idealzustand angenähert werden. Und da sind wir bei Objektiven und Stabis eben in der Tat schon viel näher dran als bei Sensoren.

Gruß,
Jens
 
Man schnalle mal ein 600er (wo wir schon mal dabei sind) ohne IS an und sehe zu, wie es rumwabbelt und beurteile das einmal selber. "Nicht so schlimm" ist ziemlich dehnbar.

Gut dann sind wir wieder beim thema das ein 600mm kb äquivalentes 70-300 bei FT eben nur 620 gramm hat was ohne probleme halbwegs stabil zu halten ist.

Aber systemunterschiede wollen wir hier ja nicht diskutieren. ;)

Das heißt, eine der etablierten Techniken wird sich plötzlich schneller weiterentwickeln? Aus welchem Grund? Die Stabi-Leistungen sind mittlerweile in einem Bereich angekommen, in dem Verwackler in Verschwenker übergehen. Verschwenker sind mit IS-Technik nicht mehr korrigierbar. Mehr als eine gewisse Effizienz ist aus dieser Technik nicht heraus zu holen und das belegt auch die Beobachtung, wie dicht diese Systeme in ihrer Effizienz beisammen liegen

Das passiert alleine schon da ein objektiv eben keinen 1 bis 1,5 jahres erneuerungs rhythmus unterliegt .

Wie weit die leistung der verschiedenen antriebsarten der sensor stabis noch verbessert werden kann wird sich ja noch zeigen.
Es verwendet dabei ja jeder hersteller ein anderes prinzip.
Das wir da schon am ende sind glaube ich nicht .
Das da auch weiterhin stark weiterentwickelt wird kann man als sicher gelten lassen da es sich um ein kaufentscheidendes argument für das marketing der firma handelt.


Klar. Die Frage wäre dann nur, ob ich die Bilder nicht mit 100% Qualität in 100% der Fälle zuverlässig mit einem Stativ machen möchte.

Wenn ich kein stativ mit habe ist mir eine mehr als 50% ige wahrscheinlichkeit ein 100% bild in dieser situation zu machen lieber als gar kein bild. ;)

LG
 
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