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IS im Body

argus-c3 schrieb:
Nun, IS im Body hat den Nachteil daß das optische Sucherbild nicht stabilisiert wird.
Okay, hab' zu kompliziert gedacht, mein Fehler :o
 
Wasserstoff ist keine Energiequelle, da Wasserstoff in der geforderten Form auf der Erde nicht vorkommt.
...
Bei den Verbrennungstemperaturen entstehen hohe Mengen NO und NO2 und damit salpetrische und Salpetersäure. Daher ist eine Abgasreinigung wie beim normalen Verbrennungsmotor angesagt.
...
Bei der Herstellung von Wasserstoff entstehen genug Abgase, auch wenn diese vertikal emitiert werden.
...
Weiterhin fehlt ein Distributionsnetz für H2

"Wasserstoff (H2) ist eines der häufigsten Elemente auf der Erde. Es verbrennt fast schadstofffrei und hat pro Gewichtseinheit einen etwa 3x so großen Heizwert wie Erdöl."
aus http://www.umweltdatenbank.de/lexikon/wasserstoff.htm

Herstellen lässt es sich mittels Elektrolyse und mit chemischen Verfahren, sogar mit bestimmten Bakterien, die nur wenig Sonnenlicht brauchen.

Ein Distributionsnetz gibt es in der Tat nicht. Es wird auch keines geben, solange Multis wie Exxon noch mit Erdöl handeln können. Das hat aber nichts mit der Frage nach dem möglichen Nutzen eines auf Wasserstoff basierenden Energiesystems zu tun, sondern nur mit der Fähigkeit multinationaler Konzerne, Gewinnmaximierung zu betreiben.

Aber um ansatzweise OT zu bleiben:
In Verbindung mit Liveview lässt sich Body-IS ja jetzt schon zur Stabilisierung des "Sucherbilds" einsetzen.

MfG
 
Was passiert eingentlich wenn man einen IS im body und im Objektiv hat???

IS funktioniert einfach besser wenn er im Objektiv verbaut ist... wo bleibt eigentlich ein canon 24-70 2.8 L IS ?????? Es sollte viel mehr IS Objektive geben!!!


Aber um ansatzweise OT zu bleiben:
In Verbindung mit Liveview lässt sich Body-IS ja jetzt schon zur Stabilisierung des "Sucherbilds" einsetzen.

MfG

Das Macht ein Objektiv IS auch, wobei sich der allerdings nach kurzer zeit ausschaltet wenn man nicht auf dem Auslöser bleibt.
 
Ich wüßte nicht, warum man noch einen Linsen-Stabi benötigt, sobald es EVF-Sucher geben wird?

Für Extrem-Objektive könnte ein IS noch was bringen.
Lange Brennweite, moderate Lichtstärke.

Ich denke an so was wie 500/4, 600/4 und 800/5,6.
Brennweiten ab 400 mm, Blende 4 und lichtschwächer.
Dort hat man vergleichsweise kleine Linsengruppen (durch Blende 4), mit denen man größere Verschiebungen realisieren kann.

Als Vorbereitung auf die Zeit nach dem IS sollten Objektive der Kamera ihre genaue Brennweite mitteilen können.
So was wie 10, 11, 12, 14, 16, 18, 20, 22 ist dann etwas mager.
4 Blendenstufen ist z.B. schon das theoretische Limit, wenn die Brennweite um 6% falsch mitgeteilt wird.
Ein 18-200 braucht theoretisch mindestens 40 Stufen für 4 Stufen-SSS. Will man maximal 15% der Stabileistung durch falsche Brennweiten vergeigen, sind 256 Stufen erforderlich.
Da die Gyros aber auch Fehler haben, sollte es so was wie eine Autokalibrierung im LV-Modus geben, in dem man langsam durchzoomt und dabei auf eine strukturierte Oberfläche zu halten hat.
Hat man einen 6-Achsen-Sensor (3x Drehrate, 3x Beschleunigung, gibt's für Navis), ist noch die Entfernung, die reduzierte Brennweite und der Nodalpunkt interessant.
Dann kann man auch kürzer entfernte Motive besser entwackeln.
Der einzige Vorteil vom Linsenstabi (Sucherbild ebenfalls stabilisiert) fiele doch dann weg.
Die Sucherbild-Stabilisierung könnte bei Antiwackeldackel schlechter als bei IS sein, selbst wenn die eigentliche Aufnahme gut stabilisiert wird.
Der IS macht ganz schöne Wege im Sucher, die aber bei der Belichtung nicht adäquat rüberkommen.
Beim 70-300/4-5.6 IS (ent-)wackelt das Sucherbild vielleicht +-500 µm, auf dem Sensor sind es aber maximal +-100 µm.
Bei einem guten Antiwackeldackel habe ich den Verdacht, daß beide Werte sehr nahe beeinander liegen.

BTW:
Hier wurden hunderte von Grabenkämpfen IS/VR/OS <=> SSS geführt.
Wo wirkliche Limitierungen lauern, interessiert keine SAU.

http://www.systron.com/PDFS/datasheets/SDG1000.pdf
 
Hallo Frank,

kannst Du bitte die Sache mit dem Sucherbild nochmal genauer erklären? Also die Differenz von den 500µm zu den 100µm?

Und sind das generell nur so geringe Auslenkungen? Wenn ich bei meiner ehemaligen Pentax K10D eine Belichtung ohne Objektiv gemacht hab, konnte ich von vorne durch das Bajonett die Bewegungen des Sensors sehen. Der hat sich im Bereich von ganzen Millimetern bewegt. (man konnte an der Kamera in einem Menü die Objektivbrennweite manuell einstellen - der Bewegungsbereich war immer derselbe, nur die Geschwindigkeit, mit der der Sensor sich bewegt hat, war sehr unterschiedlich.)

Thomas
 
"Wasserstoff (H2) ist eines der häufigsten Elemente auf der Erde. Es verbrennt fast schadstofffrei

Ökodenke.

Luft enthält 78% N2. Das macht den Ärger. Die Verbrennungstemperaturen für H2 sind deutlich höher als von Benzin, Diesel und Ethanol. Das produziert erhebliche Mengen an Stickoxiden.

Wasserstoff (H2) kommt in der Natur nur in vernachlässigbaren Spuren vor. Das ist auch gut so, sonst hätte der erste Raucher das Ende der Welt bedeutet.

und hat pro Gewichtseinheit einen etwa 3x so großen Heizwert wie Erdöl.
Es hat allerdings auch die geringste Dichte und die höchste Diffussion aller Gase.
Trotz des hohen spezifischen Brennwerts laufen Universalmotoren, die man mit H2, C3H8, Erdgas und Methanol betreiben kann, mit H2 mit der geringsten Leistung.

Herstellen lässt es sich mittels Elektrolyse
.. und den Strom nehmen wir aus der Steckdose.

und mit chemischen Verfahren, sogar mit bestimmten Bakterien, die nur wenig Sonnenlicht brauchen.
Hmm. Energieerhaltungssatz ist bekannt? Außerdem, welche Mengen notwendig sind?
Mit Bakterienkulturen, die auch etwas H2 (neben 95% CO2) bei Vergärung von Fructose abgeben, ist da nicht viel geholfen. Bakterien leben ja auch nicht von Luft. Was brauchst, ist so was wie Biodiesel, nur wesentlich ineffizienter als Biodiesel.

Ein Distributionsnetz gibt es in der Tat nicht. Es wird auch keines geben, solange Multis wie Exxon noch mit Erdöl handeln können.
Exxon ist unschuldig.
Wenn ich der Natur schaden will (ich nenne das mal so, weil der ist es eigentlich egal), dann würde ich auf H2 setzen. H2 wird zeitigenst dann interessant, wenn es Zeiten (Stunden) in der Stromerzeugung gibt, in der keine fossilen Brennstoffe verbrannt mehr werden.
Bis dahin ist die Ökobilanz für H2 negativ, ab diesem Punkt muß ich eine differenziertere Betrachtung starten, um festzustellen, wo der Punkt liegt, an dem die Ökobilanz ausgeglichen wird.

Unter Vernachlässigung der Aufwände in das Distributionsnetz und die Betankung von H2-Autos ist das Problem die Herstellung.

H2 aus Elektrolyse: Der Strom muß erzeugt werden. Solange da Fossilien dran glauben müssen, ist es besser, die im Auto direkt zu verheizen als:

  • Kraftwerk verheizen
  • Generatoren anzutreiben
  • Strom erzeugen
  • Elektrolyse
  • damit Autos zu tanken (Tank = wesentlich komplizierter als Benzin oder Diesel)
  • Wasserstoff zu verheizen
  • Motor anzutreiben

Die Energie dreht hier eine Ehrenrunde ...
Wem eine Ehrenrunde nicht reicht, kann mit dem Wasserstoff zu Hause einen Generator betreiben, um Wasserstoff seiner Hausmarke mittels Elektrolyse zu erzeugen.

H2 aus Erdöl oder Erdgas oder Methanol. Bei der Herstellung setzt man schon einen Teil der Energie des Rohstoffs um.

Das hat aber nichts mit der Frage nach dem möglichen Nutzen eines auf Wasserstoff basierenden Energiesystems zu tun, sondern nur mit der Fähigkeit multinationaler Konzerne, Gewinnmaximierung zu betreiben.
Konzerne betreiben wenigstens nur Gewinnmaximierung, Grüne Politik betreibt noch Schadensmaximierung.

Ich glaube nicht, daß jemals H2 für Autos kommen wird. Die Frage ist nicht, was schön wäre, sondern was die geringsten Kosten verursacht. Da ist die aktuelle Entwicklung die von 4,8 l/100 km Benzinern oder 4,2 l/100 km Diesel. Erdgas ist noch interessant.
Noch weiter runterzugehen, lohnt sich selbst bei 3 €/l nicht.
Ein Toyota Prius kostet etwa 5000 € mehr bei einer Einsparung von knapp 0,5 l/100 km im realen Betrieb. Bei 5 €/l erfordert das 200.000 Fahrkilometer bis zum ersten Batteriewechsel. So kann man eine Lösung nach der anderen rauskicken, weil sie mehr kostet als das Sparpotential bringt.

Der größte Killer des H2-Autos wird das E-Auto sein. Wenn Erdöl wirklich mal alle sein sollte (today() + 30 Jahre seit ca. einem Jahrhundert), dann stehen die Chancen gut, daß es gute Akkus gibt, die im Gegensatz zu Elektrolyse+H2 einen besseren Wirkungsgrad haben.
 
Hallo Frank,
kannst Du bitte die Sache mit dem Sucherbild nochmal genauer erklären? Also die Differenz von den 500 µm zu den 100 µm?
Schwierig. Von Auge zu Auge ginge das einfacher. Aber ich versuche es mal. Bei Dir lohnt sich es ja ;-)

Mehrere Dinge als Hintergrundwissen:

Für einen IS gibt es verschiedene sinnvolle Modi. Eine Totalkorrektur a la "The 5th Element" ist ja nicht möglich. Du kennst die Szene, in der die Worte "Ein Killer hätte das ZF1 in die Hand genommen und sofort gefragt wofür der rote Knopf da ist. ... " gefallen sind? Das geht leider nicht. Auch die Positionssensoren driften weg, inbesondere da größere und teurere keinen Platz in einem Objektiv hätten. Die könnte man nur in das Kameragehäuse einbauen.


  • Suchermodus: das Bild ist nicht wirklich ruhig, mache Tai-Chi. Positionssignal wird hochpaßgefiltert und angewendet. Gegebenenfalls muß die Grenzfrequenz bei stärkeren Bewegungen nach oben gezogen werden, damit die sich ergebenen Auslenkungen möglich sind.
  • Festfreßmodus: Halte die Richtung, koste, was es wolle. Der Verschluß ist gerade offen!
  • Strive-Modos: Halte die Geschwindigkeit, koste, was es wolle. Der Verschluß ist gerade offen!
  • Stativ-Modus: Die durchschnittliche Richtungs stimmt schon, nur Gezitter ausgleichen.

Da das Signal verrauscht ist und Driftkomponenten enthält und da Sensoren wie Linsen nur begrenzt ausgelenkt werden können, wird es gefiltert.

Zweitens:
Beim Sucherbildstabilisieren ist Modus 1 aktiv. Wenn sich die optischen Eigenschaften beim Auslenken der Linse verschlechtert, merkt man nicht, da bei Bewegtbildern der Mensch wesentlich schwieriger Bilddefekte bemerken kann. Wenn von 500 µm Auslenkung nur 400 µm wegkorrigiert werden, merkt man das bei einem Bild, was immer noch etwas in Bewegung ist, so gut wie gar nicht. Bei einer Aufnahme wären das ca. 20 Pixel = völlig unscharf.

Weiterhin vermute ich, daß die optischen Eigenschaften der Linse bei der Auslenkung von mehreren hundert Mikrometer sich rapide verschlechtern.

Das zusammen bewirkt, daß der Effekt im Sucher bei IS stärker ist als in der Aufnahme. Der weiche Übergang zwischen sehr guter und befriedigender Arbeit ist bei SSS wesentlich härter als bei IS. Leider habe ich keine Alpha, da würde ich das mal ausprobieren.

Und sind das generell nur so geringe Auslenkungen? Wenn ich bei meiner ehemaligen Pentax K10D eine Belichtung ohne Objektiv gemacht hab, konnte ich von vorne durch das Bajonett die Bewegungen des Sensors sehen.
Crop 1,5, Scharf = 1/2000 Diagonale verwackelt, 3 Blendenstufen => Korrektur beträgt ~100 µm Peak-to-Peak
Crop 1,5, Scharf = 1/2000 Diagonale verwackelt, 4 Blendenstufen => Korrektur beträgt ~200 µm Peak-to-Peak
Crop 1,0, Scharf = 1/2000 Diagonale verwackelt, 4 Blendenstufen => Korrektur beträgt ~300 µm Peak-to-Peak

Der hat sich im Bereich von ganzen Millimetern bewegt. (man konnte an der Kamera in einem Menü die Objektivbrennweite manuell einstellen - der Bewegungsbereich war immer derselbe, nur die Geschwindigkeit, mit der der Sensor sich bewegt hat, war sehr unterschiedlich.)
Ich kenne mich da leider nicht so richtig aus°). Für die Aufnahmestabilisierung spielt das sich im <<1 mm-Bereich ab. Wenn der Sensor so viel wackeln kann, dann reicht das auch für eine luxuriöse EVF-Stabilisierung aus.
Ich hätte ja gern eine 3-Achsen-Aufhängung des Sensors. Hatte ja schon mal aufgezählt, was machbar wäre. AA-Filter weglassen und wie eine Kreuzspinne im Netz bei Bedarf nur rumzittern.

°) Kenne nur Piezoaktoren, die haben ordentlich Kraft und sind schnell, aber die haben ein ziemlich hartes Limit betreffs Bewegungsfreiheit.
 
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