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IS im Body

Wie weit die leistung der verschiedenen antriebsarten der sensor stabis noch verbessert werden kann wird sich ja noch zeigen.
Es verwendet dabei ja jeder hersteller ein anderes prinzip.
Das wir da schon am ende sind glaube ich nicht .

Was soll denn die Antriebsart noch verbessern? Die Zitterbewegungen des Fotografen kann bereits jeds System nahezu vollständig korrigieren. Was übrig bleibt sind Verschwenkungen über einen relativ langen Zeitbereich hinweg - um die zu kompensieren bräuchte es IMHO keine Weiterentwicklung, sondern ein anderes System.


EDIT: oder umgekehrt formauliert: die 3-4 korrigierbaren Blendenstufen ergeben sich nicht aus der Qualität des IS, sondern die Zitterbewegungen des Fotografen machen einfach nicht mehr wie 3-4 Blendenstufen zunichte. Deswegen bring ein Stabilisator für Leute mit ruhiger Hand auch viel weniger.
Gruß,
Jens
 
Zuletzt bearbeitet:
Außerdem ist "ein größeres Angebot" auch was anderes als ein pauschaler Satz "gar keine Auswahl", der nunmal nicht stimmt

Wo sage ich "gar keine Auswahl" ? Wenn schon zitieren, dann bitte nicht noch einen Schlag Eigenwürze drauflegen ...

70-200, 300er, 50 1.8 für ~80.- , 85 1.8, dazu noch USM ... usw. Versuch das mal zu bekommen.

Sicher, ein F* 300 gibt es auch bei Pentax, allerdings 20 Jahre alt für das gleiche Geld. Nicht sucherstabilisiert, hohes Ausfallrisiko. Auch wenn sich mittlerweile einiges bessert, vor einem dreiviertel Jahr war absolut gar nichts zu bekommen.

Oder eben für Lottogewinner, die Monate auf ein popeliges 50er warten. Danke, muss nicht sein. Dann lieber den sucherstabilisierenden IS in Objektiven, die man neu wie gebraucht hinterher geworfen bekommt.

Selbst wenn es in ein ein paar Festbrennweiten keinen Stabi gibt, ist das Massenangebot in den Biete- und Tausche - Foren eine Erleichterung. Dann soll meinetwegen ein 50 1.4 halt nicht stabilisiert sein.
 
Wir haben gestern parallel mit 70-200 mit IS und 300 ohne IS an Canon bodys fotografiert (wenn man das 70-200 an eine 1D2 setzt mit 1.3x Crop und das 300er an die 1Ds, fast derselbe Bildwinkel...) und der Unterschied zwischen dem stabilisierten und nicht stabilisierten Sucherbild ist schon sehr deutlich. Um es mit Deinen Worten zu sagen: "Das nicht stabilisierte Sucherbild ist deutlich schlimmer wie einem hier immer versucht wird einzureden." :p


hallo Argus

ich glaube nicht, dass dies ein fairer Vergleich war. Auch wenn der Bildwinkel in deinem Test fast derselbe ist, hat dies auf auf die subjektive Wahrnehmung beim Blick durch den Sucher keinen Einfluss. Bei der Crop-Kamera 1D2 wird schliesslich nur ein Teil vom eigentlichen Bild gezeigt.

Zittern tu ich mit dem 300er an beiden Kameras genauso gleich. Und beim Blick durch den Sucher ist somit die effektive Brennweite sowie die Suchervergrösserung relevant.

Hättest um die Stabilisierung des Sucherbildes ja nur den IS mehrmals ein- und ausschalten müssen. Damit wäre die Frage um die Sucherbildstabilisierung einfach und klar untermauert gewesen :rolleyes:

vg
alouette
 
Hättest um die Stabilisierung des Sucherbildes ja nur den IS mehrmals ein- und ausschalten müssen. Damit wäre die Frage um die Sucherbildstabilisierung einfach und klar untermauert gewesen :rolleyes:

Wieso ein- und ausschalten? Das Sucherbild ist auch bei IS-Objektiven immer unstabilisiert, bis man die Auslösetaste halb durchdrückt. Von daher hat man bei jedem einzelnen Foto den Vorher-/Nachhervergleich.

Gruß,
Jens
 
hallo

mit Ein- und Ausschalten meinte ich natürlich die Stabilisierung. Ob dies nun durch "habdurchdrücken" des Auslösers geschieht oder anderswie ist ja nebensächlich.

vg
alouette
 
Wenn ich kein stativ mit habe ist mir eine mehr als 50% ige wahrscheinlichkeit ein 100% bild in dieser situation zu machen lieber als gar kein bild. ;)

Da bin ich absolut bei dir. Es ging mir hier eben um die Extremfälle. Es gibt halt einen Übergangsbereich, in dem die Bilder dann noch solala stabilisiert werden. Ich bin mir nicht sicher, ob ich diese Bilder unbedingt haben will. Dann lieber ganz oder garnicht, aber ich muss damit ja auch meist kein Geld verdienen. ;)

Die Geschichte mit der Weiterentwicklung von IS sehe ich ziemlich entspannt. Wenn Canon die Effizienz um 10% steigert, wird mein Objektiv dadurch ja nicht nennenswert schlechter. In 10 Jahren kaufe ich mir dann halt die neuere Version. Davon ab bin ich ohnehin überzeugt, dass man die IS-Fähigkeiten bei beiden Systemen schon recht gut optimiert hat. Sicher ist da noch Raum für Verbesserungen (siehe Pentax, Kreiselstabi), aber wie bereits gesagt gleicht ein Stabi keine Verschwenker aus sondern nur Verwackler. Wenn ich mir 4 Blenden durch IS "borge", dann helfen die mir eben nicht weiter, wenn ich das anvisierte Motiv in der Zeit nicht halbwegs (im Verwackelbereich) im Visier halten kann.

Mit den aktuellen ca. 4 Blendenstufen im IS bin ich ziemlich zufrieden. Für meine Anwendung im Bereich 20-50mm ist damit ohnehin der Zapfenstreich erreicht. Unterhalb von 1/6 Sekunde verschwenke ich nämlich fast jedes Bild - von Glückstreffern mal abgesehen. Als AL-Fan würde ich mich natürlich dennoch über stabilisierte Festbrennweiten freuen (jaaaa, 35mm 1.4L IS oder Body-IS).

Grüße

TORN
 
Kann man nicht wenigstens diesen Marketing-Blödsinn " bringt bis zu 4 Blendenstufen"
weglassen?

Das 55-250 hat bei 200mm eine F/5,6, wenn mir mein Kamera bei ISO800 dann
eine Zeit von 1/6 vorgibt .... dann ist das so, egal ob IS "an" oder "aus" :grumble:
Ändere ich die Blendenstufen, ändere ich Tiefenschärfe oder hab andere Zeiten
zur Auswahl. Der IS macht nichts dergleichen sondern er unterstütz mich nur beim
"Nichtwackeln", sodass ich mit ein Stativ oder das Auf-/Anlehnen sparen kann....
 
Was soll denn die Antriebsart noch verbessern? Die Zitterbewegungen des Fotografen kann bereits jeds System nahezu vollständig korrigieren. Was übrig bleibt sind Verschwenkungen über einen relativ langen Zeitbereich hinweg - um die zu kompensieren bräuchte es IMHO keine Weiterentwicklung, sondern ein anderes System.

Die geschwindigkeit und weite in der der sensor nachgestellt wird und die genauigkeit dieser aktion ist auf jeden fall noch weiterentwickelbar weil es einfach nur eine frage der rechenleistung und zb. bei oly der geschwindigkeit/genauigkeit der 2 usm verstellmotoren ist.
Das gewicht welches bei der sensorstabilisierung verstellt werden muss ist ja wohl in der regel nur ein bruchteil dessen was eine linse bei einem etwas größerem objektiv hat und sollte daher weniger probleme machen .
Alleine deshalb gehe ich da von einem höheren potenzial aus.


Der stabi der e-3 hat auch schon eine etwas bessere leistung als der e-510 stabi.
Das selbe ist bei sony seit der minolta dxd generation zur a700 auch passiert.

So wird das sicher noch ein wenig weitergehen.
Ich gehe mal von werten hoch bis etwa 6-7 blenden stufen innerhalb der nächsten 2-3 kamera generationen aus.
4 blenden stufen bei fast allen brennweiten schafft die e-3 heute schon und in mittleren bis starken telebereichen auch mal hoch bis zu 5 blenden stufen.
Nur im UWW sind es etwas weniger mit um die 3 blenden stufen leistung.

Aber warten wir ab ......vor kurzem glaubte die objektivstabi fraktion ja auch noch das die sensorstabis weniger leisten in der stabilisierung was heute getrost als wunschdenken abgetan werden kann. ;)

LG
 
Ein Blick in die Glaskugel (Vorsicht, Fiktion!):

-Samsung bringt 2009 ein CCD-Shift System, wo der Sensor in 0,2 Sekunden alle 4 Ecken des Stabi-Radius ansteuert, 4 Bilder macht und diese zu einem 25% größerem Bild pixelgenau zusammenrechnet. Sollte trotzdem nur bei StillLife und mit Stativ verwendet werden.
-Canon wird 2009 zusätzlich zum Objektiv-Stabi ein Gehäuse Stabi einsetzen.
-Pentax kontert mit einem zusätzlichem passivem Gyroskop-Sensor in der Objektivspitze, welcher seine Daten an den Body übermittelt, verzichtet aber auf Stabilisierung im Objektiv. Die Präzision wird noch einmal um 20% gesteigert. Ältere Objektive können über eine Sonnenblende mit Gyrosensor kompatibel gemacht werden.
-Alle Hersteller mit Stabilisator im Gehäuse lassen 2010 ihren Sensor bei aktivierter Kamera schweben, wie es schon 2007 Pentax bei der K10D gemacht hat. Zusätzlich wird der Sensor aber noch bei ausgeschalteter Kamera in einem Gummi-/Schaumstoffbett "geparkt", und wackelt nicht mehr lose herum. Dadurch werden die Sensoren bei eingeschalteter Kamera und selbst bei nicht eingeschalteter Kamera weniger Erschütterungen ausgesetzt als bei Chips ohne Bildstabilisierung, die Beschädigungssicherheit wird dadurch sogar noch übertroffen.
- einige Hersteller setzen 2011 zusätzlich noch digitale Bildstabilisatoren ein: Ein Gyroskop zeichnet lediglich die Bewegungen auf, die Korrektur erfolgt durch Zurückrechnen des "Wischeffektes"
- 2015 sind Spiegelreflexsucher zu 90% Marktanteil durch Live-View abgelöst. Da Bildstabilisatoren im Body beim Live-View ständig aktiv sind, gibt es den Nachteil des unruhigen (Vorschau-)Sucherbildes faktisch nicht mehr.
- 2016 Sony führt die Fokusreihe ein: Der Bildstabilisator bewegt sich in Sekundenbruchteilen um jeweils wenige Zehtnel-Millimeter auf der optischen Achse, in jeder Position wird ein Bild aufgenommen. Die Zahl der Positionen kann fest eingestellt werden (3 Stufen= Front, Normal und Back-Fokus), oder richtet sich nach der Anzahl der vom AF detektierten Bildwichtigen Elemente (z.B. Vase im Vordergrund, Frau in der Mitte, Baum im Hintergrund, Vogel im Hintergrund = 4 Positionen) Das System funktioniert auch mit älteren Objektiven, so dass alle Sony-Anhänger wieder ihre alten unpräzisen Linsen wieder hervorholen können)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die geschwindigkeit und weite in der der sensor nachgestellt wird und die genauigkeit dieser aktion ist auf jeden fall noch weiterentwickelbar weil es einfach nur eine frage der rechenleistung und zb. bei oly der geschwindigkeit/genauigkeit der 2 usm verstellmotoren ist.
Das gewicht welches bei der sensorstabilisierung verstellt werden muss ist ja wohl in der regel nur ein bruchteil dessen was eine linse bei einem etwas größerem objektiv hat und sollte daher weniger probleme machen .
Alleine deshalb gehe ich da von einem höheren potenzial aus.


Der stabi der e-3 hat auch schon eine etwas bessere leistung als der e-510 stabi.
Das selbe ist bei sony seit der minolta dxd generation zur a700 auch passiert.

So wird das sicher noch ein wenig weitergehen.
Ich gehe mal von werten hoch bis etwa 6-7 blenden stufen innerhalb der nächsten 2-3 kamera generationen aus.
4 blenden stufen bei fast allen brennweiten schafft die e-3 heute schon und in mittleren bis starken telebereichen auch mal hoch bis zu 5 blenden stufen.
Nur im UWW sind es etwas weniger mit um die 3 blenden stufen leistung.

Aber warten wir ab ......vor kurzem glaubte die objektivstabi fraktion ja auch noch das die sensorstabis weniger leisten in der stabilisierung was heute getrost als wunschdenken abgetan werden kann. ;)

LG

Olympioniken sind so herrliche Optimisten. ;)

Nochmal: beide Techniken gibt es schon seit es digitale Videokameras gibt. Woher sollen da plötzliche Entwicklungsschübe kommen? Die möglichen Leistungsdaten sind doch längst bekannt. Lediglich die Adaption auf DSLRs hat 1-2 Generationen gedauert. IS gibt es bei Canon seit 10 Jahren im 28-135 IS USM. Die Stabilisierungswirkung hat seitdem nach meinem Empfinden vielleicht 20% zugelegt (wenn man der Werbung glaubt allerdings eher um 400%) - vor allem zwischen dieser Erstinkarnation und der zweiten Version.

Der Stabi wie wir ihn heute kennen reagiert auf Beschleunigung der Linse/Kamera. Reden wir von mehr als etwa 4 Blenden, dann müssen wir Bewegungsspuren ausgleichen und keine Beschleunigungen mehr. Möglicherweise gibt es irgendwann auch da In-Body Ansätze, aber das hat zumindest mit dem IS wie wir ihn heute verstehen nichts mehr zu tun. Dazu wäre eine Art hochfrequenter und hoch lichtempfindlicher Liveview bei voller Auflösung nötig, bei dem man dann aus den Einzelbildern und den Bewegungsdaten ein einziges Bild zusammenrechnet. So weit sind wir lange nicht.

Eine schwere Cam mit Portraitgriff und schwerem Objektiv hält sich ruhiger als eine kleine Knipse. Möglicherweise ein Grund, warum eine E-3 "ruhigere" Ergebnisse liefert als die E-510. Eine andere Möglichkeit wäre, dass man den IS der E-510 so designed hat, dass er etwas schwächer ist. Dieses Feature-Tuning zugunsten des Produktlineup hat man bei diversen Herstellern schon des öfteren gesehen. Zudem ist bei dieser Aussage wie immer auch ein bischen Begeisterung fürs Neue dabei. Es wäre erstmal herauszufinden, was da an technischem Fortschritt überhaupt drin steckt. Wenn es allein danach ginge, dann hat bei Canon jedes Kamera Modell bisher mindestens 1 Blende ISO Leistung und jede IS Version mindestens 1 Stufe zugelegt. Gehe ich von guten Bildern bei ISO 800 mit einer 300D mit 28-135 IS mit 3 Blendenstufen aus, wäre ich dann heute bei einer 5D bei mindestens 7 Blenden Vorsprung.

In der Realität hat sich aber gezeigt, dass die "riesigen technischen Fortschritte" unter dem Strich alle auf dem Teppich bleiben, egal über welchen Hersteller wir jetzt reden.

TORN
 
Stimmt fast:

EF 17-40/4L IS
EF 24-70/2.8L IS
EF 35/1.4L IS
EF 50/1.4L IS
EF 85/1.2L IS
EF 100/2.8 IS

Gibt's die alle schon zu kaufen?

außerdem, selbst WENN es eine IS Version gibt, ist sie a. i.d.R. deutlich teurer als die ohne IS

Na, da ist ja mal jemand ganz lustig. Zum einen habe ich derzeitig keinerlei Bedarf an einem der o.g. Objektive, aber gehen wir die Liste mal durch:

17-40/4.0 L und 24-70/ 2,8 L finden im 17-55/ 2,8 IS eine Alternative, zumindest für Crop-Foter, dabei preislich überhaupt nicht teurer als das 24-70/ 2.8 (und den Preisvergleich zum Nikon-Äquivalent ohne VR ...?)

??? :confused: einen IS für ein 35/ 1.4 ??? wie dunkel solls da denn werden, das ich den brauch (bei meinem 50/1.4 hab ich bisher noch keinen IS vermisst), das 85/ 1.2 ist auch nicht so lichtschwach, das ich nen IS vermissen müßte.

das 100/ 2,8 ist ein Makro, Nimmst Du da nicht eh ein Stativ??Wozu dann noch der IS
 
Nochmal: beide Techniken gibt es schon seit es digitale Videokameras gibt. Woher sollen da plötzliche Entwicklungsschübe kommen?

Wie lange gibt es noch mal den otto motor?

Da hat sich natürlich die letzten 100 jahre auch nichts verändert. :rolleyes:

Und ja olympioniken sind optimisten wie die praxis zeigt zu recht.
Das absoltut spitzenmäßige af system der e-3 dürfte es wenn man die postings hier in den letzten 1-2 jahren liest wie die kamera selbst auch nicht geben. :D

LG
 
??? :confused: einen IS für ein 35/ 1.4 ??? wie dunkel solls da denn werden, das ich den brauch (bei meinem 50/1.4 hab ich bisher noch keinen IS vermisst), das 85/ 1.2 ist auch nicht so lichtschwach, das ich nen IS vermissen müßte.

ich finds gut dass ich abends und nachts noch mit meinem 50/1,7 bei blende ~4-6 fotografieren kann, je nach licht, dank stabi.
man sollte das nicht auf offenblende reduzieren, linsen sind abgeblendet besser (jaja, pauschalisierung), und man hat mehr tiefenschärfe - die ist bei 1,2 1,4 1,7 doch arg gering.
 
Richtig
Was den Wirkungsgrad angeht hat sich da wirklich nicht viel getan.

Ja, alles klar seit einem 3,2 Liter Vierzylinder Reihen-Benzinmotor mit 40 PS eines aus den 30er jahren stammenden Ford model A (motoren gab es da auch schon seit jahrzenten) hat sich zu einem aktuellen ebenfalls in serie gebauten honda S2000 mit 240ps aus 2 litern hubraum nichts getan. :lol:

Die zusätzlich noch wirkungsgrad steigernde turbo und ähnliches technik mal außen vor gelassen hat sich sogar ohne sie bis auf das grundprinzip so ziemlich alles geändert.

Das wäre das selbe als wenn jemand sagt bei computerprozessoren passiert auch nichts mehr.
Die gibt es auch schon jahrzehnte und sie entwickeln sich immer weiter wie fast alles.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, alles klar seit einem 3,2 Liter Vierzylinder Reihen-Benzinmotor mit 40 PS eines aus den 30er jahren stammenden Ford model A (motoren gab es da auch schon seit jahrzenten) hat sich zu einem aktuellen ebenfalls in serie gebauten honda S2000 mit 240ps aus 2 litern hubraum nichts getan. :lol:

Die zusätzlich noch wirkungsgrad steigernde turbo und ähnliches technik mal außen vor gelassen hat sich sogar ohne sie bis auf das grundprinzip so ziemlich alles geändert.

Das wäre das selbe als wenn jemand sagt bei computerprozessoren passiert auch nichts mehr.
Die gibt es auch schon jahrzehnte und sie entwickeln sich immer weiter wie fast alles.

LG

Thermodynamik war zwar nie mein Stärke aber der Wirkungsgrad von einem
Otto-Motor wurde in den letzten 100 Jahren im Schnitt um rund 0,15% pro Jahr
verbessert und sollte irgendwo zwischen 20% und 30% liegen.
Praktisch war der Otto-Motor, bezgl. Wirkungsgrad, mit seiner Erfindung schon
am Ende der Entwicklung angelangt.
-> Carnot-Prozess (gibt's ein nettes Diagramm zu)
-> Hauptsätze Thermodynamik
Leistung (PS/KW) hat mit dem Wirkungsgrad nix zu tun.
Ist zwar OT aber wir wollen ja den Gesetzen der Physik nicht widersprechen ;)

Mal eine paar banale Fragen....
Was ist das Verwackeln eigentlich für eine Bewegung?
Bewegt sich die Kamera mit Objektiv parallel bzw. rechtwinklig zur Bildachse,
oder beschreibt die Vorderkante des Objektives mehr einen Kreisbogen wobei
die Rückseite vom Gehäuse (fest an die Nase gepresst) der Mittelpunkt ist?
Ersteres würde für den Body-IS bedeuten, dass der Strahlengang immer
rechtwinklig auf den Sensor trifft und beim Objektiv-IS durch die Umlenkung
immer schräg. Im zweiten Fall wäre das genau umgekehrt.
Meiner Meinung nach steckt im Objektiv-IS ein weitaus größeres Potential als
im Body-IS. Der verschiebbare Bildsensor wird räumlich bald an seine Grenzen
stossen wobei die Umlenkung im "Canon-IS" ja nicht zwingend in der Mitte des
Strahlenganges (Objektiv) sitzen muss. Vielleicht sitzt der bei der nächsten
Generation mehr zum Bajonett, so sind größere Auslenkungen möglich....
 
Thermodynamik war zwar nie mein Stärke aber der Wirkungsgrad von einem
Otto-Motor wurde in den letzten 100 Jahren im Schnitt um rund 0,15% pro Jahr
verbessert und sollte irgendwo zwischen 20% und 30% liegen.
Praktisch war der Otto-Motor, bezgl. Wirkungsgrad, mit seiner Erfindung schon
am Ende der Entwicklung angelangt.
-> Carnot-Prozess (gibt's ein nettes Diagramm zu)
-> Hauptsätze Thermodynamik
Leistung (PS/KW) hat mit dem Wirkungsgrad nix zu tun.
Ist zwar OT aber wir wollen ja den Gesetzen der Physik nicht widersprechen ;)

So hab ich das in meinem Maschinenbaustudium auch gelernt...
 
Die geschwindigkeit und weite in der der sensor nachgestellt wird und die genauigkeit dieser aktion ist auf jeden fall noch weiterentwickelbar weil es einfach nur eine frage der rechenleistung und zb. bei oly der geschwindigkeit/genauigkeit der 2 usm verstellmotoren ist.
Das gewicht welches bei der sensorstabilisierung verstellt werden muss ist ja wohl in der regel nur ein bruchteil dessen was eine linse bei einem etwas größerem objektiv hat und sollte daher weniger probleme machen .
Alleine deshalb gehe ich da von einem höheren potenzial aus.

Ich kann mich nur wiederholen: mag sein, dass rein technisch das System verbessert werden kann, funktional ist es aber schon ausgereizt. Vergleichen kann man das mit dem Ziel, Wasser zum kochen zu bringen: Man hat eine Herdplatte entwickelt, welche einen Topf auf 110°C erhitzen kann - natürlich kann man die Herdplatte noch weiterentwickeln und durch Verbesserungen würde sie den Topf dann eben auf 130°C erhitzen können. Das Wasser würde aber in beiden Fällen nicht heißer als 100° werden.

Ähnlich ist es bei den Stabilisierungssystemen: Das Händezittern wird bereits vollständig kompensiert. Alles weitere kann mit dem bestehenden Verfahren nicht kompensiert werden:

Gyrosensoren registrieren nur Beschleunigungen. Wenn der Fotograf aber z.B. 1s lang seine Kamera in einer gleichförmigen Bewegung von links nach rechts schwenkt (gleichbleibende Geschwindigkeit), so registriert das der Gyrosensor nicht. Dies sind aber die Bewegungen, die nach kompensiertem Händezittern noch übrigbleiben. Wollte man also den Wirkungsgrad noch weiter steigern, dann müsste man diese Bewegungen in den Griff bekommen und das ist nicht mit dem momentanen System erreichbar.

Ich gehe mal von werten hoch bis etwa 6-7 blenden stufen innerhalb der nächsten 2-3 kamera generationen aus.

Das problem ist nicht, dass die Systeme nicht 6-7 Blendenstufen Händezittern in der Zukunft kompensieren könnten, dass Problem ist, dass niemand so stark zittert, dass es 6-7 Blendenstufen ausmacht.

4 blenden stufen bei fast allen brennweiten schafft die e-3 heute schon und in mittleren bis starken telebereichen auch mal hoch bis zu 5 blenden stufen.
Nur im UWW sind es etwas weniger mit um die 3 blenden stufen leistung.

Und warum? Nicht weil die Leistung in den UWW-Objektiven schlechter ist, sondern weil das Händezittern das Bild dort nicht um mehr Blendenstufen verschlechtert.

[]QUOTE]
Aber warten wir ab ......vor kurzem glaubte die objektivstabi fraktion ja auch noch das die sensorstabis weniger leisten in der stabilisierung was heute getrost als wunschdenken abgetan werden kann. ;)
[/QUOTE]

Aber wohl eher in der Form, dass das Sucherbild nicht stabilisiert wird.

Gruß,
Jens
 
Wo sage ich "gar keine Auswahl" ? Wenn schon zitieren, dann bitte nicht noch einen Schlag Eigenwürze drauflegen ...

Hier sagst Du das:

Besser ohne IS, als keine Auswahl.

70-200, 300er, 50 1.8 für ~80.- , 85 1.8, dazu noch USM ... usw. Versuch das mal zu bekommen.

Naja, dann doch lieber ein F/FA 50/1.7er mit Metallbajonett als ein Canon-Plastikbajonett, nicht um jeden Preis möchte ich alles, was es bei Canon gibt, auch anderswo bekommen können ;)

300er gibt's glaub jetzt grad ganz neu, statt 70-200 kann man ja mal das 50-135 nehmen, angeblich ist das doch extra in der Brennweite auf die Rolle des "70-200" am Crop zugeschnitten worden. Und Qualität und USM stehen bei "Auswahl oder nicht" nicht zur Debatte, das sind halt Produkteigenschaften die die beiden Marken sicher auch voneinander unterscheiden im Detail.

Dann lieber den sucherstabilisierenden IS in Objektiven, die man neu wie gebraucht hinterher geworfen bekommt.

Auf einen sucherstablisierenden IS in so einem Murksobjektiv wie dem 28-135 oder vielen anderen kann ich gerne verzichten. Mir scheint, wenn man Objektive sehr nach Kostenersparnis-Gesichtspunkten baut, ist der Stabi gerade dann besser im Gehäuse aufgehoben, weil das Objektiv dann von einer "Komplikation" befreit wird.

Selbst wenn es in ein ein paar Festbrennweiten keinen Stabi gibt, ist das Massenangebot in den Biete- und Tausche - Foren eine Erleichterung. Dann soll meinetwegen ein 50 1.4 halt nicht stabilisiert sein.

Das heißt aber ja nicht viel, denn Leute, die ein 50/1.4er in stabilisiert gebrauchen könnten, interessiert ja nicht wirklich, was die, die das eh nicht brauchen, davon halten :)
 
Es ist halt die Wahl des kleineren Übels: Grosses Angebot an bezahlbaren Objektiven, diverse andere Systemvorteile, dagegen einen leistungsfähigen AS, dafür aber sauteure Spitzenobjektive und eingeschränkte Auswahl.

Für mich ist eine hohe Offenblende kein adäquater Ersatz für IS.
Was ich einsehe, dass Sportaufnahmen grosse Blenden brauchen um auf die notwendigen Zeiten zu kommen. Wenn ich aber ruhige Sachen fotografiere möchte auch abblenden können
 
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