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Hohe Megapixelzahlen unnötig - merkt jetzt auch der Spiegel

Wenn man mit einer möglichst starken Lupe (Fadenzähler) Bilder auf einem Magazin betrachtet sieht man ganz deutlich, dass jede Farbnuance aus Farbpunkten von Schwatz, Cyan, Magenta und Gelb besteht. Das Verhältnis der Anzahl dieser Farben entscheidet über den Farbton.

Dann sollte es aber doch völlig genügen wenn man statt der 72DPI, die ja am Monitor zu einer ordentlich Darstellung genügen, 144DPI beim Druck nimmt (bzw. 150DPI).....
 
Jedoch nur eine bessere Auflösung beim Druck, nicht bei der Quelle.

Wenn ein Druck schon kein 1,3MP-Bild in der Monitorqualität darstellen kann, dann würde auch ein 10MP-Bild beim Druck nicht besser werden.
Wenn sich zwei Raster mit ähnlicher Rasterweite überlagern führt dies zu unschönen Störungen. Die Quelle sollte möglichst die doppelte Auflösung des Druckes Mitbringen, um solche Störungen zu vermeiden.
Das kann man nur unvollkommen (aber natürlich oft absolut ausreichend) mit Interpolation erreichen. Besonders scharf abgegrenzte, klare Linien werden Interpolation schwammig. Darüber hinaus werden auch Bildfehler vergrößert.
Je höher die Qualität der Quelle ist, umso besser ist jedes Ergebnis. Selbst herunterskalierte Bilder aus einer guten Quelle sind besser als von vornherein mit (zu) niedriger Auflösung gemachte. Bei den kleinen kompakten sind wahrscheinlich eher die Objektive zu wenig auflösend als der Sensor. Bei sehr guten Spiegelreflexobjektiven allerdings sind immer noch die Sensoren limitierend. Und wenn ich überlege was ein Park guter Objektive Kostet möchte ich nicht, dass mir der Sensor das Ergebnis limitiert.
Noch ein Gedanke: Wenn ein Objektiv eine Linie bestimmter Stärke auf die Sensorfläche projiziert muss mindestens eine Breite von drei Pixeln Sensorauflösung gegeben sein um die Linie im Verhältnis zu den anderen Bilddetails richtig zu positionieren und in der richtigen Dicke zu interpretieren. (Wenn z. B. eine Linie zwischen zwei Pixeln zum liegen kommt kann sie in eine Richtung verschoben werden, Sie kann auf beide Pixel verbreitert werden, oder sie kann weggelöscht werden.)
 
Dann sollte es aber doch völlig genügen wenn man statt der 72DPI, die ja am Monitor zu einer ordentlich Darstellung genügen, 144DPI beim Druck nimmt (bzw. 150DPI).....

Das genügt auch. Von Der Informationsfülle. Wenn ich aber genau das Raster Anbiete das ich drucke kommt es zu Moires. Und, der Druckvorgang selbst führ zu einer Qualitätsminderung der durch etwas höherwertige Quelldaten entgegengewirkt wird. Tintenstrahldrucker verwenden chaotische nicht regelmäßige Raster, deshalb genügen dort 150 dpi zumeist völlig aus.
 
Das kann man nur unvollkommen (aber natürlich oft absolut ausreichend) mit Interpolation erreichen. Besonders scharf abgegrenzte, klare Linien werden Interpolation schwammig. Darüber hinaus werden auch Bildfehler vergrößert.

Ja, das trifft aber auch zu, wenn du das Bild in dieser Größe auf dem Monitor betrachtest.

Nochmal:
Ein 1280x1024 Monitor kann unmöglich mehr als 1,3MP gleichzeitig darstellen. Und wenn ein Ausdruck dieser Größe diese Details nicht mehr darstellen kann, dann liegt es am Druck und nicht an der Vorlage.
 
Ja, das trifft aber auch zu, wenn du das Bild in dieser Größe auf dem Monitor betrachtest.

Nochmal:
Ein 1280x1024 Monitor kann unmöglich mehr als 1,3MP gleichzeitig darstellen. Und wenn ein Ausdruck dieser Größe diese Details nicht mehr darstellen kann, dann liegt es am Druck und nicht an der Vorlage.

Zustimmung.
Allerdings muss ein Kamerasensor aufgrund des Bayerpaterns viel höher Auflösen um die 1,3 MP Bildinformation zu bekommen als eben 1,3 MP und zum anderen werden die Monitore in den nächsten Jahren deutlich zulegen. Schon heute gibt es Monitore mit 30“ die höher auflösen.
Bei Druck und Belichtung kann durch größere Vormate und hochwertiges Arbeiten ohnehin jede Information der Bilddaten umgesetzt werden (und wenn man dies auch nur selten nutzt).
 
Bei sehr guten Spiegelreflexobjektiven allerdings sind immer noch die Sensoren limitierend. Und wenn ich überlege was ein Park guter Objektive Kostet möchte ich nicht, dass mir der Sensor das Ergebnis limitiert.

Mh, stimmt irgendwie schon.

Aber mal andersrum gedacht: wenn ich einen 10MP-Sensor in der Kamera habe, möchte ich nicht, daß mir das Objektiv die Auflösung versaut.

Oder anders ausgedrückt: was soll ich mit 10MP, wenn die Optiken die ich bezahlen kann (oder möchte) das nicht hergeben :)
 
Mh, stimmt irgendwie schon.

Aber mal andersrum gedacht: wenn ich einen 10MP-Sensor in der Kamera habe, möchte ich nicht, daß mir das Objektiv die Auflösung versaut.

Oder anders ausgedrückt: was soll ich mit 10MP, wenn die Optiken die ich bezahlen kann (oder möchte) das nicht hergeben :)

Wie man sieht, ist halt vieles im Leben Standpunktsache ;)
Wenn man keine größeren Abzüge ausbelichten lässt, als die üblichen Fotoformate 10x15 - 13x18, reichen auch sogenannte "Suppen-Zooms" mit der vorhandenen Schärfe/Auflösung völlig aus und man wird auch keinen Unterschied bemerken, ob nun mit 6MP oder 10MP fotografiert wurde.

Bei einem 30x40 Abzug einer Landschaft mit vielen feinen Strukturen dürfte der Unterschied aber jedem Laien ins Auge springen, wenn das gleiche Motiv einmal mit ner 400D und 135 f/2 gemacht wurde, oder ner 300D mit 50-200er Sigma....

Gruß
Peter
 
Allerdings muss ein Kamerasensor aufgrund des Bayerpaterns viel höher Auflösen um die 1,3 MP Bildinformation zu bekommen

Bin ich auch schon drauf eingegangen und schrieb ja von "echten" (RGB-) Pixeln - daher die zuvor genannten 2MP um ein "optimales" 1,3MP-Ergebnis zu erzielen.

als eben 1,3 MP und zum anderen werden die Monitore in den nächsten Jahren deutlich zulegen. Schon heute gibt es Monitore mit 30“ die höher auflösen.

Klar, aber das ist ja gar nicht das Streitthema. Der genaue Streitpunkt ist mir auch nicht bekannt, da "nocheinberliner" es ja vorzog mit beleidigenden Äußerungen um sich zuschmeißen statt seine Kritik an meiner Aussage zu begründen.

Bei einem 30x40 Abzug einer Landschaft mit vielen feinen Strukturen dürfte der Unterschied aber jedem Laien ins Auge springen, wenn das gleiche Motiv einmal mit ner 400D und 135 f/2 gemacht wurde, oder ner 300D mit 50-200er Sigma....

Gerade bei Landschaften wohl am wenigsten. Mit einem sehr guten Objektiv können 10 vs. 6MP eher einen Vorteil im Nahbereich (z.B. Portraits, Produkte oder Makros) liefern, bei Landschaften ist es sehr schwer.

Um feine Strukturen bei größerem Motivabstand auflösen zu können braucht es u.a. ein sehr, sehr gutes Stativ; sehr gutes Licht; sehr klare Luft - also nicht gerade die alltägliche Aufnahemsituation.
 
Um feine Strukturen bei größerem Motivabstand auflösen zu können braucht es u.a. ein sehr, sehr gutes Stativ; sehr gutes Licht; sehr klare Luft - also nicht gerade die alltägliche Aufnahemsituation.

Da hast du natürlich recht. Gerade im Sommer stört die Luftunruhe mitunter schon bei 50m Entfernung ganz gehörig.

Gruß
Peter
 
hi leute!

was gibt es schlimmeres als ausdrucke auf hochwertigem papier mit schlecht aufgelösten bildern?

ich arbeite seit jahren im bereich 3d-visualisierung und möchte anmerken, dass die bildqualität (neben komposition, farben, ...) sehr wohl von der auflösung abhängig ist.

niemals würde ich ein 2480/1748 auf ein a4 blatt für mein portfolio ausdrucken wollen. natürlich geht das und vielen leuten fallen die fehlenden details gar nicht auf, aber um die geht es mir persönlich gar nicht.

aber auch ich gehe kompromisse ein. in der visualisierung hängt vieles von der rechenzeit der bilder ab und man kann daher einfach nicht immer 100% auflösung rendern, weils zu lange dauert.

typische werte für buchdrucke (300dpi) sind:
A5 - 2480/1748
A4 - 3507/2480
A3 - 4960/3507 (ein bild von mir wird mit 4000/2608 gedruckt, geht auch noch ;) )

leute die ihre geräte im professionellen bereich verwenden wissen meistens bescheid, was sie brauchen. dass man immer mit hohen specs kunden angeln versucht, finde ich im grunde gar nicht schlimm, denn die werden sich an eventuell anderen nachteilen nicht stossen und können ihre bilder schön gross ausdrucken! :top:


ich hatte vorher die nikon coolpix 4500 (4mio) und jetzt die nikon d80 (10,2mio), welch ein unterschied!

BG
caustic angel

@mariane: megazapfen find ich gut! :lol:
 
hi leute!

was gibt es schlimmeres als ausdrucke auf hochwertigem papier mit schlecht aufgelösten bildern?

ich arbeite seit jahren im bereich 3d-visualisierung und möchte anmerken, dass die bildqualität (neben komposition, farben, ...) sehr wohl von der auflösung abhängig ist.

niemals würde ich ein 2480/1748 auf ein a4 blatt für mein portfolio ausdrucken wollen. natürlich geht das und vielen leuten fallen die fehlenden details gar nicht auf, aber um die geht es mir persönlich gar nicht.

aber auch ich gehe kompromisse ein. in der visualisierung hängt vieles von der rechenzeit der bilder ab und man kann daher einfach nicht immer 100% auflösung rendern, weils zu lange dauert.

typische werte für buchdrucke (300dpi) sind:
A5 - 2480/1748
A4 - 3507/2480
A3 - 4960/3507 (ein bild von mir wird mit 4000/2608 gedruckt, geht auch noch ;) )

leute die ihre geräte im professionellen bereich verwenden wissen meistens bescheid, was sie brauchen. dass man immer mit hohen specs kunden angeln versucht, finde ich im grunde gar nicht schlimm, denn die werden sich an eventuell anderen nachteilen nicht stossen und können ihre bilder schön gross ausdrucken! :top:


ich hatte vorher die nikon coolpix 4500 (4mio) und jetzt die nikon d80 (10,2mio), welch ein unterschied!

BG
caustic angel

@mariane: megazapfen find ich gut! :lol:

Danke, endlich mal jemand der sich nicht nur Bilder von Tante Trullas Geburtstagsfeier an die Wand hängt und sich von ihrem 90jährigen sehschwachen Ehemann die Bildqualität bestätigen lässt.

PuPiPo oder wie er auch immer heißt schlägt ja Ausdrucke in Bildschirmqualität vor, da dies viele ja irgendwie auch schon "gut" finden. Er versteht leider nicht, und hier geht es im besonderen um Sehgewohnheiten, der Eindruck von Pixeln am Monitor ein völlig anderer ist als Pixel auf Papier - denn dort gehören sie nicht nicht hin. Da nützt mir auch keine praxisferne Umrechnung von Größe x Auflösung.

Stattdessen unterhält sich HiHaHo - offenbar mangels sachdienlicher Argumente - lieber über den rechtlichen Status von Praktikaten vs Auszubildenden. Leute, ist mir doch wurscht, dann lernen das bei uns halt die Azubis im ersten Lehrjahr und die Praktikaten in den ersten Wochen. HaHuHo jedenfalls würde so oder so bei der ersten Gelegenheit gefeuert, wenn er Bilddaten in Bildschirmauflösung in den Druck gäbe. Vielleicht ist das aber in dem Copyshop, in dem er arbeitet, anders...

Schönen Gruß an alle :lol:
 
Die Megapixel stellen lediglich die theoretische (aber nie erreichbare) Obergrenze der Auflösung dar - mehr Reserven für Beschnitte liefert ein Bild mit der tatsächlich höheren Auflösung - und das muss nicht zwangsläufig das mit der höheren Megapixelzahl sein.

Mehr muss man zu diesem Thema eigendlich nicht sagen.:top::top::top:
Auch ich wünsche mir eine hohe Auflösung für meine Bilder. Tatsache ist aber, dass heutige 10MP Kameras keine wesentlich höhere Auflösung bringen als 6MP Kameras, mit dem Nachteil des höheren Rauschens.

Gruss
Stefan
 
...Tatsache ist aber, dass heutige 10MP Kameras keine wesentlich höhere Auflösung bringen als 6MP Kameras,...

Hallo,
wenn das ein "Tatsache" ist, dann fehlt hier eine Definition dessen was "wesentlich" ist.
Eine Steigerung von 6 auf 10 Mpix ist fast eine Verdoppelung, ich halte das für eine wesentliche Steigerung.

LG Horstl
 
was sich aber nur auf die Fläche bezieht, bei der Kantenlänge sind es nur ein paar Prozent ;)

Hallo Kersten,
ja, aber für die Information die in einem Bild Platz hat ist die Fläche entscheidend, außer es möchte jemand sein Bild in das Extremformat 1Pixel * xyz Pixel beschneiden.
Ich kann dieses Gejammere über die Steigerung der Pixelzahl nicht nachvollziehen, denn jeder der das nicht will hat ja kein Problem, im Gegenteil-es gibt Millionen von Kameras mit geringer Pixelzahl, man bekommt sie am Gebrauchtmarkt fast nachgeschmissen. Aber diejenigen die sich eine hohe Pixelzahl wünschen haben schon ein Problem, weil es im bezahlbaren (Amateur)-Bereich nämlich noch nichts gibt.
Ich habe erst kürzlich 7,5Mpix mit 10 Mpix im Makrobereich verglichen, und finde sogar bei diesem relativ kleinen Sprung die Steigerung der Auflösung als durchaus wesentlich.
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=2051999&postcount=353
Noch lieber wäre mir aber gleich ein Sprung auf 14 oder 16 Mpix, keine Frage.

LG Horstl
 
Hallo Kersten,
ja, aber für die Information die in einem Bild Platz hat ist die Fläche entscheidend, außer es möchte jemand sein Bild in das Extremformat 1Pixel * xyz Pixel beschneiden.
Ich kann dieses Gejammere über die Steigerung der Pixelzahl nicht nachvollziehen, denn jeder der das nicht will hat ja kein Problem, im Gegenteil-es gibt Millionen von Kameras mit geringer Pixelzahl, man bekommt sie am Gebrauchtmarkt fast nachgeschmissen. Aber diejenigen die sich eine hohe Pixelzahl wünschen haben schon ein Problem, weil es im bezahlbaren (Amateur)-Bereich nämlich noch nichts gibt.
Ich habe erst kürzlich 7,5Mpix mit 10 Mpix im Makrobereich verglichen, und finde sogar bei diesem relativ kleinen Sprung die Steigerung der Auflösung als durchaus wesentlich.
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=2051999&postcount=353
Noch lieber wäre mir aber gleich ein Sprung auf 14 oder 16 Mpix, keine Frage.

wenn ich Details, oder Kantenschärfe erhöhen will, nütz es mir wenig wenn ich die Fläche sehe, hier zählen Spalten und Zeilen. Da sind es gerade mal etwas mehr als 15% an Plus, nicht all so viel. Mehr bringt es die Leerräume zu verkleiner die zwischen den einzelnen Pixeln sind und den Algorithmus zu verbessern, was wohl eher zu der Verbesserung geführt hat aus deinem Beispiel. Erst eine Vervierfachung der Pixelzahl, bringt bringt eine Verdoppelung der Auflösung. Dies würde aber der Industrie einen mächtigen Strich durch ihre Rechnung machen, die wollen Verkaufen, daher bekommen wir es Häppchenweise vorgelegt ;)

Edit: die 15 Prozent beziehen sich auf die 7,5 zu 10 MP
 
Ich kann dieses Gejammere über die Steigerung der Pixelzahl nicht nachvollziehen, denn jeder der das nicht will hat ja kein Problem

Es geht nicht um "Gejammer" sondern um das relativieren immer wieder angebrachter Hype-Slogans.

In jeder dritten Kaufberatung ließt man die unsinnigen Pauschalierungen wie "würde keine 6MP mehr kaufen", "für Aussschnitte sind 10MP schon sinnvoll" usw.

Und eine Wahl hat man nicht, denn Kameras vom Schlage einer K10D, D80, D200 oder 30D bekommt man nunmal nicht mit 6MP. Wer von anderen Verbesserungen profitieren möchte (Display, Geschwindigkeit) ist zum aktuellen Pixelstandard "genötigt".

Und nochmal:

Der Faktor, mit dem unter (nie eintretenden) Idealbedingungen Vergrößerungen von 10 zu 6MP möglich wären ist gerade mal 1,29 - was die Absurdität von immer angebrachten Aussagen wie z.B. "wer nur 10x15 macht, für den ist 6MP ausreichend, aber für A3 braucht man schon 10MP verdeutlicht".

Wären 10x15 die sinnvolle Obergrenze bei 6MP, dann wäre es 13x18 bei 10MP - die immer wieder angegebene 10x15 vs A3 Relation ist eine verschönernde und irreführende Verzerrung der tatsächlichen Eigenschaften.

Außerdem bleibt die wichtigeste Kernaussage:

Nur die Auflösung des Bildes und nicht die des Sensors bestimmt die max. sinnvolle Ausgabegröße und Beschnittreserven des Bildes - und diese wird nie den Idealfaktor 1,29 erreichen können, sie muss nichteinmal zwangsläufig bei 10MP-Kameras höher sein als bei 6MP.
 
Hallo,
wenn das ein "Tatsache" ist, dann fehlt hier eine Definition dessen was "wesentlich" ist.
Eine Steigerung von 6 auf 10 Mpix ist fast eine Verdoppelung, ich halte das für eine wesentliche Steigerung.

LG Horstl
Das zeigt nur, dass du den Ausgangssatz nicht verstanden hast.
Nochmal: Auflösung hat nicht direkt etwas mit der Pixelzahl des Sensors zu tun. Die Auflösung ist von vielen Faktoren abhängig, deshalb haben 10MP Kameras oft keine höhere Auflösung als 6MP Kameras (vor allem nicht bei Kompaktkameras). 10MP Kameras haben auf keinen Fall eine fast doppelt so hohe Auflösung wie 6MP Kameras, lediglich die Pixelzahl hat sich fast verdoppelt. Man muss sich einmal mit der Technik befassen, um das zu verstehen, einfaches Pixelzählen reicht da nicht.

Gruss
Stefan
 
10MP Kameras haben auf keinen Fall eine fast doppelt so hohe Auflösung wie 6MP Kameras, lediglich die Pixelzahl hat sich fast verdoppelt. Man muss sich einmal mit der Technik befassen, um das zu verstehen, einfaches Pixelzählen reicht da nicht.

Och, selbst bei einfachem Pixelzählen kommt man eigentlich schnell drauf:

- 6 MP = 3000*2000 Pixel
- 10 MP = 3900*2600 Pixel

Also für die paar Pixelchen mehr wäre ich nicht bereit das schlechtere Rauschverhalten und die fehlende ISO3200 Stufe bei der 10MP-Kamera des von mir bevorzugten Herstellers in kauf zu nehmen........das sind zwei gravierende Nachteile gegenüber einem klitzekleinen, fast irrelevanten Auflösungsvorteil.
 
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