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Ich möchte aber nicht bei Zahlenspielen bleiben, sondern die Vorteile von mehr Pixeln anhand eines Beispiels zeigen. Dazu habe ich mein Testbild (36cmx24cm) mal mit 6 MP (Sigma 50mm/2,8 an Dynax 7D) und 13,5 MP (entstanden aus 3 Fotos mit 35mm/3,5 Shiftobjektiv an Dynax 7D und anschließendem Zusammensetzen mit Panorama Studio) fotografiert.
Kommentare von Carl Zeiss zum Filmmarkt in Bezug auf das Auflösungsvermögen :
In den letzten Jahren haben alle großen Filmhersteller die Produktion hochauflösender Filme geringer Empfindlichkeit eingestellt. Dafür haben wir zwei Gründe gefunden:
1. Bei den Filmherstellern scheint der Eindruck vorzuherrschen, dass Objektive nie oder nur selten in der Lage sind, Filme mit einer Auflösung von 200 LP/mm und darüber hinaus überhaupt zu nutzen. ....
siehe auch:
http://www.zeiss.de/C12567A8003B0478/allBySubject/E0EA5757470B97F9C1256CED002B7036
Hallo,
was der schärfste Farbfilm aller Zeiten war, weiß ich nicht, aber die Datenblätter zweier von mir verwendeten AGFA-Filme habe ich vor mir liegen:
Negativ-Film CN 17 (1969): 85 Lp/mm
Dia-Film CT 13 (1969): 170 Lp/mm
Das glaube ich gerne. Eine schwere Kamera (2,5kg) mit Weitwinkel-Festbrennweite, die bei Sonne freihändig verwendbar ist und 50MPixel beinhaltet, stellt warscheinlich die Grenze für eine akzeptable Hobbykamera dar. Alles über 50MP macht keinen Spaß mehr. Es würde zu Schwerstarbeit verkommen, wenn man immer mit Stativ unterwegs sein muss. Manche Leute machen sowas, aber die sind selten.
Die Gefahr des Verwackelns steigt aber langsamer als sqrt(2)*(neue Bildauflösung / alte Bildauflösung). Deshalb seh ich weniger die Gefahr im Verwackeln, als dass ich mir nicht die Linsen leisten könnte, die tatsächlich so hoch auflösen können.
50 MPixel ist nicht die Grenze.
...
[*] ~125 MPixel (13824 x 9216 Pixel auf 36 mm x 24 mm, Pixelgröße 2,6 µm)
...
[*] Zuschaltbarer zweistufiger AF: Stufe 1 über AF-Sensoren, Stufe 2 über Feinjustage über Sensor-Auslesen.
[/list]
Die Gefahr des Verwackelns steigt aber langsamer als sqrt(2)*(neue Bildauflösung / alte Bildauflösung). Deshalb seh ich weniger die Gefahr im Verwackeln, als dass ich mir nicht die Linsen leisten könnte, die tatsächlich so hoch auflösen können.
- ~125 MPixel (13824 x 9216 Pixel auf 36 mm x 24 mm, Pixelgröße 2,6 µm)
Dann muss man aber erst mal ein Foto machen, das auf 2x1.33m ausgedruckt gut aussieht. Und das koennen die meisten Amateure (ich eingeschlossen) nicht. Und Manager haben wahrscheinlich keine Zeit, sich eingehend mit Fotographie zu beschaeftigen und Fotobuecher zu lesen.
Die Manager haben doch eh genug Geld, sich ein professionelles Bild von einem analogen Mittelformat-Fotographen zu kaufen.
Mir graut es jedenfalls vor schlechten Bildern auf 2x1.33m vergroessert.....

Du hast Recht, natürlich erzeuge ich durch das Zusammensetzen ein Bild bei doppelter Sensorfläche. Nun bin ich bei dieser Überlegung davon ausgegangen, dass das verwendete Objektiv 50% mehr Auflösung hat. Dann wird das Ergebnis bei gleicher Sensorfläche etwa auch so aussehen.Du meinst wirklich, dass das Zusammensetzen von drei Bildern einen Rückschluss auf mehr Megapixel bei gleicher Sensorfläche zulässt, denn nur darum geht es hier schließlich?
Nun bin ich bei dieser Überlegung davon ausgegangen, dass das verwendete Objektiv 50% mehr Auflösung hat. Dann wird das Ergebnis bei gleicher Sensorfläche etwa auch so aussehen.
... Ich bleibe bei meiner pragmatischen Sichtweise:
Wenn mehr Megapixel schechtere Ergebnisse liefern sind sie schlecht, wenn sie gleichwertige Ergebnisse liefern sinnlos und nur wenn tatsächlich, praktisch eine Auflösungsteigerung in meinen Ergebnissen erkennbar ist, gut.
Eine gute Festbrennweite auf Blende 5,6 abgeblendet liefert Dir bei sauberem Fokusabgleich >100 MPixel. Die Auflösung ist nicht so weit vom Beugungslimit entfernt.Leider lässt sich die Auflösung einer Linse nicht so einfach steigern wie die der Sensoren.
Ich glaube daher nicht so recht, dass in absehbarer Zeit bezahlbare Objektive mit einer 50% höheren Auflösung als aktuelle Festbrennweiten als Massenware verfügbar werden.
Bei 2,6 µm Pixelgröße hast Du bei ISO 100 immer noch 9 Blenden Dynamikumfang.Zudem darfst du auch den Auflösungsverlust durch den geringeren Dynamikumfang bei kleineren Pixeln nicht ganz außer Acht lassen.
So pragamatisch, so falsch.Wenn mehr Megapixel schechtere Ergebnisse liefern sind sie schlecht, wenn sie gleichwertige Ergebnisse liefern sinnlos und nur wenn tatsächlich, praktisch eine Auflösungsteigerung in meinen Ergebnissen erkennbar ist, gut.
Hallo,Kodak (IMO eine echte Autorität auf diesem Bereich) bietet im Pro-Bereich für die volle digitale Archivierung eines normalen Kleinbildfilms eine Auflösung von gerade mal 6MP (2048 x 3072) von und für hochauflösende Kleinbildfotos sowie Mittelformat eine Auflösung von 24MP (4096 x 6144) an.
Den normale Kleinbildfilm kann man daher problemlos mit deutlich kleiner 6MP ansehen.
Theoretischer Ansatz (und für Punkt- und Liniensesnoren schon verfügbar):
Hat man Sensoren ohne Ausleserauschen, dann hat bis auf Speicherplatzbedarf und Verarbeitsgeschwindigkeitsanforderungen eine höhere Auflösung keinerlei Nachteile mehr. Ich wiederhole: Keinerlei Nachteile.