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Hohe Megapixelzahlen unnötig - merkt jetzt auch der Spiegel

Dem stimme ich völlig zu!
Ein 10MP-Bild mit einem modernen, rauscharmen Sensor bietet nun mal deutlich mehr Reserven für Beschnitte und sozusagen als Nebeneffekt noch "ein paar cm mehr Tele".

Gruß
Peter

Sofern die Optik das Bild auflösen kann, sonst hat man zwar keine Treppchen, aber Matsch. Welche Linse schafft denn 10-16MP? Der üblichen Hersteller eben, Pentax, Nikon, Canon, Sony, Olympus....
 
Hanebüchener Unsinn. Ein Monitor ist ein Monitor. Papier ist Papier.

Ein Tipp: Versuch doch mal, dir erstmal ein klein wenig Wissen anzueignen bevor du andere Postings kommentierst.

.... Und wenn irgendwann eine Kompaktkamera mit 12MP und Iso 400 rauschfrei ist, kann durch Pixelbündlung bei 1.3MP Iso 3600 und bei 3MP Iso1600 erreicht werden, die Kamera müsste dann nur noch automatisch umspringen wenn es die Situation erfordert. Für Videos könnten dann sogar 25 Pixel zusammengefasst werden was rauschfreie Iso 10000 entspricht.

Leider sind in deinem Wunsch gleich mehrere Denkfehler. Zum einen täuscht die Entwicklung bei den Sensoren. So viel hat sich in der Lichtempfindlichkeit in der Vergangenheit nicht getan und auch in den kommenden Jahren ist keine nennenswerte Entwicklung zu erwarten.

Die Sensoren rauschen bei gleichgroßen Pixel noch immer wie eh und je.

Lediglich Verbesserungen durch Mikrolinsen, Füllrate, bessere Signalverarbeitung und die interne Bildbearbeitung (entrauschen) in der Kamera sind besser geworden.

Die Verbesserung der Füllrate des Sensors würde wie auch eine bessere Signalverarbeitung auch den niedriger Auflösenden Sensor verbessern, so dass der Vorsprung in der Lichtempfindlichkeit bleibt.

Bei den Mikrolinsen sind kaum noch größere Schritte zu erwarten und das Entrauschen per Software führt bereits zu Auflösungsverlusten, so das hier keine Steigerung der Wirkung durch zweimalige "Verschlechterung" erreichbar ist.

Wenn ein 6MP-Bild durch Zusammenfassen von Pixeln ein rauschfreies 0,5MP-Bild liefern kann, dann wird auch aus 12MP bei gleichgroßem Sensor auf gleichem Stand der Technik nicht mehr als ein 0,5MP-Bild möglich sein. Um die gleiche Rauschfreiheit zu erzeugen muss man beim 12MP Sensor dann min. 18 statt deiner 9 Pixel zusammenfassen - IMO kein sonderlicher Fortschritt.

Ein zweites Problem: Um überhaupt eine Information auf einen Pixel zu bringen ist eine gewisse Mindestmenge an Licht erforderlich, die Menge an Licht, die auf einen Pixel trifft ist einzig von seiner Größe abhängig - verkleinert man diesen, dann werden Lichtwerte, die für den größeren Sensor noch Informationen darstellen bei dem kleineren bereits im Signalrauschen der Elektronik untergehen - der 6MP Sensor liefert dann noch Bild-, der 12MP Sensor nur noch Zufallsdaten.

Ein 10MP-Bild mit einem modernen, rauscharmen Sensor bietet nun mal deutlich mehr Reserven für Beschnitte und sozusagen als Nebeneffekt noch "ein paar cm mehr Tele".

Auch wenn diese Aussage immer und immer wieder heruntergebetet wird (ich schätze sie wird min. 100x in diesem Forum zu finden sein) sie bleibt falsch.

Nochmal:
Die Megapixel stellen lediglich die theoretische (aber nie erreichbare) Obergrenze der Auflösung dar - mehr Reserven für Beschnitte liefert ein Bild mit der tatsächlich höheren Auflösung - und das muss nicht zwangsläufig das mit der höheren Megapixelzahl sein.

Sofern die Optik das Bild auflösen kann, sonst hat man zwar keine Treppchen, aber Matsch.

Treppchen lassen sich zudem auch per Interpolation vermeiden, dazu braucht man keine höher auflösenden Sensoren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal:
Die Megapixel stellen lediglich die theoretische (aber nie erreichbare) Obergrenze der Auflösung dar - mehr Reserven für Beschnitte liefert ein Bild mit der tatsächlich höheren Auflösung - und das muss nicht zwangsläufig das mit der höheren Megapixelzahl sein.

Zumal:

- 6MP = 3000*2000 Pixel
- 10MP = 3900*2600 Pixel

.....ist ja jetzt nicht so der Riesenunterschied.....

Versteht mich nicht falsch: ich hätte nix dagegen wenn meine (nächste?) Kamera 10MP hätte, aber ich empfinde das jetzt nicht so als den Riesenvorteil, daß es für mich ein Kaufkriterium wäre. Zumal die derzeitigen 10MP-Kameras noch zuviele Nachteile ggü. den 6MP-Kameras haben.....ich sag nur: es klappert die Mühle am rauschenden Bach.......und wenn ich ohne Systemwechsel auf 10MP umsteigen wollte, müßte ich zudem noch auf ISO3200 verzichten, nä!
 
Versteht mich nicht falsch: ich hätte nix dagegen wenn meine (nächste?) Kamera 10MP hätte, aber ich empfinde das jetzt nicht so als den Riesenvorteil

Meine aktuellen Favoriten in der Mittelklasse (Nikon D80 und Pentax K10D) haben 10MP, doch sind die Megapixel für mich kein Kriterium bei der Entscheidung sondern modellspezifische technische Angaben und ersteinmal wertfrei.

Lediglich wenn mir mehr Megapixel einen Vorteil bringen, dann sehe ich sie als Pluspunkt, wenn nicht, dann verhalten sie sich als Kriterium neutral - liefern sie Nachteile, dann sind sie ein Minuspunkt.
 
HaPeWe, ich sehe noch sehr viel Potenzial, alleine wie weit die einzelnen Pixel voneinander entfernt sind, ist erschreckend, ich glaube 70% der Fläche bleibt komplett ungenutzt. Das ist doch eine gute Möglichkeit für die Optimierung. Ich habe die Fujifilm s6500fd längere Zeit genutzt, sie hat einen 6MP Sensor der bis ISO 400 absolut rauschfrei ist. Dagegen hat meine Oly. c-8080 obwohl nur 2MP mehr keine Chance, ich kann ISO 400 der Fuji mit meiner ISO80 vergleichen. Zugeben muss ich allerdings, dass entgegen dem was Fuji sagt, ihre Kameras bei ISO800 rauschen und an Detail und Farbbrillanz verlieren, doch bei 400 sind die Bilder genauso gut wie mit Iso 100. Eine weitere Möglichkeit der Optimierung ist, die Halbleiter für mehr als nur eine Wellenlänge selektiv empfindlich zu machen. Dafür muss halt noch geforscht werden aber so wäre eine Vervierfachung der Auflösung ohne Empfindlichkeitseinbußen möglich. Wir sind noch lange nicht am Optimum angelangt.

Mit Sicherheit wird kaum Jemand hier in 10 Jahren Kameras mit Spiegeln und riesigen Chips mehr benutzen. In 5 Jahren erwarte ich Kompakte mit 12MP und rauschfreien ISO 400 und in 10 Jahren mit rauschfreien Iso 1600. Bestes Beispiel das das funktionieren kann ist das Menschliche Auge, mein Auge rauscht nicht und hat mindestens ISO 3600 :D und natürlich eine unglaublich hohe Auflösung :D Solange das nicht erreicht ist bin ich unzufrieden mit der Technik und sehe Entwicklungsbedarf.

Alle meine Privat genutzten Kameras waren ältere Modelle, ich bin kein Pixelgeiler Mensch, sowieso ist mir das zu blöd immer für das aller neuste unnötig viel Geld auszugeben, das ist nicht meine Art. Aber als ich zum ersten mal diese schon erwähnte Sanyo (E60) in der Hand hielt wusste ich das sich echt was getan hat. Der kleine und trotzdem gute Akku, das riesige Display, die Super Software, die gute Optik (kein Scherz viel mehr braucht oto normal Verbraucher nicht), die ungeheure Geschwindigkeit, die Videofunktion, die hohe Lichtempfindlichkeit, der elektronische Bildstabilisator, die unglaublich gute Makrofunktion die sogar mit Blitz funktioniert und und und... Das haben inzwischen viele aktuelle Kompakte zu bieten, was früher unvorstellbar war. Inzwischen hat mein Vater, mein Onkel zwei meiner Freunde und das Fraunhofer Institut wo ich arbeite jeweils eines von dieser Kamera. Wir brauchen das Lichtmikroskop nicht mehr weil die Makrofunktion so gut ist. Ein 20µm Faserkern ist auflösbar mit dieser Kamera! Also können wir doch nur hoffen das die Entwicklung noch weiter in diese Richtung geht so das kaum Jemand mehr so riesen Dinger braucht wie heute.
 
...mein Auge rauscht nicht und hat mindestens ISO 3600 :D und natürlich eine unglaublich hohe Auflösung :D...

Liegt aber zum Teil daran, daß Du die Software im Hirn nicht ausschalten kannst ;) Wenn ich mich auf einen Buchstaben auf dem Monitor konzentriere kann ich gerade noch so 2, 3 Buchstaben drumrum scharf sehen. Und Nachts schlägt die Rauschunterdrückung zu und bügelt alles weich, so daß man normal großen Text gar nicht mehr entziffern kann.

Und zum Thema: Bei normalem Betrachtungsabstand reichen 6MPixel. Erst wenn sich der Betrachter entscheidet, nachträglich zu croppen und für einen Bildausschnitt näher rangeht reichen die nicht mehr. Mehr Pixel asl Crop-Reserve sind ja nicht schlecht, aber besser ists vorher mehr Brennweite draufzutun. Immerhin bräuchte man 24MPixel und ein verdammt hochauflösendes 50mm-Objektiv, um die Qualität eines 6MPixel mit 100mm zu erreichen.
 
Ein Tipp: Versuch doch mal, dir erstmal ein klein wenig Wissen anzueignen bevor du andere Postings kommentierst.

LOL

Tut mir leid, aber solche Grundlagen lernen unsere Mediengestalter-Praktikanten im ersten Lehrjahr. Ich muss mich wirklich nicht jedem dahergelaufenen Laien Nachhilfe geben.

Wenn Du diesen Unsinn weiter glauben möchtest (Zitat: "Die Betrachtung auf einem typischen 19" TFT entspricht halt ungefähr der Ausbelichtung von 1,2MP auf DIN A3 bzw. 0,6MP auf DIN A4 - und selbst dies gefällt vielen (sogar nicht sehbehinderten) Menschen.") - Meinetwegen! Aber dann bitte nicht noch verbreiten!

Weiterführende Infos: http://www.pixel2life.com/forums/index.php?showtopic=20414
 
Für bessere Bilder müssen die ISO-Werte erhöht werden und so ist auch der Trend momentan. Die MegaPixel-Jagd ist längst beendet.

Wenn man bei einer Grillparty in der Abenddämmerung Fotos macht, dann hat man mit 6MPixel und ISO 1600 deutlich schärfere Fotos als mit 12 MPixel und ISO 400.

Sobald die Jagd nach hohen ISO-Werten beendet ist, kommen die Hochkontrastmonitore und dann geht die Hetzjagd auf den Helligkeitsumfang los.

Ein Foto vom Sonnenuntergang mit sichtbaren Sonnenflecken und durchzeichneten Schatten wären der Knüller. Natürlich kann man die Sonnenflecken nur sehen, wenn man eine starke Sonnenbrille aufsetzt während man den Monitor betrachtet. :cool:
 

Von der faulen Definition von DPI und PPI am Anfang mal abgesehen erklärt das Tut sehr schön, wo man wie mit den DPIs rechnet und warum die unwichtig sind, wenn man Bilder für den Monitor erzeugt. Ist aber total am Thema vorbei.

Wenn ich ein mit 100DPI bedrucktes Blatt Papier neben einen 16Zöller mit einer Auflösung von 1280*1024 halte: Welcher von den beiden zeigt feinere Strukturen?

Die Frage solltest Du schon beantworten können, damit nicht in Zukunft Dir jeder dahergelaufene Mediengestalter-Praktikant Nachhilfe gibt ;) Und wer im ersten Lehrjahr ist, ist im allgemeinen kein Praktikant.

Mein TFT hier hat übrigens 300DPI horizontale Auflösung, aber viel weniger PPI...
 
Die Betrachtung auf einem typischen 19" TFT entspricht halt ungefähr der Ausbelichtung von 1,2MP auf DIN A3 bzw. 0,6MP auf DIN A4 - und selbst dies gefällt vielen (sogar nicht sehbehinderten) Menschen.

Hanebüchener Unsinn. Ein Monitor ist ein Monitor. Papier ist Papier.

Hallo

ich möchte es mal aus meiner Sichtweise übersetzen, ob sie Richtig ist sei mal dahingestellt ;)

Das Druck und Monitor zweierlei Dinge sind ist unbestritten, es soll nur zeigen wie bescheiden die Monitordarstellung in Wirklichkeit ist. Wenn ich mir eine 10MP Datei auf dem Monitor anschaue und dagegen einen Abzug von dieser in gleicher Grösse wie die Monitordarstellung, dann herrscht da ein himmelweiter Unterschied. Um auf dem Print die selbe Bescheidene Darstellung zu erreichen, muss ich eben die Auflösung so weit runterfahren wie oben beschrieben.
 
Tut mir leid, aber solche Grundlagen lernen unsere Mediengestalter-Praktikanten im ersten Lehrjahr.

Dann solltet ihr eure betriebliche Qualifikation nochmal prüfen. Ungeachtet der Frage ob ihr eure Auszubildenden noch gleichzeitig als Praktikanten einsetzt scheint auch fachlich einiges im Argen zu sein.

Wenn Du diesen Unsinn weiter glauben möchtest ... Meinetwegen! Aber dann bitte nicht noch verbreiten!

Eine sachlich korrekte Verdeutlichung so zu kommentieren deutet für mich auf mangelndes Verständnis der Zusammenhänge.

Versuch dochmal deine Vorbehalte in Worte zu fassen statt mit bockiger Ablehnung zu reagieren, vielleicht kann man dir ja dann noch helfen.
 
So sehr bescheiden ist die Monitorauflösung gar nicht. Wir müssen bedenken dass ein Monitorpixel ca. 16.000.000 Farben darstellen kann. Ein Druckpunkt aber nur eine (1) Farbe. Wenn reine Farbflächen einander berühren sind die 72 bzw. 96 dpi des Monitors zwar tatsächlich wenig, bei Bildern mit Farbabstufungen allerdings durchaus akzeptabel.
 
So sehr bescheiden ist die Monitorauflösung gar nicht.

Wie man es nimmt, typische 19" haben ca. 1,3MP viele 15" sogar nur (ältere Notebooks) gerade mal 0,8MP. Egal ob ein Bild 2, 4, 6, 8 oder 1000 Megapixel hat - wenn du es als Vollbild auf einem Monitor betrachtest, dann siehst du nur die Details, die der Monitor mit seinen Pixeln darstellen kann. Bei einem typischen 19" (entspricht ca. einer A3-Fläche) wären dies halt genau 1280x1024 Bildpunkte (also 1,3MP). Mehr Details sind nicht möglich.
 
Wir scheinen den Begriff "Auflösung" unterschiedlich zu fassen. Ich habe die Anzahl der Pixel auf eine Fläche, also die Pixelgröße gemeint. Sie sprechen von der Gesamtzahl der Pixel. Wäre schon schön einen Monitor zu haben der genug Pixel anbietet um Bilder 1 zu 1 in vollem Umfang zu sehen.
 
Wir müssen bedenken dass ein Monitorpixel ca. 16.000.000 Farben darstellen kann.

Nö, ein Monitorpixel kann auch immer nur eine Farbe darstellen. Eine aus einer Palette von (theoretisch!) 16,7 Mio.

Mein Monitor hat eine aktive Fläche von 27*34cm. Auf dieser Fläche werden 1280*1024 Pixel dargestellt. Das sind ziemlich genau 1,3 MP.

Trotzdem empfindet das menschliche Auge die Darstellung auf dem Monitor als angenehm und detailreich.

Wenn ich jetzt ein 1,3MP-Bild nehme und das auf z.B. 20*30cm ausdrucke/ausbelichte kann das ja nicht wirklich schlechter aussehen als meine Monitordarstellung........
 
Ich schaue meine Bilder jedenfalls auf meinem 21,4" 1600x1200 Monitor immer in 1:1 Größe an, also voller Auflösung, wenn ich sehen will, ob das Bild was taugt.
Dabei muss ich zwar scrollen, aber das tut ja nichts zur Sache. Vor allem ist es dann schön, wenn man dank 8 MP noch etwas Luft an den Rändern hat, die man wegschneiden kann, da ich bei Wildlife eher selten die Zeit habe, mir den Bildausschnitt in aller Ruhe festzulegen.

Und nun die Frage: wie hoch können eigentlich moderne Objektive, die qualitativ in der oberen Liga angesiedelt sind Megapixel-mäßig auflösen?


Gruß
Peter
 
Nö, ein Monitorpixel kann auch immer nur eine Farbe darstellen. Eine aus einer Palette von (theoretisch!) 16,7 Mio.

O.K. ich habe mich nicht korrekt ausgedrückt. Ich korrigiere:
1 Monitorpixel kann ganz allein jede Farbe aus einer Palette von ~16.000.000 Farben wiedergeben. Ein Druckpunkt kann eine Farbe aus einer Palette von 5 Farben (bei 4-Farbdruckern) bis zu 11 Farben bei (10-Farbdruckern) [Papierfarbe mitberücksichtigt] wiedergeben. Deshalb ist beim Ausdruck eine viel höhere Auflösung notwendig um den selben Informationsgehalt zu transportieren als bei Monitoren.
 
Ein Druckpunkt kann eine Farbe aus einer Palette von 5 Farben (bei 4-Farbdruckern) bis zu 11 Farben bei (10-Farbdruckern) [Papierfarbe mitberücksichtigt] wiedergeben. Deshalb ist beim Ausdruck eine viel höhere Auflösung notwendig um den selben Informationsgehalt zu transportieren als bei Monitoren.

Ich dachte immer aus den Grundfarben in der Farbpatrone kann auch jede beliebige Farbe gemischt werden.

Jedenfalls find ich die Din A4-Ausdrucke von Bildern aus meiner damaligen Oly C-920 (1,3MP) immer noch ganz ansehnlich......
 
Deshalb ist beim Ausdruck eine viel höhere Auflösung notwendig um den selben Informationsgehalt zu transportieren als bei Monitoren.

Jedoch nur eine bessere Auflösung beim Druck, nicht bei der Quelle.

Wenn ein Druck schon kein 1,3MP-Bild in der Monitorqualität darstellen kann, dann würde auch ein 10MP-Bild beim Druck nicht besser werden.

Ein 1,3MP Bild wird bei einem hochwertigen A3-Druck exakt die Informationsmenge (Details/Schärfe) zeigen wie auch auf auf dem 19"er. Um diese Qualität zu erreichen mag ein 72 oder 96 DPI Druck nicht ausreichen, doch wird man ein Poster aus 1,3MP sicher nicht mit 72 DPI drucken lassen sondern zuvor per EBV auf die Größe interpolieren, die für einen 200 oder 300 DPI-Druck notwendig ist.

Man kann es drehen und wenden wie man will, die Vollansicht eines Bildes auf einem 19"er mit 1280x1024 entspricht in der Auflösung maximal der Ausbelichtung von nativen 1.3MP (also ca. 2 Bayer MP) auf A3.
 
Ich dachte immer aus den Grundfarben in der Farbpatrone kann auch jede beliebige Farbe gemischt werden.

In ganz begrenztem Maße führt das übereinanderlagern von Tintentröpfchen tatsächlich zu Mischfarben. Aber so wie in der Öl-Malerei, wo auf einer Palette jeder mögliche Fabton gemischt werden kann ist es auch bei Tintenstrahldruckern (und noch weniger im Offsetdruck) nicht. Wenn man mit einer möglichst starken Lupe (Fadenzähler) Bilder auf einem Magazin betrachtet sieht man ganz deutlich, dass jede Farbnuance aus Farbpunkten von Schwatz, Cyan, Magenta und Gelb besteht. Das Verhältnis der Anzahl dieser Farben entscheidet über den Farbton.
 
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