Vielleicht bin ich ein alter Sack, der sich nicht an den Zeitgeist anpassen kann, weil ich zu Zeiten aufgewachsen bin, als man ein 50mm und vielleicht noch ein 35er und ein 135er an der SLR hatte und daher ein 24mm Objektiv als selten eingesetzte Sonderbrennweite wahrgenommen hat. Heute scheint das 24 schon fast ein Tele zu sein und man fotografiert gerne mit UWW und empfindet die daraus entstehenden Eierköpfe bei Portraits als normal.
Wenn nur der Bereich zwischen 24 und 35mm gut ist und auch dann nur bei statischen Szenen, dann ist das für mich einfach nicht genug, weil es nur Sondersituationen abdeckt.
Alter Sack hast Du gesagt, aber Du bist schon sehr statisch in Deiner Sichtweise gefangen.
Du siehst überall Probleme und erwartest alles.
Von daher kann man einfach nur raten bleibt bei dem was Du hast, ein SP ersetzt FÜR DICH kein Kamerasystem mit diversen Objelktiven.
Ich kann es sagen weil ich nutze alles mit Begeisterung, vom SP, über die Rx bis zu VF.
Für mich ist beim SP auch nicht zuerst relevant was sie nicht können, da wird ggf improvisiert und irgendwie gemacht, mehr oder weniger gut, sondern was sie können zählt.
Und da gibt es einiges was sogar besser oder einfacher geht als mit teuren Kameras, s. Franks Beispiel.
Sie bieten viel und sind immer dabei! Auch wenn das Tierchen gerade komisch ist, das Handy war in der Tasche und schnell gezogen.
(btw kein 1500€ Gerät)
Ich fotografiere tatsächlich locker 80% im Bereich von 24-40mm und komm damit oft hin. Aber ich bin auch ein SWW-Fan, gerade in Städten. Und das hat man auch noch in der Tasche, das ist schon toll. Für ein Fotobuch sind auch die beiden anderen 14 und 77mm Linsen gut genug!
Für (Kopf-) Portraits würde ich die 77mm nehmen, vielleicht mal die 50mm, aber eher nicht 24mm. Die Grundsätze der Portraitsfotografie gelten auch hier. Aber jeder wie er mag...