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Mittelformat Hasselblad X1D-50c

Die 75 Jahre alten Dias sind absolut sensationell!
 
Aber absolut. Ich nehme aber mal an dass die schon ein wenig digital nachbearbeitet wurden, oder? Weil solche Farben vor 75 Jahren... hammer.
 
Wenn MF ein Mythos ist erübrigt sich jeder Versuch der technischen Beweisführung denn dann ist es eine Geschichte die sich nur gefühlt
nachvollziehen lässt und wer es nicht spüren kann bleibt bei der DSLR.
Das war zu analogen Zeiten schon so, auch dort nutzte MF nur wer diese Qualität in der Fotografie wirklich nachvollziehen konnte,
alle anderen begnügten sich mit der SLR und so ist es jetzt mit dem digitalen MF genauso.
Ein MF-Sensor ist eine Steigerung aller anderen Sensoren, ausgenommen vielleicht der Foveon-Sensor, der ist ein Sonderfall,
egal wie groß der digitale MF-Sensor ist, er bietet eine größere lichtempfindliche Fläche und ist somit näher am Wesen der Fotografie
als die kompakten Ausführungen. Ich würde sogar sagen, dass beim digitalen MF ein Hauch der Großformat-Fotografie per Planfilm mitschwingt
und auch da wird behauptet, dass es ein Mythos ist, meist von welchen die kleine Apparate nutzen.
Ich habe nichts gegen einen Mythos, das ist eine Geschichte die weniger Naturgesetze vermittelt als viel mehr positive Empfindungen.
Der Sinn für mich in der Fotografie besteht darin diese zu transportieren.
 
Naja, der Formatvorteil und das höhere Freistellpotenzial von Mittelformat (und Großformat sowieso) sind ja einfache Physik und mathematisch leicht nachzuprüfen, als kein "Mythos". Dass das menschliche Auge nicht immer den Unterschied sieht, bzw. sehen will (Wahrnehmungspsychologie), ist wieder was anderes.

Ich arbeite nur analog im Mittelformat, und kann nur sagen, dass sich beim direkten Vergleich der Negative (und auch eingescannt am Bildschirm) für mich jede Diskussion erübrigt, ob Kleinbild da mithalten kann. Digital scheint mir aber auch der Vorteil von Mittelformat geringer zu sein - wohl einerseits weil die meisten Sensoren von der Fläche nicht viel größer sind als digitales Vollformat, andererseits sind die digitalen Vollformat-Sensoren heute schon auf einem extrem hohen Level, was Detailwiedergabe und Dynamik anbelangt.

Von daher ist es verständlich, wenn heute die Qualität von Vollformat für die allermeisten Anwendungen selbst Profis reicht (auch großflächige Prints und Veröffentlichungen), dass digitales Mittelformat keinen leichten Stand hat. Aber in analogen Zeiten war das absolut nicht so, und man hatte auch die technischen Möglichkeiten in der Bildbearbeitung wie Stitchen oder HDR nicht.
 
Aber absolut. Ich nehme aber mal an dass die schon ein wenig digital nachbearbeitet wurden, oder? Weil solche Farben vor 75 Jahren... hammer.

Es ist halt Kodachrome. Die Sachen hatten schon seit den frühen 1950ern den Ruf, bei sachgerechter Legerung sehr haltbar zu sein. Was man von den Ektachrome- Gegenstücken am Anfang nicht immer behaupten konnte. Das dürfte aber trotzdem nachgearbeitet sein.

Die sanfteren Schärfeübergänge haben heute wie damals auch etwas mit dem verwendeten Glas und der Blendenkonstruktion zu tun.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ich glaube das sieht man erst, wenn man eine Weile selbst mit Mittelformat gearbeitet hat. Es sind wirklich nur ganz dezente Unterschiede, auf die man jedoch mit zunehmender Arbeit mit einer Mittelformat auch zunehmend achtet und wert legt.

Ich versuches es mal an zwei Beispielen zu erklären wo mir der Unterschied zwischen meiner Hasselblad H5D und der Canon 5D MkIII (mit vergleichbaren Brennweiten) immer wieder auffällt:

Der Schärfeabfall. Die Unschärfe nimmt hinter dem Motiv anders ab, je nachdem mit welcher Kamera man forografiert. Bei Mittelformat ist dieser Abfall sanfter, zudem gibt es nicht so große Ausreisser bei hellen oder dunklen Stellen. Ich vermute letzteres liegt an den Objektiven die von der größeren Sensorfläche hier profitieren.

Die Hauttöne. Sie sind echt. Ich dachte früher immer meine Canon 5D MkIII kann Hauttöne abbilden. Wenn ich die aber mit der Hassi vergleiche wirken die von der Canon falsch. Ich nehme an das liegt an dem besseren Dynamikumfang und den 16bit Farbtiefe der Hassi.

Natürlich kannst Du praktisch jedes Bild mit einer Kleinbild-Vollformat fast genauso hinbekommen wie ich mit meiner Hasselblad. Sorgfältige Arbeit vorausgesetzt wird es sich nur in kleinen Nuancen von denen der Hassi unterscheiden. Es sind aber genau diese Nuancen die dann, je größer das Bild betrachtet oder ausgedruckt wird, den Wow-Effekt ergeben. Ich habe auch erst lernen müssen zu sehen was mit einer Mittelformat aufgenommen wurde und was nicht. Und auch das gelingt nicht immer, weil Mittelformat manchmal einfach keine Vorteile bietet oder die selben Ergebnisse produziert wie Kleinbild-Vollformat.

Wie viele andere wollte ich vor dem Kauf meiner Hasselbald auch sicher gehen, dass ich nicht einfach einem Mythos folge dem einfach aus Tradition oder so viele Fotografen anhängen, den aber eigentlich niemand wirklich benennen kann und der sich nicht mehr auf das fertige Profukt auswirkt. Doch nach mittlerweile über einem Jahr mit der Hasselblad H5D weiß ich genau was ich an ihr so schätze und wo ich sie einsetze, aber eben auch wo es Sinn macht lieber zur Canon zu greifen.

Wäre ich für meine Arbeit nicht absolut überzeugt von Mittelformat zu profitieren, hätte ich mir jetzt auch keine H6D-100 vorbestellt... ;)

Danke für diese Ausführung :)
Das lässt mich das ganze Thema zumindest besser nachvollziehen, auch wenn ich die Unterschiede immernoch nicht sehe. Aber ja, da fehlt mir wohl einfach der (praktische) Vergleich.
 
Da gibt's auch noch ein bisserl Lesestoff zum Mediumformat-Look (oder dessen Nichtexistenz): Klick

Nur so als Zeitvertreib während wir hier auf die Hassy warten... *fingertrommel*
 
Haben wir denn einen thread um MF und KB zu vergleichen? Ich finde es richtig das wir das nicht hier bei der X1D-50c unterschieben.

w
 
Es erscheint sinnlos in diesem Thread über die X1D zu kommunizieren, Mittelformat ist eine andere Liega, hier ist es ein DSLR-Forum und da wird mit Spiegel und kleinem Sensor geknipst.

:confused:

Die meisten digitalen Mittelformat-Kameras sind DSLR ... die Hasselblad X1D und die Fuji GFX sind die ersten, auf die das nicht zutrifft, und die sind ja beide "nur" Crop Mittelformat.




Die Pentax ist trotzdem besser, weil sie als Gesamtpaket mit einer guten Beschaffungsstrategie billiger ist.
Aber auch nur wenn man sich mit gebrauchten, manuellen Objektiven zufrieden gibt, keine Probleme hat die Objektive abzublenden und auch nur solange das nicht zuviele Leute auf einmal machen, denn der Nachschub ist ja nunmal nicht unbegrenzt.

Außerdem sind die digitalen Pentax 645 einfach auch ziemliche Riesenbrocken, unter anderem weil sie ja eine Spiegelbox brauchen und eigentlich für ca 56x42mm ausgelegt sind (von der Spiegelbox und den meisten Objektiven her) statt für 44x33mm.




Wenn MF ein Mythos ist erübrigt sich jeder Versuch der technischen Beweisführung denn dann ist es eine Geschichte die sich nur gefühlt nachvollziehen lässt und wer es nicht spüren kann bleibt bei der DSLR.
Ich will unter Anderem die Spiegellosen - Hersteller schlicht und einfach zwingen, Kameras zu bauen, die ich bequem halten kann. Das trifft auf diese Fuji-, Sony- und sonstigen Spiegellosen nämlich nicht zu. Bei einem großen Sensor haben die Hersteller keine Wahl, da können sie die Kamera nicht mehr winzig bauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, auch die AF Variante bei Pentax sind nicht so teuer, sofern man nicht nach den ganz neuen Objektiven 28-45 und 90mm bzw, wenn man noch eines findet, 25mm schielt. Letzteres dürfte ja nun sogar Sammlerpreis haben.
Was stimmt ist, dass man viele davon abblenden muss für top Leitung. Aber grade das macht für mich den Reiz des Systems aus. Ein offen super scharfes Objektiv für 33x44mm kostet rasch 2000 Euro aufwärts, wenn es sich nicht grade um eine Normalbrennweite handelt. Bei Pentax habe ich die Wahl, auch AF Objektive durchaus im Bereich von 400 bis 800 Euro zu finden, je nach Brennweite, welche dafür teilweise nur abgeblendet wirklich top sind. Doch was macht es für einen Sinn, wenn ich bei f/8 bis f/11 fotografiere, dafür zu zahlen, dass das Objektiv schon bei 2.8 scharf bis in die Ecken ist?

Was bei Pentax natürlich noch fehlt ist mehr Auswahl an teuren Objektiven, die dann eben offen schon top bis in die Ecken sind.

Optimal ist, wenn man beides zur Wahl hat.

Das Gehäuse liegt ganz gut in der Hand. Das muss die Hasselblad erst noch zeigen, dass man sie nicht nur mit einem kleinen, leichten Objektiv unter 100mm und f/2.8 gerne nutzt, sondern z.B. auch mehrere Stunden mal mit einem 1.5 bis 2kg schweren und 20cm langen Objektiv drauf, ohne Stativ. Bei den KB spiegellosen hapert genau das. Sony A7 mit 'nem 70-200/2.8 und 'nem grossen Systemblitz drauf, dann ein paar Stunden damit fotografieren gehen, freihand? Das wird ja schon mühsam, wenn man eines meiner beiden Lieblings KB Objektiv drauf tut, das Sigma 24-35/2.0. Das andere? 50-300/4.5 ED. Davon will ich gar nicht erst reden (wer's nicht kennt, es entspricht etwa der Länge und dem Gewicht des 200-500/5.6 von Nikon).
 
Richtig; ich selbst bin aber z.B. nunmal kein Landschaftsfotograf und daher ist Abblenden bei mir eher die Ausnahme als der Regelfall.

Deswegen braucht es beides im Angebot. Pentax hat wenige neue, auf Offenblende optimierte, und einzelne alte, die das auch können. Und ein großes Angebot an Linsen die gerne abgeblendet werden wollen.
Hasselblad will so viel ich weiss primär das eine mit AF anbieten. Dh es hat von vorhernherein nur der eine Auswahl, der die eine Art will. Volles Programm für eine Art und reduziert für die andere ist such nicht perfekt, aber besser als überhaupt nur eine Art zur Wahl.

Bei Pentax offen gut sind das 28-45, das 90mm Makro , dass 55 AW mit Abstrichen in den Ecken sowie von den alten Linsen sicher das 120mm Makro ausser im Fernbereich (d.h. Landschaft) und das 200/4 FA auch wieder ausser Fernbereich.

Ich hab irgendwie selten das Bedürfnis nach maximaler Schärfe bis in die letzte Ecke bei Offenblende. Offen heisst für mich freistellen, und dann kommt mein Motiv nicht in die Ecke. Sicher ist das Motiv ab und zu auch mal weiter aussen als nur der goldene Schnitt. Aber wenn bei einem Sensor von 33x44mm ein Kreis von ca 40mm Durchmesser offen scharf ist, dann ist das sicher gut genug für die aller meisten. Und nicht nur für Landschaftsfotografie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin!

Verkaufsstart erneut verschoben.
Ob das noch was wird?

mfg hans


Lies noch mal. Das gilt wohl für aktuelle Neubestellungen.

Quelle Getdpi.com
Hi guys,

We are very saddened to read this thread and we do understand your frustration. We very much apologise for the inconvenience. After its announcement, the X1D became a global success. Due to the very high amount of orders that followed, we had to make structural changes to our factory in Sweden to meet the demand and increase the number of units produced per day.

We have been shipping demo units since August and most of our partners have X1D available for hands-on experience, but ramping up end-user cameras took longer than we anticipated. On a positive note, we are starting to fulfil end-user orders as of this month.

We thank you for your patience and we hope that you accept our sincerest apologies.

// The Hasselblad Team
 
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