rschroed
Guest
Du brauchst uns ja nicht zu glauben, auch wenn wir uns noch so viel Mühe geben, Dir zu berichten, wie das in Wahrheit ist, und darfst uns von mir aus damit auch quasi der Lüge bezichtigen, das gehört alles zur Redefreiheit, und Du darfst auch gerne weiter trotzig "ich finde" und "das wollen nur Freaks" sagen, nur änderst Du damit die Realität nicht, und musst auch weiterhin damit rechnen, dass man Dir da widerspricht. Irgendwann hört dabei dann allerdings die Bereitschaft auf, das nochmal sachlich zu erklären, und man wird sich zunehmend auf die bloße Feststellung der Tatsache zurückziehen, dass Du keine Ahnung hast.Wenn ich jedes Bild von RAW konvertieren müsste, würde ich zu 90% auf Farbnegativfilm fotografieren. Ich finde RAW ist ein vergleichweise hoher Aufwand. Die Zeit am PC ist nicht unerheblich. Das wollen nur freaks. [...]
Auch hier irrst Du. Dass das mit Standardeinstellungen, spätestens mit einmal für die jeweilige Kamera optimierter und lediglich einmal als Profil abgespeicherter Einstellung entwickelte RAW mit einem ordentlichen Konverter schon immer in den allermeisten Fällen besser war und ist als das JPEG aus der Kamera, ist nun wirklich kein Geheimnis.Stappelverarbeitung ist ja ganz nett, aber wenn ich nicht jedes Foto individuell korrigiere, wozu? Dann nämlich mache ich am PC das, was die jpeg-engine machen sollte. Und wenn sie es nicht in der gleichen Qualität wie mein PC schafft, ja dann komme ich zum Ausgangspunkt zurück. Danke 5 setzen, durchgefallen.
Das ist nun wirklich der allergeringste aller Vorteile. TIFF ist sowas von out, dass auch die Kamerahersteller zunehmend darauf verzichten. Ein geringkomprimiertes JPEG ist dem TIFF schon lange nicht mehr unterlegen. Selbst wenn man massive Weiterbearbeitungsorgien auf Nicht-RAW-Basis betreiben wollte, genügt dafür das temporäre Umwandeln des Ursprungs-JPEGs in TIFF...Was natürlich für RAW spricht, ist dass man in TIFF konvertieren kann, und ein für die Langzeitarchivierung zukunftsicheres und vor allem verlustfreies Format hat. [...]
Grüße,
Robert