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Fujifilm X-E2

Das mag ja zutreffen,was du beschreibst,aber die Frage ist ja wohl ,ob man mit einem FF-System oder mit APS-C fotografieren möchte.
Ich möchte nicht zu einem 24x36 Sensor zurück.
Denn das bedeutet auch schweres Glas zu schleppen,so filigran der Body der Sony A7 auch sein mag.
Vielleicht bescheert uns Fuji mit einer X-E3 einen verbesserten EVF :)

Ich will das nicht generell in Abrede stellen. Mir gings auch nicht darum, die A7 hier als Thema reinzudrücken, immerhin ist sie mit dem 35/2,8 um einiges teurer als die Fuji.

Das Zeiss 35/2,8 ist aber kompakter und vermutlich leichter als das 35/1,4 und natürlich als das 23/1,4. Die effektive Tiefenschärfe ist 2/3 Blenden größer als bei den Fuji f1,4 Linsen. Es kostet 800 Euro...
Das bald erscheinende 55mm f1,8 ist mit 280g ebenfalls leicht, optisch sehr (!) gut, schmalere Tiefenschärfe als Fuji 35/1,8, beide sind Spritzwasser- geschützt und Staub- abgedichtet. Ich nehme an, das demnächst angekündigte 85/1,8 spielt in derselben Klasse. Also nicht prinzipiell groß & schwer. Aber teurer!

Das große Format hat Vor- und Nachteile. Ich habe 5J lang gerne mit FF fotografiert. Manchmal ist die dünnere Tiefenschärfe gut, manchmal ein Nachteil. Das Fuji- System ist gut, v.a. die Objektive, aber Fuji muss aufpassen, sich auf den bisher errungenen Lorbeeren nicht auszuruhen. Also nicht nur Kleinkram bei neuen Kameras bieten, sondern deutliche technische Fortschritte.

Die X-E2 hat in gewisser Weise v.a. bugs der X-E1 nachgebessert, ein echter Sprung ist da nicht zu merken. Das sollten sie nicht noch einmal tun.
 
Komisch, bei mir tritt so ein Effekt nicht auf. Du hast beide Kameras unter denselben Lichtbedingungen verglichen, mit jeweils nativen Objektiven?

Bei der Sony egal mit welchem Objektiv, adaptiert oder den nativen AF, glatte Bewegung wie ein gutes Video.

Bei der Fuji hatte ich nur das 35/1,4 dabei. Ich habe es gerade noch einmal probiert, bei hellem Kunstlicht. De Effekt ist eine Mischung aus Zittern und Unschärfe, im Grunde ein recht starker Effekt.

EDIT: Gerade noch einmal genauer erforscht:

Bis ca. 30s nach Einschalten bzw. aufwecken ist es ein richtig zuckender stotternder Effekt (etwa wie bei der X-E1), dann wird es eine glattere Bewegung, aber wenn man z.b. die Kamera über eine Tasse auf dem Tisch schwenkt, erscheint die Bewegung zwar gleichmäßig, der Rand der Tasse zittert jedoch so, dass er nicht mehr als scharfer Rand erkennbar ist. Wenn man über Schrift schwenkt, wird diese unlesbar. Auch das Stottern der ersten Sekunden kommt immer wieder mal rein. Also ob irgendein Videobuffer immer wieder volläuft...
Das mit den ersten 30s habe ich bereits wo anders gelesen...

Da die Kamera ansonsten normal funktioniert (jedenfalls mein Eindruck) - kann ich mir nicht vorstellen, dass gerade der EVF defekt ist. Gibt es Einstellungen, die das beeinflussen könnten?
An die anderen: Mal den Bildausschnitt über irgendwelche Kanten ziehen, und dabei diese beobachten...

Was seht ihr?

Ich finde das unbefriedigend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Sony egal mit welchem Objektiv, adaptiert oder den nativen AF, glatte Bewegung wie ein gutes Video.

Das wider spricht den Naturgesetzen, es hängt immer von der Bildhelligkeit ab. Bei der X-E2 hat man bis f/5.6 bei ISO 6400 und 1/30s bei halb gedrücktem Auslöer (aka Arbeitsblende) noch ein vollkommen flüssiges Sucherbild mit 60 fps. Blendet man bei solchen Lichtverhältnissen weiter ab, fängt es an zu ruckeln, aber freilich nur, wenn man mit Arbeitsblende arbeitet. Bei Offenblende hat man entsprechend mehr Spielraum. Insofern ist auch die Aussage "egal mit welchem Objektiv" rein logisch nicht korrekt (egal bei welcher Kamera), weil ein natives Objektiv bei f/8 mit Offenblende arbeitet, ein adaptiertes dagegen deutlich weniger Licht reinlässt.
 
Bis ca. 30s nach Einschalten bzw. aufwecken ist es ein richtig zuckender stotternder Effekt (etwa wie bei der X-E1), dann wird es eine glattere Bewegung, aber wenn man z.b. die Kamera über eine Tasse auf dem Tisch schwenkt, erscheint die Bewegung zwar gleichmäßig, der Rand der Tasse zittert jedoch so, dass er nicht mehr als scharfer Rand erkennbar ist. Wenn man über Schrift schwenkt, wird diese unlesbar. Auch das Stottern der ersten Sekunden kommt immer wieder mal rein. Also ob irgendein Videobuffer immer wieder volläuft...
Das mit den ersten 30s habe ich bereits wo anders gelesen...

Mir ist bisher nichts dergleichen aufgefallen. Wenn dieser Effekt auch bei gutem Tageslicht auftritt, gehe ich eher von einem Defekt aus.
 
Ein weitere Faktor, der hier bisher leider unterschlagen wurde ist die Frage, ob die Kamera mit FPS- oder WYSIWYG-Priorität arbeitet. Selbstverständlich kann ich jede Kamera herstellerseitig so einstellen, dass die Bildwiederholrate egal bei welchem Licht nie unter 60 fps abfällt. In diesem Fall mache ich das Sucherbild bei schwachem Licht einfach dunkler, bis hin zu totalem Schwarz. Fuji hat die X-E2 bekanntlich als WYSIWYG-Kamera konzipiert (siehe entsprechende Hinweise in meiner ersten First Look Kolumne), möchte also, dass das Sucherbild so weit es geht immer die Helligkeit anzeigt, die auch in der Aufnahme zu sehen sein wird. Dementsprechend muss die Kamera in vielen Situationen stärker verstärken bzw. braucht mehr Licht (also eine längere Belichtung sprich geringer Bildwiederolrate) für eine korrekte EVF-Vorschau.

Jeder Vergleich zwischen den EVFs zweier Kameras muss also nicht nur bei gleichen Lichtverhältnissen und gleichen Blendenstufen stattfinden, es ist auch darauf zu achten, dass die Belichtungsmessung zu gleichen Ergebnissen kommt und die Sucherbilde gleich hell dargestellt werden und jeweils dem zu erwartenden Bildergebnis entsprechen. Alles andere ist "Äpfel und Birnen" und ganz einfach unseriös.

Ob und in welchem Umfang nun die Sony A7 bei der Bildwiederholrate besser oder schlechter abschneiden als die X-E2, muss man also schon etwas genauer testen. Da der EVF in der Fuji ebenfalls von Sony kommt, sind zumindest keine großartigen technischen Unterschiede zu erwarten. Unterschiede bei der Kalibrierung und Priorisierung kann es aber durchaus geben.
 
Bei der X-E2 hat man bis f/5.6 bei ISO 6400 und 1/30s bei halb gedrücktem Auslöser (aka Arbeitsblende) noch ein vollkommen flüssiges Sucherbild mit 60 fps. Blendet man bei solchen Lichtverhältnissen weiter ab, fängt es an zu ruckeln, aber freilich nur, wenn man mit Arbeitsblende arbeitet. Bei Offenblende hat man entsprechend mehr Spielraum. Insofern ist auch die Aussage "egal mit welchem Objektiv" rein logisch nicht korrekt (egal bei welcher Kamera), weil ein natives Objektiv bei f/8 mit Offenblende arbeitet, ein adaptiertes dagegen deutlich weniger Licht reinlässt.

Das mit der Arbeitsblende war mir so nicht bewusst, wie ist denn die Blende, wenn ich den Blendenring auf 1,4 stelle und nicht halb durchdrücke?

Es wird jedenfalls deutlich: Bei halb gedrücktem Auslöser ist der Effekt bei der XE1 und bei der X-E2 identisch, also: Ränder scheinen unscharf. Das Ruckeln nur, wenn Auslöser nicht angedrückt, bei beiden Kameras.

Die Umschaltung auf 60fps scheint also hier nicht zu erfolgen... Ich bin weit von ISO 6400 entfernt, max. ISO1000.

Kommt mir komisch vor, da die Kamera an sich funktioniert. Turbo-Betriebsart an oder aus ändert daran nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die X-E1 arbeitet ja anders, ruckelt bei mir deutlich mehr und ist auch deutlich weniger WYSIWYG-tauglich, wenn es brenzlig wird.

Natürlich hat man bei schlechtem Licht ein deutlich ruckelfreieres Sucherbild mit einem 35mmF1.4 als mit einem Kit-Zoom bei F4. Das 35er lässt schließlich 3 EV mehr Licht durch.

Je mehr Gain der EVF aufbringen muss, umso niedriger wird die Bildfrequenz. Der Vorteil der X-E2 ist hier ganz klar, dass die Bildfrequenz erst bei deutlich höherer Verstärkung unter 60 fps fällt. Die X-E2 arbeitet zudem immer mit 60 fps, die X-E1 dreht die Frequenz IIRC erst hoch, wenn man den Auslöser halb durchdrückt, aber das klappt dann nur bei gutem Licht (wegen Arbeitsblende) und führt auch dazu, dass das dargestellte Bild nicht immer WYSIWYG ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Vorteil der X-E2 ist hier ganz klar, dass die Bildfrequenz erst bei deutlich höherer Verstärkung unter 60 fps fällt. Die X-E2 arbeitet zudem immer mit 60 fps, die X-E1 dreht die Frequenz IIRC erst hoch, wenn man den Auslöser halb durchdrückt, aber das klappt dann nur bei gutem Licht (wegen Arbeitsblende) und führt auch dazu, dass das dargestellte Bild nicht immer WYSIWYG ist.

Der Sucher der X-E2 ist heller, wirkt größer und klarer, aber der Mitzieheffekt ist bei halb durchgedrücktem Auslöser exakt derselbe:

Für alle, die das mal probieren wollen: Bie Kunstlicht mal Kamera über eine gut lesbare Schrift (Flaschenettiket oder sonst etwas) links und recht hin- und herbewegen, muss nicht schnell sein.

Bei mir ist die Schrift bei ruhiger Kamera scharf, bei bewegter Kamera sofort unscharf, auch wenn die Bewegung recht langsam ist.
 
Das ist halt einfach der Effekt von 60 fps. Du brauchst vielleicht 120 fps oder 500 fps. "Unscharf" sieht für mich allerdings anders aus.

120fps oder 500pfs? Was soll die Ironie? Ich will einfach die Dinge klar durch den Sucher sehen, auch bei Bewegung. Wenn ich die Schrift nicht mehr lesen kann, wenn ich das Objektiv drüber gleiten lasse, ist sie "unscharf", und nicht der "Effekt von 60fps" - Ein X ist kein U, und 2 + 2 auch nicht 5.

Wenn der Rand der Tasse nicht mehr ein scharfer Rand (also eine geschwungene Linie) ist, sondern eine vibrierende "Zone", ist es nicht scharf. Aber aus deinen Ausführungen entnehme ich, dass es bei dir genauso ist.

Ein Video aus 30 Bildern pro Sekunde ist so, dass man alles gut lesen kann, bei der X_E2 kann ich das nicht mehr. Daher kann ich nicht nachvollziehen, dass das 60fps sein sollen.

Was die A7 betrifft, so ist der Unterschied dazu wie Tag und Nacht: Ich bin mit der Sony halb unter den Tisch gekrochen und hab die Rückseite des PowerMac von meinem Freund anvisiert: breathtaking! Das ist eine Qualität, die Meilen vor dem liegt, was die X-E2 liefert. Das Zeiss/ Sony f2,8 (das meist auf der Sony war) ist lichtschwächer als das Fuji 35/1,4, dennoch war der Unterschied unübersehbar.

Der EVF der X-E1 und auch der X-E2 lässt mich immer noch nicht das Gefühl haben, direkt mit der Szene verbunden zu sein, bei der A7 war das aber zum ersten Mal der Fall (durch einen EVF): Als wäre ein Schleier weg. Das ist dennoch kein System, in das ich mich deswegen mal eben so reinkaufe, aber eine Messlatte, wo der Sucher der Fuji zu verorten ist - immer vorausgesetzt, meine Kamera ist nicht defekt.

Georg
 
Zuletzt bearbeitet:
120fps oder 500pfs? Was soll die Ironie?

Das ist keine Ironie, das sind Fakten. Wenn im Kino die Kamera schwenkt, wird es auch "unscharf", Tendenz fallend je größer die Bildwiederholrate des Projektors und natürlich der Aufzeichnung ist. Das war ja eine der wichtigsten Verbesserungen im Digital Cinema.

"Vibrierende Zonen" (was immer man sich darunter vorstellen mag), habe ich indes keine. Vielleicht mal den OIS abschalten?

Bei mir sieht es im Sucher so aus wie in einem Video mit 60 fps, und genau das ist es ja auch. Wenn die A7 mit mehr als 60 fps arbeitet, ist das natürlich toll, aber ich habe mit Google auf die schneller keine Angaben dazu gefunden. Würde aber auch nichts ändern, denn die X-E2 wird dadurch auch nicht schneller oder langsamer, 60 fps it is.

Die nächste Fuji soll ja laut den üblichen Gerüchten einen größeren Sucher bekommen, der Shitstorm wegen des deshalb notwendigen "Buckels" ist auf FR bereits in vollem Gange. Lustig zu verfolgen.

Da du meine faktischen Angaben mit Ironie verwechselst und auf Angriff umschaltest, blende ich mich an dieser Stelle aus der Diskussion aus. Es gibt hier ja mehr als genug X-E2-Besitzer, die deine Beobachtungen bestätigen oder nicht bestätigen werden können. Mal sehen, was herauskommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
flysurfer schrieb:
Das ist keine Ironie, das sind Fakten

48P wie bei dem Film der Hobbit sind schon ne deutliche Verbesserung hinsichtlich der Bewegungsunschärfe - TATSÄCHLICHE 60P bei einer X-E2 mit Sicherheit fürs menschliche Auge völlig ausreichend und 500P eben wie genannt einfach höchstens ironisch zu verstehen.

Georg63 schrieb:
Bezüglich EVF Fuji versus Konkurrenz:
Ich habe heute mal durch den EVF der Sony A7 schauen können.

...wenn ich mir jedoch Vergleichsbilder zur A7 bei höheren ISOs anschaue, ist diese Cam in Sachen Rauscharmut gerade einmal auf dem Level einer guten APS-C. Für mich ist sie allein schon deswegen nicht relevant.
 
den unterschied zu 120Hz einer om-d kann ich allerdings sehen und auch den unterschied wenn ich auf 240HZ schalte, bin ich jetzt ein alien:confused:
und auch dort helfen f1.4 objektive.

aber ich habe auch mit dem x-e1 sucher keine probleme, mehr grösse müsste irgendwohin, und ich versuche erst gar nicht mit dem kitzoom bei f4 im dunklen die AF grenzen auszutesten. mit dem 35 1.4 habe ich jedenfalls noch alles autofokussiert bekommen, mit dem 60er bei 2.4 wird es schon etwas schwerer, aber dann ist so dunkel das ich eh nix mehr sehe.

wenn das bei der x-e2 alles besser ist, prima. da es mir mehr auf genauigkeit, denn geschwindigkeit ankommt, sind für mich kontrastsysteme mit EVF genau das richtige, würde ich geschwindigkeit wollen hätte ich was mit grossem optischen sucher samt lichtstarken doppelkreuzsensoren mit grosser messbasis und objektive mit darauf optimierten USM antrieben, ein vergleich dieser sachen würde mir nie im traum einfallen.

und in der praxis sind mir dann etwas langsamere systeme wie fuji oder auch canons g1x lieber, die ich konstant und genau händeln kann, wie hochgelobte wie nikon v1, die genau dann völlig versagen, während eine x100 noch problemlos tut.

das das niveau, das im kontrastsektor sicherlich mft vorgibt, noch nicht erreicht scheint, liegt sicher mit an den objektiven und antrieben, da ist dort auch deutlich mehr passiert als bei den kameras.
 
48P wie bei dem Film der Hobbit sind schon ne deutliche Verbesserung hinsichtlich der Bewegungsunschärfe - TATSÄCHLICHE 60P bei einer X-E2 mit Sicherheit fürs menschliche Auge völlig ausreichend und 500P eben wie genannt einfach höchstens ironisch zu verstehen.



...wenn ich mir jedoch Vergleichsbilder zur A7 bei höheren ISOs anschaue, ist diese Cam in Sachen Rauscharmut gerade einmal auf dem Level einer guten APS-C. Für mich ist sie allein schon deswegen nicht relevant.

ich bin der meinung dass die fuji intern so krass entrauscht, dass viele details verloren gehen, die bei der a7 bestehen bleiben. außerdem bin ich mir in sachen rauscharmut nicht sicher, dass die e2 besser ist - wenn ich dich da richtig verstanden habe.

näheres werden die ersten vergleichstools zeigen. ich hatte vorher die e1 und kann bestätigen, dass die bilder der a7 schärfer und detailierter sind und der sucher um welten besser ist. ob sie weniger rauscht, vermag ich nicht zu sagen, da die e2 hier verbessert wurde.

aber wenn wir schon beim vergleichen sind: dafür dass die e1 und die e2 keinen lowpass filter haben fand ich die schärfe mit dem kitzoom mäßig.

und: mit education rabatt (-18%) hat mich die sony a7 mit dem 28-70 175.- mehr gekostet, für mich ein no brainer, zumal ich bei fuji oft dein eindruck hatte ein unfertiges produkt erworben zu haben (war e1 nutzer der ersten stunde und habe mich über das fiepen des stabis beim kit gewundert, es gab einige verschlechterungen zur x100 wie iso automatik etc., der lahme af wo im vorfeld gesagt wurde - vor marktstart der x-e1 - dass dieser gegenüber der x-pro1 verbessert ist, die ratternden objektive mit lahmen motoren, der schlecht zu haltende body mit den schweren linsen, der billige body mit den billigen, leichtgängigen rädern, soll sich jeder mal ein bild machen und eine a7 in die hand nehmen - ich behaupte nicht, dass die besonders toll verarbeitet sind, aber um welten besser als die fuji kisten mit den billigen rädern).

versteht mich nicht falsch, ich finde das bedienkonzept genial und respektiere fuji sehr aufgrund ihres Umgangs mit Kunden, aber in sich schlüssig ist das system nicht. und wenn ich die tage wieder von abstürzen bei der x-e2 lese, die sich aufhängt, dann kann ich eigentlich nur den kopf schütteln und denk mir, dass sie es wiederrum nicht über den beta status hinaus geschafft haben.

Übrigens: Auch den Wertverlust finde ich bei Fuji X hammer. Hausgemacht durch Crazy Days und diverse Sonderangebote. Depp ist der, der den Premium Preis bezahlt hat und sich mit dem Gebrauchtpreis 3 Etagen unter den Crazy Days abfinden muss. Entweder ist man Premium oder man versucht mit aller Gewalt sein Produkt an den Kunden zu bringen. Auch hier vermisse ich eine klare Linie.
 
Zuletzt bearbeitet:
chrisdergute schrieb:
ich bin der meinung dass die fuji intern so krass entrauscht, dass viele details verloren gehen, die bei der a7 bestehen bleiben. außerdem bin ich mir in sachen rauscharmt nicht sicher, dass die e2 besser ist

der Meinung bin ich auch. Habe die A7 deswegen mit APS-C der teureren Canon und Nikon Modelle verglichen und deswegen die Aussage allgemein formuliert - nicht nur auf X-E2 bezogen.

titan205 schrieb:
den unterschied zu 120Hz einer om-d kann ich allerdings sehen und auch den unterschied wenn ich auf 240HZ schalte, bin ich jetzt ein alien

soweit ich weiss verwendet eine X-E2 ja auch nur BIS ZU 60fps - sprich bei wenig Licht oder schnellen Schwenks z.b. weniger - jedoch mehr als die X-E1 dank des schnelleren Prozessors - das weiss flysurfer aber mit Sicherheit besser. Wie eine OLY das intern handled weiss ich auch nicht.

Jedenfalls ist die Wahrnehmung von Mensch zu Mensch verschieden diesbezüglich. Aber ab ECHTEN 60fps in einem Kamerasucher ist sicherlich alles Klagen auf recht hohem Niveau :)
 
Zuletzt bearbeitet:
versteht mich nicht falsch, ich finde das bedienkonzept genial und respektiere fuji sehr aufgrund ihres Umgangs mit Kunden, aber in sich schlüssig ist das system nicht. und wenn ich die tage wieder von abstürzen bei der x-e2 lese, die sich aufhängt, dann kann ich eigentlich nur den kopf schütteln und denk mir, dass sie es wiederrum nicht über den beta status hinaus geschafft haben.

Also sorry. Nichts gegen deine Meinung. Aber es ist genau ein Fall hier im Forum gemeldet bei dem sich die X-E2 immer aufhängt. Von einem Serienfehler ist das weit entfernt. Meine läuft tadellos seit ich sie ausgepackt habe.
Das mit den leichtgängigen Knöpfen etc. hat sich mit der X-E2 auch erledigt. Sie könnten meiner Meinung nach sogar etwas leichtgängiger sein.
Also bitte nicht ein neues Produkt(z.B. A7) mit nem alten (X-E1) vergleichen.
Probleme gab und gibt es immer wieder bei neuen Kameras. Siehe D800(Freezes, AF) oder D600(Öl) etc.

Im Übrigen um schon beim Thema zu bleiben. Die Bildqualität der A7 finde ich sonytypisch eher ernüchternd. Hätte Nikon sowas rausgebracht hätte ich die Kamera wahrscheinlich gekauft. Aber komischerweise schafft es Sony irgendwie das Potential der Sensoren voll auszunutzen.

Aber zum Glück kann ja jeder kaufen was er will.
 
Zuletzt bearbeitet:
M4G101 schrieb:
Im Übrigen um schon beim Thema zu bleiben. Die Bildqualität der A7 finde ich sonytypisch eher ernüchternd. Hätte Nikon sowas rausgebracht hätte ich die Kamera wahrscheinlich gekauft.

Aber zum Glück kann ja jeder kaufen was er will.

+1 wenn sie vom Rauschverhalten her besser wäre...
 
wenn ihr euch mal fuji raws in entsprechenden konvertern ansehen würdet, bräuchtet ihr euch weder über details, noch rauschen beschweren, beides ist dann zur genüge vorhanden:D übrigens auch bei anderen rauscharmen sensoren, wenn man allerdings nur LR oder C1 heranzieht, kann man das so sehen.
 
wenn ihr euch mal fuji raws in entsprechenden konvertern ansehen würdet, bräuchtet ihr euch weder über details, noch rauschen beschweren, beides ist dann zur genüge vorhanden:D übrigens auch bei anderen rauscharmen sensoren, wenn man allerdings nur LR oder C1 heranzieht, kann man das so sehen.

Ja das Problem mit den Konvertern. Das sehe ich leider auch. Allerdings will ich nur ungern von LR weggehen. Aber grad auch die aktuelle 5.3RC von LR hat Probleme mit Farbklecksen in feinen Strukturen.

Welchen Konverter würdest du denn vorschlagen?
Hab gestern mal Iridient mit LR verglichen. Eigentlich keine wirklichen Unterschiede festgestellt.
 
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