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Fuji X-T2 und das Purple Grid Problem

Können wir hier bitte, damit es hier offen bleiben kann:

- uns sachlich mit Achtung und Höflichkeit gegenüber dem, der eine andere Meinung vertritt äussern.

- Spekulationen über die Gründe einer Herstellerreaktion bzw. Nichtreaktion unterlassen.

edit: Ich habe einige Beiträge entfernt.

Danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo ist der Bus mit den Leuten, die das interessiert? Hier ist er grad vorbei gefahren ;)
:lol:

Ich weiß ja nicht, wieso das Thema hier erneut aufgekocht wird (ist ja Teil des X-T2 Praxisthreads und wurde dort bereits diskutiert).

Ich kann nur sagen, dass ich weder mit der X-Pro2 noch der X-T2 die Flares jemals in einem Bild gehabt habe (wo ich sie nicht haben wollte). Keine Ahnung ob es an der Kamera, dem Objektiv, dem Fotograf oder dem RAW Konverter liegt.
 
:lol:

Ich weiß ja nicht, wieso das Thema hier erneut aufgekocht wird (ist ja Teil des X-T2 Praxisthreads und wurde dort bereits diskutiert).

Ich kann nur sagen, dass ich weder mit der X-Pro2 noch der X-T2 die Flares jemals in einem Bild gehabt habe (wo ich sie nicht haben wollte). Keine Ahnung ob es an der Kamera, dem Objektiv, dem Fotograf oder dem RAW Konverter liegt.

Eben. Es geht um Relevanz in der Praxis und die vermisse ich meist, wenn es um solche Phänomene geht. Das fängt mit dem äußeren Fokusfeld der D800 an und hört zurzeit beim Purple Rain auf.

Fast fehlerfrei reicht den Menschen nicht mehr.
 
Ich habe gerade mal meine Bilder gecheckt.
Habe im November einige Portraits im Gegenlicht mit der X-T2 und dem 56 1.2 gemacht, auf denen keine lila Flares zu sehen sind, in der 100% Ansicht sehe ich allerdings deutlich dieses Muster:(
Ich will die Kamera nicht schlechtreden, allerdings weiß ich gerade nicht, was ich davon halten soll...
 
Natürlich kann man den "Gridflare" vermeiden und sollte es auch, wenn man mit der Kamera fotografiert. Man umgeht so eine Schwäche des Sensors, ob es nun ein Konstruktions- oder Fertigungsmangel ist sei erst einmal dahin gestellt.

Es lässt sich aber auch nicht abstreiten, dass die Kamera ohne diese ausgeprägte Flarebildung flexibler einsetzbar und ein noch besserer Wert für das Geld wäre.

Deswegen würde ich mir wünschen, dass Fujifilm das Problem behebt. Nicht zuletzt auch deswegen, weil der Sensor sehr wahrscheinlich auch in der X100F, X-T20 und vielleicht noch weiteren Modellen eingesetzt wird.

Kann eine Ursache für die Flarebildung vielleicht der geringe Abstand zwischen Sensor und Objektiv sein? Könnte man den Effekt dann vielleicht mit den Makro-Zwischenringen reduzieren?
 
Habe ich doch geschrieben. Will ja nur zeigen, dass es bei meiner XT2 nicht "purple gridet" :grumble:

Achso, dann hab' ich's falsch verstanden. Aber zu viel Hoffnung würde ich mir nicht machen, man kann davon ausgehen, dass alle Exemplare betroffen sind - in den Foren hört es sich nur immer so an, als ob das bei jeder Gegenlichtaufnahme auftreten würde, in Wirklichkeit ist es ein Winkel von 2-3° (auch abhängig von der Brennweite), der unter den momentan herrschenden Sonnenstandsbedingungen in unseren Breiten leider oft gegeben ist, vor allem wenn man gerne Aufnahmen mit überbelichtetem Himmel macht.
 
Vielen Dank, Häuschen! Jetzt weiß ich wieder, warum ich mich bei derartigen Diskussionen bisher immer rausgehalten habe...:top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke auch, dass nach ein paar positiven Beispielen im Gegenlicht nicht davon ausgegangen werden kann, dass die Kamera frei davon ist... ich dachte vorher auch immer, dass die Sonne "extrem" im Bild sein müsste.
 
Eben. Es geht um Relevanz in der Praxis und die vermisse ich meist, wenn es um solche Phänomene geht. Das fängt mit dem äußeren Fokusfeld der D800 an und hört zurzeit beim Purple Rain auf.

Fast fehlerfrei reicht den Menschen nicht mehr.

Es ist eben nicht fast fehlerfrei, auch nicht banal, auch nicht praxisfern. Wahrscheinlich hast Du auch nicht mit einer solchen D800 fotografiert. Ich hatte genau solches Exemplar, und der Fehlfokus (trotz 2facher Justierung bei Nikon) mit dem schönen 35er Art ging mir tierisch auf dem S?ck. Es ist eine Einschränkung gewesen die ich später mit dem gleichen Objektiv an der D800e/D810 nicht hatte. Insofern kann ich den Unmut der X-t2 User nachvollziehen. Bagatellisieren (genauso häufig praktiziert, wie ein Hochkochen von kleinen Niedlichkeiten) bringt nix. Es ist eine gravierende Einschränkung, die dokumentiert ist. Deswegen gibt es nur einen einzigen Weg für Fuji es gerade zu biegen. Ein verbessertes Modell und kostenlose Umtauschmöglichkeit für die Fans, die das Problem haben und die es stört.
 
Es bringt trotzdem nichts, dass in 4 parallelen Threads (hier 2, im Fujiforum 2) über 1000 Posts lang am Kochen zu halten, wobei die Threadbefeurer z.T. identisch sind. Jeder weiß es nun, kann sich sein Bild machen. Es ist mehrfach alles durchgekaut. Man hat sich beleidigt. Die Admins mussten in beiden Foren eingreifen.

Wer sich vor dem Kauf informieren will, wird durch weitere Posts vermutlich nicht schlauer, kann eh nicht alles mehr lesen. Wer mit der Cam nicht zufrieden ist, muss sich sowieso an Fuji wenden.

Das Ganze dient ab einem gewissen Punkt doch nur noch der lauthalsen Rechthaberei und der Befriedigung des eigenen Egos als scheinbarer Besserwisser.

Ich sehe denn Sinn des endlosen Fortführens solcher Threads nicht, wenn kein neuer Erkenntnisgewinn mehr sichtbar ist. Nach dem Motto: Es ist Alles gesagt, aber noch nicht von jedem 3mal. Irgendwann muss auch mal gut sein.

Gruß Tommy
 
Ich frage mich, warum das nach Vorstellung der X-Pro 2 nicht bekannt würde sondern erst mit der X-T2 auffiel. Auch in den Tests der X-Pro 2 und den ersten Tests der X-T2 ist es nicht beschrieben. Ich denke, eine Ursache ist, dass sich Fuji genötigt sah, den Trend nach 24 und mehr (?) Megapixel im APS-C Format zu gehen, was eben für den Trans-Sensor zurzeit zuviel ist.
 
Ich frage mich, warum das nach Vorstellung der X-Pro 2 nicht bekannt würde sondern erst mit der X-T2 auffiel. Auch in den Tests der X-Pro 2 und den ersten Tests der X-T2 ist es nicht beschrieben. Ich denke, eine Ursache ist, dass sich Fuji genötigt sah, den Trend nach 24 und mehr (?) Megapixel im APS-C Format zu gehen, was eben für den Trans-Sensor zurzeit zuviel ist.

Das ist nicht so. Die Diskussionen gab es schon lange vor der X-T2 auch für die XPro2 - die laufen sich i.d.R. über kurz oder lang tot:
http://www.fujix-forum.com/threads/x-pro2-grid-artifacts-anyone-seen-this.54883/

Der Grund, warum das im Moment vor allem bei uns hoch kocht und warum viele Reviewer das nicht berichten, hat meines Erachtens mit der flach stehenden Sonne in unseren Breiten im Herbst zu tun - die produziert quasi über den ganzen Tag hinweg für dieses Phänomen ungünstige Bedingungen, während diese Bedingungen in anderen Regionen bzw. im Sommer nur sehr sporadisch bzw. kurz am Tag auftreten.
 
Mich würde ja mal interessieren, wie diese spezifische Ausprägung der Flares entsteht. Also insbesondere die oft rechteckige Grundform und das Muster.

Bei MFT gibt es ja ein Problem mit lila Flares bei der Kombination bestimmter Panasonic-Objektive der ersten Generation mit Olympus-Kameragehäusen. Dort deutete einiges daraufhin, dass diese Objektive im UV-Bereich nicht ganz so gut absperrten, was Panasonic-Gehäuse mit einer entsprechend ausgelegten Sperrfrequenz am Filterstack abfangen. Olympus filtert offenbar hingegen am Filterstack im UV-Bereich weniger konsequent weg und so entstehen dann die Flares.

Lila sind sie deshalb, weil sowohl die roten Mikrofilter des Farbarrays unterhalb von etwa 420 nm Wellenlänge wieder offen sind als auch die blauen Mikrofilter in diesem Wellenlängenbereich noch Energie durchlassen.

Abhilfe schaffen hierfür spezielle UV-Filter, die hart bei etwa 420 nm absperren. "Normale" UV-Filter (Massefilter) öffnen langsam schon unterhalb von 350 nm und haben damit kaum einen positiven Effekt auf die lila Flares. Ich weiß nicht, ob es schon sowas wie Rodenstocks "HR Digital UV super MC" tut, der hat zumindest eine steile Flanke (ist also ein Interferenzfilter) bei ca. 400 nm. Spezielle Interferenzfilter mit einer 'cut-off'-Frequenz bei 420 nm sind teuer.

Bleibt also die Frage nach den geometrischen Eigenschaften der Flares bei den neuen Fujis. Für mich könnten die Symptome darauf hindeuten, dass eine Spiegelung der Sensoroberfläche auf der Rückseite des Filterstacks entsteht.

Lange Rede kurzer Sinn: Falls also jemand mal mit einem geeigneten Interferenz-UV-Filter Tests macht, sollten sich die Flares nicht mehr in dieser Form reproduzieren lassen.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Für mich ist es gefühlt das Rückspiegeln des Lichts von hinten auf das "Schutzglas" vor dem Sensor, das es dann wiederum auf den Sensor zurückreflektiert.
Wie praxisrelevant es für mich ist, weiß ich noch nicht. Bisher konnte ich es noch nicht bewusst festellen (ich suche aber auch nicht absichtlich danach).
 
Lange wurde auf den neuen Sensor gewartet - und nun so was.

Es gibt auch einen Testbericht, der in einem Abschnitt darauf eingeht:

http://mirrorlesscomparison.com/fujifilm-vs-fujifilm/x-t1-vs-x-t2/

Interessant ist in diesem Bericht auch der Vergleich der Auflösung, bei dem ein Bild der T1 auf 24MP hochskaliert wird und mit dem T2 Bild verglichen wird. Die Unterschiede sind erschreckend gering.

Das bestätigt, was ich schon immer vermutet hab: ein neuer Sensor (mit meistens mehr Auflösung) ist nicht soviel besser wie einem Glauben gemacht wird.

Und doch drehen alle Hersteller die Auflösungsschraube immer weiter hoch - wahrscheinlich, weil ihnen nichts besseres einfällt oder weil man mit einem neuen Sensor den Preis anheben kann.
Oder weil es von den Käufern gefordert wird: Nach 4 Jahren wird es auch höchste Zeit für einen neuen Sensor.

Ich persönlich denke auf jeden Fall nach dem Lesen dieses Threads darüber nach, vielleicht doch noch eine X-T1 im Ausverkauf zu erstehen, um nicht in 2 oder 3 Jahren eine mit 24 MP Purple Grid kaufen zu müssen.
 
Es bringt trotzdem nichts, dass in 4 parallelen Threads (hier 2, im Fujiforum 2) über 1000 Posts lang am Kochen zu halten, wobei die Threadbefeurer z.T. identisch sind. Jeder weiß es nun, kann sich sein Bild machen. Es ist mehrfach alles durchgekaut. Man hat sich beleidigt. Die Admins mussten in beiden Foren eingreifen.

Wer sich vor dem Kauf informieren will, wird durch weitere Posts vermutlich nicht schlauer, kann eh nicht alles mehr lesen. Wer mit der Cam nicht zufrieden ist, muss sich sowieso an Fuji wenden.

Das Ganze dient ab einem gewissen Punkt doch nur noch der lauthalsen Rechthaberei und der Befriedigung des eigenen Egos als scheinbarer Besserwisser.

Ich sehe denn Sinn des endlosen Fortführens solcher Threads nicht, wenn kein neuer Erkenntnisgewinn mehr sichtbar ist. Nach dem Motto: Es ist Alles gesagt, aber noch nicht von jedem 3mal. Irgendwann muss auch mal gut sein.

Gruß Tommy

Auf den Punkt gebracht :top:

Möchte aber meinen ehrlichen Senf auch noch Kundtun.

Denke für Profis - kann und wird es ein Problem sein.
Für mich als Hobbyfotograf war es bist jetzt keines - hab am WE - da ich mit dem 100-400 Unterwegs war, versucht diesen Effekt zu erzeugen und ist mir nach einer Weile auch gelungen - nur wie schon viele gesagt haben, nur durch einen "MINIMAL" Schwenk war das lila Grid komplett weg.
Ansonsten hatte ich mit "meiner" Kamera beim normalen Fotografieren diesen Effekt nicht.
Da ich die Kamera aber hauptsächlich für Video nutze, ist es kein Grund "für mich" jetzt ein großes Trara daraus zu machen.
Verstehe aber auch andere Anwender die das ganze eben anders sehen und wirklich ein Problem haben. Fuji sollte sich wirklich mal zu dem Problem äußern und sagen "warum" es zu diesem Effekt kommt. Dann wär zumindest mal ein Teil der Anwender "befriedigt" ;)
Für mich ist die X-T2 weiterhin ein tolles Teil - auf das ich mich freue es in den Händen zu halten und super Aufnahmen damit zu machen :top:
 
ich habe die Kamera seit Juli ungefähr. Dieses Problem hatte ich bewusst einmal (damit meine ich dass mir es schon bei der Bildkontrolle auf dem Kameradisplay aufgefallen ist, es kann sein dass es schon öffter aufgetreten ist, mir aber nicht auffiel) , aber da war es sehr present und das empfohlene Verschwenken und Abblenden hätte alles kaputt gemacht.
Da ich wirklich sehr gerne mit Gegenlicht arbeite, sehe ich das als echtes Problem. Einschicken würde ich sie allerdings ungern vor Weihnachten.

Da es gerade Zeitlich passt, schreibe ich mal einen Wunsch auf, er geht voll gegen den Trend, aber das wäre mein Ding:

Eine X-Pro2/T2 mit dem 16mp Sensor der Vorgänger, allerdings mit dem neuen AF ;-) Ich würde sogar auf Acros dafür verzichten obwohl ich den sehr mag.
 
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