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Fuji X-T2 und das Purple Grid Problem

Das problem ist, dass auch in den sonnenstrahlen purple flares sind. Hier hilft einfaches verschwenken nicht. Siehst du auch auf einem meiner fotos. Auch im nachbarforum gibt es hierzu bsp
 
Stimmt nicht, bei Spiegelreflexkameras tritt das Problem soweit ich weiß nicht auf. Der Spiegelkasten hat den in diesem Falle angenehmen Nebeneffekt, dass ...die Lichtstrahlen nicht so schräg auftreffen können....

Doch, siehe mein Post oben. Ich hatte selbst den Effekt, an einem sonnigen Tag mit T/S.

Ich empfinde das jetzt aber nicht als nennenswerte Einschränkung, da in der Regel eine geringe Änderung des Blickwinkels reicht, um die lila Reflexe zu vermeiden.

Ja. Meist würde man die Bilder mit Flares sowieso wegwerfen - nu ham se ein Muster und die Kamera ist schlecht:-)
Ausserdem ist der Effekt 'Grashalm/Ast/Mädel gegen Abendsonne mit viieel Flare' letztes Jahr im Lidl-Prospekt gewesen, der ist OUT...:-)

C.
 
Und ich hatte das Problem auf das Objektiv geschoben:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13932014&postcount=76 (erstes und zweites Bild)
Dabei ist es eher die Kompination aus Kamera und Objektiv. Ich nehme an, die Ursache sind Reflexionen zwischen Hinterlinse und Sensor bei schräg auftreffenden Strahlen.

Erzeugt habe ich diese lila Reflexe an der A1 ausschließlich mit dem XC 16-50 (ich hatte nie ein anderes Fuji-Objektiv ausprobiert) und in ziemlich extremen Lichtsituationen. Für die Praxis war das kaum von Belang.

Abgesehen vom 16-50 habe ich nur adaptierte Objektive für Spiegelreflexkameras genutzt. Mit diesen trat das Problem nie auf.


Stimmt nicht, bei Spiegelreflexkameras tritt das Problem soweit ich weiß nicht auf. Der Spiegelkasten hat den in diesem Falle angenehmen Nebeneffekt, dass er zu einer Objektivkonstruktion zwingt, bei der die Lichtstrahlen nicht so schräg auftreffen können. Andere spiegellose Systeme könnten das Problem aber auch haben..

Ich denke der Grund, warum es bei DSLRs nicht auftritt ist vor allem der größere Abstand zwischen Sensor und Objektiv. Dadurch fallen schräge Spiegelungen gar nicht wieder auf den Sensor zurück.
 
Die Reaktion von Fujifilm finde ich enttäuschend. Vielleicht verwechselt der Mitarbeiter diesen flächigen, violetten Schleier mit gewöhnlichem Lens-Flare. Letztes tritt in der Tat bei so gut wie allen Digitalkameras auf. :rolleyes:
 
Das problem ist, dass auch in den sonnenstrahlen purple flares sind. Hier hilft einfaches verschwenken nicht. Siehst du auch auf einem meiner fotos. Auch im nachbarforum gibt es hierzu bsp

Da hilft nur (falls Du noch die Möglichkeit dazu hast) zurückschicken/geben. Eine andere extensiv testen. Glaube kaum, dass Fuji softwareseitig (eine Maskierung?) durch ein Update Hilfe schaffen kann. Ich meine ein User hat durch Fotos erlegt, dass auch eine X-e1 (x-trans1)ein ähnlich gelagertes Problem hatte. Mir ist es bei meiner x-e1 nicht aufgefallen.
 
Um das als erstes zu sagen: Nein ich bagatellisiere das nicht. Meine X-T1 hat es nicht, die X/T2 einiger User hat es offensichtlich. Dennoch helfen die o.g. Garagen-Fotos nicht wirklich weiter. Die Frage ist doch, wieviel muss ich verschwenken, um es zu umgehen. Alle Videos, die ich bisher gesehen habe, zeigen, dass 2-3 Grad reichen. Von daher bitte nicht schon wieder so ein Thread mit lila Standbildern. Das haben wir im Fuji/Forum schon genug nebst den unvermeidlichen Angriffen "Fanboy" vs . "Verschwörungstheoretiker".

Wenn ihr das Problem habt macht bitte ein kurzes Video mit bewegter Kamera und stellt es statt Standbildern zur Verfügung. Nur so sieht man wirklich, wie leicht oder wie schwer das zu vermeiden gewesen wäre.

Und ja, es gibt Situationen (bewegte Motive), wo ein Verschwenken schwieriger ist, um dieser Grundsatzdiskussion vorzubeugen. Das ist unbestritten. Ein neuer Thread zu dem Thema macht aus meiner Sicht nur wirklich Sinn mit videografierten Gegenlichtbeispielen mit und ohne Problem.

Und abgesehen von der Diskussion hier und im Fuji-Forum. Wer das Problem so stark hat, dass es für ihn nicht mehr passt, sollte die Cam zur Reparatur einschicken oder wandeln. Interessant wäre dennoch, ob es Videobeispiele von Cams ohne Probleme gibt. Das würde ja dafür sprechen, dass es ggf. Durch Tausch zu Lösen wäre.

Gruß Tommy

Hatte heute das erste Mal Gelegenheit, meine 5 Tage alte T2 bei Sonnenschein zu testen (die letzten Tage waren neblig-trüb).

Ich bin absolut entsetzt. Vollkommen normale Gegenlichtaufnahmen quittiert meine X-T2 mit heftigen violetten Artefakten inkl. sichtbarer Gitterstruktur. Zum Teil nehmen sie eine Fläche von geschätzt 20% des Gesamtbildes ein.
Mit leichtem Verschwenken wandern, bzw verschwinden die Artefakte. Ändere ich ich jedoch die Brennweite meines Zooms, tauchen sie zum Teil wieder auf, obwohl vorher durch Verschwenken verschwunden. Sprich, Änderungen des Aufnahmewinkels und der Brennweite machen es abhängig, ob und wie heftig der Bildfehler entsteht.

Dabei habe ich meine Probeaufnahmen nicht mal unter extremen Bedingungen gemacht. Sonnenstand war 14 Uhr 30, ich habe ganz einfach auf ein Auto auf der gegenüberliegenden Straßenseite fokussiert. Keine Sonne im Bild (sie war sogar noch ein gutes Stück vom Bildausschnitt entfernt), Kamera leicht nach unten gerichtet. Objektiv: Fujinon XF 50-140. Blenden zwischen 5,6 und 11. Brennweiten zwischen 60 und 100 mm, Geli natürlich montiert. In sämtlichen Bereichen tauchten die Artefakte auf. Und zwar heftig.

Und es kommt noch heftiger. Meine T2 produziert auch unter Kunstlicht-Bedingungen Artefakte. Zwar nicht so krass wie unter Sonnenlicht, aber violette Verfärbungen wandern je nach Kamerawinkel durchs Bild. Das fiese an diesen Verfärbungen ist, dass sie im Sucher nicht so deutlich auffallen. Betrachtet man im Sucher/Display jedoch die Aufnahme, erkennt man sie ziemlich rasch. Ebenfalls größerflächig, aber nicht so ausgeprägt. Und immer violett....
Ach ja, ich habe keine extreme Kunstlichtsituation kreiert, bzw. fotografiert, sondern nur ein paar WW-Aufnahmen in meinem Büro gemacht. Tageslicht war nicht mehr vorhanden. Objektiv: XC 16-50.

Bevor jetzt irgendjemand "Bedienungsfehler" oder "völlig normal" schreit:

Ich hab schon einige Digitalkameras unterschiedlicher Systeme (DSLR und DSLM) besessen, die T2 ist meine 4. Fuji. Aber DAS habe ich noch nie auch nur ansatzweise irgendwo gesehen. So, wie meine T2 arbeitet, ist normales Fotografieren geradezu unmöglich. Oder soll ich nur mit Sonne im Rücken oder an bewölkten Tagen draußen fotografieren und inhouse nur mit Licht-aus!?!? Soll ich jedes gemachte Foto erstmal auf violette Artefakte untersuchen!?!?
Zumindest meine T2 hat ein massives Problem. Scheinbar bin ich nicht der einzige Betroffene.....

Ich werde morgen Fuji informieren. Bin gespannt. Sollte die Reaktion unbefriedigend sein, geht die Kamera umgehend zurück.
 
... Glaube kaum, dass Fuji softwareseitig (eine Maskierung?) durch ein Update Hilfe schaffen kann. Ich meine ein User hat durch Fotos erlegt, dass auch eine X-e1 (x-trans1)ein ähnlich gelagertes Problem hatte. Mir ist es bei meiner x-e1 nicht aufgefallen.

Sehe ich auch so. War Mitte Oktober eine Woche in den Walliser Alpen bei traumhaften Wetter und Schnee. Meine X-T2 hat hier keine Probleme gemacht.
 
Auch ich habe das Problem und habe es Fuji geschildert. Es kam nur die Standardantwort. Leider sind die 14 Tage Rückgaberecht um und mein Händler will natürlich nicht wandeln. Ich glaube es wird auch schwer da was zu erreichen solange Fuji sich das Phänomen als Fehler eingesteht.
 
Hi ans Forum,

ich denke das ist mal sicher nicht in Ordnung. Schon garnicht die Reaktion von dem Fuji Mitarbeiter.

Wenn ich so eine Kamera hätte ginge sie auf jeden Fall zurück. Und das sollten eigentlich alle User machen. Dann kommen die Herren in Deutschland und England ins schwitzen.

Gruß

Jürgen
 
Auch ich habe das Problem und habe es Fuji geschildert. Es kam nur die Standardantwort. Leider sind die 14 Tage Rückgaberecht um und mein Händler will natürlich nicht wandeln. Ich glaube es wird auch schwer da was zu erreichen solange Fuji sich das Phänomen als Fehler eingesteht.

Fuji täte gut daran, das Problem nicht zu bagatellisieren.....So einen Mangel würde ich nicht mal bein einer 200.-€ Knipse akzeptieren. Ich bin gespannt und werde morgen berichten.
 
Meine erste X-T2 hatte das Problem mit dem 23mm 1.4 auch ziemlich stark (zudem war der Autofokus sehr ungenau). Das Austauschgerät hat das Phänomem weniger. Mit meinen aktuellen Objektiven (18-55, 35mm 2.0, Samyang 12mm 2.0) hatte ich es bisher ganz selten Probleme, ca. 3 Bilder bei 2000 Fotos.

Wenn mein 16mm 1.4 geliefert wurde, werde ich mal wieder auf Flare-Jagd gehen. Aber aktuell halte ich das Verhalten meiner X-T2 bei Gegenlicht für nicht problematisch.
 
Fuji sollte mit solchen Auffälligkeiten offensiv umgehen, eine Lösung ausarbeiten (x-t2.1, x-pro2.1) und den Betroffenen einen Tausch (unabhängig vom Kaufdatum anbieten. Es ist zwar schmerzlich und mit hohen Aufwand verbunden, aber mittelfristig wird es das Firmenimage stärken.

Nikon hat durch solche Duck und weg Strategie (d800, d600) massiv an Image verloren und letztendlich mit Sicherheit auch einige Kunden.
 
Doch, ich verlinke es nochmal:
https://www.youtube.com/watch?v=yhETFbkFMAY

Ich wäre an Videos interessiert von Leuten, bei denen es stärker als hier auftritt. Ich denke Standbilder beschreiben das Phänomen nur unzureichend.

Ah, so sieht es also konkret aus. Limitiert zwar den Bildaufbau, lässt sich verhindern. Schön ist es allerdings auch nicht. Wäre Schade, wenn Fuji sich durch so ein Mist den gutem Ruf (Kaizen, hochwertige Objektiv Palette im Turbogang) versaut.
 
Fuji sollte mit solchen Auffälligkeiten offensiv umgehen, eine Lösung ausarbeiten (x-t2.1, x-pro2.1) und den Betroffenen einen Tausch (unabhängig vom Kaufdatum anbieten. Es ist zwar schmerzlich und mit hohen Aufwand verbunden, aber mittelfristig wird es das Firmenimage stärken.

Das setzt aber voraus, dass es eine Lösung gibt. Fujis harte Haltung könnte auch daraus resultieren, dass sie keine vernünftige Lösung unter Beibehaltung anderer positiver Eigenschaften des Sensors sehen.

Bitte bedenken, dass dieses Phänomen bereits bei der XPro2 bekannt war und in Foren durchgekaut wurde und Fuji die X-T2 im Wissen um dieses Phänomen auf den Markt gebracht hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht sollte man mal die Kirche im Dorf lassen. Was ich auf dem Video sehe ist eine purpurfarbener Fleck, der bei Gegenlicht und einem sehr begrenzten Einfallswinkel auftritt.
Ich habe die Pro2. Mir ist dieser Effekt noch nicht aufgefallen. Ich halte meine Kamera aber auch nicht immer ins Gegenlicht.
 
[zur Frage, ob solche Effekte auch mit Spiegelreflexen auftreten]Doch, siehe mein Post oben. Ich hatte selbst den Effekt, an einem sonnigen Tag mit T/S.
Kann sein, dass bei Tilt-Shift die Strahlen schräger kommen können, da man das Objektiv vor der Kamera verschieben kann. Insofern kannst du recht haben. Ich habe kein Tilt-Shift-Objektiv.

Meine erste X-T2 hatte das Problem mit dem 23mm 1.4 auch ziemlich stark [...] Das Austauschgerät hat das Phänomem weniger..
Das überrascht mich jetzt. Ich hatte gedacht, das sei ein Konstruktionsfehler, der bei allen Exemplaren eines Modells gleichermaßen aufträte.
 
Ich habe das Phänomen jetzt mal mit einem starken LED-Strahler noch weiter untersucht:
  • der violette Spot tritt immer genau in vertikaler Achse unter der Lichtquelle im Bild auf
  • Je höher die Brennweite ist, desto geringer ist der Abstand zwischen Spot und Lichtquelle im Bild. Das führt dazu, dass bei weitwinkligen Aufnahmen der Spot dann auftreten kann, wenn die Lichtquelle gar nicht mehr im Bild ist
  • Je kürzer die Brennweite ist, desto mehr muss man "verschwenken" um den Spot loszuwerden.
 
Zuletzt bearbeitet:
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