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Fuji RAW Converter

doch wissen wir durch flysurfer, Fuji hat weder Resourcen noch Manpower dafür.
Wir wissen es nicht, da es nicht von Fuji selbst kommt, aber es steht eine wahrscheinlich zutreffende Behauptung im Raum.

zum esoterischen siehe meinen Vorpost, warum werden Fakten immer ignoriert? Wer das für Esoterik hält, darf sich bestimmt gerne bei Sigma melden und der Hungertruppe zeigen wie sie das mit ein paar Zeilen Code hinkriegen:rolleyes:
Es werden überhaupt keine Fakten ignoriert, im Gegenteil: Fakt ist, dass ein spezialisierter Chip nichts anderes macht, als eine Software in Hardware abzubilden. Wenn ein Chip erstellt wird, dann existiert er vorher selbstverständlich als "Software-Blaupause" - wo soll er denn sonst herkommen, ein Chip kommt doch nicht dahergeflogen. Was Sigma macht, oder nicht macht, ändert daran nichts.

Wenn ein Hersteller also umgekehrt das, was er in Hardware macht, nicht in Software umsetzt, dann kann das nur drei Gründe haben: er darf rechtlich nicht, er kann aus Ressourcen-Gründen nicht, oder er will es schlichtweg nicht.

Das Wort esoterisch bezog sich darauf, dass hier so getan wird, als wäre die RAW-Umwandlung in der Kamera die einzig wahre und mögliche Methode, gute Bilder zu erhalten und das ist schlicht Unsinn. Sicher gibt es feine Unterschiede bei den RAW-Konvertern aber praktisch relevant ist das nur in einem sehr geringen Maße.
 
Ist ja richtig, aber bei welcher Kamera dauert denn die Entwicklung länger als in einem beliebigen Raw Konverter auf dem Rechner? Die Kameras können das alle schneller, warum wohl?

Und ansonsten hast du natürlich recht, aber wenn Resourcen und Manpower fehlen, kommt eben Max. sowas wie bei Sigma raus, da wäre das Gemecker noch größer, also wird ausgelagert und ein fertiger Konverter angepasst.
 
verständlich, man setzt eben auf ein japanisches Unternehmen, macht Pana ja auch nicht anders, nur dort löst es keinen shitstorm aus:rolleyes:

Nikon setzt nun ebenfalls auf Silkypix, nachdem das für die Japaner ungewöhnliche Experiment, einem US-Unternehmen zu trauen, im Desaster endete: NIK Software, der Macher von Nikons erstem Konverter, wurde ja von Google übernommen, und Google hat Nikon dann fallenlassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ja richtig, aber bei welcher Kamera dauert denn die Entwicklung länger als in einem beliebigen Raw Konverter auf dem Rechner? Die Kameras können das alle schneller, warum wohl?
Das mag tatsächlich stimmen, wenn man nur die reine Rechenzeit am File betrachtet, aber das ist m.E. praktisch nicht relevant. Wollte man tatsächlich eine größere Menge an Bildern in der Kamera entwickeln, dann muss man doch die Zeit mitrechnen, die man mit den fummeligen Knöpfen und winkeligen Menüs der Kamera verschwendet. Wenn man das gegen den Komfort einer Software aufrechnet, egalisiert sich der Geschwindigkeitsvorteil. Ich tippe übrigens darauf, dass die Konvertierung in der Kamera vor allem deshalb schneller geht, weil in der Software der RAW-Konverter nicht der exakt gleiche Prozess abläuft, die RAW-Konvertierung in LR oder anderen Kovertern wird auf reverse engineering basieren und deshalb langsamer sein. Es kann auch sein, dass das Chip-Design sich schlecht auf einer X86-Plattform emulieren lässt. Aber das ist letztlich alles Spekulation. Es bleibt m.E. der Punkt, dass der (vermeintliche) Geschwindigkeitsvorteil sich durch den Zeitaufwand für die Bedienung der Kamera wieder aufwiegt.
 
Da ist nix steiles bei, Sigma hat das gleiche Problem und die haben auch alle erforderlichen Rechte! Selbst die nicht sonderlich spezialisierten DSP's schaffen das deutlich fixer als jeder Bolide mit SPP. Das sind Fakten, keine Vermutungen und ich fürchte Sigmas Ingenieure verstehen nen Happen mehr davon.

SPP liefert meiner Erfahrung mit der Merrill nach ebenfalls andere Ergebnisse als die Kamera. Auch Sigma ist es also nicht gelungen, die PC-Version so zu programmieren, dass sie das JPEG-Engine in der Kamera exakt emuliert. Bei Sony ist es wie gesagt genauso.
 
Nikon setzt nun ebenfalls auf Silkypix, nachdem das für die Japaner ungewöhnliche Experiment, einem US-Unternehmen zu trauen, im Desaster endete: NIK Software, der Macher von Nikons erstem Konverter, wurde ja von Google übernommen, und Google hat Nikon dann fallenlassen.

CNX2 war aber auch mal steinalt. Und draus gelernt hat Nikon auch nicht. Jetzt rennen sie zum nächsten kleinen Entwickler anstatt einfach mit Phase One oder Adobe zusammen zu arbeiten.
 
SPP liefert meiner Erfahrung mit der Merrill nach ebenfalls andere Ergebnisse als die Kamera. Auch Sigma ist es also nicht gelungen, die PC-Version so zu programmieren, dass sie das JPEG-Engine in der Kamera exakt emuliert. Bei Sony ist es wie gesagt genauso.
Das mag sein, aber nur weil es (aus welchen Gründen auch immer) nicht gelungen ist, beweist das doch noch lange nicht, dass es nicht möglich wäre.

Nochmal: Wer auch immer den Chip in einer solchen Kamera herstellt, bildet den Chip vor der Produktion in Software ab. So ein Chip-Design fällt nicht vom Himmel und geht doch nicht in Produktion ohne, dass der Chip vorher in Software simuliert wurde. Ein Chip ist nichts anderes als in Hardware abgebildete Software, es muss also eine Softwarevorlage geben. Warum diese Softwarevorlage dann nicht genutzt wird oder warum diese nicht 1:1 umgesetzt wird, ist eine ganz andere Frage. Da kommen wieder die genannten Aspekte ins Spiel: Lizenzen, Kosten, Ressourcen, Absichten des Herstellers etc.
 
Nochmal: Wer auch immer den Chip in einer solchen Kamera herstellt, bildet den Chip vor der Produktion in Software ab. So ein Chip-Design fällt nicht vom Himmel und geht doch nicht in Produktion ohne, dass der Chip vorher in Software simuliert wurde. Ein Chip ist nichts anderes als in Hardware abgebildete Software, es muss also eine Softwarevorlage geben. Warum diese Softwarevorlage dann nicht genutzt wird oder warum diese nicht 1:1 umgesetzt wird, ist eine ganz andere Frage. Da kommen wieder die genannten Aspekte ins Spiel: Lizenzen, Kosten, Ressourcen, Absichten des Herstellers etc.
Danke, mein reden. Ich denke aber, dass hier einige gerne etwas diese Chips hinein mystifizieren wollen.
 
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Jetzt rennen sie zum nächsten kleinen Entwickler anstatt einfach mit Phase One oder Adobe zusammen zu arbeiten.

Und dafür bin ich Fuji - und auch Nikon - sehr dankbar.

Adobe mag ich aus verschiedenen Gründen nicht mehr auf meinem Rechner haben und Capture One hat genug eigene Baustellen, die brauchen sich nicht noch weitere aufzumachen... :)

Ich bin sehr gespannt auf den "neuen" Fuji-Konverter. Und wenn es die Filmsimulationen für Silkypix Kaufversion 5 und/oder 6 gäbe, hätte ich endlich einen Grund auf Version 6 upzugraden.
 
doch wissen wir durch flysurfer, Fuji hat weder Resourcen noch Manpower dafür.

Nichts gegen das Engagement von Flysurfer in Sachen Fuji X, aber es würde mich doch eher wundern, wenn Fujifilm Japan ihre Personalprobleme und Ressourcen- Verteilung mit ihm durchdiskutieren würden. Und selbst wenn sie es sagen sollten, heißt das noch lange nicht, dass das wirklich so ist. Siehe faule Begründung für das Weglassen des OIS im 16-55 aufgrund der Bildqualität.

Ich finde es auch sportlich, wenn allen Ernstes behauptet wird, dass was die Kamera durch spezialisierte Chips macht, ließe sich nicht in Software auf einem PC/Mac nachbilden. Was macht denn so ein Chip... nichts anderes als mathematische Operationen durchführen. Und natürlich kann man diese auch in Software umsetzen.

Oh Gott sei dank!!!! ..dass hier noch mal eine Stimme der Vernunft spricht. Das Lustige ist, dass einige - besonders hier auf DSLR - stets Unternehmensentscheidungen (wie das Fehlen eines 1:1 Konverterchens) hartnäckig mit den unglaublichsten Scheinargumenten rechtfertigen, statt mal als Kunde selbstbewusst einzufordern, dass man das gefälligst schnell liefern sollte. Der Kunde hätte nämlich nur Vorteile, statt Mausklavier mit Fernsteuerungs- App (schon bei der Vorstellung bekomm ich Krämpfe in den Fingern). Aber man will eben nicht. Ich bin mir absolut sicher, das Weiterentwickeln von Videofunktionen, wo man eh auf Jahre Meilen weit hinterher hinken wird, kostet und bindet ein Vielfaches an Ressourcen. Nun bekommt der Kunde nach 3J endlich eine Version von Silky, die überhaupt endlich mal die Kameramodi annäherungsweise zu unterstützen versucht. Bravo.

Und nochmal: Fuji hatte einen eigenen Konverter schon in sehr guter Ausgabe- Qualität, da waren die geheimnisvollen/ magischen Vorgänge im Bild- Chip auch extern abzubilden. Vielleicht ja Zufall, oder Schamanismus :lol:

der interne taugt für privat durchaus, nicht jeder sichtet hunderte Bilder.

Mit dem kamerainternen würde ich schon bei 30 Bildern durchdrehen. Da muss man masochistisch veranlagt sein, oder eben aus Prinzip alles schick finden, was Fuji macht.

Fuji hat sich ja längst entschieden und RFC EX 2 gemacht, mit den Filmsimulationen. Das ist der offizielle kostenlose Fuji-Konverter für PC und Mac. Daran werden auch 30.000 weitere Bettelposts in den nächsten 3 Jahren nichts ändern.

Je mehr zahme/ unterwürfige Kunden es gibt, die stets verteidigen, was ihnen Konzerne vor die Nase setzen, desto weniger werden diese sich gemüßigt sehen, was zu ändern. Würden die Leute auf den Putz hauen und unmissverständlich klar machen, was sie wollen, würde Fuji im Nu sowas herzaubern. Die leben nämlich einzig (!) von der Gunst und dem Geld der Kunden und nicht kraft ihrer Wassersuppe. Und nicht umgekehrt die Kunden müssen "Bettelposts" machen. Aber das haben einige noch nicht realisiert bzw es widerspricht íhrem internalisierten Bild vom braven, gut erzogenen und treuen Kunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich als RAW-Entwicklungs-Laie mal etwas einwerfen darf:

In der bisherigen Diskussion, die mMn auf hohem Niveau geführt wurde, ging es fast ausschließlich darum, welcher RAW-Konverter nun der Bessere für Fuji ist.

Nachdem ich nun selbst LR5.7 installiert habe (lag als Bundle einer Samsung bei), bin ich ernüchtert. Zunächst einmal erscheint das Programm mir als LR-Anfänger völlig wirr und unverständlich, aber ich finde auch meine X-E2 oder irgendein Lens Profile (z.B. für XF23) nicht. Alles, was ich fand, waren die drei Fuji X100-Versionen.

Aber das liegt vermutlich nur an mir...oder?

Ich frage mich allerdings, ob angesichts der mMn hervorragenden JPEG-Engine der Fuji-Kameras RAW überhaupt noch eine Rolle spielt? Ist es nicht sogar so, dass nur die JPEGs von den Kamera-internen Korrekturen bzgl. Vignettierung, CAs und Verzeichnung profitieren - und die RAFs nicht?!

Was bringt mir also eine zeitaufwändige RAW-Entwicklung dann - bei Fuji?

Bitte, das soll keine Provokation sein, sondern mich interessiert das wirklich. Ich weiß halt nur, dass Leute, die von ihren Fotos leben müssen, mehrheitlich schon lange nicht mehr im RAW-Format arbeiten - vielleicht von ein paar Landschaftsfotografen mal abgesehen.
 
Wenn ich als RAW-Entwicklungs-Laie mal etwas einwerfen darf:

In der bisherigen Diskussion, die mMn auf hohem Niveau geführt wurde, ging es fast ausschließlich darum, welcher RAW-Konverter nun der Bessere für Fuji ist.

Nachdem ich nun selbst LR5.7 installiert habe (lag als Bundle einer Samsung bei), bin ich ernüchtert. Zunächst einmal erscheint das Programm mir als LR-Anfänger völlig wirr und unverständlich, aber ich finde auch meine X-E2 oder irgendein Lens Profile (z.B. für XF23) nicht. Alles, was ich fand, waren die drei Fuji X100-Versionen.

Aber das liegt vermutlich nur an mir...oder?

Ich frage mich allerdings, ob angesichts der mMn hervorragenden JPEG-Engine der Fuji-Kameras RAW überhaupt noch eine Rolle spielt? Ist es nicht sogar so, dass nur die JPEGs von den Kamera-internen Korrekturen bzgl. Vignettierung, CAs und Verzeichnung profitieren - und die RAFs nicht?!

Was bringt mir also eine zeitaufwändige RAW-Entwicklung dann - bei Fuji?

Bitte, das soll keine Provokation sein, sondern mich interessiert das wirklich. Ich weiß halt nur, dass Leute, die von ihren Fotos leben müssen, mehrheitlich schon lange nicht mehr im RAW-Format arbeiten - vielleicht von ein paar Landschaftsfotografen mal abgesehen.

Keine Ahnung wieso hier im Forum keiner mal Photo Ninja ausprobiert und wieso die Fuji- Jpegs so gnadenlos hochgelobt werden.
Gefällig sind sie, ja. Aber wenn die Dinger den Sensor nicht ausreizen, weder von der Dynamik, noch von der Farbtiefe, noch von der Auflösung, noch von der Feindynamik her- und wenn das auch kein Lightroom und auch kein C1 kann, ja dann...

... kann man sich entweder den ganzen Spaß schenken und auf ne kompakte umsteigen oder gleich beim Handy bleiben.

Oder man hat ein AHA! -Erlebnis mit Photo Ninja.

Man kann sich die beiden anderen Konverter natürlich schönreden, die Jpegs auch weiterhin in den Himmel loben. Kein Problem:top:
Bleibt jedem selbst überlassen.
Ich habe C1 gekauft und war, sagen wir einmal, einstweilen "zufrieden", nach dem Motto: "Mehr scheint nicht zu gehen."

Dann habe ich Gott sei Dank PhotoNinja getestet- und fühlte mich erstmal von PhaseOne verarscht. Von Adobe vorher schon sowieso.

Sage ich mal so als nicht kommerziell arbeitender, fotografischer Laie :rolleyes:
 
Und dafür bin ich Fuji - und auch Nikon - sehr dankbar.

Da dankst du verfrüht, da Fuji und Adobe längst zusammenarbeiten: LR/ACR unterstützt nicht umsonst alle Filmsimulationen, und nun gibt es auch noch ein Tethering-Plug-in für die X-T1.

Tatsächlich ist es für Kamerahersteller wichtiger und sinnvoller, dafür zu sorgen, dass die spezifischen Looks des JPEG-Engines auf den kommerziell erfolgreichen Konverter-Plattformen zur Verfügung stehen.

Einen exotischen Minikonverter, der den kamerainternen Konverter emuliert, wollen die allerwenigsten, denn der würde fast nichts können.
 
Je mehr servile User es gibt, die stets verteidigen, was ihnen Konzerne vor die Nase setzen, desto weniger werden diese sich gemüßigt sehen, was zu ändern. Würden die Leute auf den Putz hauen und unmissverständlich klar machen, was sie wollen, würde Fuji im Nu sowas herzaubern.

"Die Kunden" haben klar gemacht, dass sie LR-Unterstützung wollen. Deshalb hat Fuji dort auch die Filmsimulationen und das Tethering ermöglicht.

Den eingebauten Konverter finde ich auch sehr ansehnlich, deshalb plädiere ich für seinen Ausbau (habe da ein paar Ideen) und dafür, dass man ihn mit mobilen Geräten fernsteuern kann – und irgendwann hoffentlich auch mit HS-V5.
 
Aber wenn die Dinger den Sensor nicht ausreizen, weder von der Dynamik, noch von der Farbtiefe, noch von der Auflösung, noch von der Feindynamik her- und wenn das auch kein Lightroom und auch kein C1 kann, ja dann...

Das mit der Dynamik hört sich interessant an, das wäre tatsächlich ein Grund es mal mit einem RAW-Konverter wie Photo Ninja zu versuchen.
 
Oder man hat ein AHA! -Erlebnis mit Photo Ninja.

Man kann sich die beiden anderen Konverter natürlich schönreden, die Jpegs auch weiterhin in den Himmel loben. Kein Problem:top:
Bleibt jedem selbst überlassen.
Ich habe C1 gekauft und war, sagen wir einmal, einstweilen "zufrieden", nach dem Motto: "Mehr scheint nicht zu gehen."

Dann habe ich Gott sei Dank PhotoNinja getestet- und fühlte mich erstmal von PhaseOne verarscht. Von Adobe vorher schon sowieso.

Phase One hat gute Tonwerte und Farben, die Detailschärfe bei X-Trans ist ok, etwas besser als LR, aber nicht so fein aufgelöst wie PhN.
Bei "normalen" Bayer- Kameras ist Photoninja nicht wirklich besser als andere Konverter, nur bei X-Trans besteht dieser große Unterschied. Weist eigentlich darauf hin, dass die als einzige wirklich angepasste Algorithmen verwenden.

Das mit der Dynamik hört sich interessant an, das wäre tatsächlich ein Grund es mal mit einem RAW-Konverter wie Photo Ninja zu versuchen.

Das liegt ganz einfach daran, dass die Kontrastkurven in den X- Kamera JPGs recht steil sind, und die Schatten oft zulaufen, mit wenig Chancen, da noch was hervorzuholen. Das war bei den alten DSLRs von Fuji S3/S5pro ganz anders, da gab es neben der normalen Kurve (STD) noch "Hard", v.a. aber ORG (also original): Das war eine sagenhaft weiche Kurve, mit der man wunderbar arbeiten konnte, weil grundsätzlich nichts verloren ging, v.a. nicht in den Lichtern, wo die S3/5 sagenhafte Reserven hatte, viel mehr als jede heute verfügbare Kamera.

Die Raw- Konverter erlauben bei Fuji X insofern mehr Dynamik, dass man eben weiche Kurven anlegen kann, was die Schatten und Lichter besser schützt. Geht auch mit LR recht gut, die Kontrastkurve in Version 5.x arbeitet effektiv und äußerst natürlich aussehend (im Gegensatz zu V3).
 
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Das mit der Dynamik hört sich interessant an, das wäre tatsächlich ein Grund es mal mit einem RAW-Konverter wie Photo Ninja zu versuchen.

PN reizt nichts aus, sondern hat einfach einen Algo, mit dem nicht vorhandene Textur geraten und ins Bild gemalt wird. Das klappt manchmal ganz gut, manchmal auch gar nicht gut.

Highlight Recovery ist bei Lightroom/ACR, Iridient und auch C1 recht gut (jedoch jeweils sehr unterschiedlich implementiert). Silkypix macht das am schlechtesten.
 
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Ich frage mich allerdings, ob angesichts der mMn hervorragenden JPEG-Engine der Fuji-Kameras RAW überhaupt noch eine Rolle spielt?
Ja. Spätestens dann, wenn man ein Bild nach eigenen Vorstellungen entwickeln möchte.

Keine Ahnung wieso hier im Forum keiner mal Photo Ninja ausprobiert und wieso die Fuji- Jpegs so gnadenlos hochgelobt werden.
Keine Ahnung, wie man nicht merken kann, dass auch PN in diesem Forum gnadenlos hochgelobt wird. PN wird IMHO überbewertet. Man kann mit anderen Konvertern ebenbürtige Ergebnisse erreichen. Nichts gegen PN. Wenn es die eigenen Vorlieben trifft, prima. Aber die Glorifizierung von PN ist doch etwas übertrieben.
 
. Keine Ahnung, wie man nicht merken kann, dass auch PN in diesem Forum gnadenlos hochgelobt wird. PN wird IMHO überbewertet. Man kann mit anderen Konvertern ebenbürtige Ergebnisse erreichen. Nichts gegen PN. Wenn es die eigenen Vorlieben trifft, prima. Aber die Glorifizierung von PN ist doch etwas übertrieben.

Und ich habe keine Ahnung, wie manche verschiedene Tests/Beispiele von unabhängigen Mitgliedern des Forums so ignorieren können.
An diesem Tread warst du übrigens auch beteiligt, hast aber dort eher vermutet und gedacht, als belegt.
Das hat nichts mit hochloben von PN zu tun.
Die Detailtreue bei PN ist nun mal für Fuji-X RAW's am besten.
Wer das nicht erkennt, muß blind sein oder andere Konverter hochloben wollen.
Auch wenn diese Details -lt.flysurfer- nur eingemalt werden.:lol:
 
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