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Fuji RAW Converter

Hatten die alten Fujis einen eingebauten RAW-Konverter? Ich glaube nicht, oder?

Bei der X-Serie ersetzt der eingebaute Konverter die "baugleiche" PC-Version. Ist auch sinnvoll, denn nur die Kamera verfügt über die Hardware, die zur RAW-Entwicklung erforderlich ist. Nur ein kleiner Teil ist schließlich Software, gerade bei X-Trans sind das recht spezielle Chips.

Naja, man kann alles rechtfertigen, gell? Die Ergebnisse von Hyper Utilities entsprachen genau denen aus den Kameras, was Tonwerte, Tonkurven und Farben entsprach. Schärfe und Detailwiedergabe war etwas besser als in camera JPGs. Auch diese Kameras hatten sehr spezielle Hardware, Super CCD SR, da gab es mind. 3 Interpolationen gleichzeitig.

"Nur ein kleiner Teil ist Software" halte ich für absolut unzutreffend. Im Gegenteil, auch die Hardware macht nix anderes als Algorithmen anzuwenden. Jede cpu im PC ist deutlich schneller als alles, was in den Kameras werkelt, ich bin zwar kein Informatiker, aber es wäre geradezu alogisch, wenn ein PC diese Algorithmen (die Fuji natürlich genau kennt) nicht anwenden könnte. Schließlich funktioniert das Auslesen des X-Trans Farbfilters ebenfalls, z.T. auch besser als in der Kamera (PhotoNinja, Irident). Warum also gerade die genauen Algorithmen für Tonkurve und Farben NICHT funktionieren sollten, ist mir schleierhaft.
 
"Nur ein kleiner Teil ist Software" halte ich für absolut unzutreffend.

Den PCs fehlen nun einmal die speziellen Chips, die in der Kameras die Bildverarbeitung vornehmen.

Du darfst aber natürlich gerne das Gegenteil behaupten und weiterhin Unwahrheiten schreiben. Dein gutes Recht.

Jedenfalls hat Fuji weder Personal noch Ressourcen noch Know-how für Software-Entwicklung. Aus diesem Grund wird es mit großer Wahrscheinlichkeit keine eigene Fuji-Software geben. Sollte es wider Erwarten doch eine geben, wird sie fehlerhaft und unbrauchbar sein. Nachdem ein Konverter bereits in der Kamera vorhanden ist, verfolgt man bei Fuji die von mir bereits vielfach beschriebene Idee, diesen per Fernsteuerung zu nutzen.
 
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Naja, man kann alles rechtfertigen, gell? Die Ergebnisse von Hyper Utilities entsprachen genau denen aus den Kameras, was Tonwerte, Tonkurven und Farben entsprach. Schärfe und Detailwiedergabe war etwas besser als in camera JPGs. Auch diese Kameras hatten sehr spezielle Hardware, Super CCD SR, da gab es mind. 3 Interpolationen gleichzeitig.

"Nur ein kleiner Teil ist Software" halte ich für absolut unzutreffend. Im Gegenteil, auch die Hardware macht nix anderes als Algorithmen anzuwenden. Jede cpu im PC ist deutlich schneller als alles, was in den Kameras werkelt, ich bin zwar kein Informatiker, aber es wäre geradezu alogisch, wenn ein PC diese Algorithmen (die Fuji natürlich genau kennt) nicht anwenden könnte. Schließlich funktioniert das Auslesen des X-Trans Farbfilters ebenfalls, z.T. auch besser als in der Kamera (PhotoNinja, Irident). Warum also gerade die genauen Algorithmen für Tonkurve und Farben NICHT funktionieren sollten, ist mir schleierhaft.

Die Software ist das Schlüsselelement.
Die in der Software werkelnden Algorithmen entscheiden über Wohl oder Wehe-
bzw. über Plastik- Look (Watercolor) a la Fujifilm-Jpegs bzw LR/ C1 Output oder geile Qualität a la Photo Ninja.

Letzteres Program kostet eben Rechenpower und Rechenzeit. Die hat man in der Kamera nicht in dem Maße wie notwendig, weil der Buffer schnell geleert sein soll.
 
Letzteres Program kostet eben Rechenpower und Rechenzeit. Die hat man in der Kamera nicht in dem Maße wie notwendig, weil der Buffer schnell geleert sein soll.

Die Geschwindigkeit in der Kamera kommt von den auf die Aufgabe spezialisierten Chips. Der interne Konverter nimmt sich dafür offenbar etwas mehr Zeit als die Kamera bei der Direktaufnahme, vermutlich weil das Energie spart.

Ist für die Diskussion natürlich ohnehin irrelevant, da es um das Aussehen des Ergebnisses geht, nicht um die Konvertierungszeit. Da reicht den Leuten offenbar auch die Geschwindigkeit von Lightroom aus, dann warten sie eben 10 Sekunden, bis das JPEG fertig ist.

Mit Fernsteuerung wird es ingesamt auch nicht flotter gehen, was man in der Kamera an Zeit einspart wird durch die Dateiübertragung beim Tethering wieder aufgebraucht. Bei der Camera Remote App immerhin würden keine RAWs übertragen, die blieben in der Kamera, nur 3 MP JPEGs würden hin- und hergeschickt, das geht auch via Wifi flott.
 
Den PCs fehlen nun einmal die speziellen Chips, die in der Kameras die Bildverarbeitung vornehmen.
Ich sehe da erstmal kein Hindernis. Die Chips ermöglichen der Kamera die Berechnungen in hinreichender Effizienz, aber ich sehe keinen Grund, warum diese in Hardware implementierten Algorithmen nicht auf einem PC ausführbar sein sollten.
Ich habe eher die Vermutung, dass Fuji die Algorithmen einfach nicht rausgeben will.
 
Ich sehe da erstmal kein Hindernis. Die Chips ermöglichen der Kamera die Berechnungen in hinreichender Effizienz, aber ich sehe keinen Grund, warum diese in Hardware implementierten Algorithmen nicht auf einem PC ausführbar sein sollten.
Ich habe eher die Vermutung, dass Fuji die Algorithmen einfach nicht rausgeben will.

Es ist nicht einmal klar, ob Fuji die Algorithmen überhaupt selbst gemacht hat. Es gab schon vor Jahren Berichte darüber, dass das outgesourct wurde an eine andere Firma. Am Ende hält Fuji nicht einmal die Rechte/Patente, sondern verwendet eine Lizenz, so wie Nikon, Sony, Samsung etc. ihre DR-Funktion bei Apical beziehen? Auch die Gesichtserkennung wird ja von den meisten Kameraherstellern bei einer entsprechenden Spezialfirma eingekauft. Niemand dort hat Lust, Dinge teuer selbst zu erfinden, die man längst in Top-Qualität kaufen kann.

Darüber hinaus sieht man bei Sony gut, dass es offenbar nicht so einfach geht, auch nicht mit Bayer. Die Sony-eigenen Konverter liefern nämlich etwas andere Ergebnisse als die Kameras, trotz gleicher Einstellungen. Andere Farben, andere Gradation, andere RU, etc. – dabei verzichtet Sony auch noch auf einen eingebauten Konverter (bzw. ein Interface zu ihm), was leider sämtliche Sony-Kameras für mich uninteressant macht. Schade.

Aber selbst wenn Fuji alles selber macht: Es gibt dort kein Budget, keine Kompetenz, keine Manpower, um zeitgemäße PC-Software zu schreiben oder schreiben zu lassen. Zumal die Software und Hardware ja schon in der Kamera verfügbar sind. Also fehlt nur noch ein Interface, und das gibt's in der Camera Remote App und in HS-V5. Also müssen diese Programme erweitert werden, aber selbst diese Kleinigkeit kann bei Fuji Jahre dauern.
 
Keine schlechte idee flysurfer, das würde mir durchaus gefallen, das so zu lösen.
Die Leistung spezieller Chips per Software auf einem pc zu emulierten, kann ziemlich in die Hose gehen und da bin ich ganz bei Flysurfer, eh dann ein unbrauchbares Flickwerk entsteht, dann lieber gar nicht. Das alte HU war ja rein als Software und vom GUI nix zum vorzeigen, man hat es zähneknirschend verwendet, oder man hat damals schon C1 verwendet. Die Erinnerung verklärt da wohl einiges, sowas will doch keiner.
 
Nikon hat jedenfalls keine Kontrolle über Active D-Lighting, sie haben auch die Algorithmen nicht. Genauso wenig hat Sony Kontrolle über DRO. Beide verwenden Iridix-Lizenzen (und custom chips) von Apical, und beide müssen extra bezahlen, damit diese Funktionen auch in den jeweils eigenen PC-basierenden Konvertern zur Verfügung stehen. Apical bietet hierzu APIs an, die Module werden dann quasi als "software black boxes" in die Konverter-Software integriert und simulieren die Hardware-Funktion in den Kameras, sodass Sony und Nikon zwar eigene Konverter mit D-Lighting bzw. DRO anbieten können, jedoch selber gar nicht wissen, wie sie funktionieren. Sie wissen nur, was reinkommt und was rauskommt (bzw. rauskommen soll). Man sieht dabei dann auch oft, dass die Ergebnisse aus dem Konverter anders aussehen als die aus der Kamera, trotz gleicher Einstellungen – weil die "black boxes" in der Software das Signal offenbar nicht exakt so bearbeiten wie die ebenfalls von Apical gelieferten Spezialchips in den Kameras dieser Hersteller.

Da Apical Iridix nur mit Bayer harmoniert, besteht übrigens keine Gefahr, dass Fuji die eigene DR-Funktion aufgibt.
 
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Für diese nicht bestehende Gefahr bin ich sehr dankbar flysurfer :)

Gesichtsererkennung läuft übrigens auch oft über spezielle Hardware, deshalb kann man die auch nicht mal eben so in einer X100 oder X-Pro1 nachrüsten. So kann es eben sein, dass eine X10 einen entsprechenden Chip besitzt, eine X-E1 jedoch nicht. Und das bleibt dann auch nach 27 Firmware-Updates so. Dagegen helfen auch keine Mini-Shitstorms in einigen Foren.

Auch die neue Augenerkennung in der X-A2 arbeitet womöglich hardware-basiert (und/oder ist evtl. seitens der entwickelnden Firma, wo Fuji sie eingekauft hat, auf Bayer beschränkt). Das bedeutet dann, dass es für die X-T1 kein entsprechendes Firmware-Update geben wird. Die XQ2 (mit X-Trans) hat jedenfalls seltsamerweise keinen Augenerkennungs-AF bekommen, sondern operiert weiterhin mit der normalen Gesichtserkennung. :angel:
 
Den PCs fehlen nun einmal die speziellen Chips, die in der Kameras die Bildverarbeitung vornehmen.

Du darfst aber natürlich gerne das Gegenteil behaupten und weiterhin Unwahrheiten schreiben. Dein gutes Recht.

Jedenfalls hat Fuji weder Personal noch Ressourcen noch Know-how für Software-Entwicklung.

Das Spezielle an speziellen Chips ist, dass sie mit wesentlich weniger Hardware- Ressourcen (da darauf optimiert) die geforderten Operationen ausführen können. Der PC braucht für dasselbe mehr Power, aber die hat er ja auch im Überfluss.

"Unwahrheiten schreiben"??... Sorry, aber ich merke, wann jemand Halbwahrheiten, zusammengebastelt aus aufgeschnappten Einzel- Fakten und Gerüchten, zum besten gibt, so wie du hier. Aber vielleicht findet sich hier ja noch jemand, der von Hardware und Software wirklich Ahnung hat, um hier einiges zurechtzurücken.
Würde Fuji für Software kein Personal haben, wären ihre Kameras tote Apparate aus nicht funktionierenden Komponenten. Auch Firmware ist Software, das kann man in modernen Geräten überhaupt nicht mehr trennen. Raw- files entstehen aus Software, AF funktioniert nur mit Software, alles, was in der Kamera funktioniert, tut dies aufgrund von Software. Und Fuji muss auch niemanden auf Lebenszeit anstellen, um ihnen ein kleines Konverterchen zu programmieren. Irident und einige andere sehr erfolgreiche Programme sind im Übrigen 1- Mann- Klitschen, die z.T. bessere Ergebnisse liefern als der Gigant Adobe, und ausgerechnet Fuji sollte an den Ressourcen scheitern? Das ist völlig unrealistisch.

Die Lösung, die Konvertierung in- Camera mit irgendwelchen Apps fernzusteuern (sind die etwa nicht Software?), ist jedenfalls aus meiner Sicht eine schräge Lösung, wird vermutlich jede Menge Kommunkationsprobleme mit den Hunderten verschiedenen Android- Geräten verursachen und vor allem: das ist in etwa genauso umständlich wie das Mäuse- Klavier an der Kamera. Ich freu mich schon auf die Dutzenden Beschwerde- Threads darüber, was da dann alles nicht funktioniert.

Und: Sollte - wie du mutmaßt - Fuji nicht mal die Rechte für die Algorithmen für ihr "Aushängeschild" X-Trans besitzen (was mir auch etwas abenteuerlich vorkommt), sollten sie diesen Sonderweg besser schnell wieder aufgeben.

Da reicht den Leuten offenbar auch die Geschwindigkeit von Lightroom aus, dann warten sie eben 10 Sekunden, bis das JPEG fertig ist.


Habe es gerade mal beim vom Algorithmus her besten Konverter, PhotoNinja und bei LR ausprobiert: PhotoNinja macht ein Jpg in höchster Qualitätsstufe in 1-1,5s, LR in 4,5s. Mein PC ist ein i5- PC mit relativ geruhsamer Sata- Festplatte (nix SSD) und Win 7, der war schon beim Kauf der "neuen" cpu vor 2-3J nur besseres Mittelfeld. Angesichts dieser Zeiten von Performance- Problemen in der Rechner- Hardware zu sprechen, ist jedenfalls weltfremd. PCs könnten das 3x so schnell wie jede Kamera intern. Es geht außerdem ja nicht nur um JPGs, sondern auch um Tiff, und bei solchen Datengrößen ist ein Rechner der Kamera allemal haushoch überlegen.
Das einzige Programm, dass bei der Konvertierung komplett in die Knie geht, ist Irident auf meinem Mac Mini von 2011 (glaube ich) - der braucht geschlagene 25s, bis er ein Raf aus der Fuji überhaupt öffnet. Das liegt aber vermutlich eher an der popeligen Apple- Hardware - da Apple zwischen der Notebook- Klasse (was der Mini ja ist) und dem überkandidelten Mac- Pro Papierkorb nichts im Segment "Standalone- Rechner" zu bieten hat. Drum kriegen die auch kein Geld mehr von mir.

Bis ich das in der Kamera mit dem Mäuseklavier hingeklickt habe, dauert es eher eine halbe bis eine Minute. Eine unwürdige Lösung, v.a. wenn man 50, 100 oder 200 Bilder machen muss. Will Fuji nicht einer Art "pro- Anspruch" gerecht werden? Erzähl das mal jemandem, der regelmäßig große Mengen an Bildern macht...

Ich für meinen Teil bleibe dabei: Es ist ein ärgerliches Versäumnis, wenn Fuji nicht ein einfaches Tool zum konvertieren mit allen Originaleinstellungen anbietet.

geile Qualität a la Photo Ninja.
Letzteres Program kostet eben Rechenpower und Rechenzeit. Die hat man in der Kamera nicht in dem Maße wie notwendig, weil der Buffer schnell geleert sein soll.

Interessant in diesem Zusammenhang dennoch, dass PhotoNinja ein Fuji Raf in ca. 5s (auf einem mittelmäßigen PC von vor 3-4 Jahren) entschlüsselt und in 1s ein hochauflösendes Jpg schreibt. Für einen halbwegs zeiggemäßen Computer sind halt solche Datenmengen (16MP) am Ende doch nur Pipifax... Wäre es auch für einen Fuji Konverter, auch wenn sich das flysurfer gar nicht vorstellen kann. Übrigens, wenn Fuji die X-Trans Algos nicht selbst "besitzt", wie macht das dann PictureCode? Ich trau mich wetten, die haben keine Lust, Lizenzgebühren für jeden einzelne Software an den vermeintlichen Rechteinhaber zu zahlen - könnten sie sich vermutlich auch nicht leisten. Die haben sich wohl einfach die file- Struktur angesehen und einen guten Algo geschrieben. Sollte sich Picture Code (wie ich ihnen per Mail empfohlen habe) am Ende noch aufraffen, die Filmmodelle nachzubauen, könnte man auch damit gut auskommen, und auf Silky verzichten.
 
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Georg, ich fürchte du schmeisst da blauäugig ziemlich was durcheinander, es geht dabei nicht nur um strom, sondern auch um effizienz, festverdrahtete in hardware ausgeführte funktionen eines auf spezialaufgaben zugeschnittenen DSP's lassen sich eben nicht so eben mal per Pc rasch umsetzen, nicht nur weil die Programmierumgebungen nur noch aufgeblähten code ausspucken, sondern weil sich diese effizienz dann nur durch ein hohes vielfaches der leistung emulieren lässt. Wie eine Lösung aus einem recht alggemeinen DSP samt Software aussieht,(wobei es auch einfach schlicht keinen speziellen prozessor für die foveon sensoren gibt) kannst du dir bei sigma ansehen, genauso wie einen Raw Konverter dem die Ressourcen fehlen. Das wäre dann bei Fuji das selbe, danke nein. es hat schon seinen Grund warum die Firmen alle auf ihre spezialchips setzen, ich halte die ingenieure selten für bescheuert.

trotz der "geilen Details" hat PN mir die Filmsimus schon vor Ewigkeiten mal angekündigt, samt anderen Dingen, gekommen ist ausser dem xtrans highlight recovery nix, die aktuelle version hat nen fetten bug in der geometrie korrektur, der beim nächsten update behoben werden soll, natürlich dann mit verlängerung der Lizenz, damit im moment für stapelverarbeitung mit geometriekorrektur unbrauchbar und mit diesem gebaren bei mir auch raus. ob und was dort kommt weiss de geier...

dann doch lieber die neue iridient, wenn sie aus dem beta stadium raus ist, da sind auch noch lustige fehler drin, aber wenn da bessere filmsimus kommen, lass ich mein geld lieber da. von der geschwindigkeit läuft bei mir alles völlig ausreichend und mein imac ist auch nach 3,5 jahren alles, nur nicht untermotorisiert, einfach besser einkaufen, statt pauschalabwertungen.

die "1-Mann" Klitschen haben eben auch alle Hönde voll zu tun, die Bugs auszumerzen, die Geschwindigkeitssteigerung bei PN durch Tiling macht es durch Renderingfehler mit der Entzerrung ziemlich unbrauchbar, bei Iridient verursachen einige Einstelloptionen mit denen man die Schattenbereiche schützt sehr lustige Bildfehler z.b. usw... daran und an den updateabständen sieht man doch die problematik deutlich, die kritik an fuji wäre grösser als der nutzen.

flysurfers idee über die fernsteuerung ist so einfach wie genial, das würde übersichtlichkeit am rechner bringen und man hätte exakt ooc jpg.

fujis silky version schau ich mir an wenn sie auch die alten modelle unterstützt, die häufen sich ja bei mir, eigentlich wollte ich ja nur ein neues 18-55, aber bei den angeboten fürs DZ E-1 Kit:eek: lohnt auch kein gebrauchtkauf, spar ich halt objektivwechsel.
 
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von der geschwindigkeit läuft bei mir alles völlig ausreichend und mein imac ist auch nach 3,5 jahren alles, nur nicht untermotorisiert, einfach besser einkaufen, statt pauschalabwertungen.

Ich weiß, dass Apple iMACs hat, aber weder würde überhaupt einen Rechner mit fest verbautem (spiegelndem) Display kaufen (Wegwerfkultur), noch wäre es hier praktisch, da der Mac bei mir am selben (guten) Eizo- Monitor angeschlossen ist wie der PC, mein Hauptrechner. Aber lassen wir Apple lieber raus, sonst haben wir ja noch ein Streit- Thema mehr :-) Ist eh OT.

Die Umsetzung der Kameraeinstellungen klappte bei Hyper Utilities bestens, diese Sensoren (Super CCD SR) waren mindestens so komplex wie die neueren mit dem X-Trans- Faktor. Und auch da gab es schon verschiedene Film- Simulationen, in Hyper Utilities sogar mehr als in der Kamera, wenn ich mich erinnere. Auch die Dynamikstufen (von 100-400% waren am PC äußerst fein zu justieren, und das war Hardware- gestützte Dynamik mit Überblendung der Pixel- Sets, nicht einfach unterbelichtet und per Kurve aufgehellt... (drum sah es ja auch besser aus). Was da in exzellenter Qualität ging, wird heute auch noch gehen.
Letzendlich geht es um eine exakte Profilierung, nichts anderes sind die Film- Modelle. Bestimmte Farb- und Hellligkeitsdaten werden auf bestimmte Tonwerte und Farbwerte umgemapped. Sollte sich machen lassen. LR hat die Kontrast-/ Helligkeitskurven bei Fuji noch nie besonders gut hingekommen bzw. es vielleicht auch nie versucht. Dennoch sind die LR- Modelle nicht so weit ja nicht weg von den Kamera Filmsimus, reden wir drüber, wenn Irident aus der Beta raus ist und PhotoNinja das Feature vielleicht mal reingemacht hat.
 
[...]es geht dabei nicht nur um strom, sondern auch um effizienz, festverdrahtete in hardware ausgeführte funktionen eines auf spezialaufgaben zugeschnittenen DSP's lassen sich eben nicht so eben mal per Pc rasch umsetzen, [...] nein. es hat schon seinen Grund warum die Firmen alle auf ihre spezialchips setzen, ich halte die ingenieure selten für bescheuert.[...]
Du sagst im Prinzip, dass die Algorithmen, die an der Erstellung des OOC-Jpegs beteiligt sind nur durch spezielle Chips sinnvoll umgesetzt werden können. Steile Behauptung, wenn man die Algorithmen nicht mal kennt. Du kannst sicher sein, dass die Algorithmen schon entwickelt und erprobt wurden, bevor sie in Chips umgesetzt wurden. Und um die Algorithmen außerhalb der Chips auszuführen benötigst du ganz sicher keinen Großrechner.

Leute, da passiert keine Magie :rolleyes: Die Umsetzung in Chips dient dazu dem Nutzer der Kamera mit akzeptablen Energieverbrauch in akzeptabler Zeit ein Bild zu präsentieren. Dass Fuji keine PC-Software für die exakte Reproduktion der Ergebnisse bietet (oder anderen die Möglichkeit dazu gibt) liegt daran, dass sie es einfach nicht wollen oder es eben aus rechtlichen Gründen nicht dürfen... kommt aufs gleiche raus. Man kann das ganze aber natürlich auch mystifizieren.
 
Da ist nix steiles bei, Sigma hat das gleiche Problem und die haben auch alle erforderlichen Rechte! Selbst die nicht sonderlich spezialisierten DSP's schaffen das deutlich fixer als jeder Bolide mit SPP. Das sind Fakten, keine Vermutungen und ich fürchte Sigmas Ingenieure verstehen nen Happen mehr davon.
Ohne Resourcen und Manpower entstehen nur Krücken.
Und das meinte auch flysurfer, es macht einfach keinen Sinn.
 
Die Diskussion hier geht ja schon fast ins Esoterische. Wenn man das hier so liest, könnte man meinen, alle RAW-Konverter erzeugten nur unbrauchbare Ergebnisse. Ich würde schon gar nicht auf die Idee kommen, den internen RAW-Konverter der Kamera zu nutzen, im professionellen Workflow, wenn man z.B. nach einem Event hunderte Bilder sichten, auswählen und bearbeiten muss, wäre es eine unsagbare Zeitvergeudung an der Kamera an den frickeligen Tasten der X-T1 rumzuspielen, um Bilder zu entwickeln. Auf solche Ideen kommt man echt nur, wenn man entweder zu viel Zeit hat, oder einen esoterischen Ansatz verfolgt.

Ich finde es auch sportlich, wenn allen Ernstes behauptet wird, dass was die Kamera durch spezialisierte Chips macht, ließe sich nicht in Software auf einem PC/Mac nachbilden. Was macht denn so ein Chip... nichts anderes als mathematische Operationen durchführen. Und natürlich kann man diese auch in Software umsetzen. Klar, ein Chip, der hochspezialisiert ist, ist effizienter, dabei darf man aber das Leistungsgefälle zwischen solch einem Chip und den Potentialen moderner Heimrechner nicht unterschätzen. Der Chip in der Kamera wird zwar hocheffizient sein, muss aber mit wesentlich weniger Energie, RAM und einer geringeren Taktfrequenz arbeiten. Wäre er so hochleistungsfähig wie eine PC/Mac-CPU wäre der Kamera-Akku in Minuten leer.

Ob Fuji die Rechte oder die Manpower hat, das in Software umzusetzen wissen wir natürlich nicht, letztlich ist das aber keine Möglichkeitsfrage, sondern eine Geldfrage, Rechte lassen sich lizensieren und Software kann auch extern erstellt werden.
 
doch wissen wir durch flysurfer, Fuji hat weder Resourcen noch Manpower dafür.

zum esoterischen siehe meinen Vorpost, warum werden Fakten immer ignoriert? Wer das für Esoterik hält, darf sich bestimmt gerne bei Sigma melden und der Hungertruppe zeigen wie sie das mit ein paar Zeilen Code hinkriegen:rolleyes:
 
Fuji hat sich ja längst entschieden und RFC EX 2 gemacht, mit den Filmsimulationen. Das ist der offizielle kostenlose Fuji-Konverter für PC und Mac. Daran werden auch 30.000 weitere Bettelposts in den nächsten 3 Jahren nichts ändern.
 
verständlich, man setzt eben auf ein japanisches Unternehmen, macht Pana ja auch nicht anders, nur dort löst es keinen shitstorm aus:rolleyes:

der interne taugt für privat durchaus, nicht jeder sichtet hunderte Bilder.

da die entscheidung steht, kann man hoffen das die FIlmsimus dann auch mit in die Version 6 aufgenommen werden.
 
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