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Fuji good bye - aber warum?

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fuji scheint in einigen belangen sc hon eine andere strategie zu haben als die meisten anderen herstellern.

die supporten ihre etwas älteren modelle weiterhin mit softwareupdates und scheinen generell die kleineren modelle nicht künstlich zu beschneiden, was sie sehr sympatisch macht.

ihr geld scheinen sie jedoch vorallem mit den objektiven zu machen und da verfolgen sie eine protektionistische politik, um anderen hersteller abzuhalten, ihre objektive zu konkurrenzieren.

das ist einerseits verständlich, macht ihr system als ganzes aber weniger attraktiv.

warum es jedoch ein kleiner hersteller wie viltrox hinbekommt, das protokol zu knacken (auch fringer scheint das für ihre adapter gut hinzubekommen), sigma es aber scheinbar nicht will/kann, ist mE etwas kurios.
vielleicht befürchtet sigma, dass sie bei weiterentwicklungen seitens fuji so weniger zukunftssicher sind und die chinesischen hersteller sind da weniger zimperlich?
 
...ihr geld scheinen sie jedoch vorallem mit den objektiven zu machen und da verfolgen sie eine protektionistische politik, um anderen hersteller abzuhalten, ihre objektive zu konkurrenzieren.

Von Patenrecht scheinst du keine Ahnung zu haben. Patentschutz dient natürlich dazu, geistiges Eigentum angemessen verwerten zu können. Man kann nicht gezwungen werden, Lizenzen an Mitbewerber zu vergeben.

Ganz abgesehen davon, machen das andere japanische Kamerahersteller ganz ähnlich. Lizenzen für die elektronische Steuerung, den AF und die elektronische Blendenübertragung werden i.d.R. nur an japanische Lizenznehmer, wie Tamron oder Sigma vergeben. Bei Kooperationen (Panasonic - Leica und Sony - Zeiss) ist das nochmal etwas anderes.

Zeiss ist mit der Touit Serie offizieller Lizenznehmer von Fujifilm.

Viltrox und Fringer, beides chinesische Firmen, zahlen vermutlich keine Lizenzgebühren und betreiben Rückwärtsentwicklung (Re-Engineering). Das bleibt dennoch eine Verletzung bestehender Patente.

Sigma könnte eine Lizenz von Fujifilm erwerben, möchte es aber nicht. Offiziell, weil es die Stückzahlen angeblich nicht hergeben würden.

Tamron vermutlich ganz ähnlich.



warum es jedoch ein kleiner hersteller wie viltrox hinbekommt, das protokol zu knacken (auch fringer scheint das für ihre adapter gut hinzubekommen), sigma es aber scheinbar nicht will/kann, ist mE etwas kurios

Das ist nicht kurios. Siehe oben.
 
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Von Patenrecht scheinst du keine Ahnung zu haben. Patentschutz dient natürlich dazu, geistiges Eigentum angemessen verwerten zu können. Man kann nicht gezwungen werden, Lizenzen an Mitbewerber zu vergeben.

Ganz abgesehen davon, machen dass andere japanische Kamerahersteller ganz ähnlich. Lizenzen für die elektronische Steuerung, den AF und die elektronische Blendenübertragung werden i.d.R. nur an japanische Lizenznehmer, wie Tamron oder Sigma vergeben. Bei Kooperationen (Panasonic - Leica und Sony - Zeiss) ist das nochmal etwas anderes.

Zeiss ist mit der Touit Serie offizieller Lizenznehmer von Fujifilm.

Viltrox und Fringer, beides chinesische Firmen, zahlen vermutlich keine Lizenzgebühren und betreiben Rückwärtsentwicklung (Re-Engineering). Das bleibt dennoch eine Verletzung bestehender Patente.

Sigma könnte eine Lizenz von Fujifilm erwerben, möchte es aber nicht. Offiziell, weil es die Stückzahlen angeblich nicht hergeben würden.

Tamron vermutlich ganz ähnlich.

Das ist nicht kurios. Siehe oben.

stimmt, patentrecht ist nicht mein steckenpferd & damit magst du rechtlich natürlich recht haben, andere firmen handhaben dies jedoch anders, z.b. sony - die haben sicher auch eine gute rechtsabteilung hätten, sehen wohl aber ein, dass ein weiterreichend unterstütztes bajonet die attraktivität eines systems erhöht und scheinen die informationen offen zu legen.

interessanterweise gibt es jedoch eine aussage vor fuji, dass es für sie ok ist, wenn firmen rückwertsentwicklungen machen, um ihr bajonet zu unterstützen. wie offiziell diese aussage ist, würde eigentlich interessant sein zu wissen, sonst kann man mit einem viltrox-objektiv in zukunft plötzlich ziemich blöde da stehen.
 
Ein wenig genauer solltest du dich schon informieren, anstatt hier Dinge zu verbreiten, die so einfach nicht richtig stimmen.

1. Sony lizenziert das E-Mount Protokoll kostenfrei an die Objektivhersteller
Das war einst für Sony sicher sinnvoll, um die Verbreitung von Sony Alpha Kameras mit E-Mount zu forcieren.

2. Fujifilm unternimmt im Moment nichts gegen Viltrox und Fringer, die Reverse-Engineering betreiben, weil das bislang eher belebend auf den Gesamtabsatz bei Fujifilm wirkt:
Just recently, Fujifilm top manager Toshihisa Iida said here that Fujifilm does not believe they need to share their X mount protocols with third-party manufactures, since Fujifilm offers already lots of glass.

On the other hand, when asked about third parties reverse engineering their lenses, Toshihisa Iida said “I guess that’s good for customers“, which to me sounds like they won’t sue Viltrox for making the Viltrox 85mm f/1.8.
Quelle:
https://www.fujirumors.com/dpreivew...ter-are-the-future-gfx100-within-end-of-june/

Fujifilm hat aber kein Interesse an einem offenen Protokoll, wie Sony. Das ist eine zu respektierende Unternehmensentscheidung.


3. Es hätte sicher auch weniger als ein Vollzitat meines vorhergehenden Beitrags ausgereicht... ;)


4. Canon gibt seine Protokolle auch nicht frei, was immer wieder dazu führt, dass Fremdhersteller von Systemblitzgeräten mit neueren Canon Kameras Probleme haben hinsichtlich korrekter Funktion. So manch chinesischer Hersteller bekommt das auch nach gewisser Zeit nicht gebacken oder es interessiert die nicht. Andere bemühen sich da mehr.

5. Selbst Hersteller, wie Sigma, interessiert es nicht, wenn ihre EF-Objektive per offiziellem Canon Adapter an EF-M Kameras Probleme haben.


Wenn man sich mit Patent- und Markenrecht etwas auseinandersetzt, wird man leicht feststellen, dass zahlreiche chinesische Hersteller sich einen Dreck um geistiges Eigentum Anderer scheren. Die Kunden mag es freuen, wenn sie preisgünstige Produkte als Zubehör erwerben können, die Firmen, die viel Geld in R&D gesteckt haben, natürlich weniger.
 
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Meine Interpretation ist, dass Fuji Sigma auch für Geld keine Lizenz einräumen will und dass sich für Sigma aufgrund der geringen Stückzahlen Reverse Engineering nicht lohnt:

https://www.photografix-magazin.de/...-fuer-fuji-aber-fuer-canon-eos-r-und-nikon-z/

Nur schaden Sie sich am Ende damit nur. Man muss mal feststellen: Inzwischen ist das Angebot von Fremdhersteller-Objektiven welche speziell für DSLM konzipiert wurden, rasant gewachsen. Als ich vor 3,5 Jahren zu Fuji gewechselt bin, gab es da noch fast gar nichts. Hier wird immer von Gadget-manie gesprochen und dass man ja vermeintlich immer den letzten 2% hinterherrennen würde obwohl man fotografisch ja eher viel mehr Nachholbedarf hätte. Man mir ist das fast umgekehrt: Mich interessiert das letzte % mehr in den Ecken fast gar nicht. Ich möchte nur einen speziellen Look bzw. ggf. etwas Lichtstärke mehr. Und wenn ich mir für fast nur 1/3 des Preises ein Sigma 16/1.4 kaufen kann, dann wird ein System schnell unwirtschaftlich. Denn mit 2-3 Objektivkäufe ist dann nahezu jeder Body schon mit eingepreist.

Obwohl Fuji immer für seine Festbrenner gelobt wird sind es deswegen derzeit eher noch die Zooms die mich bei Fuji halten. Ein 18-55/2.8-4 gibt es derzeit z.B. nicht bei EOS-M. Auch das 55-200/3.5-4.8 finde ich geradezu genial denn es ist sehr wertig verarbeitet und besitzt einen guten Kompromiss aus Lichtstärke und Größe.
 
Voll lächerlich, eine APS-C Kamere mit KB Systemen zu verglechen - In jeder Hinsicht ... :rolleyes:

:D
Genau, umso weniger je besser die Fuji dabei aussieht.
Äpfel mit Kartoffeln, was soll das?

cp995 hat allerdings recht. Und es hat nix mit "Fuji steht besser da" zu tun. :rolleyes:
Es ist nämlich genau so idiotisch, wie mFT - oder gar Einzöller! - mit APS-C /KB vergleichen zu wollen, wie man das hier immer wieder liest. Die Sensorkriterien sind einfach zu unterschiedlich, schon was höhere ISO betrifft, aber auch Freistellung und Bokeh! und das ist nicht zu belächeln, sondern schlichte Tatsache.
Mit Fujis APS-C kann man sehr gut andere APS-C-Systeme vergleichen, es gibt ja einige - und da kommt dann X-Trans ins Spiel, das die einen mögen, die anderen nicht.
 
cp995 hat allerdings recht. Und es hat nix mit "Fuji steht besser da" zu tun. :rolleyes:
Es ist nämlich genau so idiotisch, wie mFT - oder gar Einzöller! - mit APS-C /KB vergleichen zu wollen, wie man das hier immer wieder liest. Die Sensorkriterien sind einfach zu unterschiedlich, schon was höhere ISO betrifft, aber auch Freistellung und Bokeh! und das ist nicht zu belächeln, sondern schlichte Tatsache. .

Das ist ja echt mal was neues das mft und APSC und VF sich bei diesen Dingen unterscheiden, vielen Dank.
Sollte ich einen Ironiebutton drücken damit das jetzt nicht ernsthaft erwidert wird?!;)

Ich finde es überhaupt nicht idiotisch verschiedene Kategorien zu vergleichen, so sieht man am Besten ob die Unterschiede für einen relevant sind und wann nicht. Und was Gläser dabei ausmachen.
Das mft zB weniger freistellt ist ja nicht nur Nachteil sondern auch Vorteil. Genauso wie bei Einzöllern.
Oder das mft mit geeigneten Gläsern auch sehr gut für Freistellung geeignet ist.
 
Das ist ja echt mal was neues das mft und APSC und VF sich bei diesen Dingen unterscheiden, vielen Dank.
Sollte ich einen Ironiebutton drücken damit das jetzt nicht ernsthaft erwidert wird?!;)
du solltest vor allem nicht so vorlaut sein.

Natürlich kann man nicht etwas vergleichen, das nicht zu vergleichen ist.
Man kann Endprodukte, also Bilder, vergleichen und daran herausfinden, was für die eigene Fotografie ausreichend zu sein scheint und was nicht - das wird viel zu selten getan. Aber bitte nicht Sensorgrößen. Was nutzt mir eine RX100 gegen eine A7? nix.
Oder vergleichst du einen Up mit einem Sharan?

PS: Vergleichen kann man nur etwas, das Vergleichskriterien hat.
 
Natürlich kann man nicht etwas vergleichen, das nicht zu vergleichen ist.
Man kann Endprodukte, also Bilder, vergleichen. Was nutzt mir eine RX100 gegen eine A7? nix.

PS: Vergleichen kann man nur etwas, das Vergleichskriterien hat.

Was Du gerne sagen kannst ist "für mich macht der Vergleich keinen Sinn" oder so.

Du lebst in Deiner eigenen Wahrheit.
Du vergleichst hier doch selbst schon und ziehst sogar Schlüße daraus!:D

Deine Aussage nicht vergleichen zu können basiert auf einem Vergleich.
Jeder der im Urlaub mit einer A7 und seinem Handy fotografiert vergleicht wenn er nachher die Bilder aussucht die er verwenden will, für was auch immer. Und am End geht es um Bilder, wer die vergleicht, vergleicht auch Kameras.
 
..... aber auch Freistellung und Bokeh! und das ist nicht zu belächeln, sondern schlichte Tatsache.

Na ja , dann musst du aber dazu schreiben, die jeweils aktuellen Sensoren, Rauschen einer Fuji xt3 ist in jeden Fall besser als das der ersten Canon VF und die Freistellung ist ja eher vom Objektiv (und vielen anderen Faktoren) abhängig, mit dem Fuji 56 1.2 bekomme ich in jedem Fall mehr Freistellung als bei einer VF mit einem 4er Blende Objektiv. Aber es ist natürlich so, dass der Koch und nicht die Töpfe für das Gelingen der Speisen die entscheidende Rolle spiel und deshalb macht generell ein Systemvergleich wenig Sinn.
 
Was für eine merkwürdige pseudo-theoretische Diskussion über die Vergleichbarkeit des Vergleichbaren. Jeder vergleicht doch ganz praktisch das eine mit dem anderen in vielerlei Hinsicht und entscheidet sich dann. Offenbar geht dem Thema nach 1250 Beiträgen so langsam die Luft aus ... :D
 
Nur schaden Sie sich am Ende damit nur. Man muss mal feststellen: Inzwischen ist das Angebot von Fremdhersteller-Objektiven welche speziell für DSLM konzipiert wurden, rasant gewachsen.

Nochmal: was hat Fuji davon wenn ein Drittanbieter ein günstige Objektiv anbietet? Wenn sie das wollten könnten sie das auch selbst machen.

cp995 hat allerdings recht. Und es hat nix mit "Fuji steht besser da" zu tun. :rolleyes:
Es ist nämlich genau so idiotisch, wie mFT - oder gar Einzöller! - mit APS-C /KB vergleichen zu wollen, wie man das hier immer wieder liest. Die Sensorkriterien sind einfach zu unterschiedlich, schon was höhere ISO betrifft, aber auch Freistellung und Bokeh! und das ist nicht zu belächeln, sondern schlichte Tatsache.
Mit Fujis APS-C kann man sehr gut andere APS-C-Systeme vergleichen, es gibt ja einige - und da kommt dann X-Trans ins Spiel, das die einen mögen, die anderen nicht.

Irgendwie wird hier nicht verstanden, dass Video ein völlig anderes Game ist. Die meisten ernstzunehmenden Kameras (z.B. von Blackmagic) haben mFT- oder Super 35 (=APS-C)-Sensoren, im Broadcast-Bereich sind 2/3"-Sensoren üblich.

Der Punkt ist doch: Du hast im Videobereich gar nichts davon wenn die Nasenspitze im Schärfebereich liegt, die Ohren aber nicht mehr, denn Du musst ja nicht nur für 1/125 Sekunde den Fokus sicherstellen, sondern für eine ganze Szene incl. der Bewegung, die darin stattfindet. Das begrenzt bei Video die minimale Tiefenschärfe, nicht der Sensor.

In Bezug auf Stabilisierung haben Kleinbild-Sensoren Nachteile, wie in dem Vergleich ja auch sehr deutlich zu sehen, denn sie müssen eine größere Distanz zurücklegen. Der Sony-IBIS ist ein Witz gegen den der X-T4 und der GH-5. Darüber hinaus wird immer nur ein 4K-Bild benötigt und hier ist maximale Schärfe auch gar nicht erwünscht, sondern maximale Artefaktlosigkeit.

D.h. Kleinbildformat ist NICHT der Sweetspot für Video. Das mag für einige Fotografen schwer zu begreifen sein, ist aber so. ;)

Aus dem Grund ist jeder Vergleich sinnvoll, wo die Fuji X-T4 gegen die bisher besten Video-DSLMs antritt, weil sie sich in diesem Game bewegt.

Edit: hier mal als Beispiel eine 100.000 EUR-Optik von Fujinon für den Broadcastbereich.
 
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Nochmal: was hat Fuji davon wenn ein Drittanbieter ein günstige Objektiv anbietet? Wenn sie das wollten könnten sie das auch selbst machen.

vielleicht ist es als user nicht so wichtig, was sie wollen, sondern eher, was ich brauche/suche/möchte - und aufgrund dessen fälle ich meine entscheidungen.

zudem ist es nie gut, auf die gunst nur eines herstellers angewiesen zu sein, das bedeutet letztlich auch, diesem ausgeliefert zu sein.
 
Nochmal: was hat Fuji davon wenn ein Drittanbieter ein günstige Objektiv anbietet? Wenn sie das wollten könnten sie das auch selbst machen.

Sie haben am Ende was davon. Die "do nothing" Gefahr besteht darin, dass Ihr eigenes System in die Bedeutungslosigkeit bzw. ins Nischendasein abdriftet. Im Prinzip lebt Fuji mit dem X-System davon, dass sie diesen Markt früh besetzt haben.
 
Nochmal: was hat Fuji davon wenn ein Drittanbieter ein günstige Objektiv anbietet?

Ich finde es lustig, auf der einen Seite als Kriterium die letzten 2% "Bildqualität" (aufgrund von Testbilder) eines Sensor anzuführen und dann gleichzeitig bemängeln, dass man keine Billigobjektive vor eben diesen Sensoren anbringen kann, wie früher wenn die Speziallisten an die teuren HIFI-Boliden die Billigboxen anschlossen weil sie sich keine entsprechenden mehr leisten konnten.
 
Sie haben am Ende was davon. Die "do nothing" Gefahr besteht darin, dass Ihr eigenes System in die Bedeutungslosigkeit bzw. ins Nischendasein abdriftet. Im Prinzip lebt Fuji mit dem X-System davon, dass sie diesen Markt früh besetzt haben.

Was ich meine ist folgendes: nehmen wir mal an wir sind der Meinung es fehlt ein 22/2 für 220 EUR wie es z.B. Canon anbietet. Warum sollte Fuji nun den Markt öffnen, damit Sigma ein solches Objektiv baut und damit Marge macht, anstatt selbst ein XC 22/2 anzubieten? Den Kunden stört doch nicht, dass die Objektive von Fuji sind, ihn stören lediglich die Preise.

vielleicht ist es als user nicht so wichtig, was sie wollen, sondern eher, was ich brauche/suche/möchte - und aufgrund dessen fälle ich meine entscheidungen.

Genau - und was sie Dir anbieten, haben sie voll unter Kontrolle. D.h. wenn es kein UWW für 300 EUR gibt, wollen sie nicht, dass es Dir jemand in ihrem System anbietet, sonst könnten sie es selbst tun.
 
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Ich finde die Preise bei Fuji als okay. Kaufe mir aber die meisten Objektive gebraucht/neuwertig von den Systemwechslern. Die 3 WR Objektive konnte ich für jeweils ca. 300 Euro pro Stück neuwertig erwerben. Bei den Kamera Body Preisen ist Fuji gut dabei und hier bin ich auch bereit einen neu zu kaufen. Ich sehe das Problem irgendwie nicht so wirklich, entweder man mag sein System oder eben nicht. Ich hatte auch bereits MFT und auch damit kann man tolle Fotos machen, da war der Sensor auch zweitrangig für mich sonder die Haptik der PEN F ausschlaggebend.
 
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