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Fuji good bye - aber warum?

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Für weitere Antworten geschlossen.
Wobei man da auf Fuji-Seite eine X-E3 mit XF18/2 nehmen könnte und dann immer noch einen Sucher hätte.

Das EF-M 22/2 hat aber wirklich einen sehr attraktiven Preis.

Ja, oder das geniale 27/2.8... Das ist auch nicht teuerer...

Oder man nimmt eine GX80 mit dem 20 1.7, da hätte man dann IBIS und Sucher!

Oder dann doch einfach eine X100, die kommt ja auch mit dem 23 / 2 und Sucher daher... Mich wunderts aber immernoch, warum Fuji das Objektiv noch nicht als Pancake für die X-Serie raus gebracht hat...

Oder eine X70/XF10(Oder wie hat die geheißen?), wobei wir dann auch wieder ohne Sucher unterwegs sind und wenn es um den Brennweitenbereich geht, schon eher eine GR3, die hat wieder einen IBIS...

Also grad im Ultrakompakten Bereich gibt es einiges an Optionen, Fuji ist da mit X70, X100 ujnd X-E + 27 2.8 nicht schlecht aufgestellt, ein Blick über den tellerrand zu GR3, M+22/2 und MFT ist hier aber immer sinnvoll.

Und wenn der Rumor einer RX100 mit 16-50 1.4 sich bestätigen sollte, kann ich mir gut vorstellen, dass für die sowhl die X100 als auch das 10-24 bei mir gehen... Auf so was warte ich seit, Nikon Ihre Kompakte mit dem gleichen Brennweitenbereich abgekündigt hat!

Und selbst, wenn ich irgendwann Fuji den Rücken kehren werde, kann ich mir gut vorstellen, dass ich irgendeinen Body und das 35 1.4 behalte, das Objektiv war mit DER Wechselgrund zu Fuji und ist und bleibt mein absolutes Lieblingsobjektiv...
 
Mit durchgehend 1,4 ist das in der Größe eine RX100 V ganz sicher nicht machbar. Vielleicht f2,8 -4 was auch schon gut wäre.

Ja, das würde mir auch schon reichen... Der Rumor sagt halt 1.4... Klnnte auch 1.4 - 2.8 oder was auch immer werden... Aber ist auch alles andere als bestätigt und kommt auch sicher nicht mehr dieses Jahr....
 
Ich war sogar auch mal Canon-Fan. Aber eine Kamera ohne eingebauten Sucher käme für mich nicht in Frage.

ich hatte den sucher dabei in marrakesch und benutzte ihn nicht ein mal, auch in der mittagsonne ist das display hell genug (btw - wer will schon in der mittagsonne fotografieren).
wichtiger ist mir, dass die m6ii einen viel besseren grip hat.

Wobei man da auf Fuji-Seite eine X-E3 mit XF18/2 nehmen könnte und dann immer noch einen Sucher hätte.

Das EF-M 22/2 hat aber wirklich einen sehr attraktiven Preis.

http://j.mp/3cfYgNn

der preis ist nicht ausschlaggebend gewesen, bei selber lichtstärke und brennweite ist das ef-m22 viel kleiner und zudem schärfer auf kurzen distanzen (und das xf27 hat eine andere brennweite und ist weniger lichstark)

Ja, oder das geniale 27/2.8... Das ist auch nicht teuerer...

Oder man nimmt eine GX80 mit dem 20 1.7, da hätte man dann IBIS und Sucher!
das xf27/2.8 passt mir von der brennweite und der lichtstärke nicht & die gx80 ist wirklich eine interessante option, aber auch hier lande ich bei kb40mm und kann weniger freistellen als mit dem ef-m22/2.
trotzdem ist die gx80 eine interessante option und ich hatte sie auch in erwägung gezogen.

letztlich ist immer das system für einem selbst am besten, bei dem man die objektive bekommt, welche man selber wirklich braucht. fuji würde gut daran tun, ihr protokol offen zu legen.
 
Zuletzt bearbeitet:
das xf27/2.8 passt mir von der brennweite und der lichtstärke nicht & die gx80 ist wirklich eine interessante option, aber auch hier lande ich bei kb40mm und kann weniger freistellen als mit dem ef-m22/2.
trotzdem ist die gx80 eine interessante option und ich hatte sie auch in erwägung gezogen.

letztlich ist immer das system für einem selbst am besten, bei dem man die objektive bekommt, welche man selber wirklich braucht. fuji würde gut daran tun, ihr protokol offen zu legen.

Hm, wobei mir sich der Sinn der M6ii und dazu nur dem 22/2 nur teilweise ergibt... Laut deiner Sig hast du ja nur das eine Objektiv.. Da wärst du mit einer X100f genauso gut aufgestellt, billiger, deutkich kompakter und mit Sucher....
 
Hm, wobei mir sich der Sinn der M6ii und dazu nur dem 22/2 nur teilweise ergibt... Laut deiner Sig hast du ja nur das eine Objektiv.. Da wärst du mit einer X100f genauso gut aufgestellt, billiger, deutkich kompakter und mit Sucher....

billiger?
zumindest in der schweiz nicht. (1039.- vs 1099.-)

zudem finde ichs immer schade, wenn ein objektiv "mit dem body zusammen alt wird" und nicht an einem neueren body wieder verwendet werden kann.

kompakter?
auch nicht, die x100f ist deutlich grösser und hat einen schlechteren grip.
http://j.mp/32A8IuT

und einen langsameren af.
und eine schlechtere schärfe nahe der naheinstellgrenze (ich weiss, die kommende x100v löst das).

die m6ii erzielt auf cameradecicion nicht ohne grund in vielem einen besseren score (auch wenn ich darauf nicht viel gebe)
https://cameradecision.com/compare/Fujifilm-X100F-vs-Canon-EOS-M6-Mark-II

zudem habe ich auch (wie in der signatur erwähnt) ein sigma56/1.4 und (nicht aufgeführt) das kit objektiv dafür.

einen sucher brauche ich im alltag so gut wie nie & wenn, dann habe ich ihn in einer 2ten jackentasche dabei - manchmal zusammen mit dem 56/1.4.

ich brauche zu 90% diese 2 brennweiten auf reisen, selten mal was weitwinkligeres, noch seltener ein tele.
ich liebe es, 2 kleine bodies mit diesen 2 brennweiten dabei zu haben und dann noch ein kb24mm in der tasche - vielmals habe ich aber wirklich nur eine kleine mit kb35mm dabei.

ich verstehe im übrigen absolut, wenn du lieber eine x100f oder dann vielleicht die x100v benutzt, es gibt ja verschiedenste aspekte, die jeder etwas anders gewichtet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo beisammen,

Ich hab jetzt hin und her überlegt, ob ich das nun hier oder bei Canon M einstelle, aber bei Canon M ist tote Hose, und ich hab ja von Fuji auf Canon M gewechselt, daher hier:

Ich möchte mit diesem Post beispielhaft das Canon M-System als superpotentes, aber gleichzeitig superkompaktes Kamerasystem vorstellen, und zwar anhand eines What‘s in my bag-Prinzips. Ich habe mich letztes Jahr im Februar von meinem Fujifilm-System getrennt, da ich noch kompakter werden wollte, gleichzeitig preisgünstiger, aber dennoch auf einem ähnlichen Niveau verbleiben. Ausgelöst hat diesen Wunsch der Kauf der Canon M100 (hier nicht dabei).

Es besteht aus:
- Canon M6 II plus Aufstecksucher, 11-22mm, 32mm 1.4, 55-200mm, Sigma 56mm 1.4, Meike 6,5mm f2
- drei Original-Akkus plus zwei Ricoh GR III-Akkus
- Apple-USB-Adapter, Lightning-USB-C-Kabel, Lightning USB-A-Kabel, PowerDelivery-Netzteil, USB-C-PD-Kabel, Apple Watch-Ladegerät, Mikro-USB-Adapter, Lighnting-USB-C-Adapter
- 2500mah Kreditkarten-Powerbank (Lightning), 4mm dünn (!), gibt’s auch als Mikro-USB
- Multi-Kartenleser, Bluetooth-Fernsteuerung, Mini-Multitool, Staubbläser, Mikrofasertuch, Mini-Tischstativ
- Mini-Richtmikrofon mit Deadcat und Blitzschuh-Rycote, Lavalier-Mikrofon
- 1000x ND-Filter, variabler ND-Filter, Polfilter, Step-up-Ring, Makro-Achromat-Linse
- 64GB SD-Karte, 64GB Mikro-SD mit SD-Adapter, 64GB-WLAN-SD-Karte

Alles das passt genau in meine Büffelleder-Tasche, mit den Innenmaßen 20x14x10cm plus zwei kleine Außentaschen und ein flaches Seitenfach an der Rückseite, und zwar mit leichtem Zugang zur Kamera, Ersatzakku und wichtigstem Zweitobjektiv.

Besonders hervorheben möchte ich dabei die USB-Ladefähigkeit der M6 II (sowie der Ricoh GR III, mein Sidekick in der Hosentasche) und die nahezu identische Größe all der M-Objektive. Das bedeutet, dass ich die Objektive frei anders sortieren kann, je nachdem welche Brennweiten ich grade bevorzuge, ohne dass das Pack-Konzept flöten geht.

Weiterer Vorteil durch dieselbe kompakte Größe aller M-Objektive ist, dass ich fünf Objektive (!) dabei habe, von 11-200mm inkl. 2x f1.4, und einem 6,5mm f2-Fisheye und mit dem Makro-Aufsatz sogar 2:1 Makrofähigkeit. Die optische Qualität geht von gut bis exzellent, und das auf 20x14x10cm.

Mit eingepackt habe ich immer Ladekabel für alle meine Geräte (Kameras, IPad Mini, Apple Watch, iPhone SE) und das PD-Netzteil, sodass ich nur die Tasche brauche und an nichts noch denken muss. Die Powerbank sorgt auch unterwegs für Notstrom. Auch habe ich immer die Mikros dabei, falls ich mal schnell was filmen will. Das Multitool hat ebenso schon oft seinen Wert bewiesen (z.B. Stativplatten festdrehen).

Das Mini-Tischstativ und die Bluetooth-Fernsteuerung eröffnen praktische Möglichkeiten, der Multi-Kartenleser hilft mir jederzeit, die Bilder auf Zweitgeräten speichern zu können, Staubbläser und Tuch erklären sich von selbst.

Immer dabei sind auch der 1000x ND-Filter für Langzeitbelichtungen tagsüber, der variable ND-Filter fürs Filmen und der Polfilter für Entspiegeln und tolle Landschaftsaufnahmen.

Die Canon M6 II bietet mit 32MP viel Spielraum für Landschaft und Cropping, mit flottem AF und 14fps geeignet für Sport und Action, treffsicherer Eye-AF für Porträt und Event, Dual-Pixel und Mikro-Anschluss bieten Potential fürs Filmen.

Alle diese Merkmale konnte ich bei Fujifilm nicht auf einen Schlag und der Kompaktheit verwirklichen. Auch bei Sony wäre es sehr schwierig geworden. MFT finde ich sehr attraktiv, ich bin aus Gewohnheit aber bei APS-C geblieben (Pentax=>Fujifilm=>Canon M). Mit dieser einen Foto-Tasche plus Ricoh GR III in der Hosentasche und iPad Mini 5 hab ich immer ein ultramobiles und vielseitiges Fotostudio dabei.

Was haltet ihr von dieser Zusammenstellung? Welche Vorteile, aber auch Nachteile seht ihr? Oder wie habt ihr eure Bedürfnisse umgesetzt, bei Fuji, Canon oder egal welches System?

Angehängt sind Bilder der Tasche und des Equipments.
 

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Hallo beisammen,



Was haltet ihr von dieser Zusammenstellung? Welche Vorteile, aber auch Nachteile seht ihr? Oder wie habt ihr eure Bedürfnisse umgesetzt, bei Fuji, Canon oder egal welches System?

Ganz ehrlich, was willst du jetzt hier hören? Hast du ganz toll gemacht, einfach Klasse?

Ich glaube, im Canon Forum wärst du da besser aufgehoben.

Außerdem, du hast doch nun schon alles gekauft, wozu dann jetzt die Frage?
 
Ganz ehrlich, was willst du jetzt hier hören? Hast du ganz toll gemacht, einfach Klasse?

Ich glaube, im Canon Forum wärst du da besser aufgehoben.

Außerdem, du hast doch nun schon alles gekauft, wozu dann jetzt die Frage?

Nein, das war nicht die Absicht. Sondern eher, wie andre ihr System aufstellen, und mein Post war als Beispiel gedacht, wie man die spezifischen Vorteile eines Systems für sich umsetzen kann. Mich würde bspw. interessieren, wie jmd. die Vorteile des Fuji-Systems für sich nutzt, oder Sonys oder whatever. Und auch, warum bspw. mein Setup gerade nicht sinnvoll für einen selbst wäre. Ich kann aus sowas immer was lernen, auch wenn ich im Moment kein Bedürfnis habe, etwas zu ändern. Ich habe bspw. explizit die Wetterfestigkeit und Professionalität der Fuji’s aufgegeben, um ein kompakteres Alltagssystem zu erhalten. Wie machen es andre (nicht zwangsläufig What’s in my bag; vllt. Arbeitsweise oder was auch immer)?
 
Falls es den bis jetzt noch nicht geben sollte, mach doch im Fototalk einen „What‘s in my bag“-Thread auf. Oder „Was ist in meinem Fotoschrank, begehbaren Fotozimmer....“. Der Thread wird sicher interessant.
 
Falls es den bis jetzt noch nicht geben sollte, mach doch im Fototalk einen „What‘s in my bag“-Thread auf. Oder „Was ist in meinem Fotoschrank, begehbaren Fotozimmer....“. Der Thread wird sicher interessant.

Auch das war nicht gemeint. Meine Gründe waren Kompaktheit bei gleichzeitiger Vielseitigkeit. Da war für mich naheliegend, die Fototasche als Beispiel zu nehmen. Wenn jmd. spezifische Vorteile von Fujifilm nutzt (sagen wir mal Wetterfestigkeit), dann freue ich mich über Berichte in Wind und Wetter und wie das System das ermöglicht hat. Es war als Anstoß gedacht, nicht als Schw***vergleich. Wie nutzt ihr die Vorteile eures Systems für euch aus?
 
Nein, das war nicht die Absicht. Sondern eher, wie andre ihr System aufstellen, und mein Post war als Beispiel gedacht, wie man die spezifischen Vorteile eines Systems für sich umsetzen kann. Mich würde bspw. interessieren, wie jmd. die Vorteile des Fuji-Systems für sich nutzt, oder Sonys oder whatever.

Ich habe generell damit aufgehört immer die gesamte Ausrüstung mitzuschleppen. Es wird immer nur das eingepackt, was ich brauche - das kann neben der Kamera und ein, zwei Objektiven dann auch die Drohne oder eine GoPro o.ä. sein, je nach Anwendungszweck und ob ich nur Fotos oder auch Videos machen will.

Damit komme ich eigentlich immer gut hin.
 
Ich danke blackroadphtography für die sachliche, ehrliche und sogar mit Bildern unterlegte Darstellung seines „Fuji good byes“ :top:

Ich schleppe auch nicht alles, im Gegenteil, gerade bei Fuji kann man üppig wie zu Nikon-DSLR-Zeiten unterwegs sein oder so kompakt, daß die Cam in die Jackentasche paßt. Mir hilft es natürlich sehr, daß das 27er für mich eine sehr gerne genutzte Brennweite ist (wenn es f2 hätte und Blendenring und dabei die Maße des 18/2 - wäre hip!)...

Genau das hält mich auch bei Fuji (neben der Freude, die mir Fuji macht): echt klein, wenn man will und (für mich) auf nichts verzichten, wenn das Packmaß egal ist. Dabei ähnliche Bedienung, gleicher Sensor, gleicher Akku, gleicher Output.
 
Hallo beisammen,

Ich hab jetzt hin und her überlegt, ob ich das nun hier oder bei Canon M einstelle, aber bei Canon M ist tote Hose, und ich hab ja von Fuji auf Canon M gewechselt, daher hier:

Ich möchte mit diesem Post beispielhaft das Canon M-System als superpotentes, aber gleichzeitig superkompaktes Kamerasystem vorstellen, und zwar anhand eines What‘s in my bag-Prinzips. Ich habe mich letztes Jahr im Februar von meinem Fujifilm-System getrennt, da ich noch kompakter werden wollte, gleichzeitig preisgünstiger, aber dennoch auf einem ähnlichen Niveau verbleiben. Ausgelöst hat diesen Wunsch der Kauf der Canon M100 (hier nicht dabei).

Es besteht aus:
- Canon M6 II plus Aufstecksucher, 11-22mm, 32mm 1.4, 55-200mm, Sigma 56mm 1.4, Meike 6,5mm f2
- drei Original-Akkus plus zwei Ricoh GR III-Akkus
- Apple-USB-Adapter, Lightning-USB-C-Kabel, Lightning USB-A-Kabel, PowerDelivery-Netzteil, USB-C-PD-Kabel, Apple Watch-Ladegerät, Mikro-USB-Adapter, Lighnting-USB-C-Adapter
- 2500mah Kreditkarten-Powerbank (Lightning), 4mm dünn (!), gibt’s auch als Mikro-USB
- Multi-Kartenleser, Bluetooth-Fernsteuerung, Mini-Multitool, Staubbläser, Mikrofasertuch, Mini-Tischstativ
- Mini-Richtmikrofon mit Deadcat und Blitzschuh-Rycote, Lavalier-Mikrofon
- 1000x ND-Filter, variabler ND-Filter, Polfilter, Step-up-Ring, Makro-Achromat-Linse
- 64GB SD-Karte, 64GB Mikro-SD mit SD-Adapter, 64GB-WLAN-SD-Karte

Alles das passt genau in meine Büffelleder-Tasche, mit den Innenmaßen 20x14x10cm plus zwei kleine Außentaschen und ein flaches Seitenfach an der Rückseite, und zwar mit leichtem Zugang zur Kamera, Ersatzakku und wichtigstem Zweitobjektiv.

Besonders hervorheben möchte ich dabei die USB-Ladefähigkeit der M6 II (sowie der Ricoh GR III, mein Sidekick in der Hosentasche) und die nahezu identische Größe all der M-Objektive. Das bedeutet, dass ich die Objektive frei anders sortieren kann, je nachdem welche Brennweiten ich grade bevorzuge, ohne dass das Pack-Konzept flöten geht.

Weiterer Vorteil durch dieselbe kompakte Größe aller M-Objektive ist, dass ich fünf Objektive (!) dabei habe, von 11-200mm inkl. 2x f1.4, und einem 6,5mm f2-Fisheye und mit dem Makro-Aufsatz sogar 2:1 Makrofähigkeit. Die optische Qualität geht von gut bis exzellent, und das auf 20x14x10cm.

Mit eingepackt habe ich immer Ladekabel für alle meine Geräte (Kameras, IPad Mini, Apple Watch, iPhone SE) und das PD-Netzteil, sodass ich nur die Tasche brauche und an nichts noch denken muss. Die Powerbank sorgt auch unterwegs für Notstrom. Auch habe ich immer die Mikros dabei, falls ich mal schnell was filmen will. Das Multitool hat ebenso schon oft seinen Wert bewiesen (z.B. Stativplatten festdrehen).

Das Mini-Tischstativ und die Bluetooth-Fernsteuerung eröffnen praktische Möglichkeiten, der Multi-Kartenleser hilft mir jederzeit, die Bilder auf Zweitgeräten speichern zu können, Staubbläser und Tuch erklären sich von selbst.

Immer dabei sind auch der 1000x ND-Filter für Langzeitbelichtungen tagsüber, der variable ND-Filter fürs Filmen und der Polfilter für Entspiegeln und tolle Landschaftsaufnahmen.

Die Canon M6 II bietet mit 32MP viel Spielraum für Landschaft und Cropping, mit flottem AF und 14fps geeignet für Sport und Action, treffsicherer Eye-AF für Porträt und Event, Dual-Pixel und Mikro-Anschluss bieten Potential fürs Filmen.

Alle diese Merkmale konnte ich bei Fujifilm nicht auf einen Schlag und der Kompaktheit verwirklichen. Auch bei Sony wäre es sehr schwierig geworden. MFT finde ich sehr attraktiv, ich bin aus Gewohnheit aber bei APS-C geblieben (Pentax=>Fujifilm=>Canon M). Mit dieser einen Foto-Tasche plus Ricoh GR III in der Hosentasche und iPad Mini 5 hab ich immer ein ultramobiles und vielseitiges Fotostudio dabei.

Was haltet ihr von dieser Zusammenstellung? Welche Vorteile, aber auch Nachteile seht ihr? Oder wie habt ihr eure Bedürfnisse umgesetzt, bei Fuji, Canon oder egal welches System?

Angehängt sind Bilder der Tasche und des Equipments.

du scheinst sehr genau zu wissen, was du brauchst und dir ein ausgeklügeltes paket geschnürt zu haben - ich werde mir sicher das eine oder andere mal anschauen und mich ein wenig inspirieren lassen.

im gegensatz zu dir habe ich kein festes set, sondern überlege mir jedes mal, was nun am besten zur situation passt & nehme dann das entsprechende mit.
an einem kindergeburtstag ist das was ganz anderes als bei einem rollschuhlaufen meiner tochter, im ausgang, bei einem konzertbesuch, einer städtereise, strandferien, mit familie oder mit freunden, bei makrofotografie usw.
auch auf einer reise wie gerade vor kurzem nach marrakesch habe ich zwar 3 bodies und 5 linsen dabei, aber je nach aktivität dann was anderes mitgenommen und den rest im hotel gelassen - und vielmals ist es wirklich nur die m6ii mit ef-m22 und vielleicht einem ersatzakku.
 
Genau das hält mich auch bei Fuji (neben der Freude, die mir Fuji macht): echt klein, wenn man will und (für mich) auf nichts verzichten, wenn das Packmaß egal ist. Dabei ähnliche Bedienung, gleicher Sensor, gleicher Akku, gleicher Output.

Ja, das stimmt. Das geht bei Canon M nicht. Ich dachte eben immer, dass ich diese Möglichkeit nach oben brauche, und erst der Wechsel hat mir bewusst gemacht, dass es nicht der Fall ist. Aber manche möchten/brauchen diese Flexibilität. Ich wünsche mir eigentlich hauptsächlich, dass bei Canon M irgendwann Wetterfestigkeit noch mit einzieht. Das fehlt mir manchmal.
 
Genau das hält mich auch bei Fuji (neben der Freude, die mir Fuji macht): echt klein, wenn man will und (für mich) auf nichts verzichten, wenn das Packmaß egal ist. Dabei ähnliche Bedienung, gleicher Sensor, gleicher Akku, gleicher Output.

da merkt man, das fuji (mal abgesehen von der gfx-linie) sich auf aps-c konzentriert, während die meisten anderen hersteller auch FF anbieten.

dieses fokussiern auf aps-c ist letztlich aber ein bisschen fluch wie segen, die von dir erwähnten stärken, aber halt auch nicht "ganz so klein wie canon-m" (welches canon wohl ganz bewusst auf sehr kompakte lösung konzipiert hat) und nicht ganz auf dem level von FF-systemen was dynamik, rauschen und detailiertheit der bilder betrifft.

will man ganz bewusst nur ein system haben, das ziemlich klein sein kann, aber auch eine richtig solide bildqualität hat, bietet fuji wirklich sehr viel.
 
Ich spaziere mittlerweile auch sehr reduziert rum ... meike 12mm (astro) fuji 16mm 1.4(immerdrauf) das 23mm 1.4 ( liegt im Schrank steht zum verkauf ) 18-135 zum filmen , sigma 150-600 wenn ich lust auf viecher hab 😃
 
der preis ist nicht ausschlaggebend gewesen, bei selber lichtstärke und brennweite ist das ef-m22 viel kleiner und zudem schärfer auf kurzen distanzen (und das xf27 hat eine andere brennweite und ist weniger lichstark)

......

letztlich ist immer das system für einem selbst am besten, bei dem man die objektive bekommt, welche man selber wirklich braucht. fuji würde gut daran tun, ihr protokol offen zu legen.

Ja eben genau meine Meinung. Fuji verdient wahrscheinlich gutes Geld mit den Objektiven und da sie sowieso nicht die Stückzahlen von z.B. Canon oder Sony produzieren wird davon wahrscheinlich viel quersubventioniert. Aber im Systemvergleich wird deswegen jetzt auch die Luft dünne. Es geht nämllich gar nicht um "mit welchem System mache ich die besten Fotos?" sondern auch viel um "wo kriege ich das Meiste fürs Geld?" Und da ist Fuji derzeit im Vergleich zu Canon und Sony auf Platz 3.

Ich fand ja die Usability von EOS-M immer schon Klasse. Wenn ich heute von meiner X-E3 auf die EOS-M3 wechsele, dann fällt mir immer wieder auf, dass ich diese intuitiver und "vernünftiger" empfinde. Die Touchfunktionalität der Ms ist den der Fuji wirklich sehr voraus. Ein Grund weswegen ich mich nach wie vor nicht von der M3 und den Linsen (immerhin 18-55, 22, 11-22, 55-200 und EF-Adapter + 50/1.8) trennen konnte. Was EOS-M aber nach wie vor fehlt ist ein lichtstarkes Normalzoom. Hier kann Fuji noch punkten.

Teebaum, Deine Marrakesch Fotos mit dem 22er sind wirklich Klasse. Ich fand den Look des 22er ja immer etwas zu "gewöhnlich", aber da habe ich mich wohl geirrt. Aber natürlich ist das 22er schon auch der Beweis, dass Fuji mit seinen Objektiven die Kunden übermäßig zur Kasse bittet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja eben genau meine Meinung. Fuji verdient wahrscheinlich gutes Geld mit den Objektiven und da sie sowieso nicht die Stückzahlen von z.B. Canon oder Sony produzieren wird davon wahrscheinlich viel quersubventioniert. Aber im Systemvergleich wird deswegen jetzt auch die Luft dünne. Es geht nämllich gar nicht um "mit welchem System mache ich die besten Fotos?" sondern auch viel um "wo kriege ich das Meiste fürs Geld?" Und da ist Fuji derzeit im Vergleich zu Canon und Sony auf Platz 3.

Bei Sony liegt das aber vor allem an Sigma, Tamron & Co., wovon Sony selbst nicht hat.
 
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