Theoretisch, aber das ist der Casus Knacktus. In der Praxis werden die 16-Bit aber maximal mit 14-Bit vom Rechner verarbeitet. Es liegt eben nicht an der Kamera, sondern an den Rechnern und Betriebssystemen die bis heute die Farben mit maximal 14-Bit pro Kanal verarbeiten.
Das ist Quatsch. Selbst die Kombi LR/PS arbeitet intern schon mit 16Bit. RT oder Cinepaint rechnen mit Fliesskomma(32Bit), was deutlich weniger Rundungsfehler bringt. Bemüh doch einfach die Grundrechenarten: Wenn du 14 EV Dynamik linear auf 14Bit Farbtiefe abbildest, bleiben dir für die unterste Blende zwei, für die zweitunterste vier Intensitätsstufen. Das ist nur mit elektronischen Tricks geniessbar und aus fotografischer Sicht für die Tonne. Hier sind 16Bit ein riesiger Schritt nach vorn. Lad dir mal ein entsprechendes Raw in einen guten Konverter und zieh kräftig an der Tonwertkurve- dann kannst du die weicheren Übergänge auch in den unteren Mitten bemerken. Ok, wir reden von hochwertiger Ausgabe- aber wer nur Smartphones bedient, wird kaum nach der GFX schielen.