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[FT] + [µFT] Olympus kommt: langsam, aber gewaltig...

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Auch am nicht kalibrierten Monitor kann man bei Bildern verschiedener Cams Unterschiede in Sachen Rauschen erkennen und somit auch vergleichen.

Klar kann man vergleichen, nur wenn ein Ausgabegerät nunmal extremes Rauschen anzeigt, wo beim anderen nur leichtes Grieseln ist, dann ist eine Diskussion nicht sinnvoll, weil man über verschiedene Dinge redet.

Stell Dir vor .. Du hattest ja HIFI als Beispiel gebracht ... ich habe Boxen, die extrem scharfe Höhen haben ... ich regle nun die meisten Musikstücke in den Höhen runter, weil sie sich grässlich anhören und beschwere mich lautstark, dass die Musikindustrie so einem Sch**** produziert.

Gleichzeitig hört mein Kumpel auf einem englisch abgestimmten System mit warmen mitten und gedämpfen Höhen ähnliche Stücke ... er findet allerdings, dass die sich wunderbar anhören .... aggressive Höhen? Keine Spur!


So, wie sollten wir beide nun sinnvoll über die Qualität der Musik diskutieren?


Solange wir keine einigermassen ähnlich abgestimmten Lautsprecher ( --> Monitore) haben ist das vollkommen sinnfrei.
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Sind meine 2 schiefen Sucher bei Deinen 0,01 Prozent berücksichtigt? Was ist mit dem von Franz?
Damit wären es mindestens 0,04%, oder :evil:
Und genau diese 0,04 oder 0,05 oder auch 0,1 oder sogar 1% der schiefen Sucher (von mir aus können es auch 70 oder 95% sein, spielt wie gesagt keine Rolle) haben mir über mehrere Wochen und Foren ebenso überzeugend wie erschöpfend klar gemacht, dass die Fertigungsqualität von Olympus mittlerweile der letzte Schrott ist. Ich habe es begriffen und würde mir heute keine E-3 mehr kaufen. Nachdem ich das nun verinnerlicht habe, stellen die ständigen Wiederholungen des Problems in jedem Thread eigentlich keinen Informationswert mehr für mich dar, würde ich unter Alzheimer leiden, wäre das natürlich etwas anderes. Von daher kann ich schon noch einen gewissen Sinn darin sehen. Und 0,01% oder 0,04 Prozent kann ich überlesen, aber die Vorstellung, dass auch nur 50% aller E-3s schiefe Sucher aufweisen, und dass plötzlich deren User in derselben Ausführlichkeit über den schiefen Sucher posten, läßt mich frösteln. Das wären ja allein im deutschsprachigen Raum wohl etliche tausend User, und wenn von denen jeder nur alle drei Tage einen Beitrag über den schiefen Sucher postet... und dann noch weltweit... Hilfe! Das würde eigentlich schon einen Militärschlag der UN gegen die chinesische Olympus-Fabrik, in der die E-3 produziert wird rechtfertigen, damit endlich Ruhe ist.
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Klar kann man vergleichen, nur wenn ein Ausgabegerät nunmal extremes Rauschen anzeigt, wo beim anderen nur leichtes Grieseln ist, dann ist eine Diskussion nicht sinnvoll, weil man über verschiedene Dinge redet.

Stell Dir vor .. Du hattest ja HIFI als Beispiel gebracht ... ich habe Boxen, die extrem scharfe Höhen haben ... ich regle nun die meisten Musikstücke in den Höhen runter, weil sie sich grässlich anhören und beschwere mich lautstark, dass die Musikindustrie so einem Sch**** produziert.

Gleichzeitig hört mein Kumpel auf einem englisch abgestimmten System mit warmen mitten und gedämpfen Höhen ähnliche Stücke ... er findet allerdings, dass die sich wunderbar anhören .... aggressive Höhen? Keine Spur!


So, wie sollten wir beide nun sinnvoll über die Qualität der Musik diskutieren?


Solange wir keine einigermassen ähnlich abgestimmten Lautsprecher ( --> Monitore) haben ist das vollkommen sinnfrei.
Auf dem jeweiligen Einzelsystem kann man schon erkennen, ob ein Musikstück mehr Höhen hat als ein anderes oder ein Bild mehr rauscht als ein anderes, da ja alle Daten (Musik oder Bild) den gleichen Prozess durchlaufen. Eine generelle Abweichung des Einzelsystems (etwa zu viele Bässe/Höhen/leichter Grünstich usw.) gleicht unsere Wahrnehmung aus. Wir kalibrieren automatisch auf ein "Normalmass", genauso wie wir (unsere Augen) kein Problem mit dem Weissabgleich unter verschiedenen Lichtverhältnissen haben. Vergleichen und somit über etwaiges Rauschen diskutieren kann man auch mit nicht kalibriertem Equipment! Genauso wie Musik vergleichen und genießen. Dabei ist es unerheblich, ob auf einem anderen System eine Abweichung zum hiesigen System besteht. UNTERSCHIEDE sind auf beiden jeweils erkennbar!

Du stellst doch auch deine Fotos im Internett zur schau, bist dir aber bewusst, dass auf anderen Systemen deine Bilder alle einen eventuellen Grünstich haben. Da auf diesem System aber auch ALLE anderen Bilder, Programme, Spiele usw. diesen Grünstich haben kann man sie doch bewerten und vergleichen. Kalibriert wird im Kopf!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Auf dem jeweiligen Einzelsystem kann man schon erkennen, ob ein Musikstück mehr Höhen hat als ein anderes oder ein Bild mehr rauscht als ein anderes,
das ist so, aber darüber habe ich nicht gesprochen.
Du stellst doch auch deine Fotos im Internett zur schau, bist dir aber bewusst, dass auf anderen Systemen deine Bilder alle einen eventuellen Grünstich haben. Da auf diesem System aber auch ALLE anderen Bilder, Programme, Spiele usw. diesen Grünstich haben kann man sie doch bewerten und vergleichen. Kalibriert wird im Kopf!

Ich will nicht bewerten, da hast Du mich falsch verstanden.

Es ist sinnlos mit jemandem dessen Monitor Rauschen hervorhebt im Vergleich zu meinem, darüber zu diskutieren ob ein Bildrauschen nicht störend ist oder extrem störend ... Ich werde mit Dir auch nicht darüber diskutieren ob meine Bilder einen Grünstich haben, wenn Du nicht ein kalibriertes System hast (natürlich sollte man sich sicher sein, dass allgemein der eigene Monitor zumindest nahe an der Wahrheit liegt ... dies kann man aber durchaus mit Ausbelichtungen feststellen), schlicht weil es keine Grundlage gibt.
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Auf dem jeweiligen Einzelsystem kann man schon erkennen, ob ein Musikstück mehr Höhen hat als ein anderes oder ein Bild mehr rauscht als ein anderes, da ja alle Daten (Musik oder Bild) den gleichen Prozess durchlaufen. Eine generelle Abweichung des Einzelsystems (etwa zu viele Bässe/Höhen/leichter Grünstich usw.) gleicht unsere Wahrnehmung aus. Wir kalibrieren automatisch auf ein "Normalmass", genauso wie wir (unsere Augen) kein Problem mit dem Weissabgleich unter verschiedenen Lichtverhältnissen haben. Vergleichen und somit über etwaiges Rauschen diskutieren kann man auch mit nicht kalibriertem Equipment! Genauso wie Musik vergleichen und genießen. Dabei ist es unerheblich, ob auf einem anderen System eine Abweichung zum hiesigen System besteht. UNTERSCHIEDE sind auf beiden jeweils erkennbar!

Du stellst doch auch deine Fotos im Internett zur schau, bist dir aber bewusst, dass auf anderen Systemen deine Bilder alle einen eventuellen Grünstich haben. Da auf diesem System aber auch ALLE anderen Bilder, Programme, Spiele usw. diesen Grünstich haben kann man sie doch bewerten und vergleichen. Kalibriert wird im Kopf!

Einspruch!

Sicherlich hört man sich auf "seine Box" - egal ob Billig-Kompakt-Box oder Studio-Monitor ein.
Und sicherlich "sieht man sich" auch auf seinen Monitor - egal ab neutral kalbriert oder wie auch immer verfälscht ein.
Und sicherlich kann man - abhängig von der Wiedergabequalität des Equipments - mehr oder weniger stark relative Unterschiede beim Vergleich einzelner Aufnahmen sehen oder hören. Und sicherlich wird hierbei auch im "Kopf kalibriert".

Aber diese Unterschiede sind halt relativ und - wie eben erwähnt - in ihrer Deutlichkeit stark abhängig vom verwendeten System.
Reicht beispielsweise der Frequenzgang einer Box nicht unter 100Hz, kann man mit dieser nicht die Qualtität des Tiefbassbereiches beurteilen, weil man ihn schlicht und einfach nicht hört. Brechen im Frequenzgang irgendwo Mitten und Höhen ein ist es ähnlich. Klangunterschiede einzelner Aufnahmen mag man hiebei noch raushören, aber ihre Deutlichkeit und damit die als störend oder angenehm empfundene Beurteilung kann bei ein und derselben Aufnahme je nach Qualität der Wiedergabekette sehr unterschiedlich ausfallen.
Das vom Nightstalker gebrachte HiFi-Beispiel lässt sich selbstverständlich analog auch auf den Video-Bereich anwenden. Ich habe es schon öfter erlebt, dass ich das Rauschen auf einem Monitor kaum bemerkte, mir aber das Rauschen der gleichen Aufnahme zu Hause auf meinem kalibrierten Monitor regelrecht ins Auge sprang - von ganz unterschiedlichen Farb- und Kontrast-Eindrücken ein und der selben Aufnahme auf verschiedenen Monitoren ganz zu schweigen...

Die "Kalibrierung im Kopf" kann, so gut sie auch funktioniert, nur die Informationen berücksichtigen, die vom System tatsächlich wiedergegeben werden. ;)

pikante Grüße von der Linse
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Es ist schon erstaunlich, wie sehr ein einziger schiefer Sucher (geschätzte 0,01%) das Forum über Monate in Atem halten kann. Die Vorstellung von 70% schiefen Suchern macht mir da Angst. 95% würden dann auch keinen Unterschied mehr machen. Wenn man von einem Zug überfahren wird, spielt es ja auch keine Rolle, wie lang dieser ist.

Tja, steckt alle Euren Kopf in den Sand und spielt alles runter. Bei Gelegenheit bastel ich ein "Comical Ali" Foto mit "Viewfinder tilt? There IS no Viewfinder tilt".
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

(...)
Hier läuft übrigens gerade ein Vergleich zwischen 5D und D3. Da kann jeder mit eigenen Augen sehen, welcher der beiden Kaiser die schöneren Kleider anhat. Interessant finde ich auch, dass man über dicke AA-Filter diskutieren kann, ohne dass gleich die Welt untergeht. Anderswo jedenfalls. Oder den Mut der TO in Beitrag 11, einem Vollformatfoto Rauschen hinzuzufügen (bei FT nicht nötig). Dafür wäre man hier von den VF-Fans bei lebendigem Leib gekocht worden. (...)

Man sollte wirklich nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

Hier
werden Kameras verglichen, die zumindest auf dem Papier ähnliche Werte haben. Dass FourThirds auch mit VF verglichen wird, erschließt sich mir zwar auch nicht wirklich, lässt mich aber vermuten, dass man vielleicht etwas vergleicht, was ähnliche Ergebnisse bringt.:D

Die Nikon- oder Canonfotografen, insbesondere die Hobbyisten, haben den großen Vorteil im Vergleich zu den FT-Fotografen, dass ihre Marke durch ausgesprochen professionelle Geräte "geadelt" wird. Das strahlt ja bekanntermaßen stark über.
Vielleicht kann man deshalb die Gelassenheit bei der D3/5D-Diskussion verstehen, weil die Bildqualität hüben wie drüben auf sehr hohem Niveau ist.
Bei FT muss ständig der Nachweis erbracht werden, dass man eigentlich nicht viel schlechter ist. Und wenn man das schon nicht mehr visuell nachvollziehen kann, dann muss eben die Physik herhalten. Größer=besser etc.

Und hier ist der eigentliche Knackpunkt:
Olympus hat viele verunsicherte FT-User tief hinunter gezogen in das Grab, wo die Profiansprüche beerdigt sind. Auf dem Grabstein steht:
"Hier ruht die grosmäulig angekündigte digitale telezentrische FourThird-Revolution, die durch Oskar Barnacks konterrevolutionäres Leicaformat von 1924 erledigt wurde".

Gruß
Rolf
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Um die, die es hinunter gezogen hat, ist es nicht schade. Wer nur auf das Geschwätz von selbsternannten Göttern hört und selbst nicht in der Lage ist sich ein Urteil zu bilden hat es nicht besser verdient.:evil:
Von denen, die aus ganz bestimmten Notwendigkeiten heraus ein bestimmtes System kaufen, welches auch immer, rede ich hier nicht! Die wissen ja was sie tun.;)
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Die "Kalibrierung im Kopf" kann, so gut sie auch funktioniert, nur die Informationen berücksichtigen, die vom System tatsächlich wiedergegeben werden. ;)
Und wo ist das Problem?

Die weitaus überwiegende Mehrheit der Internett User oder Musikhörer sieht und hört "falsch". Trotzdem kommt es zu Bildbeurteilungen im Netz. Trotzdem werden CDs gekauft, Charts ermittelt und Musik genossen. Es kann verglichen werden! Wenn es nur auf normierten kalibrierten Systemen ginge oder zulässig wäre, könnte man das Internett in Sachen Bildbetrachtung und die Musikindustrie schließen.

Wo kämen wir den dahin, wenn man nun den normalen User einer Cam die Möglichkeit abspricht, dank seines nicht kalibrierten Systems die Bildausgabe seiner Cam nicht beurteilen zu können. Dann müssten wohl fast alle ihre Cam wieder zurückbringen. Auch ist es absurd zu denken, auf unkalibrierten System keine Rückschlüsse auf eventuelle Unterschiede in der Bildqualität (Rauschen) zwischen verschiedenen Cams zu sehen.

In wieweit das dann stört ist wohl stark User abhängig. Aber es stört dann eben im gleichen Masse auf ähnlichen Bildern, weniger bei geringeren Störungen, mehr bei mehr Störungen. Unabhängig vom System.

Nach deiner Auffassung von Bildbetrachtung könnte man hier zumachen. Sind doch alles nur Mutmaßungen und falsche Bildeindrücke, außer bei den sehr wenigen mit kalibriertem Monitor. Und selbst hier wird es Unterschiede zwischen kalibriertem TFT und Röhre geben...
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Und wo ist das Problem?

Die weitaus überwiegende Mehrheit der Internett User oder Musikhörer sieht und hört "falsch". Trotzdem kommt es zu Bildbeurteilungen im Netz. Trotzdem werden CDs gekauft, Charts ermittelt und Musik genossen. Es kann verglichen werden! Wenn es nur auf normierten kalibrierten Systemen ginge oder zulässig wäre, könnte man das Internett in Sachen Bildbetrachtung und die Musikindustrie schließen.

Wo kämen wir den dahin, wenn man nun den normalen User einer Cam die Möglichkeit abspricht, dank seines nicht kalibrierten Systems die Bildausgabe seiner Cam nicht beurteilen zu können. Dann müssten wohl fast alle ihre Cam wieder zurückbringen. Auch ist es absurd zu denken, auf unkalibrierten System keine Rückschlüsse auf eventuelle Unterschiede in der Bildqualität (Rauschen) zwischen verschiedenen Cams zu sehen.

In wieweit das dann stört ist wohl stark User abhängig. Aber es stört dann eben im gleichen Masse auf ähnlichen Bildern, weniger bei geringeren Störungen, mehr bei mehr Störungen. Unabhängig vom System.

Nach deiner Auffassung von Bildbetrachtung könnte man hier zumachen. Sind doch alles nur Mutmaßungen und falsche Bildeindrücke, außer bei den sehr wenigen mit kalibriertem Monitor. Und selbst hier wird es Unterschiede zwischen kalibriertem TFT und Röhre geben...


das Problem ist, dass Du schlicht am Sinn meines Posts von da oben vorbeiredest und Dich weigerst das einzusehen.

Es geht nicht um einen Vergleich oder so ...
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Ich frage mich, ob es bei den anderen Herstellern nicht genauso Vorkommnisse von schiefen Suchern gibt und dass nur noch keiner so genau hingeschaut hat oder wollte. Bei C/N ist LiveView (zur Prüfung der Sucherlage) ja noch ein bischen neuer und 100% Sucher gibts bei C nur an den 1ern und die sind ja - per Definition - immer völlig fehlerfrei. :ugly: Über die kleineren und größeren Spirenzchen bei C 1ern sprechen auch nur wenige hier im Forum und die werden ebenso abgebügelt wie die "großen Oly Kritiker" hier.

Man sollte schon akzeptieren, dass alle Hersteller aus Kostengründen schlicht an der Qualität sparen und das zu einem Maß, dass es gerade so eben nicht den Umsatz gefährdet. Scheinbar ist das erfolgreicher als die Preise zu verdoppeln und die Qualitätslatte höher zu legen. Die meisten Käufer wollen offenbar billich, denn billig - das weiß der aufgeklärte Deutsche - ist ja bekanntlich gut.

TORN
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Gut ausgedrückt. Bei uns hier im Ländle ist eine solche beschi....ne Qualitätsauffassung in den Firmen leider auch schon etabliert, nicht nur in Fernost.:grumble:
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Und wo ist das Problem?

Die weitaus überwiegende Mehrheit der Internett User oder Musikhörer sieht und hört "falsch". Trotzdem kommt es zu Bildbeurteilungen im Netz. Trotzdem werden CDs gekauft, Charts ermittelt und Musik genossen. Es kann verglichen werden! Wenn es nur auf normierten kalibrierten Systemen ginge oder zulässig wäre, könnte man das Internett in Sachen Bildbetrachtung und die Musikindustrie schließen.

Wo kämen wir den dahin, wenn man nun den normalen User einer Cam die Möglichkeit abspricht, dank seines nicht kalibrierten Systems die Bildausgabe seiner Cam nicht beurteilen zu können. Dann müssten wohl fast alle ihre Cam wieder zurückbringen. Auch ist es absurd zu denken, auf unkalibrierten System keine Rückschlüsse auf eventuelle Unterschiede in der Bildqualität (Rauschen) zwischen verschiedenen Cams zu sehen.

In wieweit das dann stört ist wohl stark User abhängig. Aber es stört dann eben im gleichen Masse auf ähnlichen Bildern, weniger bei geringeren Störungen, mehr bei mehr Störungen. Unabhängig vom System.

Nach deiner Auffassung von Bildbetrachtung könnte man hier zumachen. Sind doch alles nur Mutmaßungen und falsche Bildeindrücke, außer bei den sehr wenigen mit kalibriertem Monitor. Und selbst hier wird es Unterschiede zwischen kalibriertem TFT und Röhre geben...

Weder Nightstalker noch ich haben "dem normalen User einer Cam die Möglichkeit abgesprochen, dank seines nicht kalibrierten Systems die Bildausgabe seiner Cam nicht beurteilen zu können" oder die Musik von CDs zu genießen oder zu vergleichen.
Wie kommst Du darauf? :confused:
Auch haben wir nicht behauptet, "auf unkalibrierten System keine Rückschlüsse auf eventuelle Unterschiede in der Bildqualität (Rauschen) zwischen verschiedenen Cams zu sehen."
Stattdessen habe ich wortwörtlich geschrieben:
Und sicherlich kann man - abhängig von der Wiedergabequalität des Equipments - mehr oder weniger stark relative Unterschiede beim Vergleich einzelner Aufnahmen sehen oder hören.

Zur eingangs gestellten Frage nach dem Problem, dass Dir anscheinend noch immer nicht gegenwärtig ist:

Ein Problem taucht nicht auf, wenn jeder auf seinem Equipment nach Herzenslust für sich die Bild- und Klangqualität seiner Medien vergleicht.
Problematisch kann es werden, wenn diese individuellen Beurteilungen in Diskussionen quasi als qualitative Tatsachen eingebracht werden.

Ein HiFi- und ein Foto-Beispiel mögen dem Problembewußtsein auf die Sprünge helfen.
Bitte nimm auch zu diesen beiden realen, selbst erlebten Beispielen Stellung, falls noch tatsächlich weiterer Diskussionsbedarf bestehen sollte.

1. Ein Bekannter beklagte sich, dass eine CD besonders fürchterlich "dröhnt". Auf meiner und anderen HiFi-Anlagen konnte ich dagegen solch einen Effekt nicht hören. Als ich meinen Bekannten besuchte, stellte ich mittels Pegelmessung fest, dass dieser Effekt seinem Subwoofer zuzuschreiben war, der zu laut und bei dem auch noch die Übernahme-Frequenz der Frequenzweiche zu hoch eingestellt war. Nach der Anpassung war mein Bekannter im wahrsten Sinne des Wortes "basserstaunt" und lobte sogar den knackigen Bass besagter CD. Kurioserweise war meinem Bekannten zuvor der übermäßige Bass bei anderen seiner CDs nicht aufgefallen. Hier war die von Dir erwähnte "Kalibrierung im Kopf" anscheinend überfordert gewesen.
Hätte sich nun dieser Bekannte in einem Internetforum darüber beklagt, dass besagte CD einen katastrophalen Bass-Sound hat (er hätte wohl bestimmt nicht geschrieben "auf meiner Anlage (mit zu laut und falsch eingestellten Subwoofer) dröhnt"), hätte ein anderer Forent vielleicht geschrieben, dass der Bass dagegen völlig korrekt - oder vielleicht sogar - eher schlank klingt. Dein nachgefragtes Problem hierbei: "Wer hätte nun recht?" oder "Was bringen solche Statements im Vergleich?"

2. Ein anderer Bekannter beklagte sich über die zu weiche Darstellung seiner Kamera-Objektiv-Kombination und erwog sogar schon einen Kamerawechsel. Hierbei stellte sich heraus, dass seine eingestellten Bilder völlig überschärft waren und nur so vor Schärfungsartefakten strotzen. Aufgrund seines unscharf eingestellten Monitors war dieser Umstand besagtem Bekannten nie aufgefallen. Als er seine Bilder auf einem anderen Monitor betrachtete, bekam er fast einen Schock...
In das Internet würde erst einmal gepostet werden "Kamera X macht unscharfe Bilder"...
Und genau hier beginnt das Problem.

Solange man seine bild- und klangtechnischen Vergleiche als RELATIV und nur bezogen auf SEIN Equipment begreift gibt es keine Probleme. Wenn sie quasi als Tatsache in eine Diskussion eingebracht werden, in der gerade die technischen Apekte wie Klang- und Bildqualität im Vordergrund stehen, und bei der es oft um Nuancen geht, wäre eine Diskussion in der Tat nicht sonderlich informativ, wenn die Ergebnisse nicht auf einem annähernd vergleichbaren, eingemessenen Equipment beruhen. Sicherlich kann man dann immer noch diskutieren, aber auf höchst fraglichem Niveau...
Nicht umsonst sind in der Regel die Studio-Monitore von Aufnahme- und Mastering-Studios eingemessen und professionelle Druckereien arbeiten mit einem kalibriertem Farbmanagement - obwohl die meisten User keine kalibrierten Abspielgeräte verwenden.

Wenn getestet wird, sollten auch halbwegs die Testbedinungen stimmen, sonst macht ein Test keinen Sinn, völlig egal, ob es sich hierbei um die Abbildungsqualität einer Kamera-Objektiv-Kombination oder einer Lautsprecher-Box handelt.

Die Folge solch einer Mißachtung wäre vielleicht eine (von mehren anderen) Erklärung dafür, warum bei den persönlichen Kaufbewertungen einschlägiger Internetseiten zu ein und dem selben Produkt und hierbei zu ein und dem selben technischen Aspekt zuweilen höchst abweichende Bewertungen gegeben werden. Gibt es nur drei Bewertungen kann man raten, gibt es viele und zeichnet sich eine Tendenz ab, kann man immerhin der "Weisheit der Massen" trauen...

pikante Grüße von der Linse
 
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AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Um die, die es hinunter gezogen hat, ist es nicht schade. Wer nur auf das Geschwätz von selbsternannten Göttern hört und selbst nicht in der Lage ist sich ein Urteil zu bilden hat es nicht besser verdient.:evil:
Von denen, die aus ganz bestimmten Notwendigkeiten heraus ein bestimmtes System kaufen, welches auch immer, rede ich hier nicht! Die wissen ja was sie tun.;)
Blenden wir zurück ins Jahr 2003 oder 2004. Kaum jemand wußte, was Dynamik ist, und die Sensoräquivalenzformel war noch nicht erfunden. APS-C beherrschte die DSLR Szene, und Nikon mit der D100 wurde totgesagt. DSLRs gab es überhaupt nur eine Handvoll. Stand der Technik waren 6Mpix. Die E-1 war in den Foren die Lachnummer, und schon damals wurde sich über das "Oly-Marketing" lustig gemacht. Wer damals in Foren mitgelesen hat, musste ein sehr dickes Fell mitbringen, um sich überhaupt für FT zu interessieren. Der Begriff "Vollformat" für KB war damals noch nicht erfunden oder verbreitet. Gleichwohl gab es KB-DSLRs, z.B. die 1Ds mit 11Mpix oder die DCS14n mit 14Mpix. Die waren leider nicht ganz billig, und darum hat sich niemand wirklich dafür interessiert.
Kehren wir nun zurück in die Gegenwart: DSLRs sind viel billiger geworden, teilweise geradezu spottbillig. Selbst das KB-Format ist bezahlbar geworden, obwohl es in dem Segment aktuell auch nur zwei bezahlbare Exemplare sind (falls man einen Preis von 1500-2500 Euro als bezahlbar betrachtet, ist ja immer noch eine ganze Menge Geld). Die kleinen Formate FT und APS/DX sind seither sicher nicht schlechter geworden. Was sich dagegen stark verändert hat, sind die Befindlichkeiten mancher User. Das Nachfolgermodell der Kamera, die gestern noch gut genug war, ist es heute nicht mehr. Ein deutliches Indiz dafür, dass sich die "professionellen" Vorstellungen an dem orientieren, was der Markt in einem bestimmten Preisrahmen bietet, und nicht an dem, was man tatsächlich braucht oder haben möchte. Oder, anders gesagt, wer gestern 11Mpix (1Ds) nicht gebraucht hat, und ihm sind heute 12Mpix manchmal nicht genug, der ist in der akuten Gefahr von "Fachleuten" oder der Werbung nach Belieben kreuz und quer durchs Dorf getrieben zu werden. Mal wird er vom einen gemolken, mal vom anderen.

Man sollte schon akzeptieren, dass alle Hersteller aus Kostengründen schlicht an der Qualität sparen und das zu einem Maß, dass es gerade so eben nicht den Umsatz gefährdet. Scheinbar ist das erfolgreicher als die Preise zu verdoppeln und die Qualitätslatte höher zu legen. Die meisten Käufer wollen offenbar billich, denn billig - das weiß der aufgeklärte Deutsche - ist ja bekanntlich gut.
Und das führt uns unmittelbar zum zweiten Teil der Ausführungen. Offensichtlich bestehen im Forum nicht die geringsten Befürchtungen, dass eine 20Mpix KB-DSLR gewisse Anforderungen an die Fertigungsqualität stellen könnte, die sich, sagen wir mal so, für tausend Euro nicht so ganz einfach erfüllen lassen. Vor allem wenn man womöglich noch eine Made in Billigohnland-Allergie hat. Die elektronischen Bauteile und der Sensor mögen vielleicht billiger werden, aber die Fertigung und Justierung von Sucher oder Linsengruppen in den Objektiven wohl eher weniger. Es ist irgendwie schwierig, wenn man die ganze Zeit immer billiger will, aber gleichzeitig immer mehr Qualität... am Ende hat man dann zwar dieselbe Sensorgröße, die die "professionellen" Kameras haben, aber trotzdem keine professionelle Qualität.
Die Problematik ist ja nicht neu... schon vor einem Vierteljahrhundert wurde diskutiert, warum ein Leica 1,4/50 so viel teurer ist als das Pendant von Revue. Digital wundert man sich aber, wenn man für die neue Kamera nur noch die Hälfte bezahlt, wie für's Vorgängermodell, und dann irgendwelche Serienfehler auftreten. Je schneller der AF, je höher die Auflösung, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit, dass kleine Toleranzen zu augenfälligen Fehlern werden.
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Weder Nightstalker noch ich haben "dem normalen User einer Cam die Möglichkeit abgesprochen, dank seines nicht kalibrierten Systems die Bildausgabe seiner Cam nicht beurteilen zu können" oder die Musik von CDs zu genießen oder zu vergleichen.
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Sicherlich kann man dann immer noch diskutieren, aber auf höchst fraglichem Niveau...
Dann sind wir hier alle in sehr fragwürdige Diskussionen verstickt! Hand hoch, wer dank kalibrierter Ausgabe mitreden darf!
das Problem ist, dass Du schlicht am Sinn meines Posts von da oben vorbeiredest und Dich weigerst das einzusehen.

Es geht nicht um einen Vergleich oder so ...
Ich denke solange wir nicht alle das gleiche Bild sehen, erübrigen sich Rauschdiskussionen.
Um was denn dann, geht doch nur über Vergleich. Oder diskutieren wir hier das Rauschverhalten losgelöst von anderen Modellen? Meines Wissens immer im Bezug zu anderen Cams. Und das geht auch mit "normaler" Technik. Da erübrigt sich keine Diskussion! Selbst wenn wir nicht alle das gleiche Bild sehen, so können wir es dennoch einordnen und vergleichen mit anderen Bildern (mit desselben Monitor dargestellt).
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

(...) Die Problematik ist ja nicht neu... schon vor einem Vierteljahrhundert wurde diskutiert, warum ein Leica 1,4/50 so viel teurer ist als das Pendant von Revue. Digital wundert man sich aber, wenn man für die neue Kamera nur noch die Hälfte bezahlt, wie für's Vorgängermodell, und dann irgendwelche Serienfehler auftreten. Je schneller der AF, je höher die Auflösung, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit, dass kleine Toleranzen zu augenfälligen Fehlern werden.

Du hast es jetzt sehr schön erklärt, aber bist Du sicher, dass es alle verstanden haben? Solche Mühe mache ich mir nicht mehr, hat glaube ich wenig Sinn in den meisten Fällen und die, bei denen es Sinn hat, wissen es eh.

Ich könnte mich in den A... beissen, dass ich mein Apo-Telyt-R 3,4/180 mal verkauft habe. Dass is'n Tele... wow.

Ich würde wirklich gerne einmal eine ehrliche Statistik sehen, die zeigt wieviele Sucher bei der 5D oder D3 eine Schieflage von weniger als 0,1° haben. Nur so zum Spass.

Es zählt eben (für die meisten) nur noch der Preis der Dinge, nicht mehr der Wert.
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Dann sind wir hier alle in sehr fragwürdige Diskussionen verstickt! Hand hoch, wer dank kalibrierter Ausgabe mitreden darf!
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Da dies deine einzige Antwort auf mein letztes Posting an dich ist und du dir nicht einmal ansatzweise die Mühe machst, darauf sachlich einzugehen, verabschiede ich mich von dieser fragwürdigen Diskussion mit dir - trotz kalibriertem Monitor.
Die Zeit für dererlei Konversation ist mir bei weitem zu schade.

genervte Grüße von der Linse
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

linsencurry, siehe meinen ersten Absatz im vorangehenden Post. Gilt auch hier.
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

(...) Die Problematik ist ja nicht neu... schon vor einem Vierteljahrhundert wurde diskutiert, warum ein Leica 1,4/50 so viel teurer ist als das Pendant von Revue. Digital wundert man sich aber, wenn man für die neue Kamera nur noch die Hälfte bezahlt, wie für's Vorgängermodell, und dann irgendwelche Serienfehler auftreten. Je schneller der AF, je höher die Auflösung, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit, dass kleine Toleranzen zu augenfälligen Fehlern werden.

Du hast diesbezüglich Recht, TORN eben so. Der feine Unterschied ist auf Oly bezogen allerdings, dass - zumindest soweit ich mich erinnere - keiner erwartet oder gar gefordert hat, dass die E-3 die hälfte oder weniger dessen kosten soll, was die E-1 zu Beginn kostete. Darum ist es um so ärgerlicher, wenn die Produktionsfehler weit davon entfernt sind seltene Einzelfälle zu sein.

Wenn sie hätten auf günstig machen wollen, hätten sie besser 2 Versionen rausbringen sollen. Eine die ihre 1699,- auch wirklich wert gewesen wäre, und eine zweistellige, die aus weniger Magnesium bestünde, keinen 100% Sucher und nur 9 AF-Punkte (jedoch der selben Güte) hätte, für 1099,- UVP. Die wäre m.E. für viele DIE Kamera schlechthin geworden. Jetzt muss die E-3 diese Preiskategorie füllen.

Selbst wenn nur ein paar bekloppte wie ich die "Große" nehmen würden, und sie ansonsten wie Blei im Regal stünde bzw. mühselig mit Wartezeit erworben werden könnte; das hätte weder Image- noch finanzielle Nebenwirkungen für den Hersteller gehabt, sogar ganz im Gegenteil.
 
AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...

Das geht aber offensichtlich anderen Herstellen ebenso. Die 40D stand beim Händler meines Vertrauens ein halbes(1) Jahr wie Blei im Schaufenster. Jetzt verkaufen sie so gut wie keine Canons mehr, aber umso mehr E-410/420 und E-510/520.
 
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