AW: Olympus kommt...langsam, aber gewaltig...
In #4164 hat Robert behauptet, dass sich "Wert" nur über zwei Aspekte bestimmen läßt, nämlich den Preis Und den Gebrauchswert. Sonst nichts.
Du lügst. Ich habe nichts dergleichen behauptet. Ich habe tatsächlich überhaupt nichts behauptet, sondern Wolfgang gefragt, was er mit "Wert" meint. Zur Erläuterung meiner Verständnisschwierigkeit habe ich zwei Möglichkeiten angeführt, die mir dazu einfielen.
Jetzt haben wir aber das Problem, dass Robert plötzlich, in der Antwort auf mich, die Bildqualität als Wert
Als Wert? Ich kann mich nicht erinnern, das Konzept "Bildqualität" jemals in meinem Leben als "Wert" bezeichnet zu haben.
Du willst jetzt also mit den Mitteln der Lüge und Wortverdrehung eine Diffamierungskampagne gegen mich aufziehen, anstatt Dich mit meinen Sachaussagen auseinanderzusetzen?
Ich weise Dir Deine Taktik, mit blatanter Unwahrheit punkten zu wollen, an einem weiteren Beispiel nach:
Aber wie kann man dann, wie Robert, legitim davon sprechen, dass eine bestimmte Kamera im Vergleich zum Vorgängermodell ein Rückschritt sei?
Nie tat ich das, ich sprach explizit vom "Rückschritt" in "mancherlei Detail", Deine Behauptung ist eine einzige Lüge, eine eklatante, willkürliche Umdeutung des Gesagten und natürlich auch nur auf diese Weise zur Unterstellung deines erfundenen Widerspruchs geeignet.
So, und jetzt wenden wir den Gedanken mal auf solche Sachen wir Freistellungsvermögen, High-ISO, Sensorgröße, Größe und Gewicht von Kameras und Objektiven usw. an. Plötzlich wird das alles völlig relativ. Und Vergleiche zwischen verschiedenen Systemen werden plötzlich unmöglich, wenn man das Anwendungsfeld des jeweiligen Users nicht berücksichtigt.
Entweder wir haben einen bestimmten Katalog von Eigenschaften, anhand derer wir die Geräte einordnen können, oder wir definieren sie anhand ihres jeweiligen individuellen Gebrauchswerts, aber beides zusammen geht nicht.
Wie geht das, "Geräte" zu "definieren ... anhand ihres jeweiligen individuellen Gebrauchswerts", wie sähe denn wohl so eine "Definition" aus?
Natürlich ist alles relativ. Trotzdem lassen sich alle Einzelaspekte weitgehend objektiv betrachten und beurteilen, ohne ein apodiktisches Gesamturteil zu fällen, ein Gesamturteil, das immer subjektiv ausfallen muss. Eines der Probleme der Stiftung Warentest – bei etwas komplexeren Objekten kann es nun mal kein allgemeingültiges "Qualitätsurteil" geben.
Aber nochmal zu Dir und Deinem Diskussionsstil.
Ich habe mir von Dir schon vieles angehört, aber hier und heute ist für mich das Maß voll. Ich gebe Dir noch eine Chance, Dich ab sofort mit der notwendigen Redlichkeit und dem notwendigen diskursiven Anstand mit mir und meinen unbedeutenden Beiträgen auseinanderzusetzen. Sollte Dir das weiterhin nicht gelingen, werde ich keinen ernsthaften öffentlichen Dialog mehr mit Dir führen.
Robert