Wenn ich überlege welch miese BQ ich damals in den 90er mit 400/f2.8gepushtem Diafilm (ISO 1600) bei Buli-Flutlichspielen abgeliefert habe und was heute digital mit ISO 3200 und mehr möglich ist, sollte man meinen, dass wir einen ausreichenden Level an BQ erreicht haben!?
Haben wir meiner Meinung nach auch, aber leider will die Industrie ja ständig (immer mehr Megapixel/Sensor) und teuer (f2.8) verkaufen.
Insofern: beides gleich suggestiv
Denn eigentlich reicht die BQ von mFT vollkommen für alle Belange aus - auch zum Freistellen

Aber die umsatzgetriebene Industrie dreht zwangsläufig immer weiter an der Schraube und der gemeine Fotoamateur hechelt sabbernd den großen Sensoren + mind. f2.8 Linsen hinterher.
Meiner Meiniung nach müsste ein breitflächiges Umdenken beim gemeinen Fotoamateur diesbezüglich stattfinden.
Aber dieser Thread -und viele andere ebenfalls- zeigen, dass wir davon weit entfernt sind. Dieses ganze Freistellungsthema ist ein rein technisch getriebenes und von der Industrie forciertes Thema. Für mich ist das in keinster Weise ein künstlerischer Aspekt der Fotografie.
Nach dem Motto: Teures Objektiv kaufen, Offenblende und draufhalten - fertig ist das "anspruchsvolle" Foto.