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µFT Freistellen mit mFT

Status
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Blöd ist nur, wenn man die Konventionen nicht beherrscht oder gar nicht kennt.
Nicht mal das, finde ich.
Wer unbehindert vom Wissen um Konventionen losmalt, -drechselt, -bildhauert oder -fotografiert und dabei nur auf sein eigenes Empfinden 'hört', wird, wenn er mit der entsprechenden Kreativität gesegnet ist, eventuell Dinge schaffen, die ihm nie gelungen wären, wenn er die Konventionen gekannt hätte.
 
Das ist ja Wahnsinn, was hier abgeht. Leute, bleibt doch mal auf dem Teppich!

Geschmäcker sind verschieden, es kann mir doch völlig egal sein, was gerade in ist oder was früher mal war. Ich will Fotos machen und suche mir dafür das Equipment, das ich brauche und das ich mir leisten kann.

Ich persönlich mag Freistellung sehr, bin aber weder bereit, dafür Unsummen auszugeben noch den Größen- und Gewichtsvorteil, den µFT hat, aufzugeben. Also muss ich Kompromisse eingehen, z.B. mit dem genialen 1,8/45er oder dem 25er Voigtländer. Ersteres ein gelungenes Beispiel für klein und kompakt bei hoher Lichtstärke und dem entsprechenden Spiel mit Schärfentiefe, letzteres ein Beispiel dafür, was maximal an Lichtstärke und damit Freistellung möglich ist.

Für mich (und viele andere hier) ist µFT ein guter und gelungener Kompromiss, für andere nicht. Das ist doch in Ordnung und muss hier doch nicht bis zum Erbrechen breitgetreten werden!

Danke, das ist genau das, was ich mir ebenfalls gedacht habe, als ich die letzten Seiten gelesen habe. :top:
 
Würden sich Hersteller von KB Kameras dazu durchringen mit mFT äquivalent lichtschwache(starke) (sprich f/5.6) Linsen in herausragender Qualität zu bauen, könnte ich mir vorstellen, dass kaum noch jemand mFT kaufen würde.

Glaube ich nicht. Sony versucht das ja gerade mit der A7-Serie. Das sind ja ähnliche Kameras wie die 'großen' aus dem mFT-Lager, gerade mit den hochpreisigen Standardzooms. Sehen ähnlich aus, sind ähnlich kompakt, ähnlicher Retrolook, kosten fast das gleiche und es kommen vermutlich ähnlich gute Bilder raus.

Nur bei der Sony schreien jetzt alle, es gäbe ja gar keine lichtstarken Linsen, die sei damit sinnlos. Als ob f/4 24-70mm nicht lichtstark wäre vor KB. Fürs Marketing zählen irgendwie immer nur die Zahlen.

Man kann sich jetzt aussuchen: Kann man mit mFT keine Bilder machen, weil der Sensor zu klein ist, oder mit der Sony nicht, weil die Linse zu lichtschwach ist. :ugly:

Oder anders: Welche Zahl hat die größere Suggestivkraft: der große Sensor oder die große Blende.
 
...

Nur bei der Sony schreien jetzt alle, es gäbe ja gar keine lichtstarken Linsen, die sei damit sinnlos. Als ob f/4 24-70mm nicht lichtstark wäre vor KB. Fürs Marketing zählen irgendwie immer nur die Zahlen.

Man kann sich jetzt aussuchen: Kann man mit mFT keine Bilder machen, weil der Sensor zu klein ist, oder mit der Sony nicht, weil die Linse zu lichtschwach ist. :ugly:

Oder anders: Welche Zahl hat die größere Suggestivkraft: der große Sensor oder die große Blende.

Exakt das meine ich mit Herkules Aufgabe fürs Marketing ;)
 
Glaube ich nicht. Sony versucht das ja gerade mit der A7-Serie. Das sind ja ähnliche Kameras wie die 'großen' aus dem mFT-Lager, gerade mit den hochpreisigen Standardzooms. Sehen ähnlich aus, sind ähnlich kompakt, ähnlicher Retrolook, kosten fast das gleiche und es kommen vermutlich ähnlich gute Bilder raus.

Nur bei der Sony schreien jetzt alle, es gäbe ja gar keine lichtstarken Linsen, die sei damit sinnlos. Als ob f/4 24-70mm nicht lichtstark wäre vor KB. Fürs Marketing zählen irgendwie immer nur die Zahlen.

Man kann sich jetzt aussuchen: Kann man mit mFT keine Bilder machen, weil der Sensor zu klein ist, oder mit der Sony nicht, weil die Linse zu lichtschwach ist. :ugly:

Oder anders: Welche Zahl hat die größere Suggestivkraft: der große Sensor oder die große Blende.

Also F4 und kleiner wird - außer wenn's um die 'Freistellung' geht - nie lichtstark sein. Will ich bei schneller Action trotz mäßiger Lichtverhältnisse niedrige ISOs, hilft mit Blende 4 herzlich wenig.
 
Nicht mal das, finde ich.
Wer unbehindert vom Wissen um Konventionen losmalt, -drechselt, -bildhauert oder -fotografiert und dabei nur auf sein eigenes Empfinden 'hört', wird, wenn er mit der entsprechenden Kreativität gesegnet ist, eventuell Dinge schaffen, die ihm nie gelungen wären, wenn er die Konventionen gekannt hätte.

Solche Ausnahmefälle gibt es, die bewegen sich aber im Promillebereich bei Künstlern. Sorgen aber dafür, dass jeder sich für einen großen Künstler hält, nur weil er von Tuten und Blasen keine Ahnung hat.

Ich denke (bin ja als Architekt mit einer quasi künstlerischen Ausbildung gesegnet, und habe diesen ganzen Quatsch dabei am eigenen Leib erfahren müssen), einen wirklich starken Kreativen wird das Wissen um die Konventionen der Kunst nicht daran hindern, seine Kreativität zu entfalten. Eventuell sorgt es aber dafür, dass seine Arbeiten für einen "Normalsterblichen" verständlicher werden. Aber das ist nun wirklch OT.

Gruß

Hans
 
Will ich bei schneller Action trotz mäßiger Lichtverhältnisse niedrige ISOs, hilft mit Blende 4 herzlich wenig.

Die Isos sind doch vollkommen schnuppe. Wichtig ist für den Fotografen die Güte des Bildes, bei welchen Isos auch immer aufgenommen.

Dein Satz stimmt nur der unter der Voraussetzung, dass eine A7 keine zwei Blenden Rauschvorteil hat gegenüber einer modernen mFT.

Ich gehe aber davon aus, ob es wirklich der Fall ist, kann ich nicht beurteilen.
 
Welche Zahl hat die größere Suggestivkraft: der große Sensor oder die große Blende.

Wenn ich überlege welch miese BQ ich damals in den 90er mit 400/f2.8gepushtem Diafilm (ISO 1600) bei Buli-Flutlichspielen abgeliefert habe und was heute digital mit ISO 3200 und mehr möglich ist, sollte man meinen, dass wir einen ausreichenden Level an BQ erreicht haben!?

Haben wir meiner Meinung nach auch, aber leider will die Industrie ja ständig (immer mehr Megapixel/Sensor) und teuer (f2.8) verkaufen.

Insofern: beides gleich suggestiv

Denn eigentlich reicht die BQ von mFT vollkommen für alle Belange aus - auch zum Freistellen ;)
Aber die umsatzgetriebene Industrie dreht zwangsläufig immer weiter an der Schraube und der gemeine Fotoamateur hechelt sabbernd den großen Sensoren + mind. f2.8 Linsen hinterher.

Meiner Meiniung nach müsste ein breitflächiges Umdenken beim gemeinen Fotoamateur diesbezüglich stattfinden.

Aber dieser Thread -und viele andere ebenfalls- zeigen, dass wir davon weit entfernt sind. Dieses ganze Freistellungsthema ist ein rein technisch getriebenes und von der Industrie forciertes Thema. Für mich ist das in keinster Weise ein künstlerischer Aspekt der Fotografie.
Nach dem Motto: Teures Objektiv kaufen, Offenblende und draufhalten - fertig ist das "anspruchsvolle" Foto.
 
Die Isos sind doch vollkommen schnuppe. Wichtig ist für den Fotografen die Güte des Bildes, bei welchen Isos auch immer aufgenommen.

Dein Satz stimmt nur der unter der Voraussetzung, dass eine A7 keine zwei Blenden Rauschvorteil hat gegenüber einer modernen mFT.

Ich gehe aber davon aus, ob es wirklich der Fall ist, kann ich nicht beurteilen.

Die Frage ist auch, ob das auch schon bei niedrigen ISOS der Fall ist, oder ob dieser Vorteil erst bei >ISO 1600 Eintritt und zu sehen ist.
 
Wenn ich überlege welch miese BQ ich damals in den 90er mit 400/f2.8gepushtem Diafilm (ISO 1600) bei Buli-Flutlichspielen abgeliefert habe und was heute digital mit ISO 3200 und mehr möglich ist, sollte man meinen, dass wir einen ausreichenden Level an BQ erreicht haben!?

Haben wir meiner Meinung nach auch, aber leider will die Industrie ja ständig (immer mehr Megapixel/Sensor) und teuer (f2.8) verkaufen.

Insofern: beides gleich suggestiv

Denn eigentlich reicht die BQ von mFT vollkommen für alle Belange aus - auch zum Freistellen ;)
Aber die umsatzgetriebene Industrie dreht zwangsläufig immer weiter an der Schraube und der gemeine Fotoamateur hechelt sabbernd den großen Sensoren + mind. f2.8 Linsen hinterher.

Meiner Meiniung nach müsste ein breitflächiges Umdenken beim gemeinen Fotoamateur diesbezüglich stattfinden.

Aber dieser Thread -und viele andere ebenfalls- zeigen, dass wir davon weit entfernt sind. Dieses ganze Freistellungsthema ist ein rein technisch getriebenes und von der Industrie forciertes Thema. Für mich ist das in keinster Weise ein künstlerischer Aspekt der Fotografie.
Nach dem Motto: Teures Objektiv kaufen, Offenblende und draufhalten - fertig ist das "anspruchsvolle" Foto.

:top::top::top:
 
Das Sushi Bild habt ihr ja ordentlich zerlegt.
Aber mein Röschen hat keiner aufs Korn genommen, ...:evil:
Es entstand mit der M5 und ich finde es hat ein schönes Bokeh und Freistellung kann man auch ansatzweise erkennen?

Die Sache ist vom Thema doch mehr als ausgelutscht.

Die kleinen Dinger sind doch überaus geeignet zum Freistellen, weil ich im Gegensatz zu KB das Motiv nicht unbedingt in die Mitte rücken muss, da ich auch am Rand grundsätzlich Vorteile habe.

Für meinen Teil komme ich sehr gut im praktischen Einsatz mit den Möglichkeiten zurecht.
 
Zu den Tücken der Werbeindustrie: Ihr habt mich schon so weit gebracht, daß ich APS-C als schlechten Abklatsch von KB empfinde. :D
Ich sehe es aber genauso - jedes System hat seine Vorteile und selbst muß ich sagen, daß meine Bilder mit maximalem Freistellpotential weit weniger Gefallen finden als abgeblendete. Die hier geführten Grabenkämpfe halte ich ebenfalls für fragwürdig.

In Anlehnung an das Schienenmotiv mit KB habe ich vorhin draußen ein vergleichbares Motiv gesucht und gefunden, und siehe da, meine Kamera macht, was ich möchte. Jedoch empfinde ich das Freistellen nicht bei jedem Motiv als Bereicherung.

Viele Grüße vom

Ippenstein
 

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Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist auch, ob das auch schon bei niedrigen ISOS der Fall ist, oder ob dieser Vorteil erst bei >ISO 1600 Eintritt und zu sehen ist.

Hat den 2-Blenden-Vorsprung von KB schon einmal jemand im Test ausprobiert? Ich fände ja mal einen Vergleich zwischen der Olympus und der Sony A7(s) interessant, beide mit dem teuren Standardzoom.

Ich würde den eher in den niedrigeren Isos verorten. Also Iso 800/KB sieht so aus wie Iso 200/FT. Aber Iso 3200/FT so wie Iso 128000/KB?

Ich finde, Iso-Fähigkeiten kein Marketing-Blabla. Ich stoße mit meiner E-510/E-3 doch mit den Iso 800 immer wieder an Grenzen. Meiner Meinung nach kann man Lichtempfindlichkeit gar nicht genug haben, gerade um nicht Freistellen zu müssen und bei schlechtem Licht und kurze Zeiten hinzubekommen.

Ich stelle eigentlich nie frei. Das ist auch der Grund, warum ich noch bei der alten FT-Ausrüstung bin. Bis zur M5 habe ich in mFT keinen nennenswerten Vorteil gesehen. Nur ist mir die noch zu teuer.
 
Ich schätze halt den Stabi sehr. Und da geht schon einiges. Wenn hier auch nicht wirklich das Freistellen gewollt ist... aber ansonsten wäre Freihand nicht drin gewesen. Und irgendwann mal in der Zukunft die EM-1 in silber...
 

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Es ist schon erstaunlich, mit welcher selbstherrlichen Arroganz hier teilweise argumentiert wird. Zumindest wurde mir dadurch klar, weshalb es schon an anderen Stellen zu derartig brachialen Zusammenstößen hier im Forum kam.

Der Witz ist doch, daß am Ende das fertige Bild steht, und da gibt es dann nur noch "gefällt" oder "gefällt nicht". Das ist leider nun mal eine subjektive Geschichte, egal wie lange man darüber diskutiert.

Was mir an dieser ganzen Vergleichs- und Freistellungsdiskussion noch fehlt, ist der resultierende Bildeindruck durch die verschiedenen Brennweiten. Das wird so gut wie immer unterschlagen, genauso wie das teilweise gefälligere Bokeh bei längeren Brennweiten (ähnliche Objektivqualität vorausgesetzt und hängt natürlich auch von der Objektivkonstruktion an sich ab). Da gab es vor nicht allzu langer Zeit hier im Forum mal Vergleichsbilder zwischen KB und Mittelformat.

Ich bin übrigens auch ein bekennender KB-mit-schneller-Offenblende-N00bist und habe jede Menge Spaß dabei. Und ja, ich folge der Aufrüstungsspirale, und nein, das ist nicht reiner Selbstzweck für irgendwelche Schw*zvergleiche. Mir ist auch klar, daß sich da einige fragen "Wozu?". Die Antwort bleibe ich schuldig, schließlich beanspruche ich auch einen Teil vom Kuchen der selbstherrlichen Arroganz :D :p


Ich würde den eher in den niedrigeren Isos verorten. Also Iso 800/KB sieht so aus wie Iso 200/FT. Aber Iso 3200/FT so wie Iso 128000/KB?
Da ist wohl eine 0 bei 128000 zuviel :) Ich sags mal so: Bis 6400 kommen die meisten aktuellen KB-Kameras ohne großartiges Entrauschen (bei Webauflösung, sagen wir mal 1500px lange Seite) aus. Danach degradiert es dann unterschiedlich schnell.¹

Die A7s legt da nochmal mindestens(!) eine ISO-Stufe drauf, d.h. selbst wenn man die (praktisch nicht relevante) Vergleichsrechnung bzw. der Blenden auffährt, liefert die A7s mindestens(!) eine ISO-Blende Vorteil ggü. µFT.


¹ Rauschen ist genauso Teil vom finalen Bild und damit am Ende eine Geschmacksfrage wie alles andere auch. Ich bin z.B. relativ unempfindlich bei Rauschen, andere würden da schon in eine Rausch-Krümel-Ohnmacht fallen. Von daher sind also meine obigen Aussagen auch entsprechend zu werten, wobei das Qualitätslimit von ISO6400 eine relativ weit verbreitete Meinung zu sein scheint.
 
...Auch wenn es einige hier nicht sehen oder hören wollen, man bekommt gewisse Bildwelten mit den mFTs nicht gebacken. Ich habe erst kürzlich wieder ein kombiniertes Shooting mit der E-M5 und der 5D MKII abgehalten und ich komm da auf keinen grünen Ast mit der mFT. Die Bildwinkel passen einfach nicht überein, man muss grundsätzlich umdenken. Hier ist mal so ein typisches Beispiel, wo ich einfach zur KB zurück muss.

http://benjamin-jehne.blogspot.de/2014/08/retro-style.html


Ich liebe einfach diese 50mm Welt. Ein 25mm am mFT ist halt ein 25mm mit seinem dementsprechenden Bildaufbau, aus dem ein Crop gezogen wird, es wird niemals ein 50mm KB werden.

Ich glaube, an dieser gedanklichen Umstellung scheitern einfach schon viele, wenn sie mit mFT konfrontiert werden. MFT nutze ich irgendwie völlig anders, weiß ich nicht, ob das andere auch so sehen...
 
Ich schätze halt den Stabi sehr. Und da geht schon einiges. Wenn hier auch nicht wirklich das Freistellen gewollt ist... aber ansonsten wäre Freihand nicht drin gewesen. Und irgendwann mal in der Zukunft die EM-1 in silber...

E-5 Abgelichtet mit E-3 = GANZ GROSSES KINO :top::top::top::top::top:

Aber Du hättest bei dem Schmankerl auch ne Zuiko Linse an die E-5 schnallen dürfen :eek::)
 
Ich erlaube mir mal ein kurze Zusammenfassung für die neu Hinzugekommenen.

Was bisher geschah:
Ausgehend vom Threadtitel kann zweifelsfrei festgestellt werden, das Freistellen mit mFT geht. Es gibt aber andere Kameras mit größerem Sensor, mit denen geht das noch besser, wenn man das möchte. Und es gibt welche mit denen geht das schlechter. Es kann also eigentlich jede Zielgruppe zur vollsten Zufriedenheit bedient werden.

Man kann diese verschiedenen Kameratypen nicht so einfach miteinander Vergleichen, es gibt systemimmanente Unterschiede, die je nach Gewichtung zum Vor- oder zum Nachteil gereichen können.

Der eine hat also eine größere Kamera und ist glücklich damit, der andere eine kleinere, die tuts genausogut für ihn wie die Große. Ziemlich verzwickt, und das sorgt auch immer für Konfliktpotential, denn was ist nun definitiv besser? :ugly:

Besonders das Freistellen mit Weitwinkel stellt für mFT, aber auch für andere Systeme eine Herausforderung dar, da das zwar mehr oder minder gut funktioniert, die Resultate (gerade bei Portraits) aber oftmals nicht mehr so ansprechend sind. (Anm.: das muss nicht unbedingt an der Freistellung liegen, womöglich empfiehlt es sich da, einfach auch mal über eine andere Perspektive oder Brennweitenwahl nachzudenken)

Es gibt auch Kameras, die rauschen weniger, und es gibt Kameras mit Kleinbildsensor, die sind so klein das sie nur noch in etwa so groß sind wie größere mFT-Kameras. Und man kann kleine, lichtsschwache Objektive an die größeren Kameras schrauben damit die insgesamt kompakter werden und größere, lichtstarke Objektive an kleinere Kameras, damit man damit noch besser freistellen kann. Jeder so wie er mag.

Es ist schön wenn man mal über alles reden konnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin sehr erstaunt beim Lesen vieler Kommentare, stelle fest, daß nicht wenige KB-Nutzer extrem in ihrem jahrelang praktizierten Denken und Handeln gefangen sind.
Seltsamerweise erlebe ich genau dieses Phänomen (das manchmal schon fast esoterische Züge aufweist) bei den Nutzern von Mittelformat nur sehr bedingt -dabei müsste es doch dort -legt man die hier immer wieder zu erkennenden Maßstäbe an- ebenso stark verbreitet sein - was aber nicht der Fall ist.

Woran nur liegt es, daß gerade das Kleinbildformat derart intensiv als der Stein der Weisen verteidigt wird?
Ganz sicher kann es nicht daran liegen, daß dieses vor Jahrzehnten aus einer Not heraus entstandene Filmformat der Weisheit letzter Schluss ist.
 
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