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µFT Freistellen mit mFT

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Das mag vielleicht mal so gewesen sein vor Urzeiten, aber Sehgewohnheiten ändern sich nun mal

Wo kommt denn der Blödsinn her? Ich finde die Fotos mit Minimalstschärfentiefe (<2mm o.ä.) grauenhaft, das hat sich in den letzten 40 Jahren nicht geändert.

Wer mit KB und 85mm f1.2 Portraits schießt (um ein Beispiel zu nennen), hat den Knall nicht gehört. Das sieht einfach KA**KE aus.

So oder so halte ich dieses unsäglich überzogene Denken an Freistellung für die Unfähigkeit des Fotografen, ein Bild zu komponieren, weswegen die Freistellung herhalten muss, nur das zentrale Motiv abzubilden.

Und - nein, Sehgewohnheiten werden nicht durch allenthalben seltene Blicke durch einen Sucher verändert, sondern von unseren Sehfähigkeiten, die man zu den sonst 99,99% des Tages zur Verfügung hat. Und da gibt es solche kaputten Freistellungen gar nicht. So sieht die biologische Realität aus, ohne KB Kamera.
 
Ich habe zwar nur KB und APS-C, muss aber sagen, dass ich eigentlich immer auf mindestens 2.8 abgeblendet habe um mehr Schärfentiefe zu bekommen. Ansonsten machen*Portraits für mich wenig Spass da maximal eine Person scharf ist und der Rest unscharf. Ich sehe hier durchaus Möglichkeiten für mFT. Mit den 2.8er Zooms oder Festbrennweiten von 1.8 fährt man schon recht gut. Ich kann übrigens auch mit deutlich kleineren Sensoren (FZ150) freistellen, wenn ich will. Ist immer eine Frage der Perspektive.
 
Das Sushibild zeigt imho, dass Freistellung mittlerweile oft zum Selbstzweck verkommen ist. In meinen Augen ist das Foto in seinem Ausdruck zerstört und wäre bei mir umgehend in die digitale Tonne gewandert. Für das Setup hätte ich mindestens KB 50mm und F2.8 aufwärts genommen, aber das ist natürlich nur meine persönliche Empfindung und hat kein Anspruch auf Allgemeingültidkeit.
 
Das Sushi-Foto zeigt in vielfacher Hinsicht nur, wie man es nicht machen sollte.
Digitale Mülltonne wäre mein Verwendungszweck für ein solches Bild.
Der Schärfeverlauf ist alles andere als optimal, der "angedeutete" Hintergrund ist durch seine Fehler (Doppelkonturen und harte Darstellung) wesentlich zu präsent und von einem schönen Bokeh sehe ich absolut nichts. Ganz zu schweigen von den Verzeichnungsfehlern und der unaufmerksamen/oberflächlichen Gesamtgestaltung des Bildes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Food-Bereich hingegen zählt eher der Schärfeverlauf und ein nur angedeuteter Hintergrund mit schönem Bokeh.

Hier ist es das Zeiss Touit 12/2.8 an APS-C, bei mFT wäre das Pendant dann in etwa ein 9/2.0.

Diese "Komposition" hätte es bei mir noch nicht einmal als erstes Lightsetting-Testbild auf die Speicherkarte geschafft.

Aber Hauptsache Zeiss gekauft und Offenblende...:rolleyes:
 
...
Und - nein, Sehgewohnheiten werden nicht durch allenthalben seltene Blicke durch einen Sucher verändert, sondern von unseren Sehfähigkeiten, die man zu den sonst 99,99% des Tages zur Verfügung hat. Und da gibt es solche kaputten Freistellungen gar nicht. So sieht die biologische Realität aus, ohne KB Kamera.

Die Realität ist aber eben das was jeder kennt, und damit "Alltag und langweilig". Durch extreme Freistellung erhält man einen Seheindruck den man so aus der Realität nicht kennt, und wirkt alleine dadurch interessant und neu. Das wird sich aber auch noch mal abnutzen, wenn jedes Smartphone mit Software Tricks glaubhaft freistellen kann.

Bis dahin bleibt Freistellung ein für viele ansprechendes Gestaltungsmittel, das halt mit nicht so vielen Mitteln anständig erzeugt werden kann. Ich lasse mal Photoshop etc. außen vor, da wir dann ja auch mit mFT super freistellen könnten :)

Für mich persönlich ist mFT ein prima Kompromiss der mir eine ausreichende Freistellung ermöglicht. Seit ich 2010 von analogem KB auf mFT umgestiegen bin habe ich selten etwas vermisst. Im Gegenteil, mit Blende 4-8 war ich immer sehr glücklich mit KB. Und auch jetzt wo ich mit mFT meist offenblendig fotografiere reichen mir die Möglichkeiten der Freistellung aus. Und es ist sehr bequem. Natürlich mag ein Faktor sein, dass ich halt keine Motive habe die nach stärkerer Freistellung dursten, oder ich einfach auch keine Ahnung von Fotokunst habe und deshalb nichts vermisse. Dennoch schaue ich mir manchmal meine Fotos an und denke mir, dass ich doch mal besser noch etwas abgeblendet hätte. Und mir geht es einfach nicht in den Kopf, warum man ein Objekt mit Gewalt durch Freistellung aus dem Kontext reißen muss, nur weil man es wegen seines Equipments kann. Aber das ist eine andere Baustelle.

Außerdem: Die Diskussion ist doch äußerst müßig. Manche mögen Freistellung, die einen mehr, die anderen weniger. Und dass KB da mehr Reserven, gerade im WW Bereicht bietet, sollte jedem technisch Interessierten doch klar sein. Wie wichtig und zutreffend das für den Einzelnen ist, ist doch vollkommen individuell.

Ich plädiere ja schon lange dafür, dass mFT sich eine andere Domäne sucht, nämlich das komfortable Fotografieren im Telebereich. Hier ist mFT doch wirklich gut dabei. Mit ausreichend lichtstarken Linsen und einem prima Cropfaktor könnte man hier einige KB Freunde fangen denke ich. Wenn die Hersteller sich darauf konzentrieren und das auch bewerben würden, hätten beide Lager was zu beneiden. Das wäre doch noch schöner und wir könnten die doppelte Anzahl an lustigen Diskussionen im Forum eröffnen :)
 
Mein Meister hat immer vesagt "man muss aus Scheixxe Gold machen" koennen, nur dann ist man gut. Es geht halb auch anders herum.
 
Die Realität ist aber eben das was jeder kennt, und damit "Alltag und langweilig". Durch extreme Freistellung erhält man einen Seheindruck den man so aus der Realität nicht kennt, und wirkt alleine dadurch interessant und neu. Das wird sich aber auch noch mal abnutzen, wenn jedes Smartphone mit Software Tricks glaubhaft freistellen kann.
Es war mal genau umgekehrt. Der Film "Citizen Kane" gilt unter anderem deshalb als Meilenstein, weil er eine für damals ungewöhnlich große Schärfentiefe hatte.
 
Das Sushi Bild und die Dame mit dem schwarzen Klumpfuß zeigen sehr schön, dass es heute oft gar nicht mehr um im klassischen Sinn schöne Bilder geht, sondern darum die technischen Grenzen der eigenen Ausrüstung auszuloten. Das kann Spaß machen, die Ergebnisse eignen sich jedoch in erster Linie fürs Fotoforenkameraquartett.

Beiden UWW Freistell-Beispiel-Bildern von tpmjg ist eines gemeinsam: Der HG ist verschwommen, ich hätte sie entsorgt statt sie zu zeigen und sie wären für mich definitiv kein Grund von mFt wieder nach KB zu wechseln. Egal wieviel fotografische Erfahrung ich noch sammle :evil:

@FrageberFragen: Du hast meinen teilzitierten Beitrag irgendwie missverstanden. Da stand dass man auch mit mFt, F4 und 7mm einen gewissen Freistellungsgrad bei Ganzkörperportraits erreicht, wenn man die Mindestdistanz des Objektivs nutzt. Man darf nur kein im klassischen Sinne schönes Bild erwarten.
 
Wenn ich mir meine eigenen Bilder ansehe, nutze ich das Freistellpotential von FX gerne im Telebereich, im Zoo, auf dem Fußballplatz. Da ist mir bei 150-200mm schon bei f4 zu viel Schärfentiefe, da nutze ich das 2,8er offen. Und genau da sehe ich bei mft keine Alternative. Im Portraitbereich ist das 45 1,8er wunderbar, da brauche ich kein FX.
Und im Makrobereich kämpft man meistens eh mit zu wenig Schärfentiefe.
Gruß
Michael
 
Bis dahin bleibt Freistellung ein für viele ansprechendes Gestaltungsmittel, das halt mit nicht so vielen Mitteln anständig erzeugt werden kann.

Es ist jedoch nur EIN Stilmittel von Vielen. Es wird leider oft der Eindruck vermittelt, als sei Freistellung DER Königsweg für ein gelungenes Bild.

Hier möchte ich gerne Reinhard Wagner aus dem Oly-Forum zitieren, der das für mich sehr treffend zusammengefasst hat:
"All das sind natürlich heutzutage Stilmittel in der Fotografie, die dazu dienen (sollten und können), ein Motiv zu betonen. Leider erschöpfen sich viele Fotografen darin, das Stilmittel zum Selbstzweck zu machen - und zwar aus dem simplen Grund, weil es einfacher ist, ein Bild zu machen, das durch technische Qualität hervorsticht (dafür reicht sogar eine blanke Ziegelmauer, vorausgesetzt man hat den entsprechenden "Fuhrpark") als ein Bild, das als Bild funktioniert. "
 
...Die Diskussion um das Sushibild macht mir irgendwie mehr Gedanken. Wie verknöchert hier teils die Gedankengänge sind und wie verbohrt das Denken zu sein scheint, ist schauerlich.

Das Bild hat grundsätzliche Fehler, da die Positionierung der einzelnen Objekte nicht passt, aber die Tiraden gegen die Nutzung der Unschärfe ist mir wirklich schleierhaft.

Bokeh als Selbstzweck? Für was denn bitte sonst? Es ist ein Stilmittel, welches um seiner selbst wegen genutzt wird.

Ein Portrait bei 85mm F1.2? Wieso bitte nicht? Wenn jemand das als seinen Bildstil sinnvoll umsetzen kann, dann soll er es doch bitte machen. Warum solche Bilder dann mit "Kacke" betitelt werden, ist auch wieder solch ein Mysterium. Ein "ist nicht so meine Welt" würde im Notfall auch noch reichen, gibt aber jede Menge positive Beispiele.

Irgendwie können solche verschrobenen Diskussionen dann wirklich nur noch in einem Forenbereich für speziell mFT aufkommen...
 
...Die Diskussion um das Sushibild macht mir irgendwie mehr Gedanken. Wie verknöchert hier teils die Gedankengänge sind und wie verbohrt das Denken zu sein scheint, ist schauerlich.

Das Bild hat grundsätzliche Fehler, da die Positionierung der einzelnen Objekte nicht passt, aber die Tiraden gegen die Nutzung der Unschärfe ist mir wirklich schleierhaft.

Bokeh als Selbstzweck? Für was denn bitte sonst? Es ist ein Stilmittel, welches um seiner selbst wegen genutzt wird.

Ein Portrait bei 85mm F1.2? Wieso bitte nicht? Wenn jemand das als seinen Bildstil sinnvoll umsetzen kann, dann soll er es doch bitte machen. Warum solche Bilder dann mit "Kacke" betitelt werden, ist auch wieder solch ein Mysterium. Ein "ist nicht so meine Welt" würde im Notfall auch noch reichen, gibt aber jede Menge positive Beispiele.

Irgendwie können solche verschrobenen Diskussionen dann wirklich nur noch in einem Forenbereich für speziell mFT aufkommen...

Ich finde es vor allem schwierig, dass - wenn mal ein Foto in solch einem Thread gepostet wird - es gleich zerrissen wird. Aber zu den "verköchterten Sichtweisen": Du schreibst ganz selbstverständlich: "Das Bild hat grundsätzliche Fehler, da die Positionierung der einzelnen Objekte nicht passt." Das ist auch nichts anderes, als eine eingefahrene Sichtweise, nur eben nicht ausformuliert. Ich denke aber, das es ohne diese "Konventionen" nicht funktioniert. Entweder, indem man mit ihnen mitschwimmt und eventuell langweilig wirkt, oder bewußt dagegen anarbeitet und Gefahr läuft, nicht verstanden zu werden. Blöd ist nur, wenn man die Konventionen nicht beherrscht oder gar nicht kennt.

Gruß

Hans
 
Bokeh als Selbstzweck? Für was denn bitte sonst? Es ist ein Stilmittel, welches um seiner selbst wegen genutzt wird.

Ein Portrait bei 85mm F1.2? Wieso bitte nicht? Wenn jemand das als seinen Bildstil sinnvoll umsetzen kann, dann soll er es doch bitte machen. Warum solche Bilder dann mit "Kacke" betitelt werden, ist auch wieder solch ein Mysterium. Ein "ist nicht so meine Welt" würde im Notfall auch noch reichen, gibt aber jede Menge positive Beispiele.

Irgendwie können solche verschrobenen Diskussionen dann wirklich nur noch in einem Forenbereich für speziell mFT aufkommen...

Benjamin, da bin ich ganz bei Dir.
Manche teilen sich sehr drastisch mit.
Die Art und Weise dessen, wie einige dem anderen forentypisch die eigene Meinung aufzwingen wollen ist - höflich formuliert - grenzwertig:
Bildhaft: Wie früher im Sandkasten: "Schaufel klauen und Sandburg zerstören"

Im Rahmen der Möglichkeiten geht "Freistellen und gutes Bokeh" mit MfT sehr ordentlich.
Die (gewiss vorhandenen) Begrenzungen des mFT-Systems werden durch andere Vorteile mehr als wett gemacht.
Einer derer ist für mich Gewicht und Packmaß - insbesondere "unterwegs".
 
..
Einer derer ist für mich Gewicht und Packmaß - insbesondere "unterwegs".

Was aber auch wieder nur mit "lichtschwachen" Linsen so gilt. Das gute und lichtstarke mFT Zeugs ist auch ganzschön schwer. Würden sich Hersteller von KB Kameras dazu durchringen mit mFT äquivalent lichtschwache(starke) (sprich f/5.6) Linsen in herausragender Qualität zu bauen, könnte ich mir vorstellen, dass kaum noch jemand mFT kaufen würde. Eine Herkules Aufgabe für das Marketing der etablierten KB Kamera Hersteller aber lösbar denke ich :D

Aber so lange das nicht Realität ist kann mFT noch seine Vorteile ausspielen. Und in erster Linie kauft und nutzt man ja Dinge die man kaufen kann und nicht die schön wären wenn sie denn existierten. :)
 
Es ist jedoch nur EIN Stilmittel von Vielen. Es wird leider oft der Eindruck vermittelt, als sei Freistellung DER Königsweg für ein gelungenes Bild.

Das erinnert mich immer an Fogendes, eine älteren Dame meiner Familie wurde für ihr von ihr gekochtes Essen gelobt das sie, in diesem Fall passend, mit einer Note Kokosnuss gewürzt hat. Seitdem schmeckt alles was sie kocht nach Kokosnuss, ob es passt oder nicht. Wäre sie hier im Forum unterwegs, würde sie höchstwahrscheinlich noch behaupten, dass nur derjenige versteht zu kochen, der immer und überall Kokosnussmilch nutzt.
 
Das ist ja Wahnsinn, was hier abgeht. Leute, bleibt doch mal auf dem Teppich!

Geschmäcker sind verschieden, es kann mir doch völlig egal sein, was gerade in ist oder was früher mal war. Ich will Fotos machen und suche mir dafür das Equipment, das ich brauche und das ich mir leisten kann.

Ich persönlich mag Freistellung sehr, bin aber weder bereit, dafür Unsummen auszugeben noch den Größen- und Gewichtsvorteil, den µFT hat, aufzugeben. Also muss ich Kompromisse eingehen, z.B. mit dem genialen 1,8/45er oder dem 25er Voigtländer. Ersteres ein gelungenes Beispiel für klein und kompakt bei hoher Lichtstärke und dem entsprechenden Spiel mit Schärfentiefe, letzteres ein Beispiel dafür, was maximal an Lichtstärke und damit Freistellung möglich ist.

Für mich (und viele andere hier) ist µFT ein guter und gelungener Kompromiss, für andere nicht. Das ist doch in Ordnung und muss hier doch nicht bis zum Erbrechen breitgetreten werden!
 
Das Bild hat grundsätzliche Fehler, da die Positionierung der einzelnen Objekte nicht passt, aber die Tiraden gegen die Nutzung der Unschärfe ist mir wirklich schleierhaft.

Bokeh als Selbstzweck? Für was denn bitte sonst? Es ist ein Stilmittel, welches um seiner selbst wegen genutzt wird.

Hi ghooosty, hier geht es nicht um Bokeh als Selbstzweck, sondern um Freistellung als Selbstzweck. Und ja, genau dafür sollte man es gezielt und richtig einsetzen und nicht als Selbstzweck. Wenn ich ein Hauptmotiv aus dem Hintergrund und manchmal gleichzeitig auch aus dem Vordergrund isolieren will, setze ich Freistellung ein. Im Idealfall mit prallem 3D/plastischem Effekt und weichem Unschärfeverlauf. Bei dem Sushiteller: was ist das Hauptmotiv? Genau der vordere Sushiteller. Wird er isoliert? Nein, er säuft vorne und hinten in Unschärfe ab, das meine ich mit Selbstzweck.
 
Was aber auch wieder nur mit "lichtschwachen" Linsen so gilt. Das gute und lichtstarke mFT Zeugs ist auch ganzschön schwer. Würden sich Hersteller von KB Kameras dazu durchringen mit mFT äquivalent lichtschwache(starke) (sprich f/5.6) Linsen in herausragender Qualität zu bauen, könnte ich mir vorstellen, dass kaum noch jemand mFT kaufen würde. Eine Herkules Aufgabe für das Marketing der etablierten KB Kamera Hersteller aber lösbar denke ich :D


nicht schon wieder :mad:
 
Hi ghooosty, hier geht es nicht um Bokeh als Selbstzweck, sondern um Freistellung als Selbstzweck. Und ja, genau dafür sollte man es gezielt und richtig einsetzen und nicht als Selbstzweck. Wenn ich ein Hauptmotiv aus dem Hintergrund und manchmal gleichzeitig auch aus dem Vordergrund isolieren will, setze ich Freistellung ein. Im Idealfall mit prallem 3D/plastischem Effekt und weichem Unschärfeverlauf. Bei dem Sushiteller: was ist das Hauptmotiv? Genau der vordere Sushiteller. Wird er isoliert? Nein, er säuft vorne und hinten in Unschärfe ab, das meine ich mit Selbstzweck.
Mein Dank an Dich für diese Formulierung! :top:
 
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