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Wieso können manche mFT-Fans das nicht einfach akzeptieren?
Gruß Martin
Und immer wieder wird vergessen, dass die geringe Schärfentiefe lichtstarker Objektive bei Offenblende ein Bug und kein Feature ist.
Hallo,
diese Erfahrung kann ich nicht teilen.
Der Fokus liegt auf dem Grenzzeichen.
Für die gleiche Bildwirkung hätte man an FT ein 0,9/42,5 verwenden müssen.
Ist es aber nicht egal?
Ich frage mich nur warum die FT Nutzer diese Geschichte immer wieder ins Rollen bringen?
Ui, Sachen gibts! Da nimmst du tatsächlich als Beispiel die so ziemlich zierlichste Kamera als Maßstab für alle DSLRs und empfiehlst dann noch eine möglichst lichtschwache FB draufzuschrauben um die Größe zu beschränken. Irgendwie wirds immer absurder. Wozu brauche ich dann unbedingt eine DSLR wenns mit mFT mindestens genausogut geht?Dir ist bekannt, dass eine A7 auch ein Klappdisplay hat und trotz Vollformat-Sensor nicht größer, als die meisten mFTs?
Was hat das mit den Sehgewohnheiten zu tun. Auch heute noch ist es meines Wissens nicht möglich, lichtstarke Objektive zu produzieren, die bei Offenblende einen halbwegs akzeptablen Schärfebereich bieten.Von dir sicher nicht.
Das mag vielleicht mal so gewesen sein vor Urzeiten, aber Sehgewohnheiten ändern sich nun mal.
Wenn überhaupt, ist es ja wohl eher so, dasss die µFT-User (wie früher schon die FT-User) von der KB-Fraktion für dumm erklärt werden, weil sie so ein mängelbegaftetes System nutzen.Ich finde, man muss Freistellungs-Fans nicht für dumm erklären, um die Vorzüge von mFT herauszustellen. Und heute kann man ja sogar an mFT Empfindlichkeiten verwenden, bei denen zu Filmzeiten außer Korn kaum noch etwas zu sehen gewesen wäre - insofern ist Abblenden, wenn man es will, kein Problem mehr.
Gruß Martin
Das Feststellung ist in diesem Thread schon lange abgefrühstückt.Mit einer KB-Kamera kann ich bei gleichem Bildwinkel (also equivalenter Brennweite) eine geringere Schärfentiefe erreichen als mit mFT, weil es einfach keine f/0.7-Objektive für mFT gibt, sehr wohl aber für fast jede Brennweite eine KB-Optik mit f/1.4 (oder sogar f/1.2). Da beißt die Maus keinen Faden ab. . .
Wieso können manche mFT-Fans das nicht einfach akzeptieren?
Tja Martin, so eine Wortwahl wie mFT-Fans gießt da schon etwas Öl in das Feuer, als neutrale Diskussionsgrundlage ist dieses Beharren auf fehlenden lichtstarken Objektive wenig hilfreich. Wem es wichtig ist, der kauft sich ein entsprechendes System von CaNiSo und ist zufrieden und lächelt über die mFT-Nutzer, die das nicht stört.. . . über sowas kann man doch auch einfach mal hinweglesen, finde ich. Durch diese ständigen Argumentationsschlachten ist das eigentliche Thema des Threads, auf welche Weise ich nämlich mit mFT gut freistellen kann, mal wieder total ins Hintertreffen geraten.
Gruß Martin
Tja Martin, so eine Wortwahl wie mFT-Fans gießt da schon etwas Öl in das Feuer...
Meine oft verwendete KB-Kamera (Contax G-System) kennt nur zwei Brennweiten mit moderater Lichtstärke (2.0/35mm, 2.0/45mm), also das, was mFT mit seinen 0.95er-Optiken auch zur Verfügung steht, und ich frage mich dann schon, worüber hier diskutiert wird.
Es geht eben nicht nur um "extreme" Freistellung, sondern um die Möglichkeit und die benötigten Voraussetzungen für eine ganz gewöhnliche - dort fällt es auf.Belastbare Beispiele extremer Freistellung, die den Anforderungen von Agenturen, Presse oder Fotowettbewerben genügen, sind mir hier noch nicht aufgefallen.
nun eine solche Aufnahme kann man durchaus mit dem 45/1,8 auch erzielen. Klar ist der Schärfenbereich was grösser, aber wer sagt denn das ich mein Hauptpunkt genau in das erste Drittel legen muss, den kann ich durchaus auch an den hinteren Rand legen. Damit wird der Vordergund zwar was schärfer, was hier aber keinerlei Rolle spielt. Dafür aber der Hintergrund unschärfer. Man wird den Unterschied nur im direkten Vergleich sehen, also eher Theoretischer Natur.
Und noch eines sollte man bedenken, das Bokeh hängt nicht nur vom Sensorformat ab, sondern auch sehr von der Konstruktion der Linse. Siehe hier http://www.zeiss.de/C12567A8003B8B6F/EmbedTitelIntern/CLN_35_Bokeh_DE/$File/CLN35_Bokeh_de.pdf
Fazit für mich, als langjähriger KB Nutzer (2,8er Linsen), freistellen ist kein Thema in mFT, ist auch machbar, der Weg ist eben ein anderer. Für Extremes freistellen ist es das falsche System, ist aber nicht jedermann seine Sache, meine auch nie gewesen
Bedauerlich finde ich somit nicht, daß man mit mFT gar nicht Freistellen könnte (das geht nämlich durchaus), sondern welcher Aufwand damit verbunden ist. Wo es im KB-Bereich nur ein moderat lichtstarkes f/4-Zoom braucht um nicht nur hinsichtlich der Brennweite, sondern auch der Schärfentiefe leidlich flexibel zu sein, bräuchte man für eine ähnliche Flexiblität für µFT bereits ein Arsenal an lichtstarken Festbrennweiten. Anstatt einer ganz normalen, nicht allzu teuren f/2- oder f/1.8-Festbrennweite braucht es eines dieser 0.95-Ungetüme.
Natürlich gibt es die. Ich wollte nur auf den damit verbundenen Aufwand aufmerksam machen: Die zig Festbrennweiten brauchen nämlich Platz, haben ein Gewicht und wollen gewechselt werden. Außerdem kosten sie leider auch noch Geld.f4 minus zwei Blenden sind bei mir immer noch f2 und da gibt es eine Reihe.
Ähm, ok. Aber das ist doch eher ein Spezialfall - nämlich wenn das Licht knapp wird. Die meisten betonen doch immer wieder, lieber bei ausreichend Licht zu fotographieren womit die ISO ohnehin unten bleiben können.Bin immer nur erfreut wie lange ich mit den Iso unten bleiben kann, wo ich mit KB schon lange hoch musste um einigermassen kurze Zeiten zu bekommen.
Naja, man braucht halt zwingend Festbrennweiten, wenn KB-äquivalente f/2.8 gefordert sind. Das ist schon ein Nachteil. Die Linsen mit f/1.4 und kleiner haben ja alle ihren (sicherlich gerechtfertigten) Preis und es gibt sie auch nicht in allen Bereichen. (edit: Mir ist gerade aufgefallen, daß Olympus noch überhaupt gar kein Objektiv lichtstärker als f/1.8 für µFT entwickelt hat.)Wem also eine Schärfentiefe KB f2.8 und Lichtschwächer reicht, ist mit mFT sehr gut bedient. Denn ab da gibt es keinen Unterschied mehr. Die Beugung fängt bei beiden System bei gleicher Schärfentiefe an einzusetzen, also auch da kein Nachteil.
Nun ja, irgendeinen Tod stirbt man immer: Eine 5D mit einem 4.0/24-105mm ist sehr universell einsetzbar, braucht aber auch den entsprechenden Platz in der Tasche.. . . Bedauerlich finde ich somit nicht, daß man mit mFT gar nicht Freistellen könnte (das geht nämlich durchaus), sondern welcher Aufwand damit verbunden ist. Wo es im KB-Bereich nur ein moderat lichtstarkes f/4-Zoom braucht um nicht nur hinsichtlich der Brennweite, sondern auch der Schärfentiefe leidlich flexibel zu sein, bräuchte man für eine ähnliche Flexiblität für µFT bereits ein Arsenal an lichtstarken f/2- oder f/1.8 [e410: meine Ergänzung] Festbrennweiten. . . .