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µFT Freistellen mit mFT

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Das mach mal mit mft.....
muss man nicht unbedingt haben, aber es zeigt, was ich meine...klar, das ist ein ganz eng umgrenzter bereich, den mft da nicht abdeckt, und mir fehlt er auch nicht, aber das ist das was KB Freistellfetischisten meinen, nicht die Freistellbilder von mft, die hier so gezeigt werden.

Das Bild ist frei zugänglich bei flickr, daher erlaube ich mir, es hier zu verlinken

https://www.flickr.com/photos/hhackbarth/8650888172/

Gruß
Sven
 
Richtig, wer kann, der kann....
Was bitte hat Freistellen mit Können zu tun?

Das Gegenteil ist der Fall.
Wer kann - der kann auch ohne Verwaschenen Hintergrund.
Da Vinci, Michelangelo, Raffael...
 
Hallo!

Die Frage ist, was extremes Freistellen für den jeweiligen Fotografen bedeutet. Ist es ein Look, der seine Fotos prägen soll, ist er bei µFT sicher falsch aufgehoben. Kleinbild oder Mittelformat sind dann die Waffen der Wahl. Ist es eher ein Effekt, der ab und zu benötigt wird, kommt er mit µFT sicher gut zurecht. Denn es gibt genügend sehr lichtstarke Objektive, die er dann als Spezialoptik benutzen kann.

Und sollte das nicht reichen, gibt es immer noch Adapter wie die Speedbooster, mit denen man so ziemlich alles adaptieren kann. Damit hat man dann zumindest die Freistellung, die mit APS-C möglich ist.

Zudem sollte man sich - wenn man nicht mit Sensoren der Kleinbildgröße fotografiert, davon lösen, Perspektive und Schärfeverlauf dieses Formats zu kopieren. Mir erscheint es viel sinnvoller, die Stärken des verwendeten Sensorformats auszuloten, und daraus seinen eigenen Stil zu formen (Natürlich kann man das einwenden, dass man die zu seinem Stil passende Ausrüstung wählen soll, um nicht umgekehrt seinen Stil nach der Ausrüstung entwickelt. Ich denke, das ist aber ein wenig zu simpel betrachtet, es gibt immer ein Wechselspiel beider Faktoren).
Mir fällt z.B. immer wieder auf, wie sich manche z.B. im Portraitbereich an bestimmte Brennweiten klammern, die sie aus dem Kleinbildbereich gewohnt sind. Aus meiner Sicht fordert das kleinere Sensorformat oft einen etwas engeren Bildwinkel, um zu ausdrucksstarken Ergebnissen zu kommen. Mir kommt das auch sehr entgegen, da ich meinen "Opfern" ungern so richtg nah auf die Pelle rücke.
Im Streetbereich hingegen gehe ich gerne näher ran, als ich es mit Kleinbild getan habe. Da hilft mir auch die Unaufälligkeit von µFT und die Möglichkeit, dank Schwenkdsiplay auch ungewöhnliche Perspektiven zu wählen.

Es mag dabei durchaus sein, dass Kleinbild in gewisser Hinsicht flexibler ist, weil man damit gestalterisch eigentlich alles erreichen kann, was auch mit µFT geht, aber durchaus noch mehr Möglichkeiten hat. Das gilt aber nur, wenn man die Kompaktheit des µFT-Systems als gestalterisch irrelevant ansieht.

Ein wenig kommt es mir vor, wie beim Klettern: Die einen brauchen dazu eine Ausrüstung mit schweren Schuhen, Steigeisen, Pickel ..., die anderen machen Freee Climbing. Mit beiden Methoden kommt man an erstaunlich viele Zeile, nur die Wege sind oft anders.

Gruß

Hans
 
Das mach mal mit mft.....

Das Bild ist frei zugänglich bei flickr, daher erlaube ich mir, es hier zu verlinken
https://www.flickr.com/photos/hhackbarth/8650888172/

Gruß
Sven
Nun, Sven: Warum sollte ich das mit mFT so machen wollen?

Die linke Hand ist vorne unscharf, das linke Bein mit dem dominaten Schuh sowieso. Für mich ist das Foto eher ein Beipspiel für eine ungeschickt gewählte Blende (zuwenig Schärfe nach vorne) und eine durch den tiefen Standpunkt wenig vorteilhafte Darstellung des Gesichtes (großes linkes schwarzes Nasenloch).
 
Nun, Sven: Warum sollte ich das mit mFT so machen wollen?

Die linke Hand ist vorne unscharf, das linke Bein mit dem dominaten Schuh sowieso. Für mich ist das Foto eher ein Beipspiel für eine ungeschickt gewählte Blende (zuwenig Schärfe nach vorne) und eine durch den tiefen Standpunkt wenig vorteilhafte Darstellung des Gesichtes (großes linkes schwarzes Nasenloch).

Hab ja nicht gesagt, dass das jemand so machen muss oder soll... Nur dass es mit mft nicht geht...... Ohne wertung
 
Da hier gerade Bilder von mir ("hhackbarth" bei Flickr) verlinkt und diskutiert werden, möchte ich mich ebenfalls mal kurz zu der Thematik äußern.

Ich erlebe in diversen Foren immer wieder dasselbe Hin-und-Her zwischen mFT- und Vollformat-Nutzern, das teilweise schon die Vehemenz von Glaubenskriegen annimmt. Deswegen möchte ich versuchen, es mal möglichst sachlich darzustellen.

1. Freistellung:
Natürlich ist man mit einem f/1.4 oder gar f/0.95 Objektiv erst einmal verleitet, auszuloten, was geht. Dabei schießt der eine oder andere (mich eingeschlossen) dann auch mal über das Ziel hinaus - was auf die Frage nach dem eigentlichen Ziel führt:
Aus meiner Sicht ist das Ziel die Separierung von wichtigem und unwichtigem, um die Aufmerksamkeit des Betrachters auf das Hauptmotiv zu lenken. Bei Portraits ist das i.d.R. die Person und nicht der Hintergrund.

Bei Landschaft oder Architektur zählt hingegen eher das Gesamtbild und damit eine möglichst durchgängige Schärfentiefe.

Zu dem angesprochenen (schwarz-/weiß-)Bild der jungen Dame, das mit 24mm und f/1.4 an Vollformat aufgenommen wurde: Es ist aus meiner Sicht vollkommen unerheblich, dass der vordere Fuß bereits im Unschärfebereich und die eine Hand nicht mehr voll im Schärfebereich ist. Viel entscheidender war hier für mich, trotz der ungewöhnlichen WW-Perspektive noch eine Separation der Person vom Hintergrund erzielen zu können und die Aufmerksamkeit auf ihr schönes Gesicht zu lenken, da hier die durchaus sehenswerte Architektur zwar noch ein wenig erkennbar sein, aber nicht ablenken sollte. Es ist ein Beispiel für eine Gestaltungsmöglichkeit, die mit mFT schlicht nicht erreichbar ist. Ob einem das gefällt, ist eine Geschmacksfrage - darüber zu streiten, ist sinnlos.

Das angekündigte Voigtländer 10.5/0.95 dringt zwar an mFT auch schon in etwa in den Bereich vor, ist dann allerdings auch bereits rund 170g schwerer, als das Pendant 21/1.8 Ultron an Vollformat. Ob es - selbst auflösungsbereinigt - eine vergleichbare Qualität liefert, muss sich auch noch zeigen.

2. Sytem-Unterschiede
Landschaft/Architektur ist, solange einem die maximale Auflösung von derzeit 16 MP (und die damit eingeschränkte Crop-Reserve) genügen, auch mit mFT gut machbar. Solange das Licht ausreicht, kann man dann recht kompakt unterwegs sein.

Für Portraits muss man an mFT zum Freistellen zwar schon recht großes und teures Glas auffahren, aber es geht zumindest. Der Kompaktheitsvorteil ist dann allerdings auch dahin. Eine Sony A7R wiegt mit Objektiven, die eine Blickwinkel- und Freistellungsäquivalenz zu mFT bilden, auch nicht mehr, als ein mFT (im Vergleich zu einer E-M1 oder GH4 sogar weniger), ist (wieder im Vergleich zu den mFT Flaggschiffen) kompakter und liefert dennoch 36 MP.

Mit einer A7S hat man zwar eine etwas reduzierte Auflösung, dringt dann allerdings hinsichtlich low-light Tauglichkeit in vollkommen neue, wiederum für mFT unerreichbare Dimensionen vor.

Mir hat früher eine GH2 mit gutem Glas (z.B. dem Leica Summilux 50/1.4 ASPH) in den meisten Situationen schon gereicht. Irgendwann waren dann aber für mich doch die Grenzen von mFT eine Einschränkung, die ich nicht mehr hinnehmen wollte.

Da jedoch jeder, wenn er Spaß an dem Hobby hat, eine gewisse Entwicklung durchmacht, lassen sich die meisten Erfahrungen ebenso gut erst einmal mit mFT sammeln. Ob und wann es dann Zeit für einen größeren Sensor ist, wird man dann je nach Vorlieben schon merken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu dem angesprochenen (schwarz-/weiß-)Bild der jungen Dame, das mit 24mm und f/1.4 an Vollformat aufgenommen wurde: Es ist aus meiner Sicht vollkommen unerheblich, dass der vordere Fuß bereits im Unschärfebereich und die eine Hand nicht mehr voll im Schärfebereich ist. Viel entscheidender war hier für mich, trotz der ungewöhnlichen WW-Perspektive noch eine Separation der Person vom Hintergrund erzielen zu können und die Aufmerksamkeit auf ihr schönes Gesicht zu lenken, da hier die durchaus sehenswerte Architektur zwar noch ein wenig erkennbar sein, aber nicht ablenken sollte. Es ist ein Beispiel für eine Gestaltungsmöglichkeit, die mit mFT schlicht nicht erreichbar ist. Ob einem das gefällt, ist eine Geschmacksfrage - darüber zu streiten, ist sinnlos.
Und ich würde bei einem Foto-Wettbewerb genau aus diesem Grund ( . . ."vorderer Fuß bereits im Unschärfebereich und die eine Hand nicht mehr voll im Schärfebereich ist". . . ) das Foto abwerten.

Über die Sinnhaftigkeit eines Portraits mit einem 24mm Weitwinkel läßt sich genauso streiten wie über den Geschmack, aber auch bei diesem Foto wird es sichtbare Verzerrungen am Kopf geben. Dasselbe Portrait bei 50mm Brennweite würde den Unterschied zeigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zudem sollte man sich - wenn man nicht mit Sensoren der Kleinbildgröße fotografiert, davon lösen, Perspektive und Schärfeverlauf dieses Formats zu kopieren. Mir erscheint es viel sinnvoller, die Stärken des verwendeten Sensorformats auszuloten, und daraus seinen eigenen Stil zu formen (Natürlich kann man das einwenden, dass man die zu seinem Stil passende Ausrüstung wählen soll, um nicht umgekehrt seinen Stil nach der Ausrüstung entwickelt. Ich denke, das ist aber ein wenig zu simpel betrachtet, es gibt immer ein Wechselspiel beider Faktoren).
Mir fällt z.B. immer wieder auf, wie sich manche z.B. im Portraitbereich an bestimmte Brennweiten klammern, die sie aus dem Kleinbildbereich gewohnt sind. Aus meiner Sicht fordert das kleinere Sensorformat oft einen etwas engeren Bildwinkel, um zu ausdrucksstarken Ergebnissen zu kommen. Mir kommt das auch sehr entgegen, da ich meinen "Opfern" ungern so richtg nah auf die Pelle rücke.
Im Streetbereich hingegen gehe ich gerne näher ran, als ich es mit Kleinbild getan habe. Da hilft mir auch die Unaufälligkeit von µFT und die Möglichkeit, dank Schwenkdsiplay auch ungewöhnliche Perspektiven zu wählen.

Es mag dabei durchaus sein, dass Kleinbild in gewisser Hinsicht flexibler ist, weil man damit gestalterisch eigentlich alles erreichen kann, was auch mit µFT geht, aber durchaus noch mehr Möglichkeiten hat. Das gilt aber nur, wenn man die Kompaktheit des µFT-Systems als gestalterisch irrelevant ansieht.
Sehr schöne Gedankengänge, wo ist der "gefällt mir"-Button? :top:

Gerade bei street können so interessante Aufnahmen entstehen. Mit meiner kleinen mFT-Kamera komme ich eher wie ein Kompaktknipser rüber, der gerade mit gesenktem Blick an seiner Kamera rumfummelt weil er sie nicht richtig bedienen kann. Dabei hab ich dann die Aufnahmen dank Klappdiplay und touchscreen aus der Hüfte geschossen schon im Kasten - versuch das mal mit ner Spiegelreflex.
 
Über die Sinnhaftigkeit eines Portraits mit einem 24mm Weitwinkel läßt sich genauso streiten wie über den Geschmack, aber auch bei diesem Foto wird es sichtbare Verzerrungen am Kopf geben. Dasselbe Portrait bei 50mm Brennweite würde den Unterschied zeigen.

Du findest auf meinem Fotostream in der Nachbarschaft dieses Bildes auch Beispiele mit längeren Brennweiten. Natürlich haben sie eine ganz andere Bildwirkung, aber eine Verzerrung des Kopfes ist keine Frage der Brennweite (solange der Kopf nicht gerade bei einem schlecht korrigierten UWW in der Ecke platziert wird), sondern eine Frage des Abstandes und einer dann ggf. eintretenden perspektivischen Verzerrung. Hier war der Abstand zum Kopf ca. 2m, was auch für Kopf-Portaits ein durchaus üblicher Abstand ist (nur dass bei 24mm eben viel mehr mit draufkommt).
 
...aber es zeigt, was ich meine...
Das Bild ist frei zugänglich bei flickr, daher erlaube ich mir, es hier zu verlinken

https://www.flickr.com/photos/hhackbarth/8650888172/

Das Bild würde gewinnen, wenn der Hintergrund scharf wäre. Das sind klar konturierte, kalte Betonbauten, es ist doch beknackt, genau diese Ästhetik in der Unschärfe versinken zu lassen.

Warum setze ich ein Modell in ein Ensemble von moderner Architektur, wenn man sie nicht als solche erkennt?
 
Mit meiner kleinen mFT-Kamera komme ich eher wie ein Kompaktknipser rüber, der gerade mit gesenktem Blick an seiner Kamera rumfummelt weil er sie nicht richtig bedienen kann. Dabei hab ich dann die Aufnahmen dank Klappdiplay und touchscreen aus der Hüfte geschossen schon im Kasten - versuch das mal mit ner Spiegelreflex.

Dir ist bekannt, dass eine A7 auch ein Klappdisplay hat und trotz Vollformat-Sensor nicht größer, als die meisten mFTs?
 
Das Bild würde gewinnen, wenn der Hintergrund scharf wäre. Das sind klar konturierte, kalte Betonbauten, es ist doch beknackt, genau diese Ästhetik in der Unschärfe versinken zu lassen.

Warum setze ich ein Modell in ein Ensemble von moderner Architektur, wenn man sie nicht als solche erkennt?

Darum ging es mir auch nicht. Die Bildgestaltung ist immer Geschmackssache. Wer aber auf diesen Look steht, kriegt ihn unter diesen Rahmenbedingungen (Bildwinkel, Bildaufbau) mit mft nicht hin. Nicht mehr und nicht weniger wollte ich zum Ausdruck bringen. Wer es nicht braucht , kann bei mft bleiben, und sich trotzdem an KB-Bilder erfreuen, die die Grenzen des eigenen Systems sprengen (so wie ich).

Gruß

Sven
 
Aber keinen Touchscreen ;-P

Hast Du ggf. über die Smartphone App. Dazu bei der A7S noch einen Silent-Shutter. Damit wird es dann schon so unauffällig, das man selbst nicht mehr merkt, wann man fotografiert...

Und was ist mit den riesigen Glasklötzen vorne dran? Die sind mal eben 3mal so groß wie die MFT Gläser.
Das ist alles andere als unauffällig.

Die Größe der Gläser ist abhängig davon, was Du an Leistung benötigst. Wenn Dir die Leistung einer kleinen mFT-Kombination genügt, kannst Du eine vergleichbare Leistung auch mit einer A7 und zwei Blenden weniger öffnenden Glas erhalten. Das ist dann auch nicht größer. Oder mit einer RX100 III...
 
Die Größe der Gläser ist abhängig davon, was Du an Leistung benötigst. Wenn Dir die Leistung einer kleinen mFT-Kombination genügt, kannst Du eine vergleichbare Leistung auch mit einer A7 und zwei Blenden weniger öffnenden Glas erhalten. Das ist dann auch nicht größer. Oder mit einer RX100 III...

jetzt wird es aber etwas albern, oder?
Wie definierst Du "Leistung", auf welche Parameter beziehst Du sie?
Vergleiche mal GM-1 in Verbindung mit 2,5/14, 1,7/20 oder 2,0/12 oder....
mit der A7 samt entspr. Optiken. In diesem Zusammenhang dann eine RX100 III ins Spiel zu bringen, ist schon leicht verwegen.
 
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