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Freistellen mit fourthirds (35-100/2)

Crushinator schrieb:
Wenn ich mal fragen darf: Was im speziellen findest Du eigentlich an diesem Equipment mit Dateiqualität", "unzureichender Freistellungsleistung"

Moin!
Wenn dem so wäre, wäre es für mich ein Argument, welches evtl. gegen einen Kauf sprechen würde.
Ich reduziere meine Bilder gern, zeige, wenn möglich nur das Wesentliche.
Deshalb arbeite ich auch gern mit langen, lichtstarken Brennweiten. Mit Freistellern. So zB. mit dem 2,8/165mm an der Pentax, oder dem 2,0/100mm an der 10D, oder ein 210mm Schneider an einer 4x5" von Toyo.
Ein interessantes Werkzeug wäre hier z.B. auch das 2,0/50mm an der E-300.

Dieser Thread hier heute hat gezeigt, das 4/3 interessanter ist, als einige derer, die es nutzen.

mfg hans
 
argus-c3 schrieb:
mit Erscheinen der E-330 dürfte das evtl. der Vergangenheit angehören!
Warum sollte es das? Weder die Pixeldichte noch die Sensorgröße hat sich geändert. Abgesehen davon, daß ich an den RAW-Dateien der Olys bisher nichts auszusetzen hätte. Wenn allerdings die JPG-Qualität für "bessere" oder "schlechtere" Dateiqualität von Bedeutung ist, muß ich leider passen, da ich nie mehr ernsthaft in JPG fotografieren werde. Ich glaube, ich knipse jetzt seit mittlerweile 3 Monaten nur noch in RAW. Für JPG-Erstellung im Nachhinein und ohne PC nehme ich die dazugehörige Option im Menü der E-300. :)
argus-c3 schrieb:
ich hab es nie als "unzureichend" beschrieben, auch wenn mir eben hier für viele Motive (nicht alle!) große Formate besser gefallen
Ich mag mich ja täuschen, aber ich habe noch keinen einzigen Beitrag von Dir gelesen, wo Du mit der Schärfentiefe im Prinzip zufrieden wärst. Entweder ist es Dir zu "teleartig", die Schärfentiefe zu gering oder viel zu hoch. In manchen Objektiven sind sogar "viel zu viele Linsen in zu vielen Gruppen" eingebaut.
argus-c3 schrieb:
Diese hält mich persönlich auch noch am meisten davon ab. [...]
Ist es heute dies, ist es morgen der Preis und übermorgen die Rauschfreiheit der EOS 50D bei ISO 6400 oder deren 20 MPixel. Wenn man so "rein technikbegeistert" ist wie Du und andere, wird's immer einen (entscheidenden) Grund gegen das Oly-System geben. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
islander schrieb:
[...]
Dieser Thread hier heute hat gezeigt, das 4/3 interessanter ist, als einige derer, die es nutzen.
Laßt mich bitte nicht dumm sterben: Was genau hat denn dieser Thread diesbezüglich so tolles gezeigt? :confused:

E-300 gibt's seit Ende 2004, das 50/2 seit Ende 2003 und das 150/2 auch schon seit über 1,5 Jahren. Bilder davon gibt's ja auch zu hauf ...
 
Crushinator schrieb:
Warum sollte es das? Weder die Pixeldichte noch die Sensorgröße hat sich geändert. Abgesehen davon, daß ich an den RAW-Dateien der Olys bisher nichts auszusetzen hätte. Wenn allerdings die JPG-Qualität für "bessere" oder "schlechtere" Dateiqualität von Bedeutung ist, muß ich leider passen, da ich nie mehr ernsthaft in JPG fotografieren werde. Ich glaube, ich knipse jetzt seit mittlerweile 3 Monaten nur noch in RAW. Für JPG-Erstellung im Nachhinein und ohne PC nehme ich die dazugehörige Option im Menü der E-300. :)

??? Also ich sehe auch zwischen 6 MP Sensoren z.B. bei Nikon oder Canon deutliche Unterschiede. Die reinen Auflösungsdaten spielen dabei doch gar keine Rolle. Die E-330 hat jetzt den LiveMOS Sensor und momentan (gibt ja leider irgendwie noch keine "verläßlichen" high ISO Bilder zu sehen) erwartet man sich von der einen ziemlichen Qualitätssprung. Über die RAW-Dateien der E-330 zu diskutieren ist sicherlich müßig solange keiner von uns welche gesehen hat :)

Die RAW-Dateien der E-1 habe ich letztens genauer angeschaut und die gefielen mir. Die Kamera ist halt für meine Begriffe recht eingeschränkt bei hohen ISO, wie gesagt - das ist trotz allem eine Anwendungsfrage. Die E-1 kommt für *mich* nicht in Frage, aber für einige Leute aus dem Freundes- oder Bekanntenkreis halte ich sie für absolut ideal.

Crushinator schrieb:
Ich mag mich ja täuschen, aber ich habe noch keinen einzigen Beitrag von Dir gelesen, wo Du mit der Schärfentiefe im Prinzip zufrieden wärst. Entweder ist es Dir zu "teleartig", die Schärfentiefe zu gering oder viel zu hoch.

Ich persönlich würde ganz klar 4/3 *trotz* der höheren Schärfentiefe kaufen, nicht *wegen* ihr. Aber wie schon erklärt, das ist anwendungsabhängig. Ich kann ja auch mit ner Kompaktdigicam rumrennen und gute Bilder machen.

Crushinator schrieb:
In manchen sind sogar "viel zu viele Linsen in zu vielen Gruppen" eingebaut.

Das ist einer der Gründe, warum ich persönlich Festbrennweiten gegenüber Zooms vorziehe. Ich stehe auch dazu, daß ein 20/2.0 oder 20/1.8 etc. an 4/3 ein einfach ideales Objektiv wäre. Es könnte sehr klein sein wie ein Pentax "pancake" und in Verbindung mit den kompakten Gehäusen wär das eine ideale Mitnehm-DSLR.

Crushinator schrieb:
Ist es heute dies, ist es morgen der Preis und übermorgen die Rauschfreiheit der EOS 50D bei ISO 6400 oder deren 20 MPixel. Wenn man so "rein technikbegeistert" ist wie Du und andere, wird's immer einen Grund gegen das Oly-System geben. ;)

Ich glaube absolut nicht, daß ich mir eine Oly kaufen werde und gar keine anderen Kameras mehr benutze. Andererseits bin ich auch nicht ganz "technikblind", ich benutze ja auch eine "uralte" Canon 1D und bin damit recht zufrieden.

Ich kann mir ne Oly mit live preview, einem 14-35/2.0 und/oder 20er Festbrennweite und noch ein 50/2.0 Makro und ein kleines Telezoom dazu schon als sehr gutes Reportage- oder Reise-System vorstellen.
 
Crushinator schrieb:
Ist es heute dies, ist es morgen der Preis und übermorgen die Rauschfreiheit der EOS 50D bei ISO 6400 oder deren 20 MPixel. Wenn man so "rein technikbegeistert" ist wie Du und andere, wird's immer einen (entscheidenden) Grund gegen das Oly-System geben. ;)

Na, bei durchschnittlich 19 Beiträgen pro Tag, da bleibt auch nicht viel Zeit für die Praxis :D

Stefan
 
argus-c3 schrieb:
[...] Ich persönlich würde ganz klar 4/3 *trotz* der höheren Schärfentiefe kaufen, nicht *wegen* ihr. Aber wie schon erklärt, das ist anwendungsabhängig. Ich kann ja auch mit ner Kompaktdigicam rumrennen und gute Bilder machen.
Dem möchte ich ja auch nicht im Weg stehen, aber dennoch darauf hinweisen, daß es Dir auch mal - wie hier in diesem Thread - zu wenig Schärfentiefe bietet, und ja, Kompaktknipsen sind auch nett. Bei manchen bekommt man sogar für 350,- sehr rauscharme ISO 1600. Reisetauglicher als jede 4/3 Kamera sind sie auch alle mal. :)
argus-c3 schrieb:
Das ist einer der Gründe, warum ich persönlich Festbrennweiten gegenüber Zooms vorziehe. Ich stehe auch dazu, daß ein 20/2.0 oder 20/1.8 etc. an 4/3 ein einfach ideales Objektiv wäre. Es könnte sehr klein sein wie ein Pentax "pancake" und in Verbindung mit den kompakten Gehäusen wär das eine ideale Mitnehm-DSLR.
Bei allem Respekt, das wozu Du stehst oder wozu ich stehe, muß nicht zwangsläufig Ideal sein. Nur weil uns beiden das 35-100/2 viel zu teuer ist, muß es keineswegs für 80% der Zielgruppe (mit entsprechendem Portemonnaie) "unideal" sein. :)
argus-c3 schrieb:
Ich glaube absolut nicht, daß ich mir eine Oly kaufen werde und gar keine anderen Kameras mehr benutze. Andererseits bin ich auch nicht ganz "technikblind", ich benutze ja auch eine "uralte" Canon 1D und bin damit recht zufrieden. [...]
Ich glaube absolut nicht, daß Du Dir überhaupt eine Oly kaufen würdest, das ist es worauf ich die ganze Zeit hinaus will. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Crushinator schrieb:
Bei allem Respekt, das wozu Du stehst oder wozu ich stehe, muß nicht zwangsläufig Ideal sein. Nur weil uns beiden das 35-100/2 viel zu teuer ist, muß es keineswegs für 80% der Zielgruppe (mit entsprechendem Portemonnaie) "unideal" sein. :)

Das habe ich doch nie bestritten?

Schon wieder interpretiert Ihr was, was ich nicht gesagt habe.

Aber je größer die Objektivauswahl wird, desto eher findet man Ideale für *jeden* von uns.

Crushinator schrieb:
Ich glaube absolut nicht, daß Du Dir überhaupt eine Oly kaufen würdest, das ist worauf ich die ganze Zeit hinaus will. :)

Vielleicht kannst Du mir, da Du ja so gut in die Zukunft schauen kannst, auch die Lottozahlen für August 2006 mitteilen. :D

Vor 2 Monaten hätte ich auch noch nicht "geglaubt" daß ich mir ne 1D kaufe. Vor nem halben Jahr hätte ich nicht geglaubt, daß ich ne Nikon DSLR kaufen würde. Die D200 hatte ich mehr als einmal in der Hand, da war richtig ernstes Kaufinteresse und ne D50 hatte ich sogar schon gekauft. Und vor nem Jahr hätte ich nicht im Traum daran gedacht, daß ich mir jemals eine EOS-Kamera kaufen würde.

Mit allen dieser Kameras hab ich eine Menge "da draußen" fotografiert. Ich glaube, daß ich viel weniger mich mit "Objektivtests" aufhalte als einige andere Leute hier. Wenn ich das Gefühl hab, ein Objektiv oder eine Kamera ist gut, dann nehm ich das und probier gar nicht groß dran rum.

Und dazu kommt, daß ich auch nicht der einzige bin, der sich ne DSLR kauft. In Familie und Freundeskreis gibts ja auch immer mal wieder einen, der sich gern beraten läßt :)
 
argus-c3 schrieb:
Das habe ich doch nie bestritten?
Schon wieder interpretiert Ihr was, was ich nicht gesagt habe.
Wenn man bewußt übertrieben formuliert ausschließlich meckert, das ganze dann auch "nur technische Diskussion" nennt, auf anderer Seite aber auch keine 1500,- (wahrscheinlich viel zu niedrig geschätzt) für ein fiktives 24/1.4 als "ideales Standardobjektiv" ausgeben würde (Achtung, konjunktiv) kann ich halt nicht mehr allem folgen. :D
argus-c3 schrieb:
Aber je größer die Objektivauswahl wird, desto eher findet man Ideale für *jeden* von uns.
Das kann ich natürlich so wie es da steht unterschreiben. :)
argus-c3 schrieb:
Vielleicht kannst Du mir, da Du ja so gut in die Zukunft schauen kannst, auch die Lottozahlen für August 2006 mitteilen. :D

Vor 2 Monaten hätte ich auch noch nicht "geglaubt" daß ich mir ne 1D kaufe. Vor nem halben Jahr hätte ich nicht geglaubt, daß ich ne Nikon DSLR kaufen würde. Die D200 hatte ich mehr als einmal in der Hand, da war richtig ernstes Kaufinteresse und ne D50 hatte ich sogar schon gekauft. Und vor nem Jahr hätte ich nicht im Traum daran gedacht, daß ich mir jemals eine EOS-Kamera kaufen würde. [...]
Nunja, man braucht nicht in die Zukunft zu schauen um gut abschätzen zu können, bei welchem Hersteller man landet, wenn einen primär reine Technikdaten und günstige Objektive interessieren. ;)
argus-c3 schrieb:
[...] Und dazu kommt, daß ich auch nicht der einzige bin, der sich ne DSLR kauft. In Familie und Freundeskreis gibts ja auch immer mal wieder einen, der sich gern beraten läßt :)
Ja, das ist auch mal gut. Ich habe allerdings seit ca. 5 Jahren aufgehört überhaupt jemanden im privaten Kreis bei solchen Dingen zu beraten, ganz einfach deshalb weil ich niemandem nur aufgrund der Theorie einen möglicherweise falschen Rat geben möchte. Wer etwas konkretes über ein Equipment wissen möchte, welches ich selbst zu der Zeit besitze, helfe ich ihm gern dies bei meinen Geräten herauszufinden. Aber mir würde nicht mal im Traum einfallen zu behaupten ein anderes Gerät wäre für ihn besser, weil jeder halt anders empfindet.
 
Crushinator schrieb:
Wenn man bewußt übertrieben formuliert ausschließlich meckert, das ganze dann auch "nur technische Diskussion" nennt, auf anderer Seite aber auch keine 1500,- (wahrscheinlich viel zu niedrig geschätzt) für ein fiktives 24/1.4 als "ideales Standardobjektiv" ausgeben würde (Achtung, konjunktiv) kann ich halt nicht mehr allem folgen. :D

Ein 24/1.4 müßte aber SEHR gut sein, um diesen Preis wert zu sein. Findest Du nicht? Ich denke, wenn Sigma so etwas um 400 EUR neu anbieten kann, dann wird es Oly für unter 1000 EUR auch schaffen.

Crushinator schrieb:
Nunja, man braucht nicht in die Zukunft zu schauen um gut abschätzen zu können, bei welchem Hersteller man landet, wenn einen primär reine Technikdaten und günstige Objektive interessieren. ;)

Mich interessieren übrigens keine "günstigen" Objektive sondern in der Hauptsache welche, die ihr Geld wert sind und vor allem: sehr gute Abbildungsleistung liefern. Die alten M42er usw. sind ein Sammelinteresse von mir und wenn die auch an die DSLR gehen, ist es eine nette Dreingabe.

Crushinator schrieb:
Ja, das ist auch mal gut. Ich habe allerdings seit ca. 5 Jahren aufgehört überhaupt jemanden im privaten Kreis bei solchen Dingen zu beraten, ganz einfach deshalb weil ich niemandem nur aufgrund der Theorie einen möglicherweise falschen Rat geben möchte. Wer etwas konkretes über ein Equipment wissen möchte, welches ich selbst zu der Zeit besitze, helfe ich ihm gern dies bei meinen Geräten herauszufinden. Aber mir würde nicht mal im Traum einfallen zu behaupten ein anderes Gerät wäre für ihn besser, weil jeder halt anders empfindet.

Warum sollte ich jemandem, der eine robuste und normal bezahlbare Kamera benötigt, nicht eine E-1 empfehlen? Nur weil ich selbst keine E-1 besessen habe bisher?

Meinst Du nicht, wenn man irgendwie mal so 30-40 verschiedene Kameratypen selbst gehabt oder mal zum Fotografieren benutzt hat, ob nun privat oder auch für den einen oder anderen Auftrag, und dann noch weitere "unzähig" viele Kameratypen im Laufe etlicher Jahre mal angeguckt, begrabbelt oder ausprobiert oder was auch immer damit gemacht hat, oder sich mit Freunden oder Fotografen darüber unterhalten hat, etc. etc. daß man dann (mit aller gebührender Vorsicht) auch jemandem guten Gewissens etwas über Kameratypen erzählen kann, die man selbst noch nicht gekauft hat?

Zwischen "über etwas reden wovon man keine Ahnung hat" und "ich habe es selbst 20 Jahre gehabt und weiß nachts im Traum, wovon ich rede" gibt es wirklich auch ne Menge weitere Abstufungen.

Vor ein paar Wochen hatte ich einen Gastauftritt bei einem Uni-Praktikum für Digitalfotografie für Biologiestudenten. Und einige von denen sind dann hinterher auch zu mir gekommen mit Fragen, was ich von dieser und jener Kamera halte. Ich denke schon, daß ich da fundierte Antworten geben kann. Letztlich red ich logischerweise da auch niemandem ein, kauf Dir unbedingt das und das, sondern sage nur, achte hier und da drauf, schau's Dir selbst an, und schau Dir auch mal die und die Marke an, die haben vielleicht auch was, was Dich interessiert. Die Entscheidung ob Canon, Nikon, Pentax, Olympus, muß dann schon jeder für sich selbst fällen. Das ist wohl völlig selbstverständlich.
 
argus-c3 schrieb:
Ein 24/1.4 müßte aber SEHR gut sein, um diesen Preis wert zu sein. Findest Du nicht? Ich denke, wenn Sigma so etwas um 400 EUR neu anbieten kann, dann wird es Oly für unter 1000 EUR auch schaffen.
Aber warum sollte Oly das, wenn Canon über 1000,- und Nikon sogar über 2000,- dafür verlangen kann? Nehmen wir an, daß die fiktive Oly-Linse mind. so gut würde wie das Nikon-Pendant, was würdest Du dafür ausgeben wollen? :)

[Edit]
Welches Sigma 24/1.4 meinst Du? Ich finde das Teil nicht. :o
argus-c3 schrieb:
Mich interessieren übrigens keine "günstigen" Objektive sondern in der Hauptsache welche, die ihr Geld wert sind und vor allem: sehr gute Abbildungsleistung liefern. Die alten M42er usw. sind ein Sammelinteresse von mir und wenn die auch an die DSLR gehen, ist es eine nette Dreingabe.
Och, mich interessieren die Platinringe von Oly unheimlich, und ich hätte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch welche hier stehen, wenn ich sie mir leisten könnte. Ich werde mir aber auf alle Fälle das 14-54 und das 50-200 neben dem Telekonverter zulegen, und ich finde die sind ihr Geld auf alle Fälle wert. Ein 24/2 für ca. 800,- würde ich mir auch noch zulegen wollen, wobei mich ein 14-35/2 (?) auch noch interessieren würde. Mehr Wünsche hätte ich vorerst gar nicht, weil ich größere Blenden (trotzdessen, daß ich die bei adoptierten Linsen nutzen kann) so selten effektiv nutze, daß die Verhältnissmäßigkeit zumindest bei mir nicht gegeben wäre. Der Bedarf an längerer Brennweite als 280mm kann bei mir auch ruhig mit adoptierten Optiken gedeckt werden, so die bisherige Erfahrung. :)
argus-c3 schrieb:
Warum sollte ich jemandem, der eine robuste und normal bezahlbare Kamera benötigt, nicht eine E-1 empfehlen? Nur weil ich selbst keine E-1 besessen habe bisher?
Weil ihm vielleicht Fokus by Wire nicht paßt? Nur mal als Beispiel.
argus-c3 schrieb:
Meinst Du nicht, wenn man irgendwie mal so 30-40 verschiedene Kameratypen selbst gehabt oder mal zum Fotografieren benutzt hat, ob nun privat oder auch für den einen oder anderen Auftrag, und dann noch weitere "unzähig" viele Kameratypen im Laufe etlicher Jahre mal angeguckt, begrabbelt oder ausprobiert oder was auch immer hat, oder sich mit Freunden oder Fotografen darüber unterhalten hat, etc. etc. daß man dann (mit aller gebührender Vorsicht) auch jemandem guten Gewissens etwas über Kameratypen erzählen kann, die man selbst noch nicht gekauft hat?
Nein, meine ich nicht, und zwar deshalb weil wenn ich nun ganz ahnungslos hier in dieses Forum reinschaute und Deine Beiträge lesen würde, mir nicht mal im Traum einfallen würde eine Oly zu kaufen. :)
argus-c3 schrieb:
Zwischen "über etwas reden wovon man keine Ahnung hat" und "ich habe es selbst 20 Jahre gehabt und weiß nachts im Traum, wovon ich rede" gibt es wirklich auch ne Menge weitere Abstufungen.
Du, ich programmiere seit ich 15 bin, seit 12 Jahren beruflich und seit 10 Jahren sogar hauptberuflich. Ich würde mir trotzdem nicht im Traum einfallen lassen das Empfinden von anderen Kollegen bezüglich jedem Ding abschätzen zu können, schon gar nicht das von Einsteigern. :)
argus-c3 schrieb:
Vor ein paar Wochen hatte ich einen Gastauftritt bei einem Uni-Praktikum für Digitalfotografie für Biologiestudenten. Und einige von denen sind dann hinterher auch zu mir gekommen mit Fragen, was ich von dieser und jener Kamera halte. Ich denke schon, daß ich da fundierte Antworten geben kann. Letztlich red ich logischerweise da auch niemandem ein, kauf Dir unbedingt das und das, sondern sage nur, achte hier und da drauf, schau's Dir selbst an, und schau Dir auch mal die und die Marke an, die haben vielleicht auch was, was Dich interessiert. Die Entscheidung ob Canon, Nikon, Pentax, Olympus, muß dann schon jeder für sich selbst fällen. Das ist wohl völlig selbstverständlich.
Ja, OK. Solche "Beratungen" sind zwar äußerst nett, aber dazu braucht es meiner Meinung nach keine 20 Jahre praktischer Erfahrung. Für mich heißt Beratung "zielführend zu Kamera X, Y oder Z" und nicht "Schau' mal da, das könnte Dir gefallen." :)
 
Zuletzt bearbeitet:
argus-c3 schrieb:
Warum ist auf einmal eine Diskussion um s Freistellen bescheuerter als eine um jede andere Qualität einer Kamera?¿? Hier wird auch nicht um "ein paar Millimeter mehr oder weniger gestritten" sondern einfach nur festgestellt, daß die verschieden großen Aufnahmeformat auch verschiedene Freistellungscharakteristiken haben.


solange es so sachlich bleibt ist das ja kein problem sondern nur wiedergeben von fakten. sobald man damit aber anfängt zu begründen weshalb ein system besser ist oder nicht wirds müßig...
 
Crushinator schrieb:
Aber warum sollte Oly das, wenn Canon über 1000,- und Nikon sogar über 2000,- dafür verlangen kann? Nehmen wir an, daß die fiktive Oly-Linse mind. so gut würde wie das Nikon-Pendant, was würdest Du dafür ausgeben wollen? :)

Das Nikon AF 28/1.4 (ich nehme an das ist eins worauf Du anspielst) ist darum so teuer, weil es ein auf KB-Format gerechnetes hochlichtstarkes WEITWINKELobjektiv ist.

Der Preis, den ein Standardobjektiv kosten darf, ist eigentlich durch Objektive wie EF 50/1.4, Nikkor AF 50/1.4 vorgegeben. Wenn es eine heutige Konstruktion ist und man aus der Abbildungsleistung (CA's, Randbereiche) ernsthafte Vorteile gegenüber diesen beiden "Klassikern" erkennen könnte, darf es in meinen Augen jeden dreistelligen Betrag in EUR kosten. Mehr als das hielte ich für übertrieben.

Bei Leica, die wahrscheinlich z.Zt. das qualitativ und preislich machbare darstellen, kostet das Summilux 35/1.4 etwa 3400 EUR und das Summilux 50/1.4 2400 EUR und das 50/2.0 1100 EUR.

Wenn Leica ein 50/2.0 für 1100 hinkriegt, dann wird ein 20/2.0 oder 25/2.0 für 4/3 sicher nicht mehr kosten dürfen. Ein 1.4er ist ja anscheinend aufgrund der 4/3-Konstruktion eh nicht möglich, sondern irgendwo bei 1.8 oder 1.7 liegt die Grenze. Da Oly aber auch das 50/2.0 Makro für 500 EUR "hinbekommt" wär ich sehr zuversichtlich daß sie ein sehr gutes 25/2.0 auch für 500-600 EUR machen können.

Crushinator schrieb:
Och, mich interessieren die Platinringe von Oly unheimlich, und ich hätte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch welche hier stehen, wenn ich sie mir leisten könnte. Ich werde mir aber auf alle Fälle das 14-54 und das 50-200 neben dem Telekonverter zulegen, und ich finde die sind ihr Geld auf alle Fälle wert. Ein 24/2 für ca. 800,- würde ich mir auch noch zulegen wollen, wobei mich ein 14-35/2 (?) auch noch interessieren würde.

Na dann liegen wir doch nicht so weit auseinander in unseren Preisvorstellungen.

Crushinator schrieb:
Weil ihm vielleicht Fokus by Wire nicht paßt? Nur mal als Beispiel.

[weitere Zitate schenk ich mir grad, kostet nur Platz]

Ich glaube, wir reden hier (mal wieder) mit aller Macht aneinander vorbei. Natürlich ist die Beratung in meinem Fall nicht "zielgeführt auf ein Produkt und kein anderes". Ich habe das weder behauptet noch sehe ich überhaupt bei DSLR-Kameras einen Sinn in so einer speziellen Beratungsleistung.

Eine solche Beratung ist in meinen Augen nur möglich, wenn der Interessent ganz spezielle Anforderungen hat. Eine "ich will unbedingt die DSLR mit bester Available Light Performance die es gibt" führt sicher sehr zielgerichtet zur Canon 5D. Aber für viele normale Fotografen-Anforderungen passen letztlich fast immer mehrere Modelle verschiedener Hersteller und keine Beratungsleistung kann hier das persönliche Ausprobieren und "Begrabbeln" und so weiter, ersetzen.

Ich kann ja die Kameras nicht umkonstruieren. Es *kann* (muß aber nicht) eine E-1 auch dann ein richtiger Kauf sein, wenn der Interessent das focus-by-wire nicht so gut findet. Schließlich gibt es für keinen eine perfekte Kamera. Wenn jemand unbedingt aus irgendwelchen Gründen die Robustheit der E-1 braucht und keine 1500+ EUR für alles übrig hat, dann muß er die E-1 so oder so nehmen, es gibt dann ja gar keine Alternative.

Eine zielgeführte Beratung - nehmen Sie genau dieses Ding mit den und den Extras und kein anderes - kann man sich im IT Bereich vorstellen. Bei DSLR-Kameras geht das in meinen Augen sowieso fast immer nicht, mit einigen (wie oben angegebenen) Ausnahmen.

Wenn Du meine Beiträge übrigens so interpretierst, daß Du danach nie eine Oly-Kamera kaufen würdest, dann tut es mir leid, daß Du diesen Eindruck hast, ich kann ihn nicht nachvollziehen. Vielleicht ist es wieder ein prinzipielles Problem mit dem geschriebenen Wort, wo man fast grundsätzlich mehr reinliest als wirklich dasteht.

Genau aus diesem Grund hab ich ja auch meine Probleme damit, wenn manche Leute hier ewig mit dummdreisten Sprüchen rumproleten, vielleicht abends bei nem Bierchen würden die Sprüche anders rüberkommen, in nem Forum tun sie s aber nunmal nicht.

Speziell bei der E-330 bin ich allerdings doch jetzt einer von den wenigen, die nicht ständig alles und jedes an dieser Kamera schon im Vorfeld in der Luft zuerreißen. Da schimpfen viele Oly-User wie die Rohrspatzen und ich finde es eine hochinteressante Kamera, der man doch wenigstens mal ne Chance geben kann.
 
Blaubierhund schrieb:
solange es so sachlich bleibt ist das ja kein problem sondern nur wiedergeben von fakten. sobald man damit aber anfängt zu begründen weshalb ein system besser ist oder nicht wirds müßig...

Moin, da hast Du ja auch völlig recht. Ich habe mit keinem Wort so etwas gesagt und schon gar nicht in diesem thread, eben aus dem Grund, weil das müßig ist.
 
argus-c3 schrieb:
Das Nikon AF 28/1.4 (ich nehme an das ist eins worauf Du anspielst) ist darum so teuer, weil es ein auf KB-Format gerechnetes hochlichtstarkes WEITWINKELobjektiv ist.
Nunja, wenn Du mir jetzt nur noch erklären könntest, wie entscheidend groß der Anteil der Nikon-Fotografen ist, für die ein 28/1.4 als ein Weitwinkelobjektiv gilt, könnte ich dieser Argumentation auch nur ansatzweise folgen. :)
argus-c3 schrieb:
Der Preis, den ein Standardobjektiv kosten darf, ist eigentlich durch Objektive wie EF 50/1.4, Nikkor AF 50/1.4 vorgegeben. Wenn es eine heutige Konstruktion ist und man aus der Abbildungsleistung (CA's, Randbereiche) ernsthafte Vorteile gegenüber diesen beiden "Klassikern" erkennen könnte, darf es in meinen Augen jeden dreistelligen Betrag in EUR kosten. Mehr als das hielte ich für übertrieben. [...]
Also, ich verstehe unter Standardbrennweite 50mm KB und, wenn Nikon für dieses (bei Crop 1.5 zielführendes) Ding über 1000,- verlangen kann, erschließt es sich mir nicht, warum ein modernes, bei der Lichtstärke auch mit Sicherheit hochwertiges 4/3 Objektiv weit darunter kosten muß.
argus-c3 schrieb:
[...] Ein 1.4er ist ja anscheinend aufgrund der 4/3-Konstruktion eh nicht möglich, sondern irgendwo bei 1.8 oder 1.7 liegt die Grenze. [...]
Auf welchen Fakten basiert diese Aussage? Meines Erachtens kann man eher von modellabhängiger Eignung sprechen, jedoch nicht von konstruktionsbedingt. An der E-1 funktioniert das OM 50/1.4 ganz normal, während es an der E-300 bei ESP-Messung in der Regel zu Überbelichtung kommt. Erfahrungswerte mit der E-500 kenne ich noch nicht.
argus-c3 schrieb:
Na dann liegen wir doch nicht so weit auseinander in unseren Preisvorstellungen.
Das kann ich nicht so recht glauben, wenn Du Dir ein 24/1.4 nur für unter 1000,- vorstellst. ;)
argus-c3 schrieb:
[...] Wenn Du meine Beiträge übrigens so interpretierst, daß Du danach nie eine Oly-Kamera kaufen würdest, dann tut es mir leid, daß Du diesen Eindruck hast, ich kann ihn nicht nachvollziehen. Vielleicht ist es wieder ein prinzipielles Problem mit dem geschriebenen Wort, wo man fast grundsätzlich mehr reinliest als wirklich dasteht.
Ich denke einfach, daß es z.B. daran liegt daß - um jetzt in diesem Thread zu bleiben - selbst nach den (meiner Meinung nach) gut bis hervorragenden Bildern mit dem 35-100/2 der erste Kommentar von Dir ein Thema aufgreift, was das ganze einfach ins "schlechte" Licht stellt. Da ich u.A. Deine Beiträge gern lese und sie sehr zahlreich sind, kann mein Eindruck gar nicht so falsch sein. Ich mag mich trotzdem täuschen.
argus-c3 schrieb:
[...] Speziell bei der E-330 bin ich allerdings doch jetzt einer von den wenigen, die nicht ständig alles und jedes an dieser Kamera schon im Vorfeld in der Luft zuerreißen. Da schimpfen viele Oly-User wie die Rohrspatzen und ich finde es eine hochinteressante Kamera, der man doch wenigstens mal ne Chance geben kann.
Das stimmt allerdings, sie ist höchstinteressant aber vor allem für Spezialzwecke. Das interessante an Deinem Interesse (was für einen Satz :D) ist allerdings, daß auch die E-330 die "Nachteile" des 4/3-Systems mitschleppt, deshalb ist dieses Interesse fast schon erstaunlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Crushinator schrieb:
Also, ich verstehe unter Standardbrennweite 50mm KB und, wenn Nikon für dieses (bei Crop 1.5 zielführendes) Ding über 1000,- verlangen kann, erschließt es sich mir nicht, warum ein modernes, bei der Lichtstärke auch mit Sicherheit hochwertiges 4/3 Objektiv weit darunter kosten muß.

Das ist ein Problem im Nikon-Programm, daß sie dort keine crop-gerechneten Standardobjektive haben, sondern man eben ein KB-gerechnetes Weitwinkelobjektiv kaufen muß. Ein WW ist nunmal deutlich teurer zu bauen aufgrund des größeren abzubildenden Bildwinkels als ein Standardobjektiv.

Das von Dir gepostete manuelle Nikkor 35/1.4 hatte ich ja übrigens an meiner D50 auch. Wer dafür den Neupreis bezahlt, ist es allerdings wirklch selbst schuld. Meins hat bei ebay 202 EUR gekostet, allerdings mechanisch eine etwas ältere Fassung (Optische Rechnung m.W. absolut gleichbleibend seit Vorstellung des Objektives 1971). Ansonsten liegt der Marktpreis für das AI 35/1.4 so um 300-500 EUR.

Der eigentliche Preisrahmen, den ein Standardobjektiv kosten darf, ist durch KB 50/1.4er vorgegeben. KB 35/2.0er, 35/1.4er oder gar 28/1.4er sind für eine Diskussion über Normalobjektive völlig uninteressant und nur absolute Krücken von Herstellern, die versäumt haben, ihren Crop-Kunden auch entsprechende Objektive zur Verfügung zu stellen.

Im Vergleich zu einem KB 50/1.4 gestehe ich Olympus etwas mehr Kosten zu, da sie das Objektiv jetzt erst neurechnen müssen, während die KB-50er vermutlich allesamt "abgeschriebene" Rechnungen sind und ein weiterer Kostenfaktor wäre, wenn Oly diese Neurechnung auch *besser* macht als es die alten KB 50er sind, vor allem in Bezug auf CA's und eventuell auch Randschärfe kann ich mir da deutliche Verbesserungen vorstellen.

Das ganze ist natürlich meine subjektive Meinung zu diesem Thema, aber ich denke so unfundiert ist die gar nicht. Sigma wie gesagt hat ein 30/1.4 cropgerechnet ja auch für unter 400 EUR hinbekommen. Und Sigmas kosten meistens ganz grob die Hälfte von entsprechenden Originalhersteller-Objektiven.

Crushinator schrieb:
Auf welchen Fakten basiert diese Aussage? Meines Erachtens kann man eher von modellabhängiger Eignung sprechen, jedoch nicht von konstruktionsbedingt. An der E-1 funktioniert das OM 50/1.4 ganz normal, während es an der E-300 bei ESP-Messung in der Regel zu Überbelichtung kommt. Erfahrungswerte mit der E-500 kenne ich noch nicht.

Dazu bitte die entsprechenden Suchen in den Olympus-Foren bemühen. Ich hab mir das mit der f/1.8 Beschränkung nicht ausgedacht, ich habe es verschiedentlich schon gelesen und ob es wirklich stimmt, vermag ich nicht zu beurteilen. Daher habe ich auch "anscheinend" geschrieben.

Crushinator schrieb:
Das kann ich nicht so recht glauben, wenn Du Dir ein 24/1.4 nur für unter 1000,- vorstellst. ;)

Die unter 1000 EUR bezogen sich auf f/1.8 oder f/2.0 unter der Voraussetzung, daß 1.4 gar nicht möglich ist (siehe oben).

Crushinator schrieb:
Ich denke einfach, daß es z.B. daran liegt daß man - um jetzt in diesem Thread zu bleiben - selbst nach den (meiner Meinung nach) gut bis hervorragenden Bildern mit dem 35-100/2 der erste Kommentar von Dir ein Thema aufgreift, was das ganze einfach ins "schlechte" Licht stellt. Da ich u.A. Deine Beiträge gern lese und sie sehr zahlreich sind, kann mein Eindruck gar nicht so falsch sein. Ich mag mich trotzdem täuschen.

Der erste Beitrag von mir war eigentlich nur ne sachliche Feststellung, ich denke wir sind uns mittlerweile alle darüber klar, daß extremes Freistellen bei großen Sensoren besser geht. Ich habe damit keine Glaubensfrage anfangen wollen, daß ein System aus mehr als nur dem besteht, ist ja wohl mittlerweile allen klar und unbestritten. Ich kann aber auch nicht zu jeder Äußerung einen 100 Seiten langen Disclaimer untendranschreiben, damit nicht irgendwer sich irgendwo auf die Füße getreten fühlt. Ich versuche sachlich zu bleiben und niemand unnötig persönlich anzupflaumen und ich denke mehr als das kann man in nem Forum nicht erwarten.

Crushinator schrieb:
Das stimmt allerdings, sie ist höchstinteressant aber vor allem für Spezialzwecke. Das interessante an Deinem Interesse (was für einen Satz :D) ist allerdings, daß auch die E-330 die "Nachteile" des 4/3-Systems mitschleppt, deshalb ist dieses Interesse fast schon erstaunlich.

Das stimmt. Gäbe es keine "Nachteile" hätte ich doch längst eine, oder? Ich lege persönlich auf high ISO und auf Makros am meisten Wert und ich denke, jede "zielgeführte Beratungsleistung" würde da wegen der high ISO zur Zeit wirklich nicht gerade zu Olympus führen, oder? Aber drum muß ich doch die Kameras nicht gleich für minderwertig halten. Und hätte ich viel Geld, würde ich die E-330 sofort bestellen mit 11-22, 14-54, 35-100 und den beiden Makros. Früher hatte ich auch analog Mittelformat UND Kleinbildformat nebeneinander. (Zum Großformat fehlte mir leider immer die Geduld.)

Zur Zeit ist bei mir aber nur ein System von den Finanzen her drin. Aber auch bei den DSLR gibt's doch so ein paar Leute, die zuhause mehrere Systeme haben, weil offenbar jedes seine eigenen Vor- und Nachteile hat. :)
 
argus-c3 schrieb:
[...] Das ganze ist natürlich meine subjektive Meinung zu diesem Thema, aber ich denke so unfundiert ist die gar nicht. Sigma wie gesagt hat ein 30/1.4 cropgerechnet ja auch für unter 400 EUR hinbekommen. Und Sigmas kosten meistens ganz grob die Hälfte von entsprechenden Originalhersteller-Objektiven.
Ich sehe das halt einwenig anders.
  • 30mm sind keine 24 oder 25
  • Ich möchte nicht wissen, ob Sigma da auch noch bei der Brennweite geschummelt hat.
  • Selbst das 24/1.4 von Canon kostet über 1100,- beim billigsten Kistenschieber.
argus-c3 schrieb:
Der erste Beitrag von mir war eigentlich nur ne sachliche Feststellung, ich denke wir sind uns mittlerweile alle darüber klar, daß extremes Freistellen bei großen Sensoren besser geht. Ich habe damit keine Glaubensfrage anfangen wollen, daß ein System aus mehr als nur dem besteht, ist ja wohl mittlerweile allen klar und unbestritten. Ich kann aber auch nicht zu jeder Äußerung einen 100 Seiten langen Disclaimer untendranschreiben, damit nicht irgendwer sich irgendwo auf die Füße getreten fühlt. Ich versuche sachlich zu bleiben und niemand unnötig persönlich anzupflaumen und ich denke mehr als das kann man in nem Forum nicht erwarten.
Es erwartet keiner von Dir, daß Du Dich diesbezüglich ändern sollst. Ich denke aber, daß es nicht zu viel verlangt wäre damit zu leben, wenn andere weder Deine Meinung akzeptieren noch jeder Deiner Argumente folgen können. Schlimm wäre es auch, wenn andere ihre Meinung zu Deinen Ansichten, Argumenten oder Anmerkungen nicht äußern oder gar manche sich für andere nach Weltuntergangs-Killerargumenten anhörenden relativieren dürften. ;)
argus-c3 schrieb:
Das stimmt. Gäbe es keine "Nachteile" hätte ich doch längst eine, oder? Ich lege persönlich auf high ISO und auf Makros am meisten Wert und ich denke, jede "zielgeführte Beratungsleistung" würde da wegen der high ISO zur Zeit wirklich nicht gerade zu Olympus führen, oder? [...]
Wenn Du den größten Wert auf "out of the cam" druckbaren High-ISO legst, dann sicher nicht, denn es gibt da meßbar bessere Leistung von anderen Herstellern. Wie ich aber schon mal in etwa schrieb, ist es heute ISO, morgen die Objektivauswahl und übermorgen könnte zur Abwechslung auch mal das beliebte "Freistellungsvermögen" dran sein. Das schöne ist, daß sich im 4/3 bis auf die Objektivauswahl auch in Zukunft nicht viel im Vergleich zur direkten Konkurrenz ändern wird.

Daher wird für Dich meiner Meinung nie eine Oly in Frage kommen, egal wie akademisch auch die ISO Leistungs- und Schärfentiefenunterschiede sein mögen.
 
Ich habe mir gerade ein paar meiner Portraits mit Brennweite ca. 100-200mm und Blende 4 und ich muss sagen das Ergebnis ist definitiv vergleichbar. Das Bokeh der Linse (35-100) finde ich gut. Um dies definitiv sagen zu können wäre ein anderer Hintergrund wünschenswert. Aber ich denke die Platzierung der Kinder und der Blickwinkel war absichtlich so gewählt um diese Freistellung zu ermöglichen (aber das sollten alle Praktiker hier sowieso wissen nehme ich an...)

Achja und übrigens nochmal zur Legende von HKO: er erklärt das so dass die Objektive meist bei Offenblende keine zufriedenstellenden Ergebnisse liefern (deswegen ist ja auch bei KB 1.4 praktisch noch als unbrauchbar markiert obwohl es ein 50 1.0, ein 50 1.4 und ein 85 1.2 gibt. Alle diese liefern lt. seinem Bekunden abgeblendet noch bessere Ergebnisse als bei Offenblende). Durchaus ein diskutierenswerter Punkt...

Aber was mich jetzt nochmal interessiert: rechnet der dofmaster falsch?
 
argus-c3 schrieb:
Die hier gezeigten Bilder auf der ersten Seite sind hingegen ja mit ner extremen Telebrennweite gemacht. Das ist vom Charakter her eine ganz andere Aufnahme, weil die Perspektive viel flacher ist. Erstens sieht man es am Gesicht und zweitens ist im Hintergrund überhaupt nichts zu erkennen - selbst wenn was zu erkennen wäre, wär das ja nur ein winzig kleiner Ausschnitt.

Extreme Telebrennweite? 35-100mm? Wobei das Objektiv, laut HKOs Tabelle selbst bei Offenblende nur das Freistellungspotential von KB f4 ereicht?

Vielen Dank, genau darauf wollte ich doch hinaus.


argus-c3 schrieb:
Nein was ich meine ist z.B.: Du fotografierst mit einem großen Bildformat und 50 mm Brennweite jemand, der in einer Bar sitzt. im Hintergrund ist alles schön weit außerhalb des Fokus. Trotzdem kann man eben noch schemenhaft erkennen, wie die Linien im Hintergrund zusammenlaufen, daß z.B. hinten eine ganze Theke noch drauf ist, und daß das ganze Bild eben vom Bildwinkel her keine TELEaufnahme ist.

Bis vor kurzem hieß es, dass man mit 4/3 überhaupt nicht freistellen könnte. Ich stelle fest, die Kritik hat sich verfeinert.

Du erwartest jetzt einen ganz bestimmten optischen Effekt, der sowohl vom Aufnahmeabstand wie auch vom Abstand des Motivs vom Hintergrund, von der Blende wie auch vom Bokeh des Objektivs erzeugt wird...

argus-c3 schrieb:
Denk mal drüber nach was Du da so alles schreibst. In einem Fotoforum werden nunmal IMMER verschiedene Systeme miteinander verglichen.

Darin besteht für Dich der Sinn eines Fotoforums? Ich halte diese Systemvergleiche für denkbar kontraproduktiv. Für mich besteht der Sinn solcher Foren eher darin, den Umgang mit der Technik zu verfeinern.


argus-c3 schrieb:
Die E-330 hat jetzt den LiveMOS Sensor und momentan (gibt ja leider irgendwie noch keine "verläßlichen" high ISO Bilder zu sehen) erwartet man sich von der einen ziemlichen Qualitätssprung.

Solche Erwartungen sind gefährlich. Anscheinend erwarten viele von dem neuen Sensor das große Bumm. Falls er jedoch nur lediglich wesentlich besser ist, als der alte, hat er gar keine Chance, und wird totdiskutiert werden.

argus-c3 schrieb:
Ich persönlich würde ganz klar 4/3 *trotz* der höheren Schärfentiefe kaufen, nicht *wegen* ihr. Aber wie schon erklärt, das ist anwendungsabhängig. Ich kann ja auch mit ner Kompaktdigicam rumrennen und gute Bilder machen.

Trotz der größeren Schärfentiefe... wie vereinbaren sich die mit dem 35-100 gemachten Bilder des Eingangspostings mit dieser Theorie?

Trotzdem glaubst Du nicht, wenn man Dir sagt, dass das Arbeiten mit selektiver Schärfe bei 4/3 möglich ist... überleg' doch mal, irgendwas an diesem Vorurteil kann doch nicht stimmen, wenn Du 100mm als extreme Telebrennweite bezeichnest. Das ganze Buha von wegen größerer Schärfentiefe baut doch auf der Theorie auf, dass 100mm immer 100mm bleiben und 4/3 ein 2x Crop von 24x36 ist. Aber sehen die 35-100 Samples wirklich aus wie der Crop aus einer KB-Aufnahme?


argus-c3 schrieb:
Ein 1.4er ist ja anscheinend aufgrund der 4/3-Konstruktion eh nicht möglich, sondern irgendwo bei 1.8 oder 1.7 liegt die Grenze.

Warum sollte das so sein? Die Sensortechnologie ist dieselbe, das Licht ist dasselbe, die D-Zuikos bestehen wie alle anderen Objektive aus Glas, die Physik ist dieselbe. Oder sollte die sich auch gegen 4/3 verschworen haben?

argus-c3 schrieb:
Dazu bitte die entsprechenden Suchen in den Olympus-Foren bemühen. Ich hab mir das mit der f/1.8 Beschränkung nicht ausgedacht, ich habe es verschiedentlich schon gelesen und ob es wirklich stimmt, vermag ich nicht zu beurteilen. Daher habe ich auch "anscheinend" geschrieben.

Du solltest nicht alles glauben. Immerhin benutzen manche Leute ja manuelle 1,4/50er via Adapter an 4/3 Kameras, und ich habe auch schon Bilder gesehen, die mit f1,4 gemacht wurden. Vielleicht hat da die Beschränkung gerade Urlaub gemacht?

Es kursiert dermaßen viel Blödsinn in manchen Foren - und nicht nur, was 4/3 betrifft... da wird stundenlang theoretisiert, anstatt dass man die Kamera einfach mal in die Hand nimmt und diese oder jene "Tatsache" mal experimentell überprüft. Nein, der eine schreibt's vom anderen ab, weil ja was dran sein könnte, und so ensteht ein ritualisiertes Halbwissen, das gebetsmühlenartig immer wieder heruntergeleiert wird.


ziagl schrieb:
Das Bokeh der Linse (35-100) finde ich gut. Um dies definitiv sagen zu können wäre ein anderer Hintergrund wünschenswert.

Vielleicht eine Blümchentapete, nah am Motiv?


ziagl schrieb:
Aber ich denke die Platzierung der Kinder und der Blickwinkel war absichtlich so gewählt um diese Freistellung zu ermöglichen (aber das sollten alle Praktiker hier sowieso wissen nehme ich an...)

Du bist schuld, dass jetzt mein Zwerchfell gerissen ist. Du wirfst dem Fotografen ernsthaft vor, dass er sein Bild gestaltet hat?

Es kann eben nicht sein, was nicht sein darf. Selbst, wenn man's mit eigenen Augen sieht - glaubt man's nicht.

>Da muss ein Trick bei der Sache sein. Und ich glaube, ich habe ihn herausgefunden. Solche Bilder kann man mit 4/3 nur mit Know-How machen, und das spricht eindeutig gegen das System.<

ziagl schrieb:
Achja und übrigens nochmal zur Legende von HKO: er erklärt das so dass die Objektive meist bei Offenblende keine zufriedenstellenden Ergebnisse liefern.

Was die meisten KB-Optiken angeht, hat er Recht. Was die 4/3-Linsen angeht, eher nicht.

ziagl schrieb:
(deswegen ist ja auch bei KB 1.4 praktisch noch als unbrauchbar markiert obwohl es ein 50 1.0, ein 50 1.4 und ein 85 1.2 gibt. Alle diese liefern lt. seinem Bekunden abgeblendet noch bessere Ergebnisse als bei Offenblende). Durchaus ein diskutierenswerter Punkt...

Allerdings. Wenn die lichtstarken Objektive bei Offenblende unbrauchbar wären, warum dann dafür Geld ausgeben? Genau das zeigt doch den vollkommen praxisfremden Hintergrund dieser Tabelle.

ziagl schrieb:
Aber was mich jetzt nochmal interessiert: rechnet der dofmaster falsch?

Wieso, stimmt irgendwas an der Theorie nicht mit der Praxis überein?

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