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Four-Thirds vs. APS-C

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Lass Dir von Knieper keine Märchen erzählen. Im hohen ISO Bereich, also ab 800, hat der Minisensor schon deutliche Nachteile. Es rauscht einfach mehr, je höher die ISO, umso schlimmer.
Der nächste Punkt is die Schärfentiefe, die is einfach größer als bei APS-C. Extrem geringe Schärfentiefe, wie zB mit dem Canon 1,2/85 sind mit Olympus einfach nicht möglich, denn dafür bräuchten die ein 0,85/42mm Objektiv. Sowas gibts nicht, und wirds auch nie geben. Das mit der Schärfentiefe is für den einen ein Vorteil, für den anderen ein Nachteil. Das sind dann auch schon die größten Unterschiede.
 
Der nächste Punkt is die Schärfentiefe, die is einfach größer als bei APS-C.

Kannst Du uns mal Bildbeispiele liefern die dies Eindrucksvoll belegen? Ich hab selbst neben meiner Nikons eine Oly E-330 und finde die Unterschiede, wenn überhaupt sichtbar, eher marginal. Und meine Nikons haben sogar einen 1,5er Crop. ;)
 
So nachdem ich etwas Zeit zum gruebeln hatte und scheinbar ein par abgestorbene Gehirnareale wiederbelebt wurden :ugly:. Bin ich zu der niederschmetternden Erkenntnis gelangt das alle meine genialen Theorien voll fuern Eimer waren... :o

Es ist tatsaechlich so das mit unterschiedlichen Formaten bei gleichem Bildwinkel und Objektabstand um die selbe Schaerfentiefe zu erreichen die reale Blendenoeffnung/eff.Eintrittspupille immer exakt gleich gross sein muss. Ganz einfach desshalb weil die Winkel der einfallenden Lichtstrahlen immer gleich sein muessen, alles was hinterher passiert ist reine Skalierung(Abbildungsmasstab) und hat keine Auswirkungen mehr auf die Schaerfentiefe.
Eigentlich nicht schwer zu verstehn, leider waren Eure Erklaerungsversuche auch nicht wirklich hilfreich. Desshalb hier nochmal ohne Formelnreiten falls es Leute gibt die aehnlich schwer von Begriff sind wie ich. :rolleyes:

Irgendwie hab ich mir da einen Vorteil fuer die grossen Kameras zusammengedichtet den es so nicht gibt. Wenn ich mir das so anschaue ist der sagenumwobene Formatvorteil zumindest was das Rauschen angeht eigentlich eine ziemliche Mogelpackung...

Vielleicht solltest Du das was andere schreiben auch einfach aufmerksam lesen...;)

Ich glaube ich muss Dich wieder korrigieren:

Die Schärfentiefe(Freistellung) hängt bei Betrachtung eines gleich großen Ausgabeformates und gleichem Bildwinkel vom gleichen Standpunkt der Aufnahme nur vom Durchmesser der Eintrittspupille ab. Weil nur dann ist der objektseitige Strahlengang für die verschiedene Aufnahmformate gleich!
D.h. will ich mit unterschiedlichen Aufnahmeformaten die selbe Aufnahme realisieren, muss ich entsprechend dem Cropfaktor die Brennweite anpassen, wenn EP dann aber gleich groß werden soll, muss dann auch die Blendenzahl entsprechend dem Cropfaktor angepasst werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Unterschiede in der Tiefenschärfe sind doch eher theoretischer Natur, jedenfalls, wenn man Crop 1,5 (Nikon, Pentax, Sony) oder Crop 1,6 (Canon) oder Crop 1,7 (Sigma) mit Crop 2,0 (FourThirds) vergleicht. Selbst habe ich mehrfach zwischen APS-C und FourThirds gewechselt und kaum einen praxisrelevanten Unterschied feststellen können.

Interessant wird es doch erst, wenn man 35mm-Vollformat mit FourThirds vergleicht, oder aber FourThirds mit einer Kompaktkamera mit 2/3"-Sensor, wie der Fuji S100FS, oder aber - ganz voll-krass - 35mm-Vollformat mit einem 1/2.5"-Digicam-Sensor.

Dieses Tiefenschärfe-Gerede sollte m.E. vor allem nicht DSLR-System-Einsteigern mit 500,- bis 1000,- Euro Budget vorgehalten werden, die dann jahrelang mit einem Crop-Body und Standard-Kitlinsen oder "Suppenzoom" herumlaufen. Für diese Zielgruppe spielt es praktisch wirklich keine Rolle, wie sie sich zwischen APS-C und FourThirds entscheiden.
 
Lass Dir von Knieper keine Märchen erzählen....

Hey, endlich kommt wieder einer der Lagerkämpfer aus der Deckung :)

...Ich hab selbst neben meiner Nikons eine Oly E-330 und finde die Unterschiede, wenn überhaupt sichtbar, eher marginal. Und meine Nikons haben sogar einen 1,5er Crop. ;)

Genauso ist es, auch wenn hier immer und immer wieder an den gleichen Mythen gebastelt wird.

Ich habe übrigens eine Pentax, Crop 1.5. Ist der Canon APS-C Sensor, Crop 1.6, jetzt auch ein Minisensor ? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der nächste Punkt is die Schärfentiefe, die is einfach größer als bei APS-C. Extrem geringe Schärfentiefe, wie zB mit dem Canon 1,2/85 sind mit Olympus einfach nicht möglich, denn dafür bräuchten die ein 0,85/42mm Objektiv.

witzig dass du erst die überlegenheit von aps-c ggü 4/3 bemühst und dann doch objektivdaten nennst die bei oly zur gleichen schärfentiefe führen würden wie bei KB. an deiner riesensensor-crop-canon müsstest du nämlich schon mindestens zum 50mm/0.95 greifen um die gleiche schärfentiefe zu erreichen wie mit dem 85/1.2 an KB. :ugly: dieses objektiv ist zwar zugegebenermaßen nicht nur theoretischer natur, ist aber (und das ist hier der punkt) doch deutlich näher am 42/0.85 als am 85/1.2 ;)
die unterschiede in der schärfentiefe zwischen 4/3 und aps-c sind zwar vorhanden, aber doch wirklich eher zu vernachlässigen. die illusion dass sich mit aps-c theoretisch eine deutlich geringere schärfentiefe erreichen lässt liegt imho in erster linie an der besseren verfügbarkeit hochlichtstarker festbrennweiten. aber da sind wir wieder bei der frage der grundsätzlichen ausrichtung der systeme :o
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau!
Jeder wie er will. Die Formatfrage ist so was von subjektiv, dass eine solche Diskussion doch wirklich überflüssig ist.

Ich bevorzuge neuerdings 16:9 und 6:6... Was nun...?:eek:


Etwas stark pauschalisiert, findest du nicht?

Bzgl. der sensorgegebenen Bildqualität ist das sicher richtig, aber du vergisst z.B., dass der Cropfaktor auch als exzellenter Telekonverter genutzt werden kann. Dass Oly ein Objektiv mit dem Blickwinkel eines KB-100-400er anbietet (und das mit einer Lichtstärke von f/2.8-3.5) ist nur dank des kleinen Sensors möglich...
Ebenso wie dass ein 70-200/2.8 an einer D300 das ermöglicht ermöglicht, wofür man an einer D3/700 ein 300/2.8 benötigen würde...;)
Der Vorteil den du an diesen Beispielen sicher bemerkt haben wirst: Das Verhältnis von Lichtstärke, Brennweite und Kompaktheit.

Ich kann auch am Vollformat ausschneiden und oh wunder, auf einmal hab ich auch nen Blickwinkel von wasweissich und die Lichtstärke ist immernoch gleich... Brennweite ist Brennweite, und wird durch crop nicht mehr. Ein 70-200 am crop bietet sogar weniger als am VF, weil ich da noch außenrum etwas habe.
 
Ich kann auch am Vollformat ausschneiden und oh wunder, auf einmal hab ich auch nen Blickwinkel von wasweissich und die Lichtstärke ist immernoch gleich... Brennweite ist Brennweite, und wird durch crop nicht mehr. Ein 70-200 am crop bietet sogar weniger als am VF, weil ich da noch außenrum etwas habe.

Nun vielleicht hast Du ja den entscheidenden Satz von J.N.K. nicht verstanden ;)

[QUOTE="J.N.K.]Der Vorteil den du an diesen Beispielen sicher bemerkt haben wirst: Das Verhältnis von Lichtstärke, Brennweite und Kompaktheit.[/QUOTE]
 
Irgendwie hab ich mir da einen Vorteil fuer die grossen Kameras zusammengedichtet den es so nicht gibt. Wenn ich mir das so anschaue ist der sagenumwobene Formatvorteil zumindest was das Rauschen angeht eigentlich eine ziemliche Mogelpackung...

Der Vorteil von Vollformat liegt in den Bereichen wo man den Bereich von 1:1 Übertragbaren Ergebnissen verlässt. Für vergleichbare Ergebnisse zu VF z.B. muss ich das Objektiv ja bei 4/3rdth bei halber Brennweite 2 Blendenstufen weiter aufblenden. Aber z.B gibt es kein 0,7/25mm oder 0,9/40 um den Effekt eines 1,4/50 oder 1,8/85 zu erzielen. Dieses bringt dem größeren Format Vorteile bei der Freistellung aber auch im AL Bereich. Wenn man sehr große Auflösungen braucht ist man auch irgendwann am Ende mit dem kleineren Format. Denn natürlich kann man auf einem größeren Chip immer mehr Pixel unterbringen, bei gleicher Qualität auf Pixelebene.

Wenn man also Bilder in begrenzter Größe bei nicht extrem wenig Licht mache will und keine minimalste Schärfentiefe braucht dann gibt es keinen zwingenden Grund für ein größeres Format.
Jedoch sind die Vorteile des kleineren Formates auch begrenzt denn wirklich kleiner leichter und billiger ist das kleinere Format auch nur wenn man Abstriche macht und nicht bei einer wirklich vergleichbaren Ausrüstung. Ein 2/35-100 auf 4/3 entspricht nämlich nicht wie oben irgendwo verglichen einem 2,8/70-200 auf KB sondern einem 4/70-200 und dass ist deutlich leichter und sehr viel billiger!
 
Der Vorteil von Vollformat liegt in den Bereichen wo man den Bereich von 1:1 Übertragbaren Ergebnissen verlässt. Für vergleichbare Ergebnisse zu VF z.B. muss ich das Objektiv ja bei 4/3rdth bei halber Brennweite 2 Blendenstufen weiter aufblenden. Aber z.B gibt es kein 0,7/25mm oder 0,9/40 um den Effekt eines 1,4/50 oder 1,8/85 zu erzielen.
Wo ist da der Vorteil? Dass man elendlange abblenden muss, um alles scharf auf's Bild zu kriegen? :confused:
Wobei so natürlich die Objektive nicht so gut sein müssen, da man ja eh immer abblendet. Das kann man als Vorteil sehen.

Wenn man sehr große Auflösungen braucht ist man auch irgendwann am Ende mit dem kleineren Format.
Während man mit Follformat unbegrenzt grosse Bilder machen kann? :eek:
Wow, das ist mal ne Ansage! :top:


Jedoch sind die Vorteile des kleineren Formates auch begrenzt denn wirklich kleiner leichter und billiger ist das kleinere Format auch nur wenn man Abstriche macht und nicht bei einer wirklich vergleichbaren Ausrüstung.
Was ist denn "wirklich vergleichbar"? Also "echt" (:D ) vergleichbar?
Wer definiert nun das wirklich?
Also wirklich wirklich echt vergleichbar wäre FT mit Follformat nur, wenn der FT-Sensor so gross wie KB wäre? :confused:

Ein 2/35-100 auf 4/3 entspricht nämlich nicht wie oben irgendwo verglichen einem 2,8/70-200 auf KB sondern einem 4/70-200 und dass ist deutlich leichter und sehr viel billiger!
Ach das meinst Du unter "wirklich vergleichbar".
Ich finde das nämlich nicht so wirklich "wirklich". Auch finde ich nicht, dass dein Vergleich stimmt. Nur weil die Schärfentiefe gleich ist, heisst das nicht, dass der Vergleich so geführt werden muss. Genauso könnte ich das Gewicht oder den Bildwinkel als Vergleichkriterium wählen.
;)
 
Lass Dir von Knieper keine Märchen erzählen. Im hohen ISO Bereich, also ab 800, hat der Minisensor schon deutliche Nachteile. Es rauscht einfach mehr, je höher die ISO, umso schlimmer.
Der nächste Punkt is die Schärfentiefe, die is einfach größer als bei APS-C. Extrem geringe Schärfentiefe, wie zB mit dem Canon 1,2/85 sind mit Olympus einfach nicht möglich, denn dafür bräuchten die ein 0,85/42mm Objektiv. Sowas gibts nicht, und wirds auch nie geben. Das mit der Schärfentiefe is für den einen ein Vorteil, für den anderen ein Nachteil. Das sind dann auch schon die größten Unterschiede.

Der Cropfaktor zwische Canon APS-C und FT ist 1,25 um den Effekt eines 1,2/85 zu erziehlen braucht man also ein 0,95/68mm Das finde ich jetzt nicht soo weit weg vom 0,95/50 welches es gibt und welches sich sogar an MFT adaptieren läßt...
Es gibt sicher Vorteile durch ein größeres Format und diese Vorteile werden um so deutlicher je größer der Unterschied der Formate ist. Und der Unterschied zwischen FT und KB ist imho Spürbar der Unterschied zwischen APS-C und FT ist aber noch deutlich kleiner als der zwischen APS-C und KB.
 
Wo ist da der Vorteil? Dass man elendlange abblenden muss, um alles scharf auf's Bild zu kriegen? :confused:
Wobei so natürlich die Objektive nicht so gut sein müssen, da man ja eh immer abblendet. Das kann man als Vorteil sehen.
Man kann bei Lichtsituationen die f1,4 und Iso 12.000 noch herzeigbare Fotos machen was einem mit einer FT Kamera meines Wissens nach nicht gelingen wird.

Während man mit Follformat unbegrenzt grosse Bilder machen kann? :eek:
Wow, das ist mal ne Ansage! :top:
Von unbegrenzt habe ich nichts gesagt, sie sind schlicht doppelt so groß!

Was ist denn "wirklich vergleichbar"? Also "echt" (:D ) vergleichbar?
Wer definiert nun das wirklich?
Also wirklich wirklich echt vergleichbar wäre FT mit Follformat nur, wenn der FT-Sensor so gross wie KB wäre? :confused:


Ach das meinst Du unter "wirklich vergleichbar".
Ich finde das nämlich nicht so wirklich "wirklich". Auch finde ich nicht, dass dein Vergleich stimmt. Nur weil die Schärfentiefe gleich ist, heisst das nicht, dass der Vergleich so geführt werden muss. Genauso könnte ich das Gewicht oder den Bildwinkel als Vergleichkriterium wählen.
;)

Ich definiere das, es ist schließlich mein Vergleich!
Ich halte zwei Kamerasysteme dann für Vergleichbar wenn sie möglichst identisches Bildergebnisse abliefern. Bei den Objektiven bedeutet das, dass sie einen gleichen Bildwinkel bei gleicher Schärfentiefe erzeugen können.
Aber da kann sich natürlich jeder seine eigenen Kriterien aussuchen...
Deines wäre also das Gewicht, interessant!
 
Man kann bei Lichtsituationen die f1,4 und Iso 12.000 noch herzeigbare Fotos machen was einem mit einer FT Kamera meines Wissens nach nicht gelingen wird.
Bei f1.4 kommt aber bei Follformat nimmer viel gscheites bei raus wenn man nicht explizit ein Sujet für diese geringe Schärfentiefe auswählt. Da wäre die höhere Schärfentiefe von FT an f1.4 doch vorteilhafter.
Natürlich geht ISO 12'000 NOCH nicht an FT (wird aber kommen).
Ja Follformat ist für AL besser geeignet als FT. Dafür bezahlt man mit teurem und schwerem Equipement, Vignettierung, weichen Ecken, und zuwenig Schärfentiefe.

Von unbegrenzt habe ich nichts gesagt schlicht doppelt so groß!
Von doppelt hast Du auch nix geschrieben. ;)
Es liest sich eben schon so wie ich es insinuiert habe.

Wusste natürlich schon was Du gemeint hast. ;)



Ich definiere das, es ist schließlich mein Vergleich!
Dein gutes Recht!

Ich halte zwei Kamerasysteme dann für Vergleichbar wenn sie möglichst identisches Bildergebnisse abliefern. Bei den Objektiven bedeutet das, dass sie einen gleichen Bildwinkel bei gleicher Schärfentiefe erzeugen können.
Aber da kann sich natürlich jeder seine eigenen Kriterien aussuchen...
Deines wäre also das Gewicht, interessant!
Die Frage ist, ob sie wirklich identische Bildergebnisse liefern müssen (um vergleichbar zu sein)?
Man kann sich bei Follformat z.B. auch über zuwenig Schärfentiefe beschweren (beim Abblenden geht Licht verloren!).
Auch ist es fraglich, ob man für jeden Zweck eine D3 mit Riesen-Turm von Objektiv mitschleppen muss.
Aus einem bestimmten Grund hat die Menschheit ja auch das Automobil erfunden und nicht die Häuser auf Räder gestellt. ;)
 
Da wäre die höhere Schärfentiefe von FT an f1.4 doch vorteilhafter.

Du weißt doch genau dass höhere Schärfentiefe kein Argument ist. Wer eine größere Schärfentiefe braucht, kann einfach abblenden und hat trotzdem keine Nachteile zu FT. Andersherum geht es aber nicht, und auch wenn du immer behauptest, dass die Schärfentiefe dann zu gering ist (was letztlich nur eine Worthülse ist), so kann man sie aber dennoch verwenden. Warum nicht auf die tatsächlichen Qualitäten von FT hinweisen, anstatt solche unsinnigen und unnötigen Behauptungen aufzustellen.
 
Du weißt doch genau dass höhere Schärfentiefe kein Argument ist. Wer eine größere Schärfentiefe braucht, kann einfach abblenden und hat trotzdem keine Nachteile zu FT. Andersherum geht es aber nicht, und auch wenn du immer behauptest, dass die Schärfentiefe dann zu gering ist (was letztlich nur eine Worthülse ist), so kann man sie aber dennoch verwenden.
Die Argumentation mit der Worthülse muss ich mir merken. :lol:
Ist Dir schon aufgefallen, dass dein ganzer Text nur aus Worthülsen besteht? :eek:

Jo dann blenden wir ab und wech is das Licht. Und weshalb haben wir nun ein lichtstarkes Objektiv gekauft? :confused:

Warum nicht auf die tatsächlichen Qualitäten von FT hinweisen, anstatt solche unsinnigen und unnötigen Behauptungen aufzustellen.
Immer wieder eine Freude mit Dir zu diskutieren. :top:
Ich schlage vor, dass Du meinen Beitrag so lange liest, bis Du den Sinn kapiert hast. :rolleyes:
 
Bei f1.4 kommt aber bei Follformat nimmer viel gscheites bei raus wenn man nicht explizit ein Sujet für diese geringe Schärfentiefe auswählt. Da wäre die höhere Schärfentiefe von FT an f1.4 doch vorteilhafter.
Eben diese Sujets kann man mit FT nicht bedienen, darum ging es ja. Wenn man dass nicht will/braucht braucht man auch kein größeres Format.

Natürlich geht ISO 12'000 NOCH nicht an FT (wird aber kommen).
Da habe ich Zweifel und wenn, dann wird VF dann eben entsprechend weiter sein, der relative unterschied von 2 Blendenstufen wird erhalten bleiben.

Ja Follformat ist für AL besser geeignet als FT. Dafür bezahlt man mit teurem und schwerem Equipement, Vignettierung, weichen Ecken, und zuwenig Schärfentiefe.
Das es deutlich teurer und deutlich schwerer ist wage ich halt zu bezweifeln. Viel Schärfentiefe geht mit VF auch und weiche Ecken und Vignettierung habe ich dann auch keine mehr.
Von doppelt hast Du auch nix geschrieben. ;)
Es liest sich eben schon so wie ich es insinuiert habe.

Wusste natürlich schon was Du gemeint hast. ;)

Um mich zu zitieren:"Denn natürlich kann man auf einem größeren Chip immer mehr Pixel unterbringen, bei gleicher Qualität auf Pixelebene."
Wenn Du das anders interpretierst als auf einem vier mal so großen Chip
kriegt man vier mal so viele Pixel unter dann verstehe ich das nicht...

Die Frage ist, ob sie wirklich identische Bildergebnisse liefern müssen (um vergleichbar zu sein)?
Man kann sich bei Follformat z.B. auch über zuwenig Schärfentiefe beschweren (beim Abblenden geht Licht verloren!).
Auch ist es fraglich, ob man für jeden Zweck eine D3 mit Riesen-Turm von Objektiv mitschleppen muss.
Aus einem bestimmten Grund hat die Menschheit ja auch das Automobil erfunden und nicht die Häuser auf Räder gestellt. ;)

Wenn mein Bild zuwenig Schärfentiefe hat blende ich ab das mache ich auf VF auf APS-C und FT und dass dann die Ergebnisse auch in Punkto Rauschen praktisch nicht unterscheidbar werden habe ich oben ausführlich ausgeführt.

Ich glaube nicht dass eine meinen Kriterien nach entsprechende Ausrüstung in FT zu meiner VF Reisekombi ( 2,8/16-35 und 4/70-200) so viel kleiner und leichter wäre, oder was würdest Du mir da vorschlagen?
 
Weil man es aufblenden kann, wenn man die größere Schärfentiefe nicht braucht, oder wenn sie eben gar nicht so groß ist. Ist ja nicht so als wüsstest du das nicht.
Komisch... irgendwie ist mir als hätten sich früher bei KB die Leute immer beschwert, dass sie v.a. bei Makros nicht das ganze Sujet scharf auf das Bild gekriegt hätten...

Aber vielleicht erbarmt sich ja mal jemand und rechnet den Unterschied in der DOF zwischen Follformat und FT mal aus.

Ach ich mach das doch gleich mal selber:
Bei 50mm KB, f1.4 und einem Motiv in 1m Abstand:
KB (50mm): 3cm
FT (25mm): 7cm

Bei 68cm Abstand:
KB: 1.45cm
FT: 3cm

Bei 50cm Abstand:
KB: 0.76cm
FT: 1.61cm

Bei 25cm Abstand:
KB: 0.17cm
FT: 0.38cm

Bei 12cm Abstand:
KB: 3mm
FT: 8mm

Bei 8cm Abstand:
KB: 1mm
FT: 3mm

Bei 6cm Abstand:
KB: <1mm
FT: 1mm


:eek: Wie konnte ich nur mit Olympus photographieren??

Angesichts dieser Zahlen wage ich mal eine zwangsneurotische Komponente in der Diskussion zu verorten.

Danke :) Ich helfe gern wenn etwas unklar ist. :top:
You teach best what you most need to learn.
 
ehrlich gesagt, nightlight, so ganz kann ich nicht nachvollziehen warum du dich so angegriffen fühlst. der punkt der gemacht wurde ist doch korrekt: man kann mit einer KB-Kamera zwei Stufen abblenden und erhält die gleiche Schärfentiefe wie mit einer äquivalenten, zwei Blenden offeneren FT-Brennweite. dabei geht man als KB-user keine qualitätseinbußen ein, da durch die vierfache sensorfläche auch eine um zwei stufen bessere ISO-leistung ermöglicht wird. ich denke das lässt sich alles nicht wirklich abstreiten, oder?
die frage ist doch, ob man dieses zusätzliche potential überhaupt jemals benötigt, oder ob für die eigenen fotografischen bedürfnisse und vorlieben (zB schärfentiefe ;) ) nicht eine viel kleinere und günstigere ausrüstung ausreichend ist, welche auch bei sehr großen prints und bei halbwegs vorhandenem licht von einer KB-kamera qualitativ nicht unterschieden werden kann. ich denke da liegt die nische für FT, und nicht darin das höhere potential von KB bei wenig licht oder das gleiche schärfentiefe-potential bei gegebenem licht in frage zu stellen ;)
 
ehrlich gesagt, nightlight, so ganz kann ich nicht nachvollziehen warum du dich so angegriffen fühlst. der punkt der gemacht wurde ist doch korrekt: man kann mit einer KB-Kamera zwei Stufen abblenden und erhält die gleiche Schärfentiefe wie mit einer äquivalenten, zwei Blenden offeneren FT-Brennweite.
1. Ich fühle mich nicht angegriffen. Ich schreibe bloss gerne meine Meinung pointiert. ;)

2. Ich streite ja gar nicht ab, dass KB einen minimen Freistellvorteil besitzt. Auch den Vorteil bezüglich AL streite ich nicht ab.
Aber gerade das Freistellen zu einem heiligen Gral im Millimeterbereich hochzustilisieren und Hosanna-Rufe zu jubilieren ist etwas... ich habe es ja oben schon geschrieben. ;)

V.a. wenn man bedenkt, dass man den Unterschied mit bisschen anderer Position oder Brennweite gleich wieder wett machen kann.

Ist ähnlich wie bei den sogenannt Audiophilen, die ganz sicher sind, dass die Goldkabel nun aber deutlich besser als die Kupferkabel klingen. :D
 
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