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Four-Thirds vs. APS-C

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... und noch etwas: wer mit dem 4:3-Seitenverhältnis arbeitet, der sieht und fotografiert die Welt anders, als jemand dem nur das 3:2-Seitenverhältnis zur Verfügung steht. Mir fällt es jedenfalls in vielen Fällen sehr schwer, 4:3-Bilder zu beschneiden.

Mit Kameras, die nur 3:2 können, fällt mir die Bildkomposition schwerer. Bei den "3:2-Handtuchbildern" schneide ich viel eher seitlich etwas weg, als bei 4:3.

Oft habe ich Bilder auch nach 1:1 oder 7:5 beschnitten. 3:2 spielt bei mir kaum eine Rolle.

Frage: warum und wie sollten z.B. die drei angehängten 4:3-Bilder beschnitten werden? Womöglich nach 3:2? Mit mir nicht! ;)
 
Sei es Hubraum oder Sensorfläche:
Bigger is better!
Also: Vollformat > APS-H > APS-C > Four Thirds

Mag sein dass manch einer nicht so gern freistellt und nur das Zentrum von seinen Objektiven nutzt wo die Ecken nicht so unscharf sind, aber dann hat er halt mehr rauschen ;)
 
Ich weiss zwar nicht, was Ken Rockwell raucht, dass er in letzter Zeit immer lustigere Philosophien vertritt ( :lol: ), aber dass das Kompaktknipsenformat nun als das professionellere im Vergleich zum 3:2 betituliert wird, hat schon was erheiterndes ;)

Nicht, dass ich behaupten wollte, das 3:2 wäre besser, aber das 4/3 mit Sicherheit auch nicht :p

Gruß
Peter
 
Sei es Hubraum oder Sensorfläche:
Bigger is better!
Also: Vollformat > APS-H > APS-C > Four Thirds

Mag sein dass manch einer nicht so gern freistellt und nur das Zentrum von seinen Objektiven nutzt wo die Ecken nicht so unscharf sind, aber dann hat er halt mehr rauschen ;)

Zwischen Vollformat (4"x5") und den APS-Formaten verwende ich aber noch Mittelformat (6x6 und 6x7) und Kleinbildformat. Wenn ich richtig freistellen will, nehme ich auch lieber ein professionelles Format an einer modularen Systemkamera mit flexibel einstellbaren Standarten und nicht eine scheinprofessionelle Kleinbildkamera mit festen Auflagemaß und starrer Objektivbefestigung. Das Kleinbildformat hat ja durch seine große Schärfentiefe auch eher in der Tele- und Makrofotografie seine Stärken.

Durch das neue Vollformat des Digitalzeitalters, dem FT-Format, konnten diese Vorteile des Kleinbildformates aber noch weiter gesteigert werden, so dass es wohl auf absehbare Zeit der neue Standard für die anspruchsvolle Amateurfotografie werden wird.
 
Ist doch völlig Banane, welches Format nach endlosen Diskussionen als das ultimativ beste tituliert wird.
Ich mag im Hochformat 4:3 lieber, da mir bei 3:2 einfach seitlich zu wenig Platz ist, um z.B. eine spannungsgebene diagonale Struktur durchs Bild laufen zu lassen.
Im Querformat ist mir bei 4:3 oben meist zu viel drauf, das wird dann abgeschnitten.
Beides ist nichts, wofür man die "Gegenseite" belächeln sollte.
Ich denke, die 4:3-Leute sind da etwas toleranter, weil jeder da wohl auch schonmal ins 3:2 geschnitten hat, wenns denn besser passte, wogegen die 3:2 User eher selten mal auf die Idee kommen, ein HF mal ins 4:3 zu schneiden (ist ja so rum auch schwerer).

Also habt euch lieb.
 
So isses, aber jeder wie er mag. Bedenklich wirds nur, wenn auf Grund des Formats nur noch schmalspurig gedacht wird...:rolleyes:
 
Genau!
Jeder wie er will. Die Formatfrage ist so was von subjektiv, dass eine solche Diskussion doch wirklich überflüssig ist.

Ich bevorzuge neuerdings 16:9 und 6:6... Was nun...?:eek:

Sei es Hubraum oder Sensorfläche:
Bigger is better!
Also: Vollformat > APS-H > APS-C > Four Thirds
Etwas stark pauschalisiert, findest du nicht?

Bzgl. der sensorgegebenen Bildqualität ist das sicher richtig, aber du vergisst z.B., dass der Cropfaktor auch als exzellenter Telekonverter genutzt werden kann. Dass Oly ein Objektiv mit dem Blickwinkel eines KB-100-400er anbietet (und das mit einer Lichtstärke von f/2.8-3.5) ist nur dank des kleinen Sensors möglich...
Ebenso wie dass ein 70-200/2.8 an einer D300 das ermöglicht ermöglicht, wofür man an einer D3/700 ein 300/2.8 benötigen würde...;)
Der Vorteil den du an diesen Beispielen sicher bemerkt haben wirst: Das Verhältnis von Lichtstärke, Brennweite und Kompaktheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiss zwar nicht, was Ken Rockwell raucht, dass er in letzter Zeit immer lustigere Philosophien vertritt ( :lol: ), aber dass das Kompaktknipsenformat nun als das professionellere im Vergleich zum 3:2 betituliert wird, hat schon was erheiterndes ;)

Hmm, so kompakt finde ich die meisten 645er Mittelformatkameras gar nicht. ;)
 
Meine Entschuldigung an alle Sachsen - ich habe mich nur gefragt, ob das eine besondere regionale Ausprägung von Toleranz ist, die mir da geboten wurde, als mir dieser Karren über die Zehen rumpelte, gesteuert von jemand, der sich die Toleranz auf die Fahne geschrieben hat.

Ich bin Rheinländer und eine andere Art dieser seltenen Pflanze gewohnt.

Ja, zum Kuckuck, wie soll man denn Ästhetik objektivieren? Alle bisherigen Versuche haben keine ewigen Wahrheiten zutage gefördert. Und worüber bitte sollte man denn diskutieren, wenn Ästhetik objektivierbar wäre?

Meinetwegen hat es etwas metaphysisches, wenn ich behaupte, dass Ästhetik sich zwischen den Polen

Ordnung <-> Chaos

abspielt. Zu viel Ordnung ist Langeweile, zu viel Erfüllung der Erwartungen des Betrachters ist Kitsch, zu viel Suhlen im allgemeinen Konsens gebiert visuelle Eintagsfliegen.

Zu viel Chaos erweckt nur Verwirrung, ist bloße Beliebigkeit, enthält keine gestalterische Substanz.

Je aufgeschlossener und kunstliebender mein Publikum, desto mehr Spannung verträgt es, um so unbewusster und indifferenter es in ästhetischer Hinsicht ist, desto mehr verlangt es nach visueller McDonalds-Kost, nach Affirmation, nach Bestätigung und Wiederholung des bereits tausende Male gesehenen.

Ähnlich verhält es sich, so behaupte ich nach jahrzehntelangen und ununterbrochenen Lernprozessen in diesem Gewerbe, mit der Formatwahl: Was für Formate wähle ich, wenn ich frei bin von Vorgaben und die Qual der Wahl habe? In der Regel neigt man zu altbekannten Seitenverhältnissen, die es einem möglichst bequem machen. Und landet dann bei lauwarmen Proportionen von der Stange.

Was ich schätze am Format 3:2 ist, dass es einfach unbequemer und entschiedener ist, als das 4:3-Format des Fernsehprogramms - ja, jetzt kommt 16:9, ich weiss - aber so schnell ist unsere Gewohnheit nicht, in unseren Köpfen ist immer noch alles 4:3.

Im Anhang ein Formatvergleich, der recht repräsentativ darstellt, wie es mir regelmäßig geht, wenn ich ein Bild gestalte: Quadratnahe Formate reizen zu Aufbrüchen dieser Regelmäßigkeit durch betonte Asymmetrie und gehen mir gut von der Hand, dann kommt 4:3 und ab 3:2 wird es wieder interessant. Ein "Handtuchformat" zwingt mich dazu, mehrere Elemente in meine Bildkomposition aufzunehmen, und da ich Extremformate als Betrachter nicht so leicht mit einem einzigen Blick erfassen kann, kommt ein Hauch der vierten Dimension in meine Bilder: sie beginnen zu erzählen!

Unsere Wahrnehmung ist nämlich ganz unphotographisch: Wir setzen chronologisch nacheinander aufgenommene Wahrnehmungen erst in unserem Gehirn zu einem Bild zusammen. Extremformate nehmen wir ähnlich wahr, und das ist eine große Chance für uns Alchimisten der Zweidimensionalität, und eine große Kunst.

Aber ein Bild, dass nur abbildet und nicht erzählt, ist ein totes Bild.
 
Hmm, so kompakt finde ich die meisten 645er Mittelformatkameras gar nicht. ;)

Ken R. hatte allerdings nicht im entferntesten einen Sensor in der Größe einer 645er Mittelformatkamera im Sinn, als er vom professionellen Format redete ;)

Aber sei's drum, ich sehe in beiden Formaten Vorteile. Für Landschaftsaufnahmen im Querformat halte ich 3:2 für besser, für Hochformataufnahmen finde ich 4/3 besser.

Gruß
Peter
 
Aber sei's drum, ich sehe in beiden Formaten Vorteile.

Ich sehe bei keinem irgendwelche Vorteile. Das Motiv bestimmt das Format, und das passiert hinterher in der digitalen Dunkelkammer. Warum so viele dies der Kamera überlassen (und damit meine ich jetzt nicht dich), während die gleichen Personen anderswo stehts predigen, möglichst nichts der Kamera zu überlassen, verstehe ich eh nicht.
 
....
Aber sei's drum, ich sehe in beiden Formaten Vorteile. Für Landschaftsaufnahmen im Querformat halte ich 3:2 für besser, für Hochformataufnahmen finde ich 4/3 besser.

Gruß
Peter

Das kommt ganz auf die Landschaft an und was man damit zeigen will, bzw. welchen Eindruck man damit erzeugen will. Und auch das ist wieder Geschmacksache....
 
....hab nie gedacht das der thread so groß wird...

Oh doch, eine solche Überschrift ist ein echter Bestseller !

.... aber zu einem ergebnis bin ich auch nicht gekommen. jedenfalls nicht so wirklich....

Nicht ? Na denn in Kurzform:

...Können die bildergebnisse überhaupt mit "normalen" dslr`s mithalten?

JA.

...Oder ist da gar kein sichtbarer unterschied sichtbar?

JA.

...Möchte auf jeden fall so einem pixel-matsch wie bei kompakten aus dem weg gehen....

Kriegst Du nicht !

Ist doch alles klar, oder ? ;)
 
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