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EF/EF-S/RF/RF-S EOS90D vs. EOS R vs. EOS R7

Der Unterschied zwischen 90D und R7 ist da... aber (für mich) nicht groß genug.
OK das kann ich verstehen, die Vorteile wertet jeder anders. Für mich ist es alleine der AF in all seinen Facetten, dass ich nie wieder auch nur im Traum zu einer DSLR zurückschauen würde.
Daher hat mich dein Satz verwirrt, ich wüsste nicht, was eine 90D besser kann als eine R7, damit man sich nach dem Wechsel noch danach sehnt.
Ob sie genug "mehr kann" muss jeder für sich selbst entscheiden, die Features sind ja bekannt.
 
Man darf dabei nicht vergessen, viele Hobbyfotografen wollen sich ihr Motiv auch erarbeiten.

Wenn es einfach nur darum geht, drauf zu halten und auszulösen, dann sind neuere Kameras sicherlich sinnvoller. Aber gerade das Spiel mit den Fokuspunkten, die Motivverfolgung usw. macht meiner Meinung nach auch einen gewissen Reiz bei der Sache aus. Wenn man das Motiv nur noch mit dem zentralen Fokus anvisiert und die Kamera macht per Automatik den Rest, geht irgendwie ziemlich Flair verloren.
 
… ich wüsste nicht, was eine 90D besser kann als eine R7…
Der Akku hält viel länger durch… ;) (ich habe u.a. eine R7 und hatte nie eine 90D - meine letzte Zweistellige nannte sich 50D)
 
... kurz, der AF der Kamera ist hierfür zu lahm und die Nachführung des AF funktioniert bei Menschen noch recht brauchbar (im Liveview, aber auch nicht überragend), jedoch überhaupt nicht bei Tieren (fliegende Vögel) oder schnell bewegenden anderen Motiven.
Okay, im optischen Sucher ist sie flotter aber auch schon nicht mehr so Treffsicher (je nach Brennweite und Aufnahmeabstand).

Der zweite Punkt wäre evtl. noch der (angeblich) besser AF (speziell für Tiere) der R7.

Also wenn der AF der R6-II nicht reicht musst Du wohl zur R3 greifen! Ich habe die R8, die ist nahezu identisch (was den AF angeht) mit der R6-II und finde, dass der AF der R7 (habe ich auch) nicht so "sticky" und konsistent ist. Einzig die R3 (hab ich auch) liefert besser und verlässlicher ab (aber man behalte auch bitte den Preisunterschied im Auge).

... Wenn ich jetzt mit EF-Adapter z. B. das 135er anflansche, dann komme ich wegen Crop auf 216mm Brennweite bei f2. Nützt da der IBIS?

Wenig bis gar nicht ... bin aber trotzdem mit der Kombo zufrieden. Nutze auch das EF 200/2.8 an der R7 und die beiden (135 & 200) zuweilen noch zusätzlich mit dem Kenko 1.5 Extender - kleiner und leichter kommt man nicht auf solche lichtstarken Brennweiten (-äquivalente).

... Last but not least, meine ganzen EF-Objektive werden ja über den EF-RF-Adapter gut funktionieren, oder?

Tun sie, alle EFs die ich habe (Canon und Sigma Art) auch inkl. Extender.


Für mich ist es alleine der AF in all seinen Facetten, dass ich nie wieder auch nur im Traum zu einer DSLR zurückschauen würde.

Das war für mich auch tatsächlich der Grund zum Kauf der R8 als Zweit-Gehäuse (die bis dahin genutzte 5D II hat alles brav erledigt, aber eben nicht mit der nun von der R3 und R7 gewohnten AF-Performance und Convenience).
 
Damit ein AF mit Objekterkennung funktioniert, braucht es einen Sensor, der die Objekte auch erkennen kann.
Dafür sind die Phasensensoren einer DSLR (6Dii, 90D) nicht geeignet. Hier sind die DSLM (R, R7) klar im Vorteil.
Am besten funktioniert es bei Canon bei Kameras mit Digic X Prozessor (seit R5/R6).

R6 gebraucht. Von der 6Dii kommend die bessere Option.

Ok, dann schreibt hier ein nicht gerade schnell / häufig
wechselnder immer noch überzeugter Nutzer der EOS 90D.

Ja, ich habe die immer noch und werde nicht wechseln.
Wenn man die Kamera mit passenden Objektiven hat,
dann gibt es keinen Grund auf eine R7 umzusteigen.

Und ja, ich gehe an die Grenzen des Suchers / Fokus-
Systems beim Thema Hallensport...

Die 90D kam als Nachfolger der 70D hier ins Haus,
gleich als sie heraus kam und lieferbar war.
Wenn man sie hat und mit den Ergebnissen leben kann,
dann kann man sie ja ruhig weiter benutzen. Sie macht
ja, nur weil es neuere Modelle gibt, keine schlechteren Bilder.

Aber: Sie ist auch eine kleine Diva und möchte etwas genauer
erklärt haben, was man gerade aufnehmen will.... da machen
sich wohl die 32Mp bemerkbar. Von daher wäre ich wohl den
Schritt zum Nachfolger einer 90D nicht mehr mit gegangen.

Wenn man sich aber auf die 90D eingeschossen hat, dann
kommt man genau zu den Ergebnissen, die man haben möchte.
Die Kamera ist OK.

Ja, das Thema DSLM ist auch nicht an mir vorbei gegangen.
Hier ist wird auch (m)eine R6 gerne genutzt.
Mein Hauptkriterium ist Hallensport--> Tischtennis.
TT ist mit den extremen Bewegungen nicht wirklich einfach...

Aber: Mit der 90D und dem Sigma 50-100 F1.8 Art komme ich
zu gleich guten Ergebnissen wie mit der R6 + EF 85mm F 1.8 usm.


Draußen gefällt mir der Look 90D mit EF-s 18-135 STM und 10-18 STM
besser als R6 mit 24-105 stm... (meiner dunkelsten Linse).


Gerade vor ein paar Tagen im Urlaub mußte ich aber feststellen,
daß sich die R6 doch schon sehr viel mehr durchgesetzt hat, als
ich dachte.... man mußte sich auf die 90D ein wenig einschießen,
d.h. das Fokussystem der R6 ist schon neuer, was einem beim
Wechsel nach einiger Zeit doch inzwischen sehr auffällt.
Nach dem zweiten Tag konnte ich aber wieder mit der 90D leben.

Für das, was ich mache sehe ich nicht ein, das erforderliche Vermögen
in RF- Objektive zu investieren.... die EF- Linsen sind da und funktionieren,
so, daß der mögliche Mehrwert oder die Mehrleistung für mich nicht
interssant genug ist. Daher wird die 90D noch lange bleiben.

Wobei die R6 den Bedarf neben der 90D natürlich sehr gut abdeckt.

Die R6 verkaufen lohnt sich bei dem Preisverfall nicht.
Ne R6 kaufen lohnt sich nach dem Preisverfall sehr viel eher als ne R7.


Bei einer R6 Mark III würde ich wieder über den Tellerrand schauen.


@To: Wenn Du schon eine 90D hattest....
(habe ich das richtig gelesen?)
... dann weißt Du, was Du wieder bekommst.
Und beim Nachrechnen kann der Preis der EF-
Objetktive eher für die 90D sprechen.

Die Obkektive kannst Du später auch mit Adapter
weiter nutzen an einer R6 Mark II... wenn die im Preis fällt.

Unter uns: Auch mit der R7 wird dir vermutlich immer
die Erinnerung an die 90D schwer im Nacken sitzen ;-)

Danke für Dein Feedback und an alle anderen für deren Feedbacks.
Meine 6D mk2 behalte ich ja, habe damit also eine VF (und gute Linsen) mit der ich zufrieden bin (Menschen turnen bei mir nicht so wild vor der Kamera rum, da reicht mir der AF meist) und die Bildqualität ist sehr gut (für meinen Geschmack).
Ich benötige also keine andere VF wie die R6, welche auch weniger Auflösung hat, als meine aktuelle VF (ja ich weiß, Auflösung ist nicht alles).

Mein Problem ist ja der AF bei schnellen Motiven, wie Wildlife oder unserer Katze und vielleicht mal einem Auto-/Motorradrennen.
Den durch den Crop erreichbare (scheinbar) "längere" Brennweite ist auch nice für den Zweck, den ich beim Portrait natürlich nicht will (Bokeh/Freistellung).

Also bleibt die Überlegung, eine 90D dazu zu holen, welche prima zu meinem bisherigen Bodys "passt", weil ich mich an Schulterdisplay und Bedingung gewöhnt habe und alle Objektive native passen, oder eben wegen dem neueren (schnelleren) Prozessor auf die R7, also DSLM zu gehen und sich neu gewöhnen usw. usf.

Ich habe kein Gefühl dafür, wie viel der Unterschied in der Praxis ausmacht, was der AF der R7 gegenüber der 90D voraus hat.
Auch wenn es etwas schwieriger ist den AF der 90D einzustellen und etwas sportlicher ihn zu benutzen (bei der R7 braucht man laut den meisten Videos ja nur den AF einschalten und den Rest macht die Kamera vollautomatisch und liefert jedes Foto scharf), würde ich das in Kauf nehmen.
Anders sehe es aus, wenn ich auch mit der 90D auch kein scharfes Katzenfoto (wenn sie zügig auf mich zukommt z. B.) respektive Tierfotos allgemein damit hinbekommen würde, dann wäre es natürlich Witzlos darüber nachzudenken.

Die Frage lautet "eigentlich", ist der AF der 90D spürbar besser als der von der 6D Mark II, mit der ich es ja nicht so hinbekomme wie gewünscht.
Oder sind meine Objektive vielleicht zu lahm und deswegen passt der AF nicht (denke ich allerdings nicht, sind recht gute Linsen allesamt)?
Oder kann eine R7 meine Objektive zum schnelleren /genaueren Arbeiten zwingen (durch den schnelleren Prozessor)?

Da ich nicht mit verschiedenen Kamerasystem experimentiere, habe ich nicht die Erfahrungen dazu und muss Euch stattdessen damit auf'n Sack gehen. ;)

Grüße,
Ralf
 
Man darf dabei nicht vergessen, viele Hobbyfotografen wollen sich ihr Motiv auch erarbeiten.

Wenn es einfach nur darum geht, drauf zu halten und auszulösen, dann sind neuere Kameras sicherlich sinnvoller. Aber gerade das Spiel mit den Fokuspunkten, die Motivverfolgung usw. macht meiner Meinung nach auch einen gewissen Reiz bei der Sache aus. Wenn man das Motiv nur noch mit dem zentralen Fokus anvisiert und die Kamera macht per Automatik den Rest, geht irgendwie ziemlich Flair verloren.
In diesem Punkt bin ich auch bei Dir.
Auch wenn ich mich natürlich darüber ärgere, wenn ich ein unscharfes, sprich defokussiertes Fotos erhalte, möchte ich auf keinen Fall auf dieses "Tun" und manuelles agieren verzichten wollen. :)
Ich könnte damit gut leben, wenn ich 30-50% nicht 100% scharfe Fotos "ernte".... so bleibt die sportliche Motivation erhalten :giggle:
 
Also wenn der AF der R6-II nicht reicht musst Du wohl zur R3 greifen! Ich habe die R8, die ist nahezu identisch (was den AF angeht) mit der R6-II und finde, dass der AF der R7 (habe ich auch) nicht so "sticky" und konsistent ist. Einzig die R3 (hab ich auch) liefert besser und verlässlicher ab (aber man behalte auch bitte den Preisunterschied im Auge).
Ich habe nix von der R6 mk2 geschrieben. Sicher würde diese absolut ausreichen, für alles quasi.
Die 6D Mark II habe ich. ;)
 
da sind zwei paar Schuhe unterwegs gerade.... das eine beschreibt den schnellen sicheren AF zum finden des Objektes und das andere das schnelle und sichere Stellen des Objektives.....
deine Canon laufen mit den R über Adapter, ja, der AF der R Kameras ist teils schneller als die Objektive, ja, insgesamt viel schneller als DSLR ja.
Sigma 150-600 Contemp macht hier und da Probleme bzw AF pumpt, war zumindest bei meinem so, hab ich nicht mehr, 35mm Art weiss ich nicht.
ich jedenfalls würde das Geld für die 90D sparen und lieber auf was wirklich schnelles gehen dann, wenn es so wichtig ist.
 
Tue deiner Katze den Gefallen und kaufe gleich eine R7, sie wird es dir danken. Wenn du unbedingt noch grübeln willst, dann denke trotzdem über eine R6 nach. Deine 6D II kannst du dann am Nostalgietag noch nutzen. Wenn es dir nicht an Brennweite fehlt, würde die R6 für mich mehr Sinn machen - es sei denn du braucht eins der moderneren Gimmicks der R7.
 
Sigma 150-600 Contemp macht hier und da Probleme bzw AF pumpt, war zumindest bei meinem so, hab ich nicht mehr, 35mm Art weiss ich nicht.
diese Aussage spricht eigentlich nicht für die R7... will auf keinen Fall Kamera UND Objektive neu kaufen...
ich jedenfalls würde das Geld für die 90D sparen und lieber auf was wirklich schnelles gehen dann, wenn es so wichtig ist.
"sparen" würde ich dabei ja nix... und "so wichtig" ist bei mir als Hobbyfotograf eigentlich gar nichts. "Schön zu haben" trifft es eher.. ;)
 
Die Frage lautet "eigentlich", ist der AF der 90D spürbar besser als der von der 6D Mark II, mit der ich es ja nicht so hinbekomme wie gewünscht.
Oder sind meine Objektive vielleicht zu lahm und deswegen passt der AF nicht (denke ich allerdings nicht, sind recht gute Linsen allesamt)?
Oder kann eine R7 meine Objektive zum schnelleren /genaueren Arbeiten zwingen (durch den schnelleren Prozessor)?
Hmmm.... ich kenne die 6D Mark II nicht... und habe auch keine passende Glaskugel.

Aber:
Mit der 90D war ich vor kurzem nach langer Pause mal wieder beim Stoppelfeldrennen
= Motorsport und habe mich ein wenig geärgert, wie aufwendig früher die ersten
DIA (!) - Aufnahmen mit der A1 und dem 70-210 Schiebezoom waren.

Der AF der 90D ist OK.
Wenn Du weißt, wo der hektische Sportler agiert und Du da mit dem Fokuspunkt /
den Fokuspunkten der 90D auf ihn wartest, dann werden die Bilder i.d.R. auch was.
Vermutlich müssen die Objektive dafür dann schnell genug sein.
(Der TT- Sportler auf kurze Distanz ist wohl ein gutes Training für einen mit Sicherheits-
Abstand = größerer Distanz vergleichsweise langsamen fahrenden Stoppelfeldrennwagen.)

Was mir an dem Fokussystem der R6 inzwischen sehr gut gefällt ist, die
doch bessere Abdeckung des Bereichs... Du kannst mit dem Fokuspunkt
mehr oder weniger überall anfangen und das Opfer kann nicht aus dem
Bereich der Fokusfelder heraus springen (TT- Spieler mit wenig Abstand).

Mit der ersten Kamera, ner 500D, hatte ich nur einen zentralen Kreuzlinien- Fokuspunkt.
Das hat einen doch sehr stark limitiert, außerhalb der Sporthalle sehr eingeschränkt
und als Gewohnheitstier für die Bildgestaltung doch ziemlich nachhaltig verdorben.
Die 70D war da schon etwas flexibler... kann mich nicht mehr so drann erinnern,
habe aber nicht mehr nur den einen mitten Punkt nehmen müssen.

Mit der 90D kannste ne Gruppe von Fokuspunkten nutzen und das Opfer / Motiv
verfolgen lassen.... das geht mit etwas Übung eigentlich auch mit Tieren recht gut.

Ja, die R6 ist definitiv schneller, daher nehme ich die doch recht häufig für solche
Gelegenheiten... wobei ich ohne den Cropfaktor mit der nicht Crop- verlängerten
Brennweite in den unterklassigen kleinen Sporthallen mit 85mm besser klar komme
Quasi überall wo´s dunkel ist "und schnell wird" hat sich die R6 durchgesetzt...
--> letzte Änderung: Auch mit RF 35mm.



Neulich im Urlaub habe ich auch versucht, Möwen zu verfolgen...
besonders, weil die "Mistviecher" inzwischen sehr dreist sind, in die Strand-
Muscheln oder -Körbe hüpfen und die Taschen nach Essbaren durchsuchen.
Sie erkennen Chipstüten, öffnen sie und knabbern dann wie selbstverständlich
Chips am Strand... oder gucken unter die Decke in die gefüllte Kindersportkarre.

Wenn Du sie bei ihren Not- / Fluchtstarts in den Sucher bekommen hast,
dann haben die Fokuspunkte eigentlich immer den Vogel gefunden ... so gut
wie es das 18-135 STM als doch sehr lames Objektiv möglich machte.
Natürlich kein perfekter Augen- Fokus, aber das hätte ich bei der
Vorgehensweise mit keiner Kamera hin bekommen.



Edit....

Vielleicht hilft Dir der persönliche Eindruck weiter:
Ich habe mich mal auf den Rasen verirrt, weil einer meiner Trainingsopfer
auch das Aufwärmspiel ausshalb der Halle etwas intensiver betreibt und
gegen einen Kurzen aus der Verwandtschaft angetreten ist.. beim Fußball.

Da ist es mit der Brennweite der 90D und dem EF 70 - 200 F4L schnell nicht so weit her.
Dank der fehlenden Hallenwände laufen mir die Kids zu weit weg. Daher habe ich sofort
einen Extender bestellt... der leider nur mit wenigen Objektiven wirklich funktionierte
und die Objektive, bei denen es funktionieren sollte so dermaßen ausgebremst wurden,
das ich damit nicht leben kann... der Extender ging sofort wieder zurück - nix für mich.

Will schreiben: Die 90D ist mit den passenden Objektiven so schnell,
daß man (ich) auch schon mit kleinen Verzögerungen nicht leben kann.

Wenn Du die Fokuspunkte der 90D im Rahmen ihrer Möglichkeiten nutzt,
dann bist Du mit der Kamera genau so schnell dabei wie mit der R6...
Ja, wobei der Vergleich nicht nur ein wenig hinkt... vor allem, weil´s
mit der R6 leichter geht - eben ohne / mit wenig Einschränkungen
bzw. auch mit anderen Möglichkeiten wie der Augenerkennung, etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
diese Aussage spricht eigentlich nicht für die R7..
Die Aussage spricht nicht für das Sigma 150-600, die R7 ist da unschuldig. Das Sigma wurde ja für DSLR entwickelt und da waren die Anforderungen nicht so hoch. Mit den Spiegellosen treten solche Unzulänglichkeiten dann ans Licht. Es gibt aber viele Erfahrungsberichte wo es gelungen ist die Probleme durch Änderung diverser Einstellungen im Objektiv in den Griff zu bekommen.
 
"sparen" würde ich dabei ja nix... und "so wichtig" ist bei mir als Hobbyfotograf eigentlich gar nichts. "Schön zu haben" trifft es eher.. ;)
in dem Fall, ich habs genauso hinter mir.... hab se auch haben wollen, einfach haben wollen und dann hab ich die R7 in die Hand bekommen und dann die R10, hab die R10 genommen und am Ende noch die R8 dazu, klar hätte genausogut auch eine alte R6 werden können, die R8 sprach mich noch mehr an. Jetzt bin ich angekommen. Angekommen im Sinne jetzt hab ich alles in der Hand was ich mir zuvor bei den DSLR jemals hätte träumen können, zumindest in der rechten Hand, ab jetzt gibts offensichtlich nur noch "schön zu haben" für die linke Hand, denn jetzt merke ich deutlichst und ehrlich - selbst mit Hobbylinsen muss ich selbst mich persönlich jetzt erstmal entwickeln um das Vorhandene ans wirkliche Limit zu bringen - alles andere ist schlicht der fiese grosse gemeine "Haben-Will"
 
Hallo Zusammen,
ich bin auch am kämpfen mit der Überlegung, was ich mir zusätzlich zu meiner 6D Mark II zulegen soll.
Für Portraits, Architektur und Landschaft bin ich mit der Kamera sehr zufrieden, jedoch schwächelt sie (oder ich) bei allen schnellen Sachen, wie zum Beispiel Tiere oder Sport.
Obwohl ich schon recht gute Objektive habe (Canon 70-200mm f4 is usm, Canon 135mm f2, Sigma 35mm f1,4 art und auch das Sigma 150-600mm Contemporary, gelingt es mir z. B. nicht wirklich unsere Katze, welche langsam auf mich zu getrottet kommt, offenblendig scharf (aufs Auge) abzulichten. Wenn überhaupt, nur durch 'n Zufallstreffer,
Viele Grüße,
Ralf

Moin, kurz zur Katze: Im liveview Modus Servo Autofokus einstellen (das Rechteck, das den Fokusbereich anzeigt, wird dann blau statt grün). Damit sollte eine langsam trottende Katze mit der 6D II ziemlich sicher auch bei Offenblende scharf werden. Im Prinzip muss man dabei den Auslöser ja nur durchdrücken, weil die Kamera erst auslösen sollte, wenn der AF sitzt.
 
Damit sollte eine langsam trottende Katze mit der 6D II ziemlich sicher auch bei Offenblende scharf werden.
Und auf was stellt der AF dabei scharf? Auf eine kontrastreiche Fellstruktur, aufs Ohr ......das kann bei einer sehr offenen Blende trotzdem schief gehen und das Auge auf das es ankommt ist unscharf.
 
Ich habe nix von der R6 mk2 geschrieben. Sicher würde diese absolut ausreichen, für alles quasi.
Die 6D Mark II habe ich. ;)
Ah, sorry das war dann mein Fehler!

Zum Thema Bedienung: Da versteh ich Dich gut, ist für mich zuweilen auch manchmal lästig. Habe mehr als 10 Jahre mit zwei, dann drei identischen Bodies (5D II) gearbeitet. Jetzt sind es drei verschieden (R3/7/8), da ist nicht mal der An/Aus-Schalter gleich :rolleyes:
Trotzdem gewöhnt man sich dran.

Nochmal zum AF von Drittanbieter-Objektiven: Ich hatte bislang nur bei Telezooms davon gehört (und hier meist die mit grosser Reichweite wie 150-600) und bei Sigma ART 35mm (das hatte sich aber wohl nach dem Firmware-Update erledigt. Ich persönlich nutze nur ein EF-Zoom, das 24-70 L II das keinerlei Probleme macht und sonst nur Festbrennweiten (Sigma 50, 85, 105 f1.4 ART und EF 135/2 sowie das EF 200/2.8.
Alle sind beim AF merklich schneller und treffsicherer als an der 5D II, 7D II oder der 5D IV.
 
Und auf was stellt der AF dabei scharf? Auf eine kontrastreiche Fellstruktur, aufs Ohr ......das kann bei einer sehr offenen Blende trotzdem schief gehen und das Auge auf das es ankommt ist unscharf.
Er stellt dort scharf, wo das AF Feld ist, also muss das AF-Feld aufs Auge gerichtet werden. Als seien Katzenfotos ohne Augen-AF nicht möglich gewesen...
 
Er stellt dort scharf, wo das AF Feld ist, also muss das AF-Feld aufs Auge gerichtet werden. Als seien Katzenfotos ohne Augen-AF nicht möglich gewesen...
Es war zu jeder Zeit alles Möglich.
Es gab auch Zeiten da ist man ohne Sicherheitsgurt gefahren und kam trotzdem meist gesund an.
Wir leben aber im Heute und da geht so etwas ohne Ausschuss und ohne das man das AF Feld erst platzieren muß, denn so kann man sich viel leichter auf die Bild Komposition konzentrieren.
 
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