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EOS 300D - wehe die Kamera geht kaputt

Ich denke das Problem liegt darin keine konkrete Aussage von Canon zu bekommen wie lange ein Verschluss hält.
Würde damit geworben werden, könnte man auch 1 Auslösung vor der Geworbenen Anzahl Stress machen.
Geworbene Angaben müssen eingehalten werden....
(Ich erinnere mich da an eine Schokoladenwerbung wo mit garantierten 20 (??) ganzen Haselnüssen geworben wurde bis die jemand zählte....)

Da es bei Auslösungen aber IMHO keine anderen Störfaktoren gibt sollte eine Kamera schon annährend die standar-Anzahl erreichen. 50% sind in meinen Augen zu wenig, oder gibt es gründe warum ein Verschluss vorzeitig den Geist aufgeben sollte?
Wie geschrieben, versuche von Canon eine schriftliche Aussage bzgl. der Haltbarkeit zu bekommen.
 
devastators schrieb:
Da es bei Auslösungen aber IMHO keine anderen Störfaktoren gibt sollte eine Kamera schon annährend die standar-Anzahl erreichen. 50% sind in meinen Augen zu wenig, oder gibt es gründe warum ein Verschluss vorzeitig den Geist aufgeben sollte?
Ich könnte mir schon vorstellen, dass Temperatur, Luftfeuchtigkeit und die Art der Auslösung (vielleicht ist Seriebild besser, vielleicht Einzelbild) einen Einfluss haben KÖNNTEN. Oder starke Erschütterungen, Schmutz in der Kamera etc.

Wie gesagt, ich könnte es mir vorstellen. Ist letztendlich natürlich nur eine Vermutung. Habe mir die 30D schon einmal vorbestellt, bis dahin sollte die 300D noch reichen... :D
 
Genau das könnte ich mir auch vorstellen.
Denn der Verschluß bzw. die mechanischen Teil sind geschmiert. Wenn nun die Kamera bei extremen Temperaturen betrieben wird, wäre es möglich das die Teile austrocknen. Dann würde die Mechanik leiden und irgendwann kommt es dann zum Ausfall. Deswegen kann man nicht sagen wieviele Auslösungen jede Kamera hält.

Gruß Tom
 
tomturbo schrieb:
Wenn nun die Kamera bei extremen Temperaturen betrieben wird, wäre es möglich das die Teile austrocknen. Dann würde die Mechanik leiden und irgendwann kommt es dann zum Ausfall. Deswegen kann man nicht sagen wieviele Auslösungen jede Kamera hält.

In der Bedienungsanleitung steht folgendes:
· Betriebsumgebung
Betriebstemperaturbereich: 0 °C - 40°C
Betriebsfeuchtigkeitsbereich: 85 % oder niedriger

Also sollte man davon ausgehen, dass man in diesem Toleranzbereich annähernd 60.000 Auslösungen hinbekommen sollte.
 
xaven schrieb:
Also sollte man davon ausgehen, dass man in diesem Toleranzbereich annähernd 60.000 Auslösungen hinbekommen sollte.
Vielleicht mal am Rande: Ja sollte man, allerdings innerhalb der statistisch realistischen Erwartungen. Die 60.000 sind ja keine garantierten Auslösungen (der wäre sehr viel niedriger angesetzt, siehe z.B. km-Beschränkungen bei Austo bei Garantiebedingungen, oft gerade mal 15.000 km dennoch fällt kaum ein Auto dann bei 16.000km auseinander) sondern ein angenommener Durchschnittswert!

Um diesen einigermaßen bewerten zu können müßten wir die Varianz dieses Wertes kennen, also den Quotienten aus den aufsummierten Abweichungen von diesem Wert und der Anzahl der zugrundegelegten Testverschlüsse.

Da wir dies nicht wissen nehmen wir einfach mal recht unbefangen eine STandardabweichung von 10000 Auslösungen an, was ein durchaus respektabler Wert wäre.

Man kann dann beim Ausfall solcher Bauteile durchaus von einer Gaußschen Normalverteilung ausgehen (wer noch einen 10 DM SChein hat, findet sie übrigens darauf in Formel und Graph).
f(x) = exp(-0,5*(x-X)²/s²)/(s*sqr(2*pi)) mit X=Mittelwert und s=Standardabweichung


Damit man sich nun das ein bischen besser vorstellen kann mal der Funktionsgraph unten im Bild. Schön kann man die glockenförmige Verteiluntg um den Mittelwert erkennen.

Interessant ist nun, wie hoch die Wahrscheinlichkeit eines Defektes ist. Dank einer angenommenen Normalverteilung:
zwischen X-1*s und X+1*s liegen 68,3% der Defekte
zwischen X-2*s und X+2*s liegen 95,5% der Defekte
zwischen X-3*s und X+3*s liegen 99,3% der Defekte

D.h. ca. 68% gehen zwischen 50000 und 70000 kaput, ca. 96% zwischen 40000 und 80000 usw.

Dennoch gehen immerhin ca. 0,7% außerhalb des Intervalls 30000-90000 kaput, also wenn man von einer Normalverteilung ausgeht (was wir ja hier machen) ca. 0,4% vor 30000 und ca. 0,4% jehnseits der 90000 Auslösungen. Wenn man einer dieser angenommenen 0,4% ist kann man entweder froh sein oder aber man hat ausgesprochenes Pech, dennoch passiert es und es passiert weitaus öfter im unteren (aus User Sicht negativen) Bereich als im oberen, da kaum jemand seine Kamera mit einer so hohen Anzahl Auslösungen betreibt, dagegen 30.000 Auslösungen von vielen im Laufe der Monate/Jahre erreicht werden.

Was ich mit all dem sagen will: Solche Durchschnittswerte kann man nicht als fixe Grenze sehen und sie stellen noch lange keine garantierte AUslösungszahl dar. Man kann Pech haben oder Glück.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das nicht ein bißchen viel Wirbel ?

Eine DSLR der untersten Kategorie kann halt nunmal nach 35.000 Auslösungen (fünfundreißigtausend) den Geist aufgeben und wenn dabei der Verschluß zusätzlich den AA-Filter zerkratzt hat ist es eben persönliches Pech, falls es außerhalb der Garantiezeit passiert.

Der nächste schießt jetzt dann 200.000 Bilder während der ersten sechs Monate und will dann kostenlos jedesmal einen neuen Verschluß ???

Die Kameras wie 300D sind für solche Nutzer nicht gebaut und aus meiner Sicht ist das einfach keine "sachgemäße Nutzung" oder wie auch immer man das nennen mag.

Für solche Bildermengen wurden die Kameras der 1er Serie gebaut.

mfg
 
xaven schrieb:
In der Bedienungsanleitung steht folgendes:


Also sollte man davon ausgehen, dass man in diesem Toleranzbereich annähernd 60.000 Auslösungen hinbekommen sollte.


Das Problem ist das die Kamera auch außerhalb dieser Temperaturen in Betrieb bzw. transportiert wird. Zb. Im Winter wenn ich die meine Fotoausrüstung bei -10 Grad betreibe od. transportiere, bzw. im Auto bei höheren Temperaturen sind die 40 Grad schnell überschritten.

Gruß Tom
 
Servus. Warumm sollte der Verschluß nicht kostenlos getauscht werden ???? Steht irgendwo in der Bedienungsanleitung das der Verschluß nur so und soviel Auslösungen hält ???? Ich habe nichts gefunden. Meine ist jetzt ca 1 Jahr alt und ich habe ca 45.000 Fotos gemacht. Bei 37.000 war das Objektiv kaputt bin zum Canonservice in Linz ist ca 3 km von mir und wurde binen 20 minuten getauscht, der hat auch nicht davon gesagt das der Verschluß irgendwann den Geist aufgeben wird weil ich soviele Fotos mache. Falls es doch so sein sollte kann ich nur sagen ich habe meine bei Quelle gelauft und da hab ich sowieso 2 Jahre Garantie ich betone Garantie und nicht gewährleistung.
 
Lenzi schrieb:
Servus. Warumm sollte der Verschluß nicht kostenlos getauscht werden ???? Steht irgendwo in der Bedienungsanleitung das der Verschluß nur so und soviel Auslösungen hält ???? Ich habe nichts gefunden. Meine ist jetzt ca 1 Jahr alt und ich habe ca 45.000 Fotos gemacht. Bei 37.000 war das Objektiv kaputt bin zum Canonservice in Linz ist ca 3 km von mir und wurde binen 20 minuten getauscht, der hat auch nicht davon gesagt das der Verschluß irgendwann den Geist aufgeben wird weil ich soviele Fotos mache. Falls es doch so sein sollte kann ich nur sagen ich habe meine bei Quelle gelauft und da hab ich sowieso 2 Jahre Garantie ich betone Garantie und nicht gewährleistung.

Der Verschluß einer DSLR ist ein Verschleißteil und es erscheint mir sehr schwer vorstellbar, dass das im Allgemeinen unter Garantie läuft. Selbst innerhalb der ersten 6 Monate sind 30.000 oder gar 60.000 Auslösungen gewiss kein übliches Nutzungsverhalten.

Genausowenig wie es für eine 300D üblich ist, dass diese heftigen Dauerregen o.ä. aushalten wird. Auch da kann ich mir kaum vorstelen, dass solche Schäden dann unter Garantie fallen.
Für Profieinsatz (und dazu gehören sicherlich auch 5stellige Auslösezahlen in wenigen Monaten) ist eine 300D nicht gemacht. Dafür gbts dann die 1er Serie.

mfg

PS: Im übrigen freut es mich, dass der Verschluss in den 300D offenbar doch länger als 30.000 Auslösungen im Schnitt hält (so wie ich früher annahm und wie's bei der D30 auch war). Über Verschlußdefekte an der 10D habe ich noch fast garnichts gelesen. Auch hier scheinen es also wohl doch mehr als 30.000 im Schnitt zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Hersteller werden sich hüten seriöse Zahlen was die Haltbarkeit der Verschlüsse anbelangt zu veröffentlichen.
Das kenne ich aus meiner Branche. Der Wettbewerb legt verbal sofort mal 20% drauf (was eine Behauptung ist). Aber den Endverbraucher interessieren, wenn zu seinem vermeindlichen Nutzen, dann auch keine Arbumente mehr.

Jedenfalls werden die Kameras vor dem Verkauf in die Folterkammer beordert.
Dort werden bei unterschiedlichsten Bedingungen jeweils 10 Modelle parallel gefoltert.
Unterschiedliche Bedingungen sind z,B. Klimakammern in denen man auch die Luftfeuchtigkeit ändern kann.
Rütteltische, Objektivwechselstationen.....................
Natürlich wird dann genauestens Analysiert wann welche Kam. und warum ausgefallen ist.
Die Protokolle stehen dann den Serviceleuten zur Verfügung und wie bei einer Schablone können die dann vergleichen was die Ausfallursache sein könnte.
Nachdem hier ein gewalltiger Aufwand seitens der Hersteller betrieben wird, hat Otto Normalverbraucher schlechte Karten was den Nachweis für die Ursache eines Schadens anbelangt.
Oder dokumentiert einer von uns unter Angabe von Zeugen oder sogar mittels Meßprotokoll seine täglichen Auslösungen.
Zu diesem Thema könnte noch viel mehr geschrieben werden aber ich will es mal hier abbrechen.
Was ich kaum verstehe ist folgendes:
Da drückt jemand in 1 Jahr 30 oder 40.000 mal auf den Auslöser und kauft sich die 300D. OK, das kann so gewachsen sein und von vorne herein nicht klar.
Nun ist das Ding kaputt-------und was kauft er sich als nächstes-----------
wieder eine 300D.

Das Beispiel mit dem Auto finde ich nicht schlecht.
Ich persönlich fahre 100.000 km pro Jahr. Was habe ich für ein Auto?

Gruß

Michael
 
Cephalotus schrieb:
Der Verschluß einer DSLR ist ein Verschleißteil und es erscheint mir sehr schwer vorstellbar, dass das im Allgemeinen unter Garantie läuft. Selbst innerhalb der ersten 6 Monate sind 30.000 oder gar 60.000 Auslösungen gewiss kein übliches Nutzungsverhalten.
...
Naja, wenn nirgends irgendeine Einschränkung niedergeschrieben ist, dürfte sich Canon schlecht aus der Garantieleistung rausreden können. Oder steht irgendwo explizit geschrieben, dass der Verschluss ein Verschleißteil und garantiemäßig eingeschränkt ist?
Ich sehe den Verschluss nicht als Verschleißteil sondern als "Abnutzungsteil", so wie in etwa die Stoßdämpfer eines Autos. Da geht zwar auch wesentlich die Laufleistung mit ein, aber wenn sie nicht eingeschränkt wird, dann gilt die Garantie.
Beim Auto sind doch nur die Verschleißteile eingeschränkt, mit denen man sozusagen "Unfug" treiben kann, wie Kupplung, Bremsbeläge und Reifen. Zu dieser Kategorie zählt der Verschluss eine DSLR aber sicher nicht. Das wäre ja gerade so, als würde man die Anzahl der Lenkbewegungen einschränken.
Mit einem gewissen Risiko müssen die Hersteller nunmal leben. Es gibt z.B. auch Fälle, wo mit einem PKW 200000km im ersten Jahr runtergeschruppt werden. Egal, ob da dann Motor, Lichtmaschine, Wasserpumpe etc. kaputt geht: alles ein Garantiefall, sofern eine Werksgarantie besteht und diese nicht auf eine kleinere Kilometerleistung beschränkt ist.

Bei allen vorangegangenen Statement gebe ich dir aber Recht: Wenn die Garantie dann mal abgelaufen ist, kann man kaum auf Kulanz hoffen.
Erwin
 
epp4 schrieb:
Naja, wenn nirgends irgendeine Einschränkung niedergeschrieben ist, dürfte sich Canon schlecht aus der Garantieleistung rausreden können. Oder steht irgendwo explizit geschrieben, dass der Verschluss ein Verschleißteil und garantiemäßig eingeschränkt ist?
Ich sehe den Verschluss nicht als Verschleißteil sondern als "Abnutzungsteil", so wie in etwa die Stoßdämpfer eines Autos. Da geht zwar auch wesentlich die Laufleistung mit ein, aber wenn sie nicht eingeschränkt wird, dann gilt die Garantie...

Nun, mit dem Rechtlichen kenne ich mich nicht aus. Soweit ich weiß steht aber z.B. bei meiner 10D auch nicht im Handbuch, dass man die von stömendem Regen fernhalten soll oder nicht unbedingt permanent irgendwo dagegenschlagen sollte.
Trotzdem ist mir bewußt, dass meine Kamera eben eine Amateurkamera ist und ich für robuste Bauweise und Dichtungen eine 1D kaufen müsste. Ich glaube kaum, dass mir Canon das Ding reparieren würde, nachdem es 12 Stunden lang im Dauerregen rumgestanden ist.
Ich halte das für eine genauso produktunübliche Nutzung wie mit einer Amateurkamera innerhalb weniger Monate 50.000 Bilder zu machen...

Mal schauen, wie das Ganze ausgeht.

Wenn man aber eh weiß, dass man jedes Monat zigtausend Bilder schießt kann man sich ja mal überlegen, ob man für profimäßige Nutzung nicht auch profimäßiges Equippment anschaffen sollte.
Oder man akzeptiert es eben, dass man in regelmäßigen Abständen den Verschluß bzw. die Kamera tauschen muss.

50000 Bilder wären analog rund 1400 Filme, bei einem Stückpreis von 5 Euro (inkl. Entwicklung) wären das dann ca. 7000 Euro!
Wie man glauben mag, dass das die "übliche Nutzung" der billigsten Einsteigerkamera im Sortiment des Anbieters entspricht ist mir sowieso etwas schleierhaft.

mfg
 
Noch ein Nachtrag:

Ich wäre allerdings auch sehr dafür, wenn die Kamerahersteller ihre Lebensdauer Daten z.B. für den Verschluß auch bei Ihren Amateurmodellen angeben würden/müßten.

Ist halt sicherlich nicht sehr werbewirksam, weil das würde ja dem Image vom "kostenlosen" und sorgenfreien digitalen DraufLos-Knipsen schaden.

mfg
 
Ich möchte zu diesem Thema folgendes feststellen :

Ich komme wahrscheinlich erst nach 3 Jahren an die kritischen Auslösungen. Sollte aber jemand ca. 50 Bilder am Tag schiessen, so wäre der Verschluss wahrscheinlich vor Ablauf der Gewährleistung "fratze". Die CAM hat bei meinem Kauf 1050 ? gekostet. Das sind also vor der Inflation 2100 DM gewesen. Wenn ich eine Cam für diesen Preis nach 2 Jahren aus Verschleissgründen wegwerfen muss, dann ist mein digitales Fotoglück hiermit beendet. Auf zur alten gebrauchten Canon F1N für ca 500 ? mit garantierten 400 000 Auslösungen. Einer der Vorteile einer DIGITALCAM war für mich ein relativ sorgloser Umgang mit den Belichtungen. Manche Leute hier im Forum verfügen offensichtlich über grenzenlose Finanzmittel. Die Aussage, hier die billigste DSLR zu besitzen, die dann eben kaputt ist, halte ich mit Verlaub gesagt für "komisch". Es kann doch wohl nicht wahr sein, das ich 6000 ? ausgeben muss, um mehrere Jahre unbeschwert drauflos zu schiessen.

Armin R.
 
Hallo Armin,

ich habe mal ne Rechnung für Dich aufgemacht: 400.000 Bilder = a 36 Aufnahmen = 11111 Filme. Kostet ein Film (natürlich ne Billigversion nur 2 ? inkl. Negativentwicklung so kommst Du auf 22222,00 ? = vor der Infaltion ein wenig über 40.000,00 DM

Für 22.000,00 ? bekommst Du ca. 28 Stück D300, wenn diese "nur" 30.000 Bilder lang halten pro Stück so kommst Du auf 840.000 Bilder. Somit eine Ersparnis von 50 %

Andere Frage:

Wer hat seine Digikam (bei normalem Umgang) länger als 4 Jahre ?
Ich hab hier noch ne Olympus Camedia 4040. Exakt 4 Jahre und 3 Monate alt. Kostete 2300,00 DM
Die liegt seit Mai in der Ecke.......machte auch seit einem Jahr kaum noch Spaß. Die D300 ist in spätestens 2 - 3 Jahren auch so ein Teil was kaum noch Spaß macht denn da gibts wieder 1 - 2 neue Modelle.

Ich fotografiere etwa 200 % mehr wie früher (dank keiner weiteren Filmkosten) und komme etwa auf 6.000 Bilder/Anno.

30 k oder gar 45 k per Anno ist nicht normal und somit denke ich auch das die D300 hier die falsche Kamera für solch einen Dauerbetrieb ist.

LG Frank
 
Armin,

ich kann Deine Argumentation überhaupt nicht nachvollziehen.

Mit der 300D erwirbst Du für ca. 200 Euro ein Spiegelrefelxgehäuse der Einsteigerklasse. Dazu noch für 600 Euro Digitaltechnik, sprich Sensor, Prozessor, Display....

Diese 600 Euro Digitaltechnik entsprechen im Preis rund 120 Filmen (bei 5 Euro das Stück inkl Entwicklung) also ca. 4000 Bildern.
Danach bist Du im Plus.

(Natürlich hat man mit Film ein Endprodukt in der Hand, braucht dafür aber evtl. einen Scanner, usw... Lassen wir es daher mal bei der Vereinfachung bewenden)

Niemand hätte analog jemals von einer 200 Euro Kamera erwartet, dass diese 60.000 Auslösungen innerhalb von 1 Jahr verkraftet und neimand hätte 130 Bilder jeden Tag damit gemacht.
Und falls doch, so wären die 200 Euro alle 1-2 Jahre angesichts der entstandenen Filmpreise von ca. 7000 Euro unwesentlich gewesen.

Digital soll das jetzt plötzlich anders werden ?
Das mechanische Prinzip ist nach wie vor dieselbe, wieso sollte es plötzlich möglich sein, damit 100.000 oder 200.000 Azuslösungen zu schaffen, wohlgemerkt in einem "Plastikkamera"-Gehäuse für 200 Euro?

Im übrigen erscheint es mir völlig utopisch, dass eine F1N (wenn Du schon deren aktuellen Gebrauchtwert zum Vergleich nimmst dann doch bitte auch mit den Gebrauchtwert einer 300D in 20 Jahren vergleichen) 400.000 Auflösungen schaffen sollte (vielleicht einzelne Modelle, aber sicherlich nicht typisch). 150.000 damals bei der Einführung der EOS1V galten als gewaltiger Fortschritt und wurden groß beworben.

Auch das mit den unbegrenzten Finanzmitteln verstehe ich nicht.

Angenommen ich könnte mir heute ein Auto kaufen, das anstelle von 10.000 Euro nun 30.000 Euro kosten würde aber keinen Sprit mehr brauchen würde.

Und wenn ich jetzt plötzlich taglich 15 Stunden in dem Ding hocke und es mit 250 km/h über die Autobahn prügle, weils ja nichts mehr kostet, dann darf ich mich auch nicht beschweren, wenn das Ding keine 2 Jahre bei 2.000.000 km durchhält.

Genau das wird hier aber von einer 300D verlangt.

Man bekommt für eine 800 Euro Kamera eben ein 200 Euro Gehäuse + einen Sensor und kann damit rund 30.000-60.000 Bilder machen. Was pro Bild _wesentlich_ günstiger ist, als es mit analogen Kameras möglich gewesen wäre.
Und nach dieser riesen Anzahl an Bildern muss man eben den Verschluß für 300 Euro wechseln bzw hat Pech (wie in diesem Fall) und muss eine neue Kamera nehmen.
Im übrigen altert in einer DSLR ja nicht nur der Verschluß, irgendwann ist auch die Spiegelmechanik oder der Einbaublitz oder was anderes hinüber.

Wenn Dich das mit dem Verschluß so quält und das gelt nicht für eine Mk II reicht, dann kaufe eine Olympus E-1, deren Verschluß ist auf 100.000 Auslösungen ausgelegt und ich habe noch nie von einem defekten gelesen. (Bei der D60 oder 10D übrigens bisher auch nur sehr selten)

Der durchschnittliche Nutzer einer 300D (das Forum hier repräsentiert sicher nicht den Schnitt) wird vielleicht in 5-10 Jahren auf die Anzahl an Bilder kommen, bei der der Verschluß den Geist aufgibt.
Bis dahin ist das Gerät sowieso nichts mehr wert.


---

fraenky schrieb:
Hallo Armin,

ich habe mal ne Rechnung für Dich aufgemacht: 400.000 Bilder = a 36 Aufnahmen = 11111 Filme. Kostet ein Film (natürlich ne Billigversion nur 2 ? inkl. Negativentwicklung so kommst Du auf 22222,00 ? = vor der Infaltion ein wenig über 40.000,00 DM

Für 22.000,00 ? bekommst Du ca. 28 Stück D300, wenn diese "nur" 30.000 Bilder lang halten pro Stück so kommst Du auf 840.000 Bilder. Somit eine Ersparnis von 50 %
...

Die angeblich 400.000 Auslösungen einer F1N sind keine realistischen Durchschnittswerte.
Wie schon erwähnt wurden 15 Jahre später die 150.000 Auslösungen einer 1V als großer Fortschritt beworben.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Die angeblich 400.000 Auslösungen einer F1N sind keine realistischen Durchschnittswerte.
Wie schon erwähnt wurden 15 Jahre später die 150.000 Auslösungen einer 1V als großer Fortschritt beworben.

Kann das nicht beurteilen da ich die Kamera nicht habe, wollte nur mal das Beispiel nehmen und verdeutlichen das die Ersparnis dennoch 50 % beim Kauf einer D300 wäre. Natürlich nur hypotetisch da kein Mensch sich 28 D 300 für a 800 Euros kaufen würde....
Ein Film kostet auch mehr als 2 ? (wenn er ein wenig was taugen soll) also ist die Ersparnis noch viel größer. Jedem kann man es nicht recht machen, bedenkt man den Sprung der Technik. Es ist einfach ein nicht mehr wegdenkbarer Komfort seine gemachten Aufnahmen gleich begutachten zu können. Wenn ich an früher denke, was war das immer ein "Bauchkribbeln" wenn mans eine 5 - 10 Tüten nach 7 Tagen abholte (als man vom Urlaub wieder Zuhause war) und dann teilweise mächtig entäuscht über die Ergebnisse war. Das man da bis zu 200 Mark auf den Tresen legen musste, wird schnell vergessen. Heute schmeisst man Abends im Hotel das Laptop an und schaut sich gleich die Ergebnisse an. Wenns nix war, fotografiert man halt das ganze nochmal.....meistens ist aber immer was brauchbares dabei da man nicht nur 1 - 2 Bilder macht sondern mal ne ganze Serie....kostet ja nix :)
Denke da nur an die Batterie meiner T70, die kostete knappe 30 Mark und nach 300 Bilder war sie "empty". Heute kostet ein guter NoName Akku knappe 25 ? und kann locker 500 mal geladen werden, auch hier ne Ersparnis. Vergessen darf man auch nicht das vor vielen, vielen Jahren 30 Mark mehr waren als heute 25 ?. Ich hatte damals ein Gehalt das heute meine Vermieter monatlich kassieren.....obwohl ich das selbe arbeite. Alles verändert sich.....und wir sollten uns lieber über die Technik freuen als etwa mies und schlecht zu machen.

Schade das wir Menschen uns immer mehr zum "das Glas ist halb leer" zuneigen und das positive Denken vergessen, ich sehs so: Wenn meine D300 auch nur 25.000 Bilder hält, so freue ich mich das sie mir 4 Jahre (solange werde ich dafür benötigen) einen heiden Spaß damit gehabt habe.

LG Frank
 
Servus. Irgendwie vesteh ich die Argumentation von einigen nicht. Wenn ich mir ein Teil kaufe egal welches, kann mir keiner damit kommen das ich das Gerät nur 1 stunde am Tag laufen lassen darf oder eben nur 10 Bilder ro Tag machen darf. Wenn ich mir ne Waschmaschine kauf kann auch keiner sagen ich habe zuviel Wäsche damit gewaschen im ersten Jahr. Meinen Ersten CD Brenner hatte ich auch von Quelle, der war nach 11 Monaten damals war noch 1 jahr Garantie defekt, Reparatur war nicht möglich das Modell gabs auch nicht mehr und ich habe den vollen Kaufpreis zurückbekommen. Da hat auch keiner gemault ich habe zuviele Cds gebrannt.
 
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