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Ende des Megapixelrennens?

Meine Kamera bietet sogar mit nur 12MP die Möglichkeit, kleingerechnete JPG zu erzeugen. Das wird in Zukunft nicht anders sein, aber mit dem Unterschied, dass eine 100MP-Kamera bessere 16MP-Bilder erzeugen können wird als eine 16MP-Kamera.


Gruß, Matthias
Das halte ich übrigends für ausgemachten Quatsch, das mehr Auflösung bessere Bilder erzeugt. Was hier diskutiert wird, ist der Effekt von Farbfiltern wie Bayer und X-Trans.

Dieser Zauber ist bei Bayer also spätestens bei 64 Megapixel vorbei.

Und mit einem Foveon X3 Sensor wird dieser Effekt gar nicht erst auftreten.
 
Das halte ich übrigends für ausgemachten Quatsch, das mehr Auflösung bessere Bilder erzeugt.

Na wenn Du es für Quatsch hälst, muss das natürlich stimmen. Du hast ja schon längst gezeigt, dass Du die ganze Chose perfekt durchblickst.


Gruß, Matthias
 
Nur so als kleiner Hinweis, da es sich in diesem Thread häuft: wenn ihr mich beleidigt, wird euer Posting von mir übigends komplett ignoriert.
 
Um ehrlich zu sein, seit den Zeiten des Sensors der 10D/300D hat sich nicht mehr viel getan - wurden die Bilder denn seitdem besser? :rolleyes:

Besser nicht aber grösser druckbar. Zumindest in meinem Metier, der Landschaftsfotografie. Man kann natürlich einen Zaun vor das Bild machen, dass niemand näher als die 1.5fache Diagonale ran kann, so wie man eben noch das ganze Bild sieht. In der Praxis gehn die Leute nach dem Anschauen des ganzen Bildes aber gerne richtig nahe ran, Details entdecken. Während im ersten Fall 4 MP reichen, sind im zweiten dann doch was mehr angesagt. Mit der 645D käme man da bis ca. 120cm Bildbreite ohne Kompromisse bei betrachtung aus der Nähe, ich gehe nicht über 90cm.
 
... In der Praxis gehn die Leute nach dem Anschauen des ganzen Bildes aber gerne richtig nahe ran, Details entdecken.

:top:
Genau aus eben diesem Grund sitzen die Leute so gerne im Kino in der ersten Reihe, weil sie da alle Details ganz genau erkennen können.

[Ende der Polemik]
Ganz ehrlich: Wer genau das tut, was Du hier beschrieben hast, der ist um keinen Deut besser als jene, die sich zu ihrem Computer setzen und sich mit voller Geilheit ihre Bilder in der 100% Ansicht geben. Eine Fotografie hat man in ihrer Gesamtheit zu betrachten und nicht bis zum letzten Rauschartefakt.

Klar: Wenn man lediglich dokumentiert, dann schaut das mitunter anders aus.
 
Besser nicht aber grösser druckbar. Zumindest in meinem Metier, der Landschaftsfotografie. Man kann natürlich einen Zaun vor das Bild machen, dass niemand näher als die 1.5fache Diagonale ran kann, so wie man eben noch das ganze Bild sieht. In der Praxis gehn die Leute nach dem Anschauen des ganzen Bildes aber gerne richtig nahe ran, Details entdecken. Während im ersten Fall 4 MP reichen, sind im zweiten dann doch was mehr angesagt. Mit der 645D käme man da bis ca. 120cm Bildbreite ohne Kompromisse bei betrachtung aus der Nähe, ich gehe nicht über 90cm.

Da stimme ich dir sicher zu, aber das ist natürlich auch ein Sonderfall. Für die grosse Masse der Hobbyfotografen (und der Gelegenheitsknipser sowieso) ist aber die Darstellung gedruckt auf 13x18 oder auf dem Monitor, womòglich noch auf dem ziemlich primitiven HD-Fernseher, der Standard.Und da war die 10D/300D schon fast unterfordert, denke ich.
 
Ganz ehrlich: Wer genau das tut, was Du hier beschrieben hast, der ist um keinen Deut besser als jene, die sich zu ihrem Computer setzen und sich mit voller Geilheit ihre Bilder in der 100% Ansicht geben.

Was donesteban hier beschreibt ist die ganz normale Bildbetrachtung bei detailreichen Weitwinkelaufnahmen (Architektur, Landschaft). Die druckt man typischerweise relativ gross aus und geht relativ nah ran. Das ergibt einen natürlichen Eindruck und entzerrt die Ecken.

Mit 100% Ansicht am Computer ist das nun wirklich nicht zu vergleichen.
 
Das ergibt einen natürlichen Eindruck und entzerrt die Ecken.

Nö! donesteban hat von Details geredet, nicht von entzerrten Ecken!
:angel:

Zudem: Wenn es mir auf einen natürlichen Eindruck ankommt, dann mache ich eher mehrere Bilder und zeige die Details entzerrt mithilfe von längeren Brennweiten. Aber ich komme auch von der Dia-Ecke (heute nehme ich dafür den Fernseher), und da war es schon immer "üblich", zunächst ein Übersichtsbild zu zeigen, denen dann einzelne Detailansichten folgen.
 
:top:
Genau aus eben diesem Grund sitzen die Leute so gerne im Kino in der ersten Reihe, weil sie da alle Details ganz genau erkennen können.

[Ende der Polemik]
Ganz ehrlich: Wer genau das tut, was Du hier beschrieben hast, der ist um keinen Deut besser als jene, die sich zu ihrem Computer setzen und sich mit voller Geilheit ihre Bilder in der 100% Ansicht geben. Eine Fotografie hat man in ihrer Gesamtheit zu betrachten und nicht bis zum letzten Rauschartefakt.

Klar: Wenn man lediglich dokumentiert, dann schaut das mitunter anders aus.

Ich würde Dir den Besuch der ein oder anderen Ausstellung empfehlen.
Je nach Bild kann man sehr gut beobachten, wie die Besucher Bilder aus der Nähe und der Ferne betrachten. Egal ob Gursky oder Brueghel.
 
Je nach Bild kann man sehr gut beobachten, wie die Besucher Bilder aus der Nähe und der Ferne betrachten. Egal ob Gursky oder Brueghel.

Das Beobachten alleine bringt noch gar nichts. Hier im Forum gibt es ja auch eine Menge Leute, die ihr Leben gerne Pixel peepen! Interessant(er) wäre, zu wissen, warum die Leute sowas machen.

Aber all das hat schon ziemlich wenig mit dem Topic hier zu tun. Dass es nach wie vor mehr Pixel werden, liegt für mich auf der Hand. Wann und bei wie vielen Pixeln allerdings das Ende der Fahnenstange (wie immer sich dieses definiert) erreichbar sein wird - das allerdings kann ich nicht wirklich sagen.
 
Eine Grenze gibt es auf jeden Fall. Seit der 645D bin ich nicht meh bereit nochmal Geld nur für mehr Pixel auszugeben. Davor war ich das durchaus .

So eine Grenze gibt es bei den meisten, bei jedem halt wo anders. Ist die alte Kamera kaputt und kommt dann deshalb eine neue ins Haus mit mehr MP, ist das ja was anderes.
 
Für mich: Ja.

Mir reichen 20MP +/-

Einen merkbaren Unterschiued sehe ich eh erst ab einer Verdopplung, ob ein Sensor 18MP oder 24MP hat ist für mich in der Praxis sowieso dasselbe.

Die 20MP +/- reichen (mir) für Poster und künftig auch für 4K Beamer und Fernseher gut aus, sogar geringfügiges Beschneiden wird bei derartigen Ausgabemedien ohne nennenswerten Verlust an Bildqualität noch möglich sein.

Wenn es mehr Pixel werden ist das auch kein Drama, aber extra deswegen würde ich mir keine neue Kamera mehr kaufen.

Ich glaube auch nicht, dass ich meine Meinung in 10 Jahren ändern werde, hab ich die letzten 10 Jahre ja auch nicht getan...

Hätte ich eine Kleinbildkamera, dann sähe ich einen Sinn bei hohen Auuflösungen vor allem bei croppen im Tele und Makrobereich. Man hätte das quasi den APS-C Sensor gleich mit integriert.

mfg
 
Gibt es nicht eine physikalische Grenze, was eine Optik einfangen und ein Sensor noch auflösen kann? Ich erinnere mich, dass es bei der Mikroskopie Grenzen für eine echte Vergrößerung gibt. (Ich habe mal gespickt, demnach sind 0,2 µm die theoretisch höchste Auflösung, die mit einem Lichtmikroskop erreicht werden kann).

Oder ist da bei der Fotografie (die ja außer beim Makro eher verkleinert abbildet) noch viel Luft nach oben, sodass zunächst die Bezahlbarkeit die erste Grenze ist?
 
Gibt es nicht eine physikalische Grenze, was eine Optik einfangen und ein Sensor noch auflösen kann? Ich erinnere mich, dass es bei der Mikroskopie Grenzen für eine echte Vergrößerung gibt.
Ja natürlich, Beugungsbegrenzung. Die Grenze hängt von der Blendenzahl ab (in der Mikroskopie wird statt dessen die numerische Apertur NA angegeben).

Hätten wir ein bei F/2,8 beugungsbegrenztes Objektiv (das schaffen die besten Festbrennweiten im Zentrum wahrscheinlich), dann hat das runde Beugungsscheibchen knapp 4 µm Durchmesser. Würden wir nun jedes quadratische Pixel 3 x 3 µm groß wählen, wären das bei Kleinbild ca. 100 MPixel. Man kann aber durchaus argumentieren, daß ein Bayer-Sensor eher ein Pixel-Quadrupel in dieser Größe besitzen sollte, damit mehr Auflösung nichts mehr bringt - dann sind wir bei 400 MPixel bei Kleinbild.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja natürlich, Beugungsbegrenzung. Die Grenze hängt von der Blendenzahl ab (in der Mikroskopie wird statt dessen die numerische Apertur NA angegeben).

Hätten wir ein bei F/2,8 beugungsbegrenztes Objektiv (das schaffen die besten Festbrennweiten im Zentrum wahrscheinlich), dann hat das runde Beugungsscheibchen knapp 4 µm Durchmesser. Würden wir nun jedes quadratische Pixel 3 x 3 µm groß wählen, wären das bei Kleinbild ca. 100 MPixel. Man kann aber durchaus argumentieren, daß ein Bayer-Sensor eher ein Pixel-Quadrupel in dieser Größe besitzen sollte, damit mehr Auflösung nichts mehr bringt - dann sind wir bei 400 MPixel bei Kleinbild.

Dabei gehst Du gedanklich (vermutlich unbewusst) davon aus, daß auch die reale Welt aus Pixeln besteht und jedem Pixel auf dem Sensor genau ein abzubildender Punkt gegenübersteht. In Wahrheit hat man es natürlich mit sich überlagernden Interferenzmustern zu tun - und wer weiß, was zukünftige Prozessoren und Programme noch zu leisen im Stande sein werden, solche Daten auszuwerten. Eines ist allerdings klar: an die 100%-Ansicht muss der Anwender dann keinen Gedanken mehr verschwenden.
 
.... Eines ist allerdings klar: an die 100%-Ansicht muss der Anwender dann keinen Gedanken mehr verschwenden.

Das werden Sie aber :evil:

Zumindest die hier üblichen Verdächtigen.:D

Hilfe, in der 100% Ansicht - in der mir mein 29" Bildschirm eine Fläche von 1,6 * 9 mm des Motivs zeigt - ist nichts erkennbar......:lol:

Karl
 
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