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Ende des Megapixelrennens?

Sichtbares Licht findet laut Wikipedia im Bereich 380 - 750nm Wellenlänge (800-400 THz) statt. Ein einzelnes Pixel kann also nicht mehr sehr viel kleiner als 1µm ausfallen.

Was hat die Wellenlänge mit Pixeln zu tun?
 
Was hat die Wellenlänge mit Pixeln zu tun?

Wenig bis gar nichts.

Die Anforderungen an die Optik, die diese Auflösung dann auch wirklich liefert, sind dann allerdings ebenfalls völliger Wahnsinn.

Das 100%-Ansichts-Pixeldenken muss sich wohl in viele Gehirne gebrannt haben, aber davon rede zumindest ich mit keinem Wort. Ich rede von Überabtastung ("oversampling").


Gruß, Matthias
 
Man soll also die 36 MP auf 16 MP runterrechnen? Wo ist dann der Sinn der Sache? Außerdem besteht die Qualität eines Sensor nicht nur aus Rauschverhalten und einer gewissen Anzahl von Pixel, da gibt es ja durchaus noch mehr Kriterien, z.B. Farbgenauigkeit. Es ist eben bis heute nicht möglich einen 36MP-Sensor mit den Qualitäten z.B. eines 16MP auszustatten, man muß dann eben doch Kompromisse eingehen, zumindest beim derzeitigen Stand der Technik.

Ok, ich habe den Wissenstand hier überschätzt, wird nicht wieder passieren!

Musst du nicht, DU kannst ja auch die 16Mpx auf 36MPX hochrechnen. :D
 
Das kannste eigentlich ganz einfach ausrechnen.

Sichtbares Licht findet laut Wikipedia im Bereich 380 - 750nm Wellenlänge (800-400 THz) statt. Ein einzelnes Pixel kann also nicht mehr sehr viel kleiner als 1µm ausfallen.

Das ist ein weitverbreiteter Irrtum. Der Begriff WellenLÄNGE hat in diesem Zusammenhang nichts mit einer geometrischen Länge zu tun, sondern bezeichnet nur die Energie, die eine Welle überträgt (und damit die "Farbe").
Über die Wellenlänge wird außerdem in der Fotografie auch die maximale Informationsdichte bestimmt (darunter leidet man besonders in der Chipherstellung mit jeder neuen Chip-Generation), aber das war wohl nicht dein Ansatz, weil da andere Skalen herrschen...

Du hast aber auch ein bisschen trotzdem recht. Wie bekannt hat jeder Körper neben seinen Eigenschaften als Materie/Teilchen auch Welleneigenschaften. Ein Lichtquant kann ein Teilchen (Photon) oder eine Welle sein. Solche quantenphysikalischen Welleneigenschaften, die - abgekürzt gesagt - in der Fotografie zu Schwierigkeiten führen, treten immer dann auf, wenn die Wellenlänge und Größe der beteiligten Körper sich annähern, also vergleichbar sind. Das ist aber keine echte Begrenzung, nur ein technisches Problem. Eine echte Grenze wäre erst erreicht, wenn man Sensorelemente in der Größe der "Plancklänge" bauen könnte, das sind aber immerhin 10^-35 m. Das wird wohl noch dauern :D
 
Deswegen kann ein blauer Laser (bluray) auch eine engere Datenstruktur schreiben / lesen, als ein roter.
Same effect.

Christoph.
 
Die Wellenlänge gibt vor allem an, wie groß ein Empfänger dieser eletromagnetischen Welle mindestens sein muß.

Wenn die Pixel also kleiner als die Wellenlänge werden, sehen sie schlicht und einfach kein Licht mehr.

Solche Effekte werden ja z.B. bei Nanocoating ausgenutzt. Das Licht ist zu fein, um vom Nanocoating aufgehalten zu werden. Außer es kommt von der Seite - dann "sieht" es das Nanocoating von der Seite und wird geblockt.
 
Die Wellenlänge gibt vor allem an, wie groß ein Empfänger dieser eletromagnetischen Welle mindestens sein muß.

Wenn die Pixel also kleiner als die Wellenlänge werden, sehen sie schlicht und einfach kein Licht mehr.
Das gilt nicht nur für elektromagnetische Wellen, sondern allgemein: Ein 2 Meter großer Mensch übersteht im allgemeinen eine 10 Meter hohe Tsunami-Welle unbeschadet, dies trifft jedoch nicht auf Kraftwerkshallen zu, da diese zu groß sind.

SCNR
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aktuelle und kommende Kameras sind Megapixelwahn (24MP+ an APS-C), die Vorgängergeneration ist optimal (derzeit 16MP), das darunter ist veraltet.
Die Zahlen sind natürlich mit jeder neuen Sensorgeneration anzupassen ...
Im Umkehrschluss heißt das aber dann, dass die aktuelle Generation jeweils erst dann optimal wird (oder besser: optimal empfunden wird), wenn eine Nachfolgegeneration erscheint.
Ok, es macht mit heutiger Technik wahrscheinlich keinen Sinn, wenn 100MP+ an APS-C/DX gemacht werden, aber ich denke, die Hersteller wissen heutzutage was sie machen, wenn sie die 24MP+ herstellen. Und daher sollte man diese Geräte nicht als unnötigen Megapixelwahn abtun, sondern als technischen Fortschritt sehen.
Rechne ich ein Bild eines aktuellen 36MP Sensors im Faktor 3* runter erhalte ich 9 Pixel, die zu einem zusammenaddiert werden. Das macht fürs Rauschverhalten eine gute Verbesserung, und das resultierende 4MP Bild stellt die Bilder einer üblichen nativen 4MP Kamera von vor x Jahren sicher deutlich in den Schatten.
 
Im Umkehrschluss heißt das aber dann, dass die aktuelle Generation jeweils erst dann optimal wird (oder besser: optimal empfunden wird), wenn eine Nachfolgegeneration erscheint.

Wenn man heute einen 12MPler an APS-C als "Megapixelwahnrauschmonster" abtut, dann wird man doch ein wenig schräg angesehen. Vor ein paar Jahren war das aber so etwas wie ein "Forenkonsenz".

Ok, es macht mit heutiger Technik wahrscheinlich keinen Sinn, wenn 100MP+ an APS-C/DX gemacht werden, aber ich denke, die Hersteller wissen heutzutage was sie machen, wenn sie die 24MP+ herstellen. Und daher sollte man diese Geräte nicht als unnötigen Megapixelwahn abtun, sondern als technischen Fortschritt sehen.

Meine Worte.
 
Das 100%-Ansichts-Pixeldenken muss sich wohl in viele Gehirne gebrannt haben, aber davon rede zumindest ich mit keinem Wort. Ich rede von Überabtastung ("oversampling").


Gruß, Matthias

Ein Stück weit mache ich das schon mit der 645D. Grund: bei optimaler Schärfung können Artefakte mit feiner Labyrinth Struktur sichtbar werden, grade wenn man noch deutlich an der Gradation gedreht hat. Die haben aber natürlich eine Frequenz, die genau dem Pixelmuster entspricht. Ich rechne dann gewöhnlich von 5400 Pixeln Bildhöhe auf 4800 runter, dann sind die fast weg.

Für mich ist das Megapixelrennen mit er 645D eh gelaufen. Wenn ich auf die Bildhöhe überall, also auch am Rand, 3600 Linien Auflösung habe, dann habe ich alles was ich brauche (150 Linien pro Zoll auf 60x90). Das erreicht diese Kamera abgeblendet locker mit fast allen alten Pentax Linsen, oft kann man sogar noch was croppen dafür.
Eine D3x oder D600 bringt das noch nicht ganz, die schafft das nur mit den besten Linsen. Ich will das aber auch mit 'ner ordentlichen, alten Linse machen können, die zwar mal teuer war, heute aber für 100 oder 200 Euro zu haben ist.
Ja, eine D800(E) hätte ggf. auch gereicht dafür. Die hat bereits genug Auflösung, dass sie das auch mit "nur" guten Linsen packt. Allerdings wird es mit der digitalen MF, die noch was mehr auf möglichst hohe Mikrokontraste gebaut ist, noch leichter das umzusetzen, grade wenn 'ne alte Linse bei so feinen Details den Kontrast im Kleinen schon was mehr reduziert, hilft es wenig, wenn der Sensor "dank" der lückenlosen Mikrolinsen für mehr hohe ISO das noch weicher sieht. Man kann halt nicht alles haben, die alte Sensortechnik, die noch kleine Lücken zwischen den Mikrolinsen hatte, verliert dafür was Licht und ist weniger gut bei hohen ISO.
 
Wenn man heute einen 12MPler an APS-C als "Megapixelwahnrauschmonster" abtut, dann wird man doch ein wenig schräg angesehen. Vor ein paar Jahren war das aber so etwas wie ein "Forenkonsenz"...

Stimmt! Da gab es für Kompakte mal die Seite http://6mpixel.org/
Und dann kamen für APS-C 16MP, 24MP
Ich habe bei 16MP aufgehört, da Fuji zeigt, wie es mit "anderer" Technologie auch geht...

Interessant ist auch, daß es im Kompaktbereich mal eine Rückbesinnung gab, als größere Sensoren mit 10MP wieder in waren.

Wir werden es sehen ...
 
Die Wellenlänge gibt vor allem an, wie groß ein Empfänger dieser eletromagnetischen Welle mindestens sein muß.

Wenn die Pixel also kleiner als die Wellenlänge werden, sehen sie schlicht und einfach kein Licht mehr.

Solche Effekte werden ja z.B. bei Nanocoating ausgenutzt. Das Licht ist zu fein, um vom Nanocoating aufgehalten zu werden. Außer es kommt von der Seite - dann "sieht" es das Nanocoating von der Seite und wird geblockt.

Auweia. Hab ich nicht deutlich geschrieben, dass die Wellenlänge hier keine geometrische Größe ist? Tu uns allen einen Gefallen und lies dich erst mal in einschlägige Literatur ein.
 
Man kann halt nicht alles haben, die alte Sensortechnik, die noch kleine Lücken zwischen den Mikrolinsen hatte, verliert dafür was Licht und ist weniger gut bei hohen ISO.

Das ist richtig, aber die maximalen Ortsfrequenzen der Linsensysteme sind inzwischen meistens der limitierende Faktor. Ich denke auch nicht, dass wir noch sehr gespannt auf mehr Pixel sein müssten! Um ehrlich zu sein, seit den Zeiten des Sensors der 10D/300D hat sich nicht mehr viel getan - wurden die Bilder denn seitdem besser? :rolleyes:
 
Stimmt! Da gab es für Kompakte mal die Seite http://6mpixel.org/
Und dann kamen für APS-C 16MP, 24MP
Ich habe bei 16MP aufgehört, da Fuji zeigt, wie es mit "anderer" Technologie auch geht...

Interessant ist auch, daß es im Kompaktbereich mal eine Rückbesinnung gab, als größere Sensoren mit 10MP wieder in waren.

Wir werden es sehen ...
Der Eingangseintrag auf dieser Seite ist von 2011 ... so lange her ist das offensichtlich nicht !

Und 6 Megapixel für 2/3" übersetzt diese Seite zu 27 Megapixel für 4/3", 37 Megapixel für APS-C und schlappe 96 Megapixel für KB.
 
Ein Ende des Megapixelrennens fände ich mal schön. Ich und fast alle meine Kollegen wissen eh nicht, was wir mit noch größeren Dateien sollen. Mittelformat-Datenmengen per UMTS an Agenturen verschicken müssen, wenn's auf die Minute ankommt, ist sch*****.
 
Ein Ende des Megapixelrennens fände ich mal schön. Ich und fast alle meine Kollegen wissen eh nicht, was wir mit noch größeren Dateien sollen. Mittelformat-Datenmengen per UMTS an Agenturen verschicken müssen, wenn's auf die Minute ankommt, ist sch*****.

Meine Kamera bietet sogar mit nur 12MP die Möglichkeit, kleingerechnete JPG zu erzeugen. Das wird in Zukunft nicht anders sein, aber mit dem Unterschied, dass eine 100MP-Kamera bessere 16MP-Bilder erzeugen können wird als eine 16MP-Kamera.


Gruß, Matthias
 
Meine Erfahrung - oder besser gesagt - mein nachhaltiger Eindruck ist, dass die kleingerechneten Bilder, also S, M, qualitiativ leider schlechter sind, als wenn ich die große Datei nehme und sie per EBV anschließend verkleinere. Und die Zeit für viel EBV hast du in dem Job oft nicht. Und das ist halt doof. Was nützt mir eine 100MP-Kamera, deren 10MP-Bilder schlechter als die 10MP-Bilder einer 10MP-Kamera sind?

Aber vielleicht habe ich auch nur 'nen Knick in der Linse vom zuviel durch den Sucher gucken... :D
 
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