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Ende des Four Thirds Standard?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
AW: Ende des Fourth Third Standard?

Und, wenn ich Nachtaufnahmen machen muss, oder Riesen Poster benötige, dann nehme ich keine FT

Ich schon. Ich mache Nachtaufnahmen und Poster mit der Oly. Und es reicht durchaus.
 
AW: Ende des Fourth Third Standard?

Haben die überhaupt schon reagiert, oder nur Interesse verkündet ?

Hallo,
Das stimmt natürlich auch, aber vor der Photokina ist man vor Überraschungen nie sicher; sollten C und N aber nicht auf der PK reagieren mit konkreten Ankündigungen, dann bleibt uns DSLR (mit Spiegel) noch länger erhalten, da es sich Olympus als Underdog wahrscheinlich nur leisten könnte, in dem Segment ganz auf "ohne Spiegel" umzustellen, wenn das am Anfang keine Kinderkrankheiten produziert und ein alles überragendes Gesamtsystem vorliegt. Deshalb wahrscheinlich die Ankündigung "5-10 Jahre" (also evt. doch nicht nur technische Gründe)

viele Grüße
Michael Lindner
 
AW: Ende des Fourth Third Standard?

Mal ein Zwischen-Resümee:

Angefangen hat der Thread ja mit Überlegungen, ob FT qualitätsmäßig am Ende bzw. den anderen hoffnungslos unterlegen sei (die anderen, die ja angeblich ganz selbstverständlich alle in Richtung KB rennen :confused:).

Aber schon das (auch oft totgesagte) Leica-System lehrt einen doch, dass ein System so lange lebt, wie die Kunden Vertrauen in dasselbige setzen.

Olympus muss also sehen, dass es jetzt objektivmäßig bei FT aktiv bleibt, Kundenwünsche auch im mittleren Preissegment (50-200er) berücksichtigt und den Kunden auch preislich interessante (Bundle)Angebote mit dem Gehäuse bietet (das wird ja z.T. sogar länderspezifisch gelöst, s. USA).

Und die Kunden müssen sehen, dass sie auch was kaufen sollten und nicht immer den ewigen Zauderer geben: ja was kann es wohl morgen oder übermorgen geben. Überlegen ist immer gut, aber wenn man in der (bei allen Herstellern) immer schnelllebigeren Zeit nur noch gedanklich immer der technischen Evolution hinterherhetzt, sollte man sich vielleicht überlegen, ob es nicht eher Zeit ist, Entscheidungen zu treffen und besser zu fotografieren.

Wenn beide mitspielen, lebt auch das System weiter.

An sich wie beim hier gerne gebrachten Beispiel Autos: Auch da kann man endlos überlegen, was das nächste Modell wohl bringen wird, aber irgendwann ist das wohl sinnlos (spätestens wenn einem das Alte unterm H.... wegrostet; oder man radelt oder geht zu Fuß (was für viele Strecken auch eine gute Alternative ist).

viele Grüße
Michael Lindner
 
AW: Ende des Fourth Third Standard?

!Rauschen! es rauscht!???
Ich kann es nicht mehr lesen!!!
Wer durch einen 1m tiefen Fluss fahren muss, der soll einen Land Rover nehmen, keine Polo! Das richtige Werkzeug im richtigen Moment.

Und, wenn ich Nachtaufnahmen machen muss, oder Riesen Poster benötige, dann nehme ich keine FT, aber gern und viel lieber bei allen anderen Anwendungen (?80%?)
Was sollen also dann das "vergleichen mit 7D, D700????"

... vor allem ist der Vergleich nicht optimal: Wem es wirklich ums Rauschen bei High-ISO-Einstellungen geht, wird wohl zum derzeitigen Klassenprimus D3s greifen müssen - wenn er denn soviel Geld hat, da auch eine entsprechende Linse dranzuhängen. Leider haben die Kritiker von Olympus hier auch immer den Preis als Argument an der Hand, aber wenn ihnen schon rund 1600 Einführungspreis zu teuer ist ... :confused:

Und ein Leicaner könnte natürlich mit Recht bei der Bildqualität im "Normal-ISO-Bereich" auf die S2 als das Nonplusultra verweisen (und über den KB-Sensor milde lächeln).

(bei der Einschätzung der D3s richte ich mich als Laie im KB-Format übrigends nach Fotozeitschriften, die klar den Profi(berufs)fotografen im Fokus haben)

viele Grüße
Michael Lindner
 
AW: Ende des Fourth Third Standard?

An sich wie beim hier gerne gebrachten Beispiel Autos: Auch da kann man endlos überlegen, was das nächste Modell wohl bringen wird, aber irgendwann ist das wohl sinnlos (spätestens wenn einem das Alte unterm H.... wegrostet; oder man radelt oder geht zu Fuß (was für viele Strecken auch eine gute Alternative ist).

Siehste....
ich könnte mit einer E-1 und E-3 auch so lange fotografieren bis die mir aus den Fingern wegrostet. Aber ich will mich von der Optikseite weiterentwickeln und vielseitiger werden.
Wenn man der Meinung ist, das man mit seiner Ausrüstung schon alles fotografiert hat, dann will ich das ganze noch mal durchgehen aus einem anderen Blickwinkel mit anderer Blende.

Da nutzt mir auch die Geburt eines "Weltstars" nichts...
 
AW: Ende des Fourth Third Standard?

Ich schon. Ich mache Nachtaufnahmen und Poster mit der Oly. Und es reicht durchaus.

Ja, wie Du schon schreibst, durchaus!


... vor allem ist der Vergleich nicht optimal: Wem es wirklich ums Rauschen bei High-ISO-Einstellungen geht, wird wohl zum derzeitigen Klassenprimus D3s greifen müssen - ................

viele Grüße
Michael Lindner



Jau!!!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ende des Fourth Third Standard?

Dieser Thread ist ein ganz eindeutiges Zeichen dafür, dass es völlig egal ist, ob FT nun tot ist oder nicht.
Das interessiert eigentlich auch gar keinen, denn es werden völlig unabhängig von der Realität seit Jahren Gründe fabriziert, nach denen FT zwangsläufig entweder eine Totgeburt war, seit heute tot ist oder demnächst sterben wird.
Seit neuestem zählt nun auch die Ankündigungen einer NEUEN FT Kamera zu den Beweisen des baldigen Ablebens, denn es könnte ja die letzte FT Kamera sein. :rolleyes:

Manchmal glaube ich wirklich, ich bin im falschen Film! :ugly:

Eine derartige Kombination von Totreden aus Unkenntnis und Todessehnsucht von FT Anhängern, wie man sie hier und z.B. auf dpr findet, ist wirklich erstaunlich und bringt mich schon ein wenig ins Grübeln. Aber das würde nur wieder ins OT führen.

Ich fotografiere seit Jahren mit FT und seit ein paar Monaten auch mit mFT, weil es meine Bedürfnisse (tragbar, robust, vielseitig, bezahlbar für Wildlife, Reisen, Sport, People, Architektur, Fun ...) durch eine für mich passende Kombination von Kameras und Objektiven mit einer für mich akzeptablen Bildqualität in RAW und JPG noch immer am besten abdeckt. Das bedeutet aber nicht, dass andere Hersteller/Systeme/... nicht ebenfalls gut sind, nur decken die meinen Bedarf derzeit eben nicht so gut ab, wie FT/mFT.
Wenn sich das irgendwann ändert, dann werde ich mir ein anderes System zulegen, das diese Bedürfnisse besser erfüllt oder zweigleisig fahren.

Da andere Leute ganz andere Bedürfnisse haben, ist FT für diese eben ggf. nicht gut geeignet, sie verwenden etwas anderes und kommen damit hoffentlich ebenso gut klar, wie ich mit meiner Ausrüstung.

In techniklastigen Foren wie dem DSLR Forum oder dpr geht es i.a. weniger um tatsächliche Fotografie sondern mehr um systemübergreifende Schw...vergleiche und Auswertungen theoretisch bedeutsamer Messergebnisse sowie um die Erzeugung und Kompensation von Minderwertigkeitskomplexen durch zwanghaftes Vergleichen von vermeintlich oder subjektiv unterlegenem Equipment verbunden mit beständigem Missionieren des vermeintlich oder subjektiv Besseren.
Ich brauche mein System aber nicht um es mit einem anderen System zu vergleichen, sondern ich will damit so fotografieren, wie ich will. Solange das zu 90% wunderbar funktioniert, passt für mich alles. Und missioniert werden will ich auch nicht, ich kann selbst denken und sehen ;)

Ich bin nicht mit Olympus oder FT verheiratet, aber ich nutze es, und zwar häufig und gerne. Wenn ich mir dann meine Bilder ansehe und den ganzen Schmarrn lese, der hier tagaus tagein verzapft wird, dann passt das irgendwie überhaupt nicht zusammen.
Entweder meine FT Kameras stammen aus einem Paralleluniversum, in denen Dinge möglich sind, die hier angeblich nicht funktionieren ;), oder ein Großteil der Forenten hier läßt sich in eine von 2 Gruppen einordnen:
Gruppe 1 plappert bedenkenlos jeden Blödsinn nach, den sie hier liest, und zwar ohne selbst mal das Hirn anzuwerfen oder sich ein paar mit FT gemachte Fotos anzusehen :cool:
Gruppe 2 bläht mehr oder weniger marginale Unterschiede ins unendliche auf und hat derartig hohe Ansprüche an die technische Bildqualität, dass diese mit FT tatsächlich nicht immer zu erfüllen sind. Zumindest nicht bei relativer Dunkelheit, F1.2 oder in 200% Ansicht. Diese tatsächlich existierende sensorseitige Überlegenheit sowie die nicht verfügbarkeit von AF-fähigen FT Objektiven < F1.4 wird dann mit Vorliebe durch Bilder untermauert, die bei mir so entweder nie entstehen würden oder sofort nach der Erstansicht in die Tonne kämen :angel:

Es hat sich außerhalb dieses Forums noch nie jemand über die technische Qualität meiner Bilder beklagt, ich drucke bedenkenlos in A2, ich kann für meine Bedürfnisse meist mehr als ausreichend freistellen und ich brauche seltenst mehr als ISO 800.
Der C-AF der E-3 reicht mit ein wenig Übung für Pferderennen, American Football, Triathlon, Radrennen, MTB Freeride und jagende Geparden völlig aus und meinen 2 jährigen dauerrumwuselnden Neffen kann ich auch problemlos fotografieren. Außerdem kann ich meine RAW Dateien bedenkenlos und genüßlich in Photoshop quälen, sofern ich schon beim Fotografieren auf korrekte Belichtung achte.
Ich will damit nicht behaupten, dass ich nicht gerne eine bessere Auflösung, saubere ISO 1600, mehr Spielraum im RAW und den C-AF der D3 hätte, aber ich komme momentan gut klar und mit der E-5 wurden nach den derzeit bekannten Specs immerhin 2/3 meiner Wünsche umgesetzt :top:, auch wenn sich die Specs im ersten Moment eher langweilig lesen.

Olympus hat in den letzten 2 Jahren mit mFT einen für mich zukunftsweisenden Schritt gemacht und deshalb die Weiterentwicklung im FT Bereich stark eingeschränkt.
mFT verkauft sich wie warme Semmeln, überzeugt als immerdabei Zweitsystem auch anspruchsvolle KB Fotografen und bringt Olympus wesentlich mehr Umsatz, als die weit unter Wert verramschten E-4xx und E-5xx Modelle. Zusätzlich wollte man sich im Markt etablieren, ehe die anderen Hersteller nachziehen, was in meinen Augen auch gelungen ist. Fast alle meiner mit KB Boliden bewaffneten Fotospezln haben mittlerweile eine schnucklige mFT als Immerdabei.
FT deckt momentan noch die Robustheit und den schnellen AF ab und wird das nach Aussage von Olympus auch noch so lange tun, bis die spiegellose Variante AF-mäßig gleichgezogen hat. Danach gibt es keinen Grund mehr, reine FT Kameras auf den Markt zu bringen.
Meine FT Objektive funktionieren schon heute an der E-PL1, insbesondere die Ergebnisse mit dem 14-35 sind für mich im Vergleich zur E-3 beeindruckend. Das 50-200 fühlt sich zugegeben ein wenig merkwürdig an :p und der AF schnarcht, aber die Bildergebnisse sind gut.

Was spricht also dagegen, dass es in ein paar Jahren eine robuste und gedichtete "Profi"-mFT Kamera geben wird, mit der auch meine FT Objektive mit gutem C-AF (oder wie auch immer das dann heißen mag) funktionieren? Scheinbar arbeitet man doch daran und bis es soweit ist, wird es weiterhin aktualisierte FT Bodies geben, die diese Aufgabe übernehmen können.
Die Sensoren werden sich weiterentwickeln, auch hier gibt es neue interessante Konzepte, von denen ich mir durchaus vorstellen könnte, dass eines davon in ein paar Jahren um praktischen Einsatz kommt.

Diese Woche wurde die E-5 angekündigt und ich gehe davon aus, dass es nächstes Jahr ein Nachfolgemodell für die E-620 geben wird, ggf. mit einem hinsichtlich Griffmulde leicht veränderten Body. Die anderen Modellreihen (E-4xx, E-5xx und E-3x) wird man meiner Meinung nach nicht weiterentwickeln.

Technische Neuigkeiten werden die nächsten Jahre nicht mehr von der E-x nach unten weiter gereicht werden, sondern vom neuen Konzept mFT/FT nach oben. Damit habe ich kein Problem, solange ich immer eine meinen Bedürfnissen entsprechende Kamera kaufen kann, an der meine FT-Zuikos ohne Einschränkung funktionieren. Ob die dann einen guten großen optischen Sucher oder einen guten großen EVF hat und ob der Spiegel noch klappert oder nicht, ist mir egal. Ein Angeber-Flagship, dass stets auf dem neuesten Stand ist, brauche ich auch nicht, für mein Ego sind inhaltlich gute Bilder wichtiger.

FT stribt für mich absolut nicht, es entwickelt sich nur weiter. Und Evolution ist hinsichtlich der Überlebensfähigkeit prinzipiell sicherlich kein Nachteil, sofern die richtige Richtung eingeschlagen wird. :angel:
 
AW: Ende des Fourth Third Standard?

(spätestens wenn einem das Alte unterm H.... wegrostet;)

viele Grüße
Michael Lindner

Mir passiert mit Golf 3 Bj. 1993 jetzt Golf 3 Bauj. 97 mit 47.T.km Top Zustand, Ausstattung... nachgekauft für kleines Geld.:top:

Und in 2 Jahren kauf ich ne E30 mit wenig km,für XXX€ zu meiner E420.. Kammeras rosten nicht.:D

gruß Andre
 
AW: Ende des Fourth Third Standard?

Dieser Thread ist ein ganz eindeutiges Zeichen dafür, dass es völlig egal ist, ob FT nun tot ist oder nicht.

Seit neuestem zählt nun auch die Ankündigungen einer NEUEN FT Kamera zu den Beweisen des baldigen Ablebens, denn es könnte ja die letzte FT Kamera sein. :rolleyes:

Ich bin nicht mit Olympus oder FT verheiratet, aber ich nutze es, und zwar häufig und gerne. Wenn ich mir dann meine Bilder ansehe und den ganzen Schmarrn lese, der hier tagaus tagein verzapft wird, dann passt das irgendwie überhaupt nicht zusammen.
Entweder meine FT Kameras stammen aus einem Paralleluniversum, in denen Dinge möglich sind, die hier angeblich nicht funktionieren ;), oder ein Großteil der Forenten hier läßt sich in eine von 2 Gruppen einordnen:
Gruppe 1 plappert bedenkenlos jeden Blödsinn nach, den sie hier liest, und zwar ohne selbst mal das Hirn anzuwerfen oder sich ein paar mit FT gemachte Fotos anzusehen :cool:
Gruppe 2 bläht mehr oder weniger marginale Unterschiede ins unendliche auf und hat derartig hohe Ansprüche an die technische Bildqualität, dass diese mit FT tatsächlich nicht immer zu erfüllen sind. Zumindest nicht bei relativer Dunkelheit, F1.2 oder in 200% Ansicht.

Der Beitrag war einfach mal überfällig und sehr schön geschrieben.

Danke dafür

oli
 
AW: Ende des Fourth Third Standard?

(...)
Manchmal glaube ich wirklich, ich bin im falschen Film! :ugly:
Ich auch....
Eine derartige Kombination von Totreden aus Unkenntnis und Todessehnsucht von FT Anhängern, wie man sie hier und z.B. auf dpr findet, ist wirklich erstaunlich und bringt mich schon ein wenig ins Grübeln. Aber das würde nur wieder ins OT führen.

Ich fotografiere seit Jahren mit FT und seit ein paar Monaten auch mit mFT, weil es meine Bedürfnisse (tragbar, robust, vielseitig, bezahlbar für Wildlife, Reisen, Sport, People, Architektur, Fun ...) durch eine für mich passende Kombination von Kameras und Objektiven mit einer für mich akzeptablen Bildqualität in RAW und JPG noch immer am besten abdeckt. Das bedeutet aber nicht, dass andere Hersteller/Systeme/... nicht ebenfalls gut sind, nur decken die meinen Bedarf derzeit eben nicht so gut ab, wie FT/mFT.
Wenn sich das irgendwann ändert, dann werde ich mir ein anderes System zulegen, das diese Bedürfnisse besser erfüllt oder zweigleisig fahren.
(...)
Dto.
Mehr gibt es eigentlich zu diesem Thema nicht zu sagen. Du setzt Dein (m)FT-Zeugs weit vielseitiger ein als ich und bist zufrieden. Was soll ich da erst sagen.:)
All Deinen weiteren Ausführungen in Deinem Beitrag kann ich nur zustimmen. Leider wird sich zeigen, dass die ganze Mühe eigentlich nutzlos ist. Es wird hier so weiter gehen. Ich bin dabei, hier die Lust zu verlieren.:(

Eine E-5 werde ich mir aber definitiv zulegen. Wenn nur die Hälfte von dem stimmt was ich bisher erfahren habe, dann ist sie eine prima Kamera für ihr Geld.
 
AW: Ende des Fourth Third Standard?

Jemand der von einer Nikon D700 über eine Fuji S100 zu einer Pana GH1 hoppelt, kann man eh nicht ernst nehmen.
Vor allem was geht Dich das an? Ich habe viel Geld in das E-System investiert und habe das Glumpert Gott sei Dank bei gutem Wind mit relativ wenig Verlust wieder in der Bucht versenkt. Ich darf schimpfen da ich Lehrgeld bezahlt habe. Du lieber Freund hast nie eine Olympus besessen.

Abgesehen von Deinem Ton (dazu braucht man nicht viel zu sagen, außer, daß es mich wundert ,warum die Moderation das einfach so stehen läßt, andere bekommen für viel weniger eine Sperre), - Maxi hatte eine Olympus -Ausrüstung, und ich bezweifle, daß er ein lieber Freund von Dir ist.
 
Oly mit 4/3 am Holzweg

Wobei der Nachteil, das Rauschen, durch technische Weiterentwicklungen in Zukunft relativiert werden könnte.

Der Größenvorteil bleibt aber ganz sicher erhalten.

Grüße
Andreas

Ja klar - mit dem Rauschen wirds GRUNDSÄTZLICH immer besser - nur - das ist ja nicht die Leistung von Oly, sondern eine Technologie-Kontante - soll heißen - wenn Oly aufholt sind die anderen schon wieder weiter oder anders herum ausgedrückt - FT ist da IMMER schlechter und so wirds auch bleiben.

Das macht vielen Imagemaßig zu schaffen (auch dann, wenn die Performance für dei meissten Anwendungen locker ausreicht) - wenn man um den Zusammenhang weiß und dass das ganz einfach so ist , dann lebt sichs deutlich leichter.

Nur - ab und an möchte man halt nicht nur in der 4/3 Leichtfuss-Gilde seine Bildchen machen (müssen) sondern auch mal dem AvailableLight mit dicken Brummern frönen oder dem Leica-M9 Feeling nachschnüren.

Wenn man also auch bei Oly einfach "mal so" die Ecke wechseln könnte wärs wohl kein Fehler.
Der Einstieg ist zudem mit billigen und gutem MF Altglas ein Leichtes - fehlt also nur noch der aufgebohre uFT-XL Body.

Michael
 
AW: Ende des Fourth Third Standard?

Entweder meine FT Kameras stammen aus einem Paralleluniversum, in denen Dinge möglich sind, die hier angeblich nicht funktionieren ;), oder ein Großteil der Forenten hier läßt sich in eine von 2 Gruppen einordnen:
Gruppe 1 plappert bedenkenlos jeden Blödsinn nach, den sie hier liest, und zwar ohne selbst mal das Hirn anzuwerfen oder sich ein paar mit FT gemachte Fotos anzusehen :cool:
Gruppe 2 bläht mehr oder weniger marginale Unterschiede ins unendliche auf und hat derartig hohe Ansprüche an die technische Bildqualität, dass diese mit FT tatsächlich nicht immer zu erfüllen sind. Zumindest nicht bei relativer Dunkelheit, F1.2 oder in 200% Ansicht. Diese tatsächlich existierende sensorseitige Überlegenheit sowie die nicht verfügbarkeit von AF-fähigen FT Objektiven < F1.4 wird dann mit Vorliebe durch Bilder untermauert, die bei mir so entweder nie entstehen würden oder sofort nach der Erstansicht in die Tonne kämen :angel:

Eine Gruppe 3 gibt es auch noch. Die finden alles toll trotz solcher Sachen: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=579396

Und daran ändert kein neuer Body was. Oder nicht ?
 
AW: Oly mit 4/3 am Holzweg

Ja klar - mit dem Rauschen wirds GRUNDSÄTZLICH immer besser - nur - das ist ja nicht die Leistung von Oly, sondern eine Technologie-Kontante - soll heißen - wenn Oly aufholt sind die anderen schon wieder weiter oder anders herum ausgedrückt - FT ist da IMMER schlechter und so wirds auch bleiben.

Dann würde man doch eigentlich annehmen das die Fotos der anderen Hersteller um einiges besser sein müssten....Ist aber nicht so :lol:

Ich behaupte mal, die Oly User sind um einiges Kreativer als die anderen..obwohl sie ein winzigen Sensor haben, ihr Bilder rauschen und das System schon seit Gefühlten 7 Jahren ;) tot ist, schaffen sie es immer noch tolle Fotos zu zaubern.

Aus wenig, viel zu machen nenne ich Kreativ. Wenn ich aus der Canikon Abteilungen kommen würde, hätte ich gesagt, die Oly User machen aus ******e Gold!
 
AW: Ende des Fourth Third Standard?

Hallo,

erstmal ist der Beitrag von Acahaya nur zu begrüßen!

Dann muss ich aber doch wundern. Mein sehr sachlicher Beitrag wird mit beleidigender Polemik von Oliver garniert und der eine oder andere applaudiert noch - meine Reaktion darauf verschwindet.

Interessante Vorgehensweise.

Gruß
Daniel
 
AW: Ende des Fourth Third Standard?

Was spricht also dagegen, dass es in ein paar Jahren eine robuste und gedichtete "Profi"-mFT Kamera geben wird...

Eigentlich nichts. Ausser einem Sucher der das echte Licht wiedergibt, statt dem eines chinesischen LED-Fabrikanten.
Ist denn der Sucher wirklich so verzichtbar?
902.gif
 
AW: Ende des Fourth Third Standard?

Ist denn der Sucher wirklich so verzichtbar?
902.gif

Warum nicht wenn es funtkioniert ?

Im moment sind die noch zu langam. Aber haben immerhin schon mal ein paar Vorteile
- Aufhellung des Sucherbildes egal bei welcher Blende oder wie lichtschwach das Glas ist.
- man erkennt gleich im EVF ob der WB passt.
- Aneigeoptionen veränderbar
- Lupe beim manuellen Fokussieren

Ich seh auf Dauer keine Vorteile mehr für einen OVF.
 
AW: Ende des Fourth Third Standard?

Dieser Thread ist ein ganz eindeutiges Zeichen dafür, dass es völlig egal ist, ob FT nun tot ist oder nicht.
Das interessiert eigentlich auch gar keinen, denn es werden völlig unabhängig von der Realität seit Jahren Gründe fabriziert, nach denen FT zwangsläufig entweder eine Totgeburt war, seit heute tot ist oder demnächst sterben wird.

.........

Ich fotografiere seit Jahren mit FT und seit ein paar Monaten auch mit mFT, weil es meine Bedürfnisse (tragbar, robust, vielseitig, bezahlbar für Wildlife, Reisen, Sport, People, Architektur, Fun ...) durch eine für mich passende Kombination von Kameras und Objektiven mit einer für mich akzeptablen Bildqualität in RAW und JPG noch immer am besten abdeckt. Das bedeutet aber nicht, dass andere Hersteller/Systeme/... nicht ebenfalls gut sind, nur decken die meinen Bedarf derzeit eben nicht so gut ab, wie FT/mFT.
Wenn sich das irgendwann ändert, dann werde ich mir ein anderes System zulegen, das diese Bedürfnisse besser erfüllt oder zweigleisig fahren.

Da andere Leute ganz andere Bedürfnisse haben, ist FT für diese eben ggf. nicht gut geeignet, sie verwenden etwas anderes und kommen damit hoffentlich ebenso gut klar, wie ich mit meiner Ausrüstung.
........

.... Entweder meine FT Kameras stammen aus einem Paralleluniversum, in denen Dinge möglich sind, die hier angeblich nicht funktionieren ;), oder ein Großteil der Forenten hier läßt sich in eine von 2 Gruppen einordnen:
Gruppe 1 plappert bedenkenlos jeden Blödsinn nach, den sie hier liest, und zwar ohne selbst mal das Hirn anzuwerfen oder sich ein paar mit FT gemachte Fotos anzusehen :cool:
Gruppe 2 bläht mehr oder weniger marginale Unterschiede ins unendliche auf und hat derartig hohe Ansprüche an die technische Bildqualität, dass diese mit FT tatsächlich nicht immer zu erfüllen sind. Zumindest nicht bei relativer Dunkelheit, F1.2 oder in 200% Ansicht. Diese tatsächlich existierende sensorseitige Überlegenheit sowie die nicht verfügbarkeit von AF-fähigen FT Objektiven < F1.4 wird dann mit Vorliebe durch Bilder untermauert, die bei mir so entweder nie entstehen würden oder sofort nach der Erstansicht in die Tonne kämen :angel:

...........

Olympus hat in den letzten 2 Jahren mit mFT einen für mich zukunftsweisenden Schritt gemacht und deshalb die Weiterentwicklung im FT Bereich stark eingeschränkt.
mFT verkauft sich wie warme Semmeln, überzeugt als immerdabei Zweitsystem auch anspruchsvolle KB Fotografen und bringt Olympus wesentlich mehr Umsatz, als die weit unter Wert verramschten E-4xx und E-5xx Modelle. Zusätzlich wollte man sich im Markt etablieren, ehe die anderen Hersteller nachziehen, was in meinen Augen auch gelungen ist. Fast alle meiner mit KB Boliden bewaffneten Fotospezln haben mittlerweile eine schnucklige mFT als Immerdabei.
FT deckt momentan noch die Robustheit und den schnellen AF ab und wird das nach Aussage von Olympus auch noch so lange tun, bis die spiegellose Variante AF-mäßig gleichgezogen hat. Danach gibt es keinen Grund mehr, reine FT Kameras auf den Markt zu bringen.
Meine FT Objektive funktionieren schon heute an der E-PL1, insbesondere die Ergebnisse mit dem 14-35 sind für mich im Vergleich zur E-3 beeindruckend. Das 50-200 fühlt sich zugegeben ein wenig merkwürdig an :p und der AF schnarcht, aber die Bildergebnisse sind gut.

Was spricht also dagegen, dass es in ein paar Jahren eine robuste und gedichtete "Profi"-mFT Kamera geben wird, mit der auch meine FT Objektive mit gutem C-AF (oder wie auch immer das dann heißen mag) funktionieren?

........

Technische Neuigkeiten werden die nächsten Jahre nicht mehr von der E-x nach unten weiter gereicht werden, sondern vom neuen Konzept mFT/FT nach oben. Damit habe ich kein Problem, solange ich immer eine meinen Bedürfnissen entsprechende Kamera kaufen kann, an der meine FT-Zuikos ohne Einschränkung funktionieren. ......


FT stribt für mich absolut nicht, es entwickelt sich nur weiter. Und Evolution ist hinsichtlich der Überlebensfähigkeit prinzipiell sicherlich kein Nachteil, sofern die richtige Richtung eingeschlagen wird. :angel:


acahaya,

Du hast zwar 2. schöne Grüppchen gebildet, eine dritte noch angerissen aber die wichtigste Aussage getroffen im Hinblick auf die perönlichen Anforderungen.

Oly hat das E-System mal für Pros entwickelt und ist so an den Markt gegangen. Die Objektive dafür wurden auch gebaut. Die Bodys hingen aber immer ein wenig hinterher. Das haben viele Einsteiger ins System in Kauf genommen, weil immer wieder die Optiken überzeugt haben und es Hoffnung gab, das Oly schon noch den "richtigen" Body nachliefern würde.

Dann kam mFT und die ersten fingen an sich wirkliche Sorgen zu machen. Es gab eben immer noch ein paar Baustellen, wo Oly nicht so glänzte und es bestand die berechtigte Befürchtung, das Entwicklungsresourcen abgezogen würden zugunsten des monetär erfolgreicheren Systems.
Diese Befürchtungen haben sich ja jetzt bewahrheitet.

Und daraus lassen sich eben unterschiedliche Schlüsse, für jeden ganz individuell, ziehen.
Wer mit FT so weiterleben kann, für den ist es doch wunderbar.
Wer die Zukunft spiegellos sieht, perfekt.
Für alle die gehofft hatten, das FT "ordentlich" weiter entwickelt werden wird, und so in den Bereichen, die für sie wichtig sind, an C+N anschließen (ich schreibe extra nicht aufholen!), und somit die Möglichkeiten zu Weiterentwicklung innerhalb! des Systems gewährleistet bleiben, für die scheint es Essig zu sein.

Ich schrieb ja schon woanders hier im Olybereich, ich glaube nicht, das noch irgendeine deutliche Verbesserung am Altmaterial erfolgen wird. Weder werden weiter Optiken entwickelt werden die das System ergänzen und Lücken füllen werden, noch wird es in Zukunft weiter entwickelte Komponenten geben wie zB das AF-Modul.
Warum auch von Oly aus gesehen?
Man hat ganz klar verkündet, das auf FT in Zukunft spiegellos sein wird und das folgende FT-Modelle "Lückenbüßer" sein werden. Sicherlich wird es da auch Entwicklungen geben die toll sind, aber alle von mFT getrieben und darauf ausgerichtet.

Wo bleiben also die Optionen! für die zukünftige Entwicklung bei Oly wenn ICH mich weiter entwickel und dann IM System an Grenzen stoße?

Ich glaube ja auch, das die Eingangsfrage ganz anders gestellt werden muss.
FT wird eine Zukunft haben, da bin ich mir sicher.
Die Frage sollte ja viel eher in die individuellen Vorstellung der einzelnen Nutzer Zielen.

Wird Oly für mich noch eine Zukunft haben?
Kann das System die Hoffnung, die ich in es gesetzt habe noch erfüllen?
Und nicht zu vergessen ist der Umstand, das sich viele wohl insgeheim fragen, wenn auch nicht laut oder gar bewußt, habe ich Versprechungen in der Vergangneheit geglaubt und bin nun enttäuscht, weil sie nicht erfüllt werden?

Es ist doch eigentlich egal vom fotografischen Standpunkt aus, ob es Oly und m/FT in Zukunft noch geben wird. Wer Bilder macht der Bilder wegen, der wird sich im Fall der Fälle dann ein anderes Gerät suchen mit dem die Vorstellungen dann umsetzbar werden.
 
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