acahaya
Themenersteller
Da ich in meinen Berichten erfahrungsgemäß herumschwafle, fange ich mal mit dem Fazit an. Wer den Bericht (und mein Geschreibsel) nicht lesen mag, hat dann schon mal die Fakten:
+ 400-800mm KB sind für Wildlife perfekt
+ S-AF ist zwar langsam, funktioniert aber mit allen 11 AF-Feldern der E-3
+ das Bokeh ist überraschend ansehnlich
+ dank IS freihand bis zu 1/250 machbar
+ A4 Prints von nachbearbeiteten (Kontrast und Schärfe) Bildern sind OK
+ Gewicht und Größe
- C-AF kann man vergessen
- S-AF durchfährt sehr gerne mal den ganzen Bereich
- extrem CA anfällig
- Offenblende ist bei 7.0
- für mich nicht offenblendtauglich, F8 zur Not, F9 ist akzeptabel, darüber Beugungsunschärfe
- bei F9 landet man auch bei gutem Licht SEHR schnell bei ISO800++
- kontrastarm (selbst wenn man die große Distanz berücksichtigt)
- starker Detailverlust (selbst wenn man die große Distanz berücksichtigt)
- Bildqualität bei gutem Licht und F9 im Vergleich zum EC-14 enttäuschend!
- Keinesfalls agenturtauglich.
Alle Aussagen beziehen sich auf den EC-20 am 50-200 SWD an einer E-3.
Mein Fazit:
Eine Notlösung, wenn man wirklich mal 800mm KB für relativ statische Motive braucht und die äußeren Bedingungen (gutes Licht, eher statisches Motiv, ...) passen. Aber sicher KEIN Immerdrauf.
Abgesehen von der Konverterbedingten Verschlechterung der Bildqualität braucht man bei F7.1/F8/F9 meist ISO Werte über 800, bei sich bewegenden Motiven landet man sehr schnell bei ISO 3200, was nachher einiges an Nachbearbeitung erfordert, um überhaupt ein halbwegs vorzeigbares Bild zu erhalten.
Das Oly-Argument, man würde kein 200-400 bringen, weil man dafür ja den EC-20 mit dem 50-200 kombinieren könnte, ist ein Witz.
In den folgenden Beiträgen werde ich unterschiedliche Einsatz-Situationen beschreiben, was ich da jeweils fotografiert habe, wann und warum ich den Konverter eingesetzt habe, welche Fehler ich selbst gemacht habe, wie sich die 50-200SWD + EC-20 Kombi jeweils geschlagen hat ... und werde jeweils auch Bilder sowie ein paar 100% Crops zeigen.
Die Bilder sind teils passabel, teils nur als Erinnerungsfotos zu brauchen. In die Galerie oder in den Beispielbilderthread passen sie sicher nicht. Sonst wäre mein Urteil über den EC-20 bestimmt positiver ausgefallen. Selbst wenn die Schuld in manchen Situationen sicher bei mir lag
Das ganze war meine 5te Safari, ich fotografiere auch zuhause gelegentlich Wildlife und in Wildparks. Bisher hatte ich das 50-200 bei Bedarf mit EC-14 im Einsatz und war damit sehr zufrieden. Mir fehlte nur mehr Brennweite.
Unterwegs waren wir mit E-3, E-420 und einer Mju Tough, 7-14, 12-60, 50-200 SWD, 30/1.4, 50/2, EC-14, EC-20, FL50R, Pol- und ND-Filter, Einbein- und Dreibeinstativ, Novoflex Magic Ball und Manfrotto Videokopf (auch für die Sony HD Cam meines Mannes), RedPod, SilverPod, Oly E-3 Rucksack, 2 weiteren Crumpler und Tamrac Taschen, 40GB CF Karten, 6 BLM1, 3 BLM2, 3 Ladegeräten, 2 transportablen Festplatten und einem Netbook. Ach ja und Dank Veranstalter Sunworld mit 2 Handgepäckstücken mit insg. 14 kg pro Nase. Uffz!!!
+ 400-800mm KB sind für Wildlife perfekt
+ S-AF ist zwar langsam, funktioniert aber mit allen 11 AF-Feldern der E-3
+ das Bokeh ist überraschend ansehnlich
+ dank IS freihand bis zu 1/250 machbar
+ A4 Prints von nachbearbeiteten (Kontrast und Schärfe) Bildern sind OK
+ Gewicht und Größe
- C-AF kann man vergessen
- S-AF durchfährt sehr gerne mal den ganzen Bereich
- extrem CA anfällig
- Offenblende ist bei 7.0
- für mich nicht offenblendtauglich, F8 zur Not, F9 ist akzeptabel, darüber Beugungsunschärfe
- bei F9 landet man auch bei gutem Licht SEHR schnell bei ISO800++
- kontrastarm (selbst wenn man die große Distanz berücksichtigt)
- starker Detailverlust (selbst wenn man die große Distanz berücksichtigt)
- Bildqualität bei gutem Licht und F9 im Vergleich zum EC-14 enttäuschend!
- Keinesfalls agenturtauglich.
Alle Aussagen beziehen sich auf den EC-20 am 50-200 SWD an einer E-3.
Mein Fazit:
Eine Notlösung, wenn man wirklich mal 800mm KB für relativ statische Motive braucht und die äußeren Bedingungen (gutes Licht, eher statisches Motiv, ...) passen. Aber sicher KEIN Immerdrauf.
Abgesehen von der Konverterbedingten Verschlechterung der Bildqualität braucht man bei F7.1/F8/F9 meist ISO Werte über 800, bei sich bewegenden Motiven landet man sehr schnell bei ISO 3200, was nachher einiges an Nachbearbeitung erfordert, um überhaupt ein halbwegs vorzeigbares Bild zu erhalten.
Das Oly-Argument, man würde kein 200-400 bringen, weil man dafür ja den EC-20 mit dem 50-200 kombinieren könnte, ist ein Witz.
In den folgenden Beiträgen werde ich unterschiedliche Einsatz-Situationen beschreiben, was ich da jeweils fotografiert habe, wann und warum ich den Konverter eingesetzt habe, welche Fehler ich selbst gemacht habe, wie sich die 50-200SWD + EC-20 Kombi jeweils geschlagen hat ... und werde jeweils auch Bilder sowie ein paar 100% Crops zeigen.
Die Bilder sind teils passabel, teils nur als Erinnerungsfotos zu brauchen. In die Galerie oder in den Beispielbilderthread passen sie sicher nicht. Sonst wäre mein Urteil über den EC-20 bestimmt positiver ausgefallen. Selbst wenn die Schuld in manchen Situationen sicher bei mir lag

Das ganze war meine 5te Safari, ich fotografiere auch zuhause gelegentlich Wildlife und in Wildparks. Bisher hatte ich das 50-200 bei Bedarf mit EC-14 im Einsatz und war damit sehr zufrieden. Mir fehlte nur mehr Brennweite.
Unterwegs waren wir mit E-3, E-420 und einer Mju Tough, 7-14, 12-60, 50-200 SWD, 30/1.4, 50/2, EC-14, EC-20, FL50R, Pol- und ND-Filter, Einbein- und Dreibeinstativ, Novoflex Magic Ball und Manfrotto Videokopf (auch für die Sony HD Cam meines Mannes), RedPod, SilverPod, Oly E-3 Rucksack, 2 weiteren Crumpler und Tamrac Taschen, 40GB CF Karten, 6 BLM1, 3 BLM2, 3 Ladegeräten, 2 transportablen Festplatten und einem Netbook. Ach ja und Dank Veranstalter Sunworld mit 2 Handgepäckstücken mit insg. 14 kg pro Nase. Uffz!!!

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