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µFT E-P1 vs. GF1: Vergleich

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
AW: PEN oder PAN? | Olympus E-P1 vs. Panasonic GF1

Ich möchte hier nichts wegdiskutieren, aber das ist mir alles zu pauschal und zuviel gefühlt.

Ich möchte hier mal ein paar dpreview-Zahlen anführen (z.T. zur Anschaulichkeit gerundet, die Abstände bleiben aber; Nachfokussieren heißt natürlich, dass nicht der gesamte Fokusbereich vom minimalen Fokuspunkt/Arbeitsabstand auf Unendlich durchfahren wird)

a) 84 mm KB
E-620 + 14-42 ZD-Kit Phasen-AF 0,12 sec (im LiveView-Kontrast-AF aber leider 1,1 sec),
GH-1 + 14-42 M 0,45, E-P1 + 14-42 M 0,62

b) 34 mm KB
GH-1 + 17 M 0,32 sec, E-P1 + 17 M 0,45

c) 34 mm KB von min auf unendlich
GH-1 + 14-140 G 0,3 sec, E-P1 + 14-140 G 0,5, GH-1 + 14-42 M 0,7, E-P1 + 14-42 M 0,92

d) Nachfokussieren bei 34 mm KB
GH-1 + 17 M 0,43 sec, E-P1 + 17 M 0,42

e) Nachfokussieren bei 34 mm KB
GH-1 + 14-42 M 0,45 sec, E-P1 + 14-42 M 0,6, E-P1 + 17 M 0,42

f) 280 mm KB
GH-1 + 14-140 G 0.,2 sec, E-P1 + 14-140 G 0,44

g) Nachfokussieren (also nicht von minimalem Fokuspunkt/Arbeitsabstand auf Unendlich) bei 280 mm KB
GH-1 + 14-140 G 0,2 sec, E-P1 + 14-140 G 0,35


Fazit zumindest für mich
- auch eine GH-1 ist mit dem teuren 14-140 G im Vergleich zum Phasen-AF einer E-DSLR immer noch spürbar langsamer (eine E-3 mit 12-60er möchte ich da jetzt nicht noch danebenstellen :rolleyes:)

- die E-P1 ist langsamer, aber nicht so, wie von manchen hier beschrieben (Faktor 10); wenn ich solche Sprüche lesen möchte, kauf ich mir 'ne BILD

- die Ergebnisse zeigen auch den großen Einfluss der Objektive (G oder M); mit Panasonic Objektiven an einer E-P1 relativiert sich das Problem also etwas

- und wie es an der E-P2 wirklich nachher aussieht, weiß jetzt noch keiner und beizeiten lese ich dazu lieber dpreview als Foren-Postings (leider)


Es wäre schön, wenn Olympus an dem AF arbeiten weiter würde, doch ändert das nichts daran, dass für mich ein IBIS zur Zeit wichtiger wäre.


viele Grüße
Michael Lindner

und hier nochmal als Erinnerung die objektiven Zahlen zum Thema Autofokus
 
AW: PEN oder PAN? | Olympus E-P1 vs. Panasonic GF1

Zum Dpreview-Test muss man ja noch sagen, dass Dpreview tendenziell sehr Pana-freundlich und dafür sehr Oly-kritisch (das "just" wurde ja für Oly erfunden :rolleyes: ) ist.

Vielleicht kann sich hier mal einer, der die PEN hat und ein vergleichbares Anforderungsprofil wie ich (Kinder bei AL im Wohnzimmer z.B.) mal dazu äußern.
Das ist meiner Meinung nach nicht die Stärke der PEN. Olys sind nach meinem Dafürhalten Outdoor-Cams.

Es wurde ja in dem Test geschrieben, dass der Verfasser fast alle seine Bilder bearbeitet, also wird er RAW benutzen. Da sieht die ganze Sache dann ausgeglichen aus, wobei die GF1 bei RAW minimal mehr Details liefern soll.
Ich halte die PEN-RAWs für besser als die PAN-RAWs. Die diversen Farbstiche finden sich nämlich auch im RAW und benötigen deutlich mehr Aufwand, um entfernt zu werden. Die Oly-RAWs passen dafür gleich.
Wer sich ab diesen Farbfehlern nicht stört oder sie gar nicht bemerkt (:rolleyes: ), der kriegt auch mit der PAN gute RAWs.
Bezüglich Details bin ich mir immer noch nicht schlüssig.
Die Panas, zeigen einerseits schon sehr feine Strukturen, andererseits werden gewisse Flächen wieder sehr aalglatt dargestellt. Ich vermute, dass unterhalb einer gewissen Schwelle auf Sensorebene gebügelt wird, um ein besseres Rauschverhalten hinzukriegen.
 
AW: PEN oder PAN? | Olympus E-P1 vs. Panasonic GF1

Zum Dpreview-Test muss man ja noch sagen, dass Dpreview tendenziell sehr Pana-freundlich und dafür sehr Oly-kritisch (das "just" wurde ja für Oly erfunden :rolleyes: ) ist.

Das machen die nur um Dich zu ärgern. :D

Zu den AF Zahlen von Herrn Lindner. Diese Ergebnisse sagen nicht viel aus wenn man nicht weiß welche Lichtverhältnisse zugrunde gelegt wurden. Fakt ist, je dunkler es wird umso schwerer wird es mit der EP-1 überhaupt noch zu fotografieren. Dann verschiebt sich das Verhältnis dramatisch zugunsten der GF1.

Herr Lindner interpretiert die Ergebnisse aber auch gern wie es ihm gefällt.

Mit der GF1 kann ich dagegen im stockdunklen Raum fotografieren. Eine Kamera ohne AF Hilfslicht oder zumindest ohne Unterstützung für eines am externen Blitz ist nur für Tageslicht geeignet. Es sei denn man will seine Motive mit Stroboskopblitzen nerven.
 
AW: PEN oder PAN? | Olympus E-P1 vs. Panasonic GF1

Naja, im stockdunkeln fotografiere ich selten bis gar nicht. ;) Der AF der Pen funktioniert so lange, so lange noch Kontrast vorhanden ist, dann baut er ab und/oder wird ungenau. Die GF-1 stellt dann das Hilfslicht an und kann noch fokussieren. Allerdings werden dann ohne Blitz die Bilder auch eher nix.
Warum Oly sich so standhaft weigert, ein AF Hilfslicht einzubauen bleibt mir ein Rätsel. Von mir aus würde ich noch bis zu 100 Euro in einen Gitterprojektor für den Biltzschuh investieren, aber das baut ja keiner. Gerade in Low Light gibt eher der AF w.o., als der Sensor.
Schade, weil aus dem Grund und dem AF im Allgemeinen Oly sicher viele Verkäufe an Panasonic verliert. Ich steige nur aus dem Grund um. Von der Bildqualität her bin ich mit der Pen vollauf zufrieden, aber der AF ist gerade zu der Jahreszeit in Innenräumen und am Abend auf Weinachtsmärkten eine Zumutung.
 
AW: PEN oder PAN? | Olympus E-P1 vs. Panasonic GF1

Naja, im stockdunkeln fotografiere ich selten bis gar nicht. Der AF der Pen funktioniert so lange, so lange noch Kontrast vorhanden ist, dann baut er ab und/oder wird ungenau. Die GF-1 stellt dann das Hilfslicht an und kann noch fokussieren. Allerdings werden dann ohne Blitz die Bilder auch eher nix.

Nicht nur eher wird das nix bei der pana.
Das wird sogar sicher nix .
Dank dem fehlenden stabi bei einem 20 f1,7 hat die EP1 in vielen situationen sogar noch klare vorteile auf das ergebnis bezogen.
Ein vorlicht ist schon wünschenswert aber das funktioniert halt auch nur bis einige meter.
Für leute die nachfotografie betreiben bringt das vorlicht nichts.
Noch bessere empfindlichkeit wäre mir weit lieber.

Ich dachte am anfang auch das es ein problem sein könnte da ein aufgesetzter blitz bei der EP1 auch kein vorlicht bringt.
Glücklicherweise wurde es das nicht.

Solange der AF nicht bei lichtsituationen verweigert die von der kamera ohne stativ gemeistert werden können (und das tut er nicht) sehe ich kein problem.
Das der af merkbar ungenauer wird ist könnte ich auch nicht sagen.
Meine ep1 liegt eigentlich so gut wie nie daneben wenn sie anzeigt das der af punkt gefunden wurde und ich verwende sie mit dem 20mm zusammen sogar sehr viel bei schlechten licht.
 
AW: PEN oder PAN? | Olympus E-P1 vs. Panasonic GF1

Aufgrund solcher Postings werdet ihr bei Olympus in zehn Jahren noch kein AF Hilflicht haben. Man kann sich alles Schönreden. Deine Bilder würde ich mal gern sehen.

Ein AF Hilfslicht schließt die Verwendung des Blitzes übrigens nicht aus.
 
AW: PEN oder PAN? | Olympus E-P1 vs. Panasonic GF1

Ob es irgendwann ein AF Hilfslicht bei Oly gibt, entscheiden keine Postings hier oder in sonst einem Forum, sondern nur Verkaufszahlen. Wenn die GF-1 der Pen Serie Marktanteile abnimmt, wird Oly analysieren müssen, warum das so ist, und da sehe ich sowohl AF Geschwindigkeit, als auch Hilfslicht, im Pflichtenheft.

Ich hatte gelegentlich fehlfokussierte Bilder bei gutem Licht, weil das AF Feld manchmal zu groß ist und nicht verstellt werden kann, wie bei den Panasonics. Hier sollte Oly unbedingt nachbessern. Bei schlechtem Licht und wenig Kontrast meldet der AF auch manchmal scharf, obwohl es das nicht ist. Man sieht es aber zugegebenermaßen am Display und fokussiert dann erneut. Manchmal findet er dann auch nix, und man kann nur manuell sein Glück versuchen. Bei statischen Motiven geht das noch, bei dynamischen kann man die Kamera gleich wieder einpacken.

Die Pen ist beileibe keine schlechte Kamera, aber in der derzeitigen Entwicklungsstufe nicht so universell einsetzbar, wie die Panasonics. Die µFT Optiken sind aber bisher ziemlich Oly unwürdig. Ich kenne von Olympus keine schlechteren. Zum Glück kann man hier mit kräftigem Aufpreis auf Lumix Linsen aufrüsten. Wenn das nur auch beim AF ginge...
 
AW: PEN oder PAN? | Olympus E-P1 vs. Panasonic GF1

Nun meldet sich der "Herr Lindner" doch nochmal,

ich hatte mit den Zahlenkolonnen eigentlich versucht, etwas Objektivität in die Sache zu bringen; mein wiederholter Hinweis auf den dpreview-Test hatte eigentlich den Zweck, dass man sich die dortigen Interpretationen und Wertungen der Tester durchliest (es ging also nicht um meine Wenigkeit) - mehr nicht.

Daher bewerte ich Zitate wie "Herr Lindner interpretiert die Ergebnisse aber auch gern wie es ihm gefällt" als das was sie meist sind, Internet-Sticheleien. Dazu gehören auch so Sachen wie "man kann sich alles schönreden ... Deine Bilder würde ich mal gern sehen".
Da würde es ja schon reichen, wenn man sich die Forenbilder von Leuten ansieht, die wahrlich sehr gut mit der E-P1 umzugehen vermögen (Echodyne, Peter Lueck ...), wäre die E-P1 wirklich so ein faules Ei, müßten die Bilder ja alle heimlich mit einer GF-1 gemacht worden sein :rolleyes:.

Irgendwann hatten wir ja fast alle mal in der Schule gelernt, gute Argumentatinen abzufassen. Das scheint machmal hier etwas verloren gegangen zu sein, was sogar soweit geht, dass z.B. erstes vergleichendes Bildmaterial der neuen E-P2 auch wieder gleich ins Gegenteil verkehrt wird (kann natürlich auch am nicht kalibrierten Monitor liegen :rolleyes:).

Auf dieser Basis ist es leider Zeitverschwendung, weiter zu diskutieren.

Übrigens hat meine E-3 auch kein AF-Hilflicht (was das Fehlen bei der E-P1 nun nicht besser macht); ich habe natürlich an der E-3 mit einem externen Blitz auch das rote Hilfslichtmuster ausprobiert (geht wunderbar, beim FL-50r aber besser als beim FL-36r) - aber wozu ?
Wenn ich bei der E-3 (speziell mit 12-60er ausprobiert) dieses Hilfslicht brauche, ist das Motiv bereits so dunkel und kontrastarm, dass ich entweder eine andere Kamera mit ISO 6400 bräuchte (deren Bilder dadurch aber auch nicht auf ISO 100 Niveau kommen würden, sondern eben Notnagel-Fotos bleiben für ganz spezielle Anwendungen wie z.B. für Sportreportagen bei etwas mehr Licht, um Bewegung einzufrieren) oder gleich zum Blitz oder zur Blitzanlage greifen müsste.

Oder ich lasse das Motiv einfach Motiv sein, wenn ich mit Kunstlicht die Atmosphäre nicht mehr rüberbringen kann.

Abseits der Diskussionsforen sieht es eben in der praktischen Fotografie doch oft etwas anders aus. Und da werden wir uns (egal, ob GF-1 oder EP-x-Fan) wohl noch Monate oder länger gedulden müssen (die nächste Photokina kommt bestimmt), denn wir brauchen eine verbesserte Mischung aus High-ISO, mehr Dynamikumfang, AF-Performance und -Hilfsautomatiken und und und ... bis wir da angelangt sind, wo Spitzen-DSLRs heute schon sind (und die dann auch wieder weiter sind).

Wir sollten aus dem ganzen kein absurdes Hase-Igel-Rennen machen. Was wir schon bei den DSLRs nicht gefunden haben (nämlich die "Eierlegende Wollmilchsau"), das werden wir auch bei mFT nicht finden.

Wir sollten auch nicht vergessen: Erst vor knapp einem Jahr wurde das mFT-System auf der Photokina vorgestellt (hatte selbst am Panasonic-Stand die Kamera in der Hand und fand sie trotz aller Unkenrufe zum EVF einfach gut (!) - so mancher der früheren mFT-Skeptiker hat sich ja inzwischen vom Saulus zum Paulus gewandelt, ganz interessant, mal in alten Postings zu lesen ;) - gerade zum elektronischen Sucher wurde da ja von Manchen etwas zusammengeschrieben, bevor sie die Kamera überhaupt mal in der Hand gehabt hatten :lol:).

Daran gemessen, haben die Firmen des mFT-Verbundes schon ganz Beachtliches auf die Beine gestellt. Weiter so.

viele Grüße
Michael Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: PEN oder PAN? | Olympus E-P1 vs. Panasonic GF1

Das Problem bei der JPG-Diskussion ist bei der Gf1 das viele den Dafault heranziehen statt den Farbraum zu wechseln. Die Bilder sind dann nahezu neutral. Die Bilder der PEN sind auch alles andere als neutral mit dem kräftigen Himmelsblau, sondern einfach auf massengeschmack getrimmt und von daher weniger in der Kritik. Die Realität würd hier wahrscheinlich auch nicht gefallen weil nicht warm genug ;)

Und für halligalli: die Ex-Nikonianer die zu Oly gewechselt sind haben vermutlich noch nie was von Custom Curves gehört. Wer sich damit einmal beschäftigt hat wird farblich keine Wünsche offen haben. Leider gibt es das so bei mft nicht.
 
AW: PEN oder PAN? | Olympus E-P1 vs. Panasonic GF1

Das Problem bei der JPG-Diskussion ist bei der Gf1 das viele den Dafault heranziehen statt den Farbraum zu wechseln.
Das ist das Hauptproblem vieler Tests: es wird nur mit den Standardsettings gearbeitet. Sehr viele Kameras bieten aber eine erheblich bessere Qualität, wenn die eingetretenen Pfade verlässt und manuelle Anpassungen vornimmt. Ich habe noch mit jeder Kamera erheblich bessere Qualität durch Anpassung verschiedener Einstellungen erzielen können. Bei vielen Kameras wird viel zu früh mit den ISO-Werten nach oben gegangen, andere haben knallige, bunte Farben usw.

Das Problem ist dass wiederum viele dann solche Testergebnisse für ihre Argumentation verwenden ohne darüber nachzudenken, ob diese tatsächlich auch eine Aussagekraft haben, wenn eine Kamera in kundige Hände gerät.
 
AW: PEN oder PAN? | Olympus E-P1 vs. Panasonic GF1

Das Problem bei der JPG-Diskussion ist bei der Gf1 das viele den Dafault heranziehen statt den Farbraum zu wechseln. Die Bilder sind dann nahezu neutral. Die Bilder der PEN sind auch alles andere als neutral mit dem kräftigen Himmelsblau, sondern einfach auf massengeschmack getrimmt und von daher weniger in der Kritik. Die Realität würd hier wahrscheinlich auch nicht gefallen weil nicht warm genug ;)

Und für halligalli: die Ex-Nikonianer die zu Oly gewechselt sind haben vermutlich noch nie was von Custom Curves gehört. Wer sich damit einmal beschäftigt hat wird farblich keine Wünsche offen haben. Leider gibt es das so bei mft nicht.

Das würde ich gerne mal testen. Welche Einstellung meinst Du konkret? (Neutral, Soft, Dynamik, +/- Farbe, Sättigung, etc.)
 
AW: PEN oder PAN? | Olympus E-P1 vs. Panasonic GF1

Zuerst einmal sollte man die Kamera in den Farbraum AdobeRGB umsetzen.
 
AW: PEN oder PAN? | Olympus E-P1 vs. Panasonic GF1

Und für halligalli: die Ex-Nikonianer die zu Oly gewechselt sind haben vermutlich noch nie was von Custom Curves gehört. Wer sich damit einmal beschäftigt hat wird farblich keine Wünsche offen haben. Leider gibt es das so bei mft nicht.

Die Custom Curves sind Gradationskurven und haben mit Farben nichts zu tun. Ich habe mich zu D70 Zeiten viel mit ihnen beschäftigt. Klarerweise ändert sich auch Helligkeit der Farben, wenn man sie anwendet, aber weder in Bezug auf Farbstiche, noch Intensität. Dass es sie bei Olympus nicht gibt, bedauere ich allerdings auch.
 
AW: PEN oder PAN? | Olympus E-P1 vs. Panasonic GF1

Sry, aber wo ist der Sinn wenn man Adobe RGB verwendet wenn es die meisten Monitore eh nicht komplett darstellen können :confused:
 
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Das ist das Hauptproblem vieler Tests: es wird nur mit den Standardsettings [Werkseinstellungen] gearbeitet. Sehr viele Kameras bieten aber eine erheblich bessere Qualität ...

absolut korrekt :top:, die Testzeitschriften brauchten ja ihre Rubrik nur etwas verbreitern und dafür sinnlose Kurz-Praxistipps weglassen (wie mache ich was in Photoshop).

Bestes Beispiel war das Problem mit dem Gradationsschalter in E-3-Tests, der ab Werk (so glaube ich) angeschaltet war, was aber nur für Reportagefotografen Sinn macht, die schnell ooc arbeiten müssen, bei allen anderen und den Testergebnissen jagte diese Einstellung dann unnötig die Rauschwerte in die Höhe (da hatte sich wohl ein Programmierer bei Olympus zu sehr von der eigenen Werbeabteilung, die auf SAT damals stark fokussiert hatte, blenden lassen).

viele Grüße
Michael Lindner
 
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Wieso sollte man? Genormt ists doch auf SRGB. Adobe RGB macht doch nur mit nachbearbeitung durch Adobe Tools (etwas) sinn weil dann die Farbräume übereinstimmen (Kam. + Tool).

... stimmt, die gesamte Verarbeitungs-Kette (Monitor, inklusive Druckerkalibrierung und/oder Ausbelichter) muss dann diesen Farbraum unterstützen (was diese im "normalen" Preissegment nicht tun). Von daher macht das für jemanden, der nicht in Buchprojekten seine Fotos publiziert, wenig Sinn und oft nur unnötige Probleme.

edit: Durch eigenes manuelles Rückkonvertieren in srgb kommt (im Gegensatz zu der internen Lösung in Lightroom) es leider oft zu Problemen, womit man sich die Mühe bei der EBV (Frabdifferenzierung in bestimmten Bereichen etc., wofür man das ganze mit der farbraumaufweitung ja eigentlich macht) wieder zunichte macht.
Wenn man einen Adobe-rgb-fähigen Monitor besitzt, kann man die Vorzüge genießen, allerdings nur, wenn man immer nur vor dem heimischen PC sitzt. Schon die an sich sinnvolle Projektion am Beamer ergibt die nächste Hürde (Kalibrierung neben teurerer Beamer-Hardware absolut notwendig, sonst ist Adobe-rgb hier für die Katz).
Gut, wer den Aufwand nicht scheut und trotzdem noch zum Bildermachen kommt ... ich würde mir von erweiterten Farbräumen z.Zt. nur nicht zuviel versprechen.

viele Grüße
Michael Lindner
 
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