AW: Die E-510 und ihr Belichtungsspielraum in der Praxis

Hallöchen!
Ich bin seit einigen Wochen stolzer Beitzer einer 510 mit dem etwas besseren Objektiv 14-54 2,8-3,5. Nachdem ich viele Bilder gemacht habe, die ich leider nur als JPEG gespeichert habe, ist mir aufgefallen, daß in helleren Bereichen Informationen "verloren" gegangen, bzw, verfälscht worden sind. In einem Bild, in dem meine Frau eine helle Jacke trug, war diese einfach nur strahlend weiß. Auf dem anderen Bild sah das Gesicht meiner Tochter aus, als würde sie eine weiße Maske tragen.

Dadurch wurde ich sehr unzufrieden und ich war bereits soweit, auf eine andere Marke, bzw. Kamera umzusteigen, die laut den DCTAU-Tests von Digitalkamera eine höhere Eingangsdynamik hat und somit nicht zum "Absaufen" der Lichter führt, wenn ich das richtig verstanden habe.
Erst durch die wertvollen Beiträge von Species hier wurde mir bewusst, wie man dieses Problem bei der 510 umgehen kann, indem man den Kontrast verringert und die Belichtung etwas zurücknimmt.
Ich hoffe also in Zukunft, daß mir solche, meiner Meinung nach überbelichteten Bilder, nicht mehr unterkommen.
Insgesamt bin ich mit dem gesamten System nämlich sehr zufrieden, da man von Olympus für relativ wenig Geld, sehr viel geboten bekommt. Wenn man bedenkt, wie viel man bei Canon ausgeben muß, um bildstabilisiert, mit Blende 2,8 bis in die Ecken scharfe Bilder zu bekommen.
Das Durchlesen dieses Threads hatte sehr viel Zeit in Anspruch genommen, war sehr informativ und zum Teil unterhaltungsvoll. Schade fand ich, wie hier auf Species herumgetrampelt wurde, der doch nur beweisen wollte, daß die 510, was ihren Dynamikumfang betrifft, nicht so schlecht ist, wie behauptet wird und locker mit den anderen Marken mithalten kann.