AW: Bildhelligkeit mit E-420
Hallo,
so schnell und so viele Antworten. Jetzt zur Mittagspause schaffte ich es
einmal nachzusehen. Recht vielen Dank an Alle.
Es beruhigt mich schon, wenn ihr die Aufnahmen gar nicht so schlecht
findet. Vielleicht sehe ich es auch falsch und bezeichne mit zu dunkel die
fehlende Leuchtkraft.
1. zur Aufnahme:
Vor etwa einem Monat hatte ich mich dazu entschlossen, prinzipiell nur noch
RAW aufzunehmen mit den Grundeinstellungen Bildmodus normal, Gradation
normal, Schärfe +1, Kontrast und Farbsättigung 0. Die RAW`s werden
archiviert und für die erste Betrachtung wird mit Olympus Master das JPG mit
den Aufnahmeeinstellungen entwickelt (so auch die eingestellten Fotos). Für
sehr viele Aufnahmen (vor allem bei gut beleuchteten Objekten, Landschaft)
komme ich damit zu sehr guten, kaum nachzubearbeitenden Fotos. Nur eben,
wenn Schatten vorhanden sind, dann habe ich für mein Empfinden Probleme.
2. Histogramm
Betrachte ich mir die Histogramme, dann ist es im ersten Bild breit verteilt. Es
fehlt aber im oberen Bereich ein Teil. Im zweiten Bild fehlen vor allem die
oberen Werte und im dritten Bild erscheint es brauchbar ausgewogen. Ich
habe versucht, die Histogramme mittels Bildbearbeitung auszugleichen (1. Bild
im oberen Bereich anzuheben und 2. Bild zu strecken). Das führte aber nicht
zu den gewünschten Ergebnissen. Vielleicht kann mir hierzu noch jemand
einen weiterführenden Hinweis geben.
3. Bildschirmeinstellung
Mit Sicherheit besitze ich keinen exakt kalibrierten Bildschirm. Er ist aber
soweit eingestellt, dass von mir angefertigte Ausdrucke, in Auftrag
gegebene Ausbelichtungen und Fotobücher für mich o.k. werden und
vor allem mit meinen Bildschirm in etwa übereinstimmen.
4. zu den Aufnahmebedingungen
Es war kein praller Sonnenschein, aber die Sonne beleuchtete die Gegend
schon (im zweiten Bild von links).
Zusammenfassung für mich
Die DSLR fordert mich im Vergleich zu meiner früheren Kompakten (Canon G2)
häufiger zu einer Nachbearbeitung auf oder ich muß auf meinen Erfahrungen
aufbauend ständig die Aufnahmesituation beachtend korrigierend Gradatin,
Schärfe, Kontrast, Farbsättigung verändern o d e r eben die RAW´s mit
erhöhtem Aufwand entwickeln. Wahrscheinlich sind auch meine Ansprüche mit
dem Wechseln in das DSLR-Lager gestiegen. Immerhin kann ich jetzt Auf-
nahmen dort machen, wo es mir frühre nicht möglich war. Ich erhalte eine
höhere Schärfe und Auflösung und kann gezielt die Tiefenschärfe anwenden.
Dieter