• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Mai 2025.
    Thema: "Grün"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Mai-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
  • Unlauterer Verkäufer wieder unterwegs!

    Liebe Mitglieder,
    Florian Franzek, der seit Jahren mit verschiedensten Usernamen in allen möglichen Foren und auf etlichen Verkaufsplattformen auftritt,
    ist wieder hier im Forum und versucht, ehrliche Käufer zu betrügen.
    Wir können wenig tun, außer bei Bekanntwerden einer weiteren Registrierung eines Accounts für seine Machenschaften, diese umgehend zu sperren.
    Ich empfehle, bei Kontakt umgehend die Polizei einzuschalten.

WERBUNG

DSLRs - welche Modellpolitik ist künftig zu erwarten?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_308519
  • Erstellt am Erstellt am
  • Schlagworte Schlagworte
    canon
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Das SLTs wohl auch bei Sony keine langfristige Zukunft haben ist schon an den Tatsachen
  • dass die Alpha 7/7R keine SLT ist und
  • dass die NEX und Alpha Reihe zur Alpha Reihe verschmolzen wurden
  • dass die A3000 auch das E-Mount nutzt

Olympus lässt die SLR-Sparte (E-Serie) auch gerade sterben. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es bei Sony ähnlich laufen wird. Vier verschiedene Objektivlinien (A-Vollformat, A-Crop, E-Vollformat, E-Crop) sind auf Dauer zu unwirtschaftlich. Zuerst die A3000 und dann die A7(R). Die A7 bietet sogar Phasen-AF. Wenn ich mich richtig erinnere, gibt es sogar einen A-auf-E-Adapter, der ebenfalls Phasen-AF bereitstellt.
 
Olympus lässt die SLR-Sparte (E-Serie) auch gerade sterben.
Die FT waren aber auch ein echter Fehlschlag, das kaum gekauft wurde, während die MFT wohl jetzt besser laufen.

Das Minolta A Mount allerdings ist wirklich alt und dafür gibts auch jede Menge gutes Glas.

Wieso sollte Sony das Minolta A Mount also sterben lassen ?
 
Ohne dich jetzt missionieren zu wollen ein paar Anmerkungen zu deinen Bedenken gegen EVIL-Kameras:

1. Ein optischer Sucher funktioniert immer, solange der Spiegel nicht hängt. Auch das kann passieren. Die Frage dabeiist, ob man sich bei einem immer mehr elektronischen Gerät, wie einer Kamera auf die Elektronik oder die Mechanik verlassen will. Und im Endeffekt: wenn dir der elektronische Sucher ausfällt, kannst du immer noch mit dem Monitor weiter arbeiten, wenn der Spiegel hängt, ist Schicht im Schacht. (Bei Olympus Kameras kannst du sogar noch einen externen elektronischen Sucher aufsetzen, wenn der eingebaute streikt).
2. Ein elektronischer Sucher ist auch nicht feuchtigkeitsempfindlicher, als die sonstigen elektronischen Bauteile einer Kamera. Eine professionelle Kamera braucht halt einfach eine gescheite Abdichtung, nichts weiter!
3. Ein elektronischer Sucher hat massive Probleme mit der halbwegs ruckelfreien Darstellung und ist bei schlechtem Licht weniger gut zu gebrauchen - wenn du die Technik in Fotoapparaten von vor zwei bis drei Jahren betrachtest! Wenn du die aktuellen Kameras nutzt (schau einfach mal durchdenSucher einer E-M1), wirst du erkennen, dass diese Bedenken Schnee von gestern sind. Und Bereichen wie der Fotografie unter schlechten Lichtbedingungen sind die EVF deutlich besser zu gebrauchen, als jeder DSLR-Sucher. Sie zeigen noch ein Bild, wenn du bei einem optischen Sucher schon lange nichts mehr siehst. Einzige Ausnahme: Leica M.
4. Ein elektronischer Sucher verzögert. Ja, das tut er - aktuell um ca. 5 Hundertstel Sekunden! Da mag für manche eine Umstellung bedeuten, aber man kann sich daransehr schnell gewöhnen. Im Endeffekt zählt schließlich die Summe aller Verzögerungen der Kamera, nicht nur das verzögerte Sucherbild. Das ist der Spiegelschlag, die Verzögerung des Verschlusses und manchmal auch noch der AF.
5. Die Ausflösung aktueller EVF ist schon so gut, dass man auch professionell damit arbeiten kann. Aber hier wird es in Zukunft sicher noch Fortschritte geben.
6. Der EVF ist nicht farbtreu. Hm. Meinst du, imVergleich zur Realität oder im Vergleich zum realisierten Foto? Denn das zeigen die besten EVF sehr wirklichkeitsnah. Und ehrlich gesagt, wenn ich die Farben der Realität genau ansehen will, muss ich durch gar keinen Sucher schauen.

Die Vorteile eines EVF gerade in der Reportagefotografie sind allerdings:

1. Du siehst, was du kriegt. Entweder durch das eingeblendeteHistogramm oder - noch bessser einfach durch dasSucherbild siehst du genau, wie dein Bild belichtet wird und ob der Weißbgleich stimmt. Mit keiner DSLR ist es so leicht, auf die Lichter zu belichten, wie mit einer EVIL.
2. Du den Fokus perfekt beherrschen. In den meisten Fällen funktioniert ja der AF ausreichend gut, aber es gibt schließlich immer noch Fälle, wo man manuell fokussieren oder auch nur den Fokus vor der Aufnahme prüfen will. Bei eine EVIL sind das zwei Tasten, bei einer DSLR geht sowas im Sucher gar nicht. (Denn du kannst mit keiner Mattscheibe die Genauigkeit einer Sucherlupe erreichen).
3. Du hast einen verlässlichen und schnellen S-AF. Gerade im Reportagebereich erreicht man mit einem S-AF mit funktionierender Gesichtserkennung. Fokussiergeschwindigkeiten, die alle DSLR in den Schatten stellen. Und vor allem: Der Fokus sitzt. Es gibt keine dejustierten Objektive mehr, also mehr Verlässlichkeit! Im Bereich C-AF hingegen sieht die Sache (noch) anders aus - Sportjournalisten werden bisher einen elektronischen Sucher kaum in Erwägung ziehen.

Für mich jedenfalls hat ein EVF mit aktueller Technik einen so deutlichen Vorsprung gegenüber einem Pentaprismensucher, dass ich mir nicht mehr vorstellen möchte, mit so etwas arbeiten zu müssen.

Gruß

Hans


Da ich einen direkten Vergleich habe und von Nikon auf Olympus OM-D EM5 umgestiegen bin, stimme ich dir in allen Punkten voll zu.
Ich habe 1 Jahr parallel mit einer Olympus OM-D EM5 und einer Nikon D7000 gearbeitet. Klarer Sieger, auch in der Bildqualität für mich:
Die Olympus EM-5.
Die meisten haben nur noch nie während der praktischen Arbeit verglichen, nur daran herumspielen oder Testberichte lesen ist nicht Praxis.
Für mich sind Spiegellose Systeme die Zukunft, da duch den technischen Fortschritt, die Nachteile bedeutungslos werden. Aber die Vorteile sind enorm.
LG Thorsten
 
Nach dem Motto: zwei nicht profitable Firmen zusammenlegen ergibt eine profitable ?

Sony hat sogar angekündigt, das sie an Minolta A festhalten wollen ... was eigentlich gar keinen Sinn mehr für sie macht, wenn sie sowieso keine SLRs und jetzt wohl auch keine SLTs mehr bauen wollen. Aber es würde ihrem Ruf schaden, wenn sie das alte Minolta Mount aufgeben würden. Also bauen sie es halt weiter.

Ergo glaube ich auch nicht, das sie Sony E aufgeben werden.

Mach dir um Olympus man keine Sorgen, die haben bei medizinischer Optik einen Weltmarktanteil von fast 80%, damit verdienen die ihr Geld.
Der relativ kleine Fotobereich war schon immer deren Hobby, neben der Medizintechnik und der technischen Optik (Mikroskope, prof. Optik)
Die Verluste haben sie in erster Linie eingefahren, weil sich die Unternehmensleitung koruppt war und sich an der Börse verspekuliert hat.
Sony und Olympus paasen sehr gut zusammen, Sony mit den zur Zeit besten Sensoren und der exzellenten Elektroniksparte und Olympus mit der optischen Kompetenz. Olympus soll auch auch in naher Zukunft Objektive für Sony entwickeln und fertigen.
Bei dieser geballten Kompetenz müssen sich Nikon und Canon warm anziehen.
LG Thorsten
 
Bei dieser geballten Kompetenz müssen sich Nikon und Canon warm anziehen.

Auch wenn ich mir das wünschen würde, wird es so nicht kommen. Nikon und vor allem Canon haben durch ihren Marktanteil, Bekanntheitsgrad und das recht agressive Marketing derart viel Macht- da haben es alle kleinen Hersteller schwer, auch wenn sie technologisch bereits viel weiter sind.
 
Da ich einen direkten Vergleich habe und von Nikon auf Olympus OM-D EM5 umgestiegen bin, stimme ich dir in allen Punkten voll zu.
Ich habe 1 Jahr parallel mit einer Olympus OM-D EM5 und einer Nikon D7000 gearbeitet. Klarer Sieger, auch in der Bildqualität für mich:
Die Olympus EM-5...

Sorry, aber das kann nur ein Blinder oder ein mFT Fanboy sagen - spätestens ab ISO 400 ist die mFT spürbar schlechter!
Ich hatte auch die D7000 und für eine Teleanwendung heute noch eine EM5 und da liegen Welten zwischen - zugunsten des ollen aber genialen Sony 16MP Sensors der Nikon und Anderen ...

Aber darum geht es hier doch gar nicht, sondern um die DSLR Zukunft !
 
... Nikon und vor allem Canon haben durch ihren Marktanteil, Bekanntheitsgrad und das recht agressive Marketing derart viel Macht- da haben es alle kleinen Hersteller schwer, auch wenn sie technologisch bereits viel weiter sind.

Und die unverständliche Markentreue nicht zu vergessen ...
In meinem Bekanntenkreis würde keiner seine C oder N DSLR gegen spiegellos eintauschen, bis C oder N was bringt :confused:
Bis dahin gibt es dann nur fadenscheinige Argumente, z.B. wegen der vorhandenen (Kit-) Objektive, die man dann nicht mehr brauchen kann :(
 
Und die unverständliche Markentreue nicht zu vergessen ...
Na ich würde doch meine Oly auch nicht hergeben. Dafür hat mich das Forum viel zu sehr verdorben. Rosa Brille drauf und durch. :cool:

In meinem Bekanntenkreis würde keiner seine C oder N DSLR gegen spiegellos eintauschen, bis C oder N was bringt :confused:
Bis dahin gibt es dann nur fadenscheinige Argumente, z.B. wegen der vorhandenen (Kit-) Objektive, die man dann nicht mehr brauchen kann :(

Das ist auch genau meine Erfahrung. Ich will ja niemanden missionieren, aber Horizont erweitern ist schon manchmal nötig. Einen Arbeitskollegen konnte ich zur G5 zureden. War sehr günstig. Er staunt, was der kleine Sensor leistet. Mein 25er PanaLeica hat ihn dann endgültig vom System überzeugt. Seine Nikon hat er hergegeben. Klar war sie in etlichen Punkten besser, aber mit entsprechend Glas schon nervig schwer.
 
Und die unverständliche Markentreue nicht zu vergessen ...
In meinem Bekanntenkreis würde keiner seine C oder N DSLR gegen spiegellos eintauschen, bis C oder N was bringt :confused:
Bis dahin gibt es dann nur fadenscheinige Argumente, z.B. wegen der vorhandenen (Kit-) Objektive, die man dann nicht mehr brauchen kann :(

Mir persönlich ist es völlig wurscht, von welchem Hersteller. Wer als erster das für mich überzeugendste Gesamtpaket liefert, macht das Geschäft.
 
Das triffts imho auf den Punkt.
Niemand, der viel Geld in eine Ausrüstung gesteckt hat wird eingestehen, nicht mal gegenüber sich selbst, dass er womöglich aufs falsche Pferd gesetzt haben könnte (was auch immer hier unter dem falschen Pferd zu verstehen ist).
Als logische Konsequenz, und ohne dass es der betreffende wohl böse meint sind alle konkurrierenden Systeme per se erstmal dem gekauften Produkt und damit der eigenen Entscheidung unterlegen.
Zudem wird die künftige zu Oft auf den aktuellen Stand der Technik reflektiert und entsprechend verargumentiert.
Das führt dann u.a. dazu, dass Threads wie dieser oder der benachbarte DSLR - Zukunftsthread auch nach 10000 Beiträgen zu keinem Ende und zu keinem Ergebnis gekommen sein werden.;)
 
Sorry, aber das kann nur ein Blinder oder ein mFT Fanboy sagen - spätestens ab ISO 400 ist die mFT spürbar schlechter!
Ich hatte auch die D7000 und für eine Teleanwendung heute noch eine EM5 und da liegen Welten zwischen - zugunsten des ollen aber genialen Sony 16MP Sensors der Nikon und Anderen ...

Aber darum geht es hier doch gar nicht, sondern um die DSLR Zukunft !

Ich habe 1 Jahr lang mit beiden Kameras Landschaften fotografiert.
Dafür nutze ich niedrige Empfindlichkeiten bis 400 ISO, meist 200 ISO.
Ich nehme meine Bilder im RAW- Format auf und entwickle in Lightroom, beim direkten Vergleich noch Version4.
Meine Erfahrung: Ab 800 ISO, wird die D7000 besser. Aber was bei Landschaftsaufnahmen viel wichtiger ist: Das Potential in den RAW Dateien. Also ab wann, tritt bei starken Aufhellen von Schatten sichtbares Rauschen auf und Feinzeichnung geht verloren (In RAW).
In diesem Punkt ist die D7000 tatsächlich ein klein wenig besser, als die EM-5, aber für den kleinen Sensor ist die EM-5 unglaublich gut.

Da aber die Auflösung der EM-5 mit dem Zuiko 14-54II, besser ist, als die D7000 mit dem 28-70 Nikkor. Du kannst auch den Vergleich Zuiko 11-22 vs Tokina 12-24 nehmen (qualitativ gleiche Ergebnisse), hat man Potential zum Entrauschen, nicht selektiv mit Spezialtools, sondern ganz einfach in Lightroom4, (Lightroom 5 hat noch einmal zugelegt)
Wenn ich die Bilder also durch einen ganz einfachen Schieber ein wenig stärker bei der EM-5 entrausche, komme ich auf Gleichstand, sowohl beim Rauschen, als auch bei der Auflösung und Schärfe!
In der Licher und Schattenzeichnung, sprich der Eingangsdynamik (Die ja auch mit dem Grundrauschen zusammenhängt) ist kein Unterschied sichtbar (100%- Ansicht), selbst in Extremsituationen nicht. Das habe ich alles ausführlich gestest, bevor ich meine komplette umfangreiche Nikon- Ausrüstung verkauft habe.
Aber die EM- hat noch einen anderen Vorteil:
Die Farbwiedergabe in Lightroom, speziell die Grünwiedergabe und den Weißabgleich. Der ist bei der OM-D deutlich präziser, das Grün wirkt sehr viel natürlicher. Selbst mit umfangreichen Anpassungen in Lightroom, komme ich nicht auf dieses natürliche und vor allem besser differentierte Grün der EM-5.
In NX2, ist die Farbwiedergabe der D7000 besser als in Lightroom, ohne die Natürlichkeit der EM-5 zu erreichen.
Aber Farben sind auch Geschmacksache.
Aber die Handhabung ist sehr umständlich und kostet viel Zeit.
Deshalb meine Aussage:
Die Bildqualität der EM-5 ist meiner Ansicht nach, unter dem Strich besser, als die der D7000, sonst hätte ich sie nicht verkauft.
Allerdings gewinnt die D7000 bei Empfindlichkeiten über 800 ISO, den Bereich nutze ich aber so gut wie nie, deshalb für mich nicht relavant.

Der Hersteller ist mir egal, das Ergebnis zählt.
Und mit der EM-5 bekomme ich bei weniger Gewicht und Kosten für die Objektive, zu besseren Ergebnissen, von dem ganz hervorragenden Bildstabi und dem tollen Klappdisplay einmal ganz abgesehen.
Ich habe mir die EM-5 mit einigen Objektiven zugelegt und mir die Mühe gemacht ca. 1 Jahr parallel Landschaften mit beiden Kameras zu fotografieren und habe die Ergebnisse dann immer mühevoll genau in Lightroom verglichen, um nicht aufs falsche Pferd zu setzen.
Eigentlich hatte ich vor für Landschaften die Nikon Ausrüstung zu behalten (größerer Sensor). Wenn die Nikon bei niedrigen Empfindlichkeiten auch nur ein klein wenig besser wäre als die EM-5, hätte ich sie behalten, ist sie aber nicht. Aber das hängt auch von den Motiven ab. Bei Bühnenaufnahmen und Portraits bei schwachen Licht, wäre der Vergleich bestimmt zugunsten der D7000 ausgefallen, das sind aber nicht meine Hauptanwendungen.

Es geht um DSLR- Zukunft und die Modellpolitik. Und mein Beitrag ziehlt darauf ab, das Spiegellose Kameras inzwischen so ausgereift sind, das sie in der Bildqualität ebenbürtig sind, in vielen Bereichen selbst mit einem kleineren Sensor.
LG Thorsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Das triffts imho auf den Punkt.
Niemand, der viel Geld in eine Ausrüstung gesteckt hat wird eingestehen, nicht mal gegenüber sich selbst, dass er womöglich aufs falsche Pferd gesetzt haben könnte (was auch immer hier unter dem falschen Pferd zu verstehen ist).

Och, ich habe vor 15 Jahren auch den Wechsel von Pentax auf Nikon gemacht und nicht bereut. Und wenn irgendwann ein anderes System signifikant besser ist oder Nikon aus irgendeinem Grund "stirbt" (glaube ich aktuell aber nicht dran), dann würde ich auch wechseln. Aber ansonsten sind die jeweiligen Systeme doch mittlerweile sehr ausgereift und ähnlich. Ich sehe für mich keinen Grund, meinen ganzen aktuellen Kram zu verkaufen und mich neu auszustatten. Die Zeit und das Geld mag ich nicht investieren.

Grüße
Adrian
 
Mir persönlich ist es völlig wurscht, von welchem Hersteller. Wer als erster das für mich überzeugendste Gesamtpaket liefert, macht das Geschäft.

Sehe ich ganz genau so :top:
Sonst hätte ich heute immer noch diesen ganzen Nikon DSLR Kram :rolleyes:

Aber Markenfetischismus ist heutzutage ja scheinbar üblich ...
 
Das triffts imho auf den Punkt.
Niemand, der viel Geld in eine Ausrüstung gesteckt hat wird eingestehen, nicht mal gegenüber sich selbst, dass er womöglich aufs falsche Pferd gesetzt haben könnte (was auch immer hier unter dem falschen Pferd zu verstehen ist).
Als logische Konsequenz, und ohne dass es der betreffende wohl böse meint sind alle konkurrierenden Systeme per se erstmal dem gekauften Produkt und damit der eigenen Entscheidung unterlegen.

Ich denke das ist wieder so eine pauschalisierte Aussage - hat mich auch bei Thom Hogan gestört - die nicht wirklich stimmt.

Ich habe als Sony sich von den DSLRs verabschiedet hat eingesehen, dass ich aufs falsche Pferd gesetzt habe und meine A850, A450, mit meinen schönen Festbrennweiten, Minolta 20mm f2.8, 24mm f2.8, 35mm f2.0, 50mm f1.4, 85mm f1.4 und Tamron Macro 90mm f2.8 und den Zooms Minolta AF 28-70 f2.8, Sony 70-200 f2.8G, Tamron 70-300mm VC sowie meine schönen Blitzgeräte allesamt verkauft und bin auf Nikon umgestiegen. Nicht weil das Zeug "Schrott" gewesen wäre - sondern ganz in Gegenteil, vieles davon war wirklich toll- sondern weil ich mich nicht damit abfinden wollte in einem System zu sein das mich zwingt in Zukunft nur noch auf elektronische Sucher schauen zu müssen.

Also für mich stimmt die Aussage nicht und ich weiß auch dass einige andere Bekannte aus dem Sony Forum einen ähnlichen Schritt vollzogen haben. Mit einem Kamerasystem ist es ähnlich wie mit einer Ehe. Wenn der Bogen überspannt wird, trennt man sich.

Zurück zum Thema.

Ich denke, dass die DSLR-Hersteller allesamt das Vollformat als Ziel ausgegeben haben. Ich glaube aber nicht, dass deshalb APS-C im DSLR Bereich stirbt. Es hat halt neben einigen Nachteilen, wie 1 Stop schlechteres Rauschen und 1 Stop verschlechterte Freistellungsmöglichkeit auch einige Vorteile, wie die subjektive 1,5 fache Verlängerung der Brennweite, die für Wildlife auch weiterhin interessant sein dürfte. - Man komme mir jetzt nicht mit "ich kann ja auch Vollformat cropen". Selbst die DX crops der D800 haben "nur" 15MP und mit einem DX-Crop aus der D800 werde ich nicht die gleiche Bildqualität erreichen, wie mit dem gleichen Objektiv an z.B. einer D7100.

Weiterhin nehme ich an, dass alle DSLR-Hersteller auf das Thema Miniaturisierung setzten. Und was im Vollformat theoretisch mit Spiegelkasten möglich ist, hat Olympus mit der analogen OM-1 bewiesen. Die Elektronik der Kamera wird voraussichtlich immer kleiner, die Akkus immer leistungsfähiger und irgendwann rechne ich mit einer Vollformat DSLR in der Größe einer OM-1/XD-7.
Ob es in 5 oder 20 Jahren soweit sein wird, kann ich heute nicht ermessen. Aber wenn ich mir anschaue was in der Vergangenheit passierte und mir die Minolta XE-1 anschaue und das Nachfolgemodell XD-7 daneben stelle, kann ich mir gut vorstellen, dass Vollformatkameras nicht immer so ein Trumm sein müssen wie heute die D800. (BTW meine A850 war schon deutlich kleiner).

Dritter Punkt - Kommunikationsfähigkeit. Ich vermute, dass in überschaubarer Zeit alle DSLRs mit elektronischen, drahtlosen Kommunikationsmitteln und GPS ausgestattet sind.

Fazit: APS-C und Vollformat DSLRs werden noch eine ganze Weile parallel existieren aber alles wird insgesamt kompakter und alles kann miteinander kommunizieren. Dei Gefahr für DSLRs geht nicht von den Mirrorless-Kameras mit Wechselobjektiven aus, sondern von möglicherweise vor dem Durchbruch stehenden vollständig anderen Methoden der Bildaufnahme/Erzeugung als die Projektion eines Bildes auf eine Fläche über ein wie auch geartetes Linsensystem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit einem Kamerasystem ist es ähnlich wie mit einer Ehe. Wenn der Bogen überspannt wird, trennt man sich.

Sony hat aber auch einen drastischen Schritt vollzogen. Bei Canon sind die User da schmerztoleranter. Man hängt zwar seit einigen Jahren etwas hinterher, das reicht aber nicht, um "den Bogen zu überspannen". Von daher ist an der Aussage von Thom Hogan schon was dran.
 
Servus Peter

Wenn der Bogen in der Ehe überspannt ist, kann man sich auch nochmal zusammen raufen ;)

Ich hätte den Wechsel erst bei einem eventuell anstehenden Neukauf vollzogen.
Das "alte" Equipment ist ja nicht mit einem Schlag schlechter geworden ...
 
Und was im Vollformat theoretisch mit Spiegelkasten möglich ist, hat Olympus mit der analogen OM-1 bewiesen.
naja, da war man schon bei Ihagee vor 80 Jahren... Das Problem ist, dass die übrig gebliebenen Platzhirsche im SLR Bereich irgendwann ihr Marketing auf die Formel Größer=Besser reduziert hatten und sich damit heute in einer Sackgasse befinden. Der Glaube, dass ein 2 Kilo Klotz in den Dimensionen eines amtlichen Pflastersteins besonders gut 'in der Hand liegt' und folglich Ultima Ratio des Profitums sei, hält sich ja in diesen Regionen beharrlich... Der Massenmarkt scheint sich aber langsam von diesen Dogmen zu lösen und die Platzhirsche werden früher oder später handeln müssen... und tun es ja tatsächlich bereits. Wenn auch nur in sehr kleinen, wohldosierten Schritten ;).
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
WERBUNG
Zurück
Oben Unten