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Drei neue Pana-2.8-Objektive angekündigt

preise?
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, und Panasonic haben ihrerseits den Stabi ins Gehäuse gebracht, danach den Dual-IS erfunden.... Somit herrscht hier Gleichstand, mit Ausnahme der Kompatibilität.... Somit hat keiner einen Vorsprung. Doch beide die Begrenzung auf eigene Objektive, und da auch nicht alle....


... mir ging es nicht darum, jemandem irgendeinen Vorsprung (ah, ich bin Erster) o.ä. zuzuweisen; es ist einfach eine Zustandsbeschreibung: wenn man eine Linse wie das 4/300er herausbringt, dann kann jeder (!) Hersteller nicht auf Kompatibilität die Priorität legen, sondern auf die optimale Verwendbarkeit mit der eigenen Kamera. 100%ige Kompatibilität wäre nur möglich, wenn die Kameras der Hersteller völlig identisch wären (quasi eine Art unisex-Modell), aber das will wohl auch keiner.

So gibt es Inkompatibilitäten nicht nur von Seiten Olympus, sondern auch anders herum von Panasonic. Dafür gibt es eben auch Labortests, die dem Käufer da weiterhelfen können (nur für die Tester wird es teurer und langwieriger, wenn sie quasi über Kreuz testen müssen, was ja zu Beginn des mft-"Systems" auch noch üblich war, als das Angebot der Kameras noch überschaubar war)

Demnächst sollte man aber beim Erscheinen des MK-II-Modells auch speziell darauf achten, wie einige der "alten" Objektive (z.B. das 2.8/300er) an diesem Gehäuse funktionieren werden - da könnte es für manchen doch noch ein überraschendes Kaufargument geben

(gut, das Objektiv ist natürlich nicht nur vom Preis her ein Nischenprodukt, es machen nicht so viele wirklich schwerpunktmäßig Supertelefotografie, aber damit verglichen werden angesichts der Preise auch die neuen lichtstarken Linsen mit Zielrichtung Profi zahlenmäßig wohl auch nicht so stark verkauft werden)

M. Lindner
 
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Ist schon wirklich blöd...ich seh das auch mit verstärkten Stirnrunzeln.
Ich hab nur Oly Kameras und fast nur Pana Linsen.
Wie sich das gerade gefühlt vermehrt entwickelt gefällt mir nicht! :(
 
In der Vergangenheit waren doch hauptsächlich die Pana-Nutzer benachteiligt, weil sie die Oly Tele's kaum nutzen konnten, oder? Mit ein paar wenig gravierenden Einschränkungen (hauptsächlich CA's wegen unterschiedlicher UV-Filter, wenn ich mich nicht täusche?), konnten die Olympioniken auf die gesamte Objektiv-Auswahl zurückgreifen.

Hat Olympus dann seine IBIS-Technologie Panasonic zur Verfügung gestellt??? Wäre das eine realistische Erwartung?

Jetzt hat Panasonic in diesem Bereich aufgeholt und Olympus-Nutzer würden auch gerne DFD und Dual-IS nutzen (was ich sehr gut nachvollziehen kann).

Umgekehrt legt sich Olympus beim EV und Filmen ins Zeug und sucht sein Heil in anderen AF-Technologien.

Wie gesagt bezweifele ich, dass MFT ohne die Freiheit eigene Innovationen umzusetzen da wäre, wo es jetzt ist (im positiven Sinne ;))

Allerdings neigt sich die Waagschale aktuell sehr in Richtung eigener Profilierung und Aufbau von Wechselhemmnissen ... ein guter Zeitpunkt um Gegenzusteuern und den Standard auf den neuesten Stand zu bringen (z.B. DFD in den MFT-Standard integrieren).

Das ist aber ein gewaltiger Schatten, über den Panasonic und Olympus springen müssen zumal sie ihre Errungenschaften auch anderen MFT-Teilnehmern zugnglich machen würden ...
 
Ber der recht dürren Pressankündigung der neuen Objektivreihe war nichts von Wetterfestigkeit zu lesen - aussschließen würde ich es trotzdem nicht.

...Das ist aber ein gewaltiger Schatten, über den Panasonic und Olympus springen müssen zumal sie ihre Errungenschaften auch anderen MFT-Teilnehmern zugnglich machen würden ...
Genau das ist der springende Punkt - mFT erlaubt ja durchaus die Entwicklung solcher Technologien wie IBIS oder Dual-IS, auf die die Konkurrenz zum Teil sicher auch neidisch schaut. Insofern ist der Standard ja auch kein Innovationshemmnis.

Gehemmt wird die gemeinsame Weiterentwicklung von mFT (aus Verbrauchersicht) allenfalls dadurch, das die Hersteller ihre Innovationen ungern gleich mit allen teilen möchten, denn dies wäre wieder gleichbedeutend mit einem Wettbewerbsnachteil. Dafür kann aber der Standard nichts, der wäre allenfalls hinderlich wenn er solche technischen Weiterentwicklungen gar nicht erst ermöglichen würde.

Der Entwickler neuer Technologien hat erst mal die gesamten Entwicklungskosten zu tragen, die ja auch irgendwie eingepreist werden müssen, während die Konkurrenz als Trittbrettfahrer frei Haus und ohne eigenes Zutun jeweils die neueste Technik dementsprechend kostengünstiger anbieten könnte, sollte dieses Wissen gleich für alle zugänglich gemacht werden. Das würde dann in der Konsequenz sicher dazu führen, das die Hersteller keine großen Anstrengungen zur Produktverbesserung mehr unternehmen würden - und was das letztendlich bedeutet brauche ich wohl nicht weiter erörtern.

An dieser Entwicklung ist also nicht der Standard Schuld, sondern die Hersteller, die ihre Innovationen (durchaus verständlich) auch gewinnbringend vermarkten möchten, anstatt damit die Konkurrenz zu stärken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur noch mal an die, die meinen, die aktuelle Entwicklung sei okay so: Alle drei aktuellen Pro-Objektive von Olympus - das 12-40 2.8, das 40-150 2.8 und das 300 4.0 - können an den GH4 im Serienbild-Modus M nicht verwendet werden. Die Kamera löst zwar aus, doch der Sucher zeigt kein Bild. Das wurde Panasomic auch schon mehrfach mitgeteilt, doch offenbar besteht kein Interesse daran, die Situation zu änden. Keine Ahnung, ob das an den anderen DFD-Kameras genauso aussieht, doch dieses Verhalten der GH4 mit den Oly-Pro-Linsen ist weit jenseits des für einen gemeinsamen Standard Akzeptablen. Der Serienbild-Modus M ist der schnellste, in dem der C-AF verfügbar ist, und dass ich den mit meinen Oly-Pro-Objektiven nicht für Sport und Action verwenden kann, ist ein fetter Schlag ins Gesicht des Standards.
 
Nur noch mal an die, die meinen, die aktuelle Entwicklung sei okay so: Alle drei aktuellen Pro-Objektive von Olympus - das 12-40 2.8, das 40-150 2.8 und das 300 4.0 - können an den GH4 im Serienbild-Modus M nicht verwendet werden. Die Kamera löst zwar aus, doch der Sucher zeigt kein Bild.

Das war mir nicht bewusst und findet sicher auch niemand okay (auch wenn diese Kombinationen vermutlich eher selten zum Einsatz kommen).

Wie sich die neuen Objektive an Olympus-Bodies verhalten, wird sich zeigen. Ich bin jedenfalls neugierig.

Interessieren würde mich auch, wie die Oly-Pros mit den neuen Pana-Bodies mit IBIS zusammenarbeiten. Vielleicht hat sich ja schon etwas geändert (jaja - sehr wahrscheinlich ist es nicht...).
 
Also wenn schon das zuletzt herausgebrachte einfache 12-60 weather-sealed ist, sollte das bei den Leica DG ja quasi selbstverständlich sein.

Ich gehe einfach davon aus.
Aber Offizielles dazu gibt es offenbar wirklich noch nicht.

Erwarten würde ich es auch. Aber manchmal kommt es anders als man denkt ...

Ich sauge gerade jede Info auf, da ich plane mir die G80 im Kit zu holen und überlege, mich auch bei den Objektiven zu verändern. Ich habe festgestellt, dass ich Fotos mit dem 12-35 häufig croppe. 12-60 käme mir sehr gelegen. Natürlich werde ich das G80 Kit-Objektiv ausprobieren aber eigentlich ist das Leica schon fest eingeplant (wenn der Preis nicht exorbitant hoch wird).
 
Nur noch mal an die, die meinen, die aktuelle Entwicklung sei okay so: Alle drei aktuellen Pro-Objektive von Olympus - das 12-40 2.8, das 40-150 2.8 und das 300 4.0 - können an den GH4 im Serienbild-Modus M nicht verwendet werden. Die Kamera löst zwar aus, doch der Sucher zeigt kein Bild. Das wurde Panasomic auch schon mehrfach mitgeteilt, doch offenbar besteht kein Interesse daran, die Situation zu änden. Keine Ahnung, ob das an den anderen DFD-Kameras genauso aussieht, doch dieses Verhalten der GH4 mit den Oly-Pro-Linsen ist weit jenseits des für einen gemeinsamen Standard Akzeptablen. Der Serienbild-Modus M ist der schnellste, in dem der C-AF verfügbar ist, und dass ich den mit meinen Oly-Pro-Objektiven nicht für Sport und Action verwenden kann, ist ein fetter Schlag ins Gesicht des Standards.
Ich habe nirgendwo geschrieben das ich es für wünschenswert erachte, wenn etwas nicht so funktioniert wie man es gerne hätte.

Ansonsten ist dies ein schönes Beispiel das zeigt das nicht der Standard an sich Schuld an der Entwicklung ist.

Der Standard erlaubt es nämlich das die Funktion einwandfrei funktioniert, das tut sie aber leider in der Praxis nicht bei allen Kamera-Objektiv-Kombinationen.

Das kann vielleicht technische Gründe haben oder Herstellerbedingt sein. Dann liegt das Problem entweder bei Panasonic, weil die kein Interesse haben das sich die Kunden Oly-Objektive an ihre Bodies montieren oder Oly mauert und gibt nicht alle nötigen Daten zur einwandfreien Übertragung preis, weil sie lieber auch noch einen (mit den Objektiven 100%ig funktionierenden) Oly-Body verkaufen möchten, als Pana das Geschäft zu überlassen.

Hier sorgt also wohl in erster Linie die Konkurrenz für diese Situation, auch wenn es für dich als Verbraucher unbefriedigend ist. Man sollte nicht den Fehler begehen und den Standard mit einem geschlossenen System gleichsetzen. Und selbst innerhalb eines Systems gibt es immer noch Kombinationen, die besser oder schlechter, im ungünstigsten Fall gar nicht miteinander harmonieren. Das fängt ja schon damit an das unterschiedliche Akkus eingebaut werden. Ist leider so, und wird auch in Zukunft so sein. Nobody is perfect.

Nichts anderes versuche ich dir mit meinen Posts zu vermitteln.

Aber da haben wir einfach unterschiedliche Sichtweisen, du führst die Entwicklung auf einen unzureichenden Standard zurück, ich auf die Konkurrenz der Hersteller untereinander. Lassen wir es also dabei bewenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ansonsten ist dies ein schönes Beispiel das zeigt das nicht der Standard an sich Schuld an der Entwicklung ist.
Der Standard ist an gar nichts schuld. Genau wie die verschiedensten Religionen auch nicht daran schuld sind, dass sie sich in den vergangenen 2000 Jahren vor allem durch Plündern, Vergewaltigen und Morden hervor getan haben. Es sind immer die Menschen.
Doch wenn man einen Standard gründet, der die Möglichkeit bietet, sich duch größere Vielseitigkeit gegen eigentlich stärkere Konkurrenz zu behaupten, dann sollte man das auch tun. Glaubst Du ernsthaft, dass es einem der beiden Hersteller allein gelungen wäre, µFT zu einem solchen Erfolg zu machen? Niemals! Und diese Erfolgs-Basis wird nun von beiden Seiten mehr oder weniger mutwillig untergraben.

Der Standard erlaubt es nämlich das die Funktion einwandfrei funktioniert, das tut sie aber leider in der Praxis nicht bei allen Kamera-Objektiv-Kombinationen.

Und genau darum geht es. Anfangs gabe es nur den unterschliechen Ansatz im Bereich IS, doch mittlerweile driftet das ganze immer weiter auseinander. Die sollten sich ein Mal im Jahr für 'ne Woche treffen um zu klären, wo man die Gemeinsamkeiten aufrecht erhalten kann.

Aber da haben wir einfach unterschiedliche Sichtweisen, du führst die Entwicklung auf einen unzureichenden Standard zurück, ich auf die Konkurrenz der Hersteller untereinander. Lassen wir es also dabei bewenden.
So ein Humbug. So was hab' ich nie behauptet. Der Standard war okay und ist immer noch okay. Nur obliegt es den Herstellern, im eigenen Interesse dafür zu sorgen, das er eine tragfähige Basis bleibt. Sonst hat sich das mit der Konkurrenz - untereinander und außerhalb des Standards - nämlich ganz schnell erledigt.
 
... mir ging es nicht darum, jemandem irgendeinen Vorsprung (ah, ich bin Erster) o.ä. zuzuweisen; es ist einfach eine Zustandsbeschreibung: wenn man eine Linse wie das 4/300er herausbringt, dann kann jeder (!) Hersteller nicht auf Kompatibilität die Priorität legen, sondern auf die optimale Verwendbarkeit mit der eigenen Kamera. 100%ige Kompatibilität wäre nur möglich, wenn die Kameras der Hersteller völlig identisch wären (quasi eine Art unisex-Modell), aber das will wohl auch keiner.

So gibt es Inkompatibilitäten nicht nur von Seiten Olympus, sondern auch anders herum von Panasonic. Dafür gibt es eben auch Labortests, die dem Käufer da weiterhelfen können (nur für die Tester wird es teurer und langwieriger, wenn sie quasi über Kreuz testen müssen, was ja zu Beginn des mft-"Systems" auch noch üblich war, als das Angebot der Kameras noch überschaubar war)

Demnächst sollte man aber beim Erscheinen des MK-II-Modells auch speziell darauf achten, wie einige der "alten" Objektive (z.B. das 2.8/300er) an diesem Gehäuse funktionieren werden - da könnte es für manchen doch noch ein überraschendes Kaufargument geben

(gut, das Objektiv ist natürlich nicht nur vom Preis her ein Nischenprodukt, es machen nicht so viele wirklich schwerpunktmäßig Supertelefotografie, aber damit verglichen werden angesichts der Preise auch die neuen lichtstarken Linsen mit Zielrichtung Profi zahlenmäßig wohl auch nicht so stark verkauft werden)

M. Lindner

Eine durchaus spannende Sache dieses Kompatibilitätsthema.
Nur denke ich, dass es hier in diesem Detaillierungsgrad hier fehl am Platz ist.
Würde es nicht Sinn machen es in einem eigenen Thread auszulagern?
 
Der Standard war okay und ist immer noch okay. Nur obliegt es den Herstellern, im eigenen Interesse dafür zu sorgen, das er eine tragfähige Basis bleibt. Sonst hat sich das mit der Konkurrenz - untereinander und außerhalb des Standards - nämlich ganz schnell erledigt.
Und wie stellst du dir das vor? Der Standard besteht ja hauptsächlich aus der festgelegten Sensorgröße, den Bajonettspezifikationen und einem gemeinsamen Übertragunsprotokoll. Das ist die gemeinsame Basis auf der die Unternehmen - oder sollte ich besser Konkurrenten sagen? - ihre eigenen Systeme entwickeln. Es ist also zwischen den Systemen durch den gemeinsam genutzten Standard immer eine gewisse Kompatibilität vorhanden, aber eben bedingt durch den technischen Fortschritt nicht zu 100%. Wenn also "mein Hersteller" A pleite macht kann ich meine Komponenten auch noch mit denen von Hersteller B weiternutzen, muss aber mit der einen oder anderen Einschränkung rechnen. Für die einfacheren Aufgaben in der Fotografie ist das sicher mehr als ausreichend, je komplexer die Funktionen und je höher die Ansprüche aber werden, umso mehr wird man die Einschränkungen feststellen müssen.

De facto hast du es mit Konkurrenten zu tun, die sich im gleichen Marktsegment tummeln, und nicht mit einem großen mFT-Unternehmen. Von daher bietet mir der gemeinsame Standard eine mögliche Erweiterung meiner Optionen, da ich die Systeme mischen kann. Eine 100%ige Kompatibilität wird es aber nicht geben, also muss ich mich schon genau erkundigen ob der Griff zu Komponente A in Verbindung mit Komponente B überhaupt Sinn macht. Auf der sichereren (aber auch da nicht zu 100%) Seite ist man aber nur wenn man sich innerhalb eines Systems bewegt.
 
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Ihr führt hier Marketingdiskussionen, die sich fundiert doch nur führen lassen, wenn man sehr genaue Zahlen aus dem Markt hat und seine Kunden sehr gut kennt.
Motivation für eine derartige Zusammenarbeit ist die Aussicht, dass der gemeinsame Standard stärker wächst als es die Summe der Einzelaktivitäten machen würde. Soweit ist das für mft im Allgemeinen auch sicher richtig. Für "Spezialitäten" wie DFD oder sync / dual IS muss das Fass aber neu aufgemacht werden: Die Zielgruppe ist eine, vermutlich relativ kleine, Untergruppe innerhalb von mft. Inwieweit es bei dieser Zielgruppe nun Sinn machen kann, sie durch gezielte Abschottung nicht nur an den Standard, sondern eben auch an die Marke zu binden (und sie damit auch etwas einzuschränken und zu ärgern) ist etwas, was sich so einfach nicht entscheiden lässt. Die Chance ist doch, dass der Don - zähneknirschend - eben kein Panaleica 12-60 kauft, sondern das m.zuiko 12-100, dass ihm eigentlich zu teuer ist, aber eben den Sync IS bietet. Das Risiko ist, dass sein nächster Body eine Lumix wird oder er den Standard ganz verlässt. Normalerweise haben aber die Leute, die sich für die Pro/Panaleica Liga interessieren, schon etwas Geld in den Standard investiert. Die Hemmschwelle für einen Ausstieg ist also höher, weshalb sie sich stärker gängeln lassen.

Wie auch immer - die Diskussionen sind zwar spannend, aber ohne entsprechenden Einblick in Kundendaten ziemlich akademisch.
 
Nach kurzem Ausflug zu Fuji und Rückkehr zu mFT zufällig hereingeschneit in den Thread (wollte eigentlich möglichst viel über das angekündigte 2.8-4/12-60mm erfahren) stelle ich fest, dass sich die (bescheuerte) Animosität zwischen Panasonic-Jüngern und Olympus-Fanantikern und gegenseitigen, haltlosen Vorwürfen nicht gelegt hat.

Von Anfang an stand Olympus seitens der Panasonic Fans am Pranger, da man dort auf den Body-Stabi setzte und alle Objektive ohne OIS herausbrachte. Großes Aufheulen, wo bleibt der gemeinsame Standard!?
Dafür ernteten die Pana Boys Häme vom vermeintlich überlegenem Oly-Body-IBIS Besitzer, mit dem nicht zu entkräftenden Hinweis auf die Vielzahl unstabilisierter Panasonic Objektive, die an Oly-Bodys problemlos stabilisiert wurden.

Bis zum Erscheinen 5-Achsen-Stabi von Oly wurde dafür von den Panas das Mantra des überlegen OIS gebetet, inkl. der Sucherbildstabilisierung. Mit Erscheinen der E-M5 und Folgemodelle wurde der IBIS so stark aufgewertet, dass Panasonic Besitzer wütend die geringer ausgeprägten Videoeigensshaften von Olympus attackierten, weil sie im Grunde gerne den 5-Achsen-IBIS in ihren GH Gehäusen gehabt hätten.

Nun hat zuerst Pansasonic reagiert und erst halbherzig den veralteten Stabi von PEN 3 und Co. in die GX7 implemetiert, um dann vorzupreschen und mit der Kombination IBIS und OIS vermeintlich an Olympus vorbeizupreschen. Folge: Auch Olympus sieht sich nun genötigt, Objektive mit OIS anzubieten, wie Panasonic in Dual-IS Funktion NICHT kompatibel zum Zweitanbieter in mFT.

Fragt sich nur, was soll die Diskussion darüber? Der hoch leistungsfähige IBIS meiner E-M5 II wird doch um keinen Deut wirkungsloser, wenn ich daran ein OIS Objektiv von Panasonic betreibe? Umgekehrt genauso, der Steigerungsfaktor der Kombination IBIS und OIS ist doch zu vernachlässigen (angebl. 6,5-fach zu 5-fach) und zur Zeit doch eher als Marketing-Gag denn als überragender technologischer Fortschritt einzustufen.
:rolleyes:

NB Wer lange genung in mFT unterwegs ist, weiß, dass so manche technische Verbesserung mittels Firmware Update nachgereicht wurde, man denke da nur an die OIS/IBIS-Wahl in Olympus Bodys bei Panasonic Objektiven ohne Schalter, den "nachgerüsteten" EV bei der E-M1, Fokus-Stacking bei der E-M5 II, was dafür spricht, dass zumindest die eine oder andere jetzt noch fehlende Funktion nachgeliefert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine durchaus spannende Sache dieses Kompatibilitätsthema.
Nur denke ich, dass es hier in diesem Detaillierungsgrad hier fehl am Platz ist.
Würde es nicht Sinn machen es in einem eigenen Thread auszulagern?

... natürlich, auch ich sehe das so, hatte aber nur auf den Trend hier reagiert, weiterhin fehlende Informationen über die Objektive mit einer abschweifenden Diskussion aufzufüllen.

Mir als Olympus-Nutzer ist es ziemlich egal, wie die Objektive an einer Panasonic-Kamera funktionieren. Olympus schafft das jetzt auch ganz alleine, ein "Konsortium" (das übrigens nie eines gewesen ist, die Firmen haben sich immer als Mitbewerber verstanden) ist nicht nötig.

Panasonic könnte sich schnell entscheiden, das damals hinzugenommene mFT-Bauprinzip fallen zu lassen und z.B. auf eine KB-Kamera umzusatteln; Olympus dagegen nicht, die werden "treuer" zu ihrem System stehen.

Jedes System hat seine Vor- und Nachteile; Panasonic zeigte auf der Messe eine AF-Technikstudie zur Vorausberechnung des C-AF, die in Zukunft wieder einen kleinen Vorsprung ergeben wird; und dann kommen die anderen Hersteller wieder mit Feature xy usw. usw.
Als Käufer wird man sich irgendwann einmal für die eine oder andere Seite entscheiden müssen; denn man will ja doch eigentlich fotografieren und nicht dauernd kaufen und Bedienungsanleitungen studieren ... ?

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
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Als Käufer wird man sich irgendwann einmal für die eine oder andere Seite entscheiden müssen; denn man will ja doch eigentlich fotografieren und nicht dauernd kaufen und Bedienungsanleitungen studieren ... ?

M. Lindner

:grumble:

He ... was soll jetzt das, so etwas ist Subversiv hier im Lande, wo Wachstum unbedingte Vorfahrt geniesst! Jetzt hier einfach fröhlich und friedlich fotografieren zu wollen war vielleicht noch in Analogzeiten, als jeder Film kostete akzeptal, aber inzwischen völlig unkorrekt!
 
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