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DIY: Wireless-Funk-Transmitter mit dem Raspberry PI

So, einen kleines Problem habe ich hier noch. Warum, das so ist, ist mir nicht klar.
Das Verzeichnis /home/pi/wft_Kamera, welches ja durch /etc/fstab per curlftp gemountet wird, ist nicht leer. Also schon nach dem booten, ohne shuttersnitch gestartet zu haben (dann kann ja keine Datei in dem mountpoint sein) sind diese Dateien drin. Ich habe das nun manuell mal gelöscht nachdem ich die Fehlermeldung gefunden habe:
Code:
pi@pione ~/wft $ ./wft.sh
./wft.sh mit pid 3629 am So 26. Mai 12:46:11 CEST 2013 gestartet
DBG:Lese Konfig ein
DBG:Pruefe Konfig
DBG:COMMON:Init end
DBG:Definiere Sync-Methode
DBG:... Verwende curlftpfs
DBG:Definiere zu kopierenden Dateityp
DBG:... Nur JPEG kopieren
DBG:NETZWERK:Init start
DBG:Suche nach Netzwerk-IF
DBG:Pruefe ob IF auf Status UP
DBG:Warte bis Ziel erreichbar
DBG:... ping 10.3.76.2
DBG:... Mounte Windows Freigabe nach /home/pi/wft_kamera
fuse: mountpoint is not empty
fuse: if you are sure this is safe, use the 'nonempty' mount option
DBG:NETZWERK:Init end
DBG:KAMERA:Init start
DBG:Reset USB

Danach klappte ein erneuter Versuch direkt. Was meinst Du, einmalig, oder doch ein umount Problem?
Okay, soeben nochmal ein Reboot gemacht, das Problem war einmalig.
Eintigartiges tolles Script. Ich bin begeistert.
 
Ja, ich denke auch dass es einmalig war und wohl von den Versuchen gestern Abend herrührt.
Freut mich dass Dir das Script gefällt, hoffe es kommt regelmäßig um Einsatz ;)
 
Ja wird es, wenn ich alles mobil verpackt habe. Dazu mache ich mir aber noch meine Gedanken, und schaue mir von anderen gemachte Lösungen dazu noch an. Ich melde mich, wenn ich soweit bin, dann poste ich auch mal ein Foto dazu.
 
Danke, dass Du Dir die Mühe mit dem Skript gemacht hast. Ich habe mir auch gerade einen Pi zugelegt (warum eigentlich nur einen?) und das dann jetzt mal durchgetestet (ohne Akkupack und angekoppelt an die vorhandene WLAN Basis) - funktioniert super. Mit den kleineren RAWs der 40D (10-15 MB) ist es dann auch noch ein wenig flotter.

Mal sehen, ob ich mir das noch wirklich "einsatzfähig" zurechtbaue.
 
Danke, dass Du Dir die Mühe mit dem Skript gemacht hast. Ich habe mir auch gerade einen Pi zugelegt (warum eigentlich nur einen?)

die Frage stelle ich mir auch, nur 3,5W PI und Akku, warum geht das nicht auf dem Android Handy ?, dort ist Akku und Gehäuse schon bei, der PI darf daheim schon am Netz bleiben auch 2 für verschiedene Aufgaben .....
 
die Frage stelle ich mir auch, nur 3,5W PI und Akku, warum geht das nicht auf dem Android Handy ?, dort ist Akku und Gehäuse schon bei, der PI darf daheim schon am Netz bleiben auch 2 für verschiedene Aufgaben .....
Falls euer Android Handy einen OTG Anschluss habt und gerootet ist sollte das mit einem gechrooteten Linux klappen.
Sobald ich ein Tablet als Gegenstelle habe werd ich mal in die Richtung experimentieren, mein "Handy" ist allerdings kein Handy sondern ein Archos 43it, auf dem nen debian läuft, Akkulaufzeit von dem Teil ist gut, WLAN auch, es gibt also schon Möglichkeiten für Bastler.
 
Falls euer Android Handy einen OTG Anschluss habt und gerootet ist sollte das mit einem gechrooteten Linux klappen.
Sobald ich ein Tablet als Gegenstelle habe werd ich mal in die Richtung experimentieren, mein "Handy" ist allerdings kein Handy sondern ein Archos 43it, auf dem nen debian läuft, Akkulaufzeit von dem Teil ist gut, WLAN auch, es gibt also schon Möglichkeiten für Bastler.

OTG habe ich momentan nicht, root muss nicht immer sein .....
 
Hi,

falls es jemanden interessiert, hier ist mein Aufbau (Stromkabel wird noch gekürzt).
Als Akku verwende ich einen EasyAcc 5600mAh. Der hält einige Stunden durch, hab es aber noch nicht bis zum Ende getestet.
Wlan-Stick ist ein BIGtec 150mbit nano.

Insgesamt ist der Aufbau, dem von Marcus recht ähnlich.
Akku und Raspberry habe ich lediglich mit Klettband versehen und "klebe" sie so an den Winkel dran.

Bei mir läuft das Script übrigens problemlos :top: Danke dafür :)
 

Anhänge

Hi Pecos,

schaut gut aus, freut mich zu sehen/lesen dass es ohne Probleme klappt. :top:

Über welche Methode und auf welches Zielgerät überträgst Du die Fotos?
 
Hi Pecos,

ich find es auch sehr schick und elegant gelöst. Musst du beim Ein/Ausschalten eine bestimmte Reihenfolge beachten? Startet Wlan und das Script automatisch?
Was ist wenn du bereits einige Fotos gemacht und übertragen hast, dann die Kamera ausschaltest, dann wieder einschaltest. Funktioniert alles weiterhin Problemlos? Werden Übertragungen auch wieder aufgenommen wenn der Raspberry neugestartet wird?

Viele Grüße
Julian
 
Über welche Methode und auf welches Zielgerät überträgst Du die Fotos?
Meistens per SSH auf mein Linux-Notebook.
Auf OSX zu übertragen hab ich aber auch schon ausprobiert (ebenfalls mit SSH)...und lief erwartungsgemäß genauso problemlos wie mir Linux.

ich find es auch sehr schick und elegant gelöst.
Danke
Musst du beim Ein/Ausschalten eine bestimmte Reihenfolge beachten? Startet Wlan und das Script automatisch?
Der Raspberry und das Script sollten natürlich vor dem Shooting übertragen werden, da Fotos, die beim Start des Scripts schon da waren nicht übertragen werden. Wlan startet bei mir automatisch (habe ich aber per Hostapd realisiert, nicht per Adhoc-Network. So ist es finde ich etwas einfacher möglich ein anderes Endgerät zu verbinden).
Das Script starte ich momentan noch manuell...aber das wird sich noch ändern denk ich.
Was ist wenn du bereits einige Fotos gemacht und übertragen hast, dann die Kamera ausschaltest, dann wieder einschaltest. Funktioniert alles weiterhin Problemlos? Werden Übertragungen auch wieder aufgenommen wenn der Raspberry neugestartet wird?
Die Kamera aus- und wieder einzuschalten ist überhaupt kein Problem. Das scheint das Script ganz gut zu handeln. Ich bin mir gerade nicht sicher, was passiert wenn man die Kamera während der Übetragung eines Fotos abschaltet, meine aber, dass selbst dann die Übertragung nach dem wieder einschalten fortgesetzt wird.
Den Raspberry habe ich während des Shootings noch nicht neugestartet, aber ich nehme an, dass die Übertragungen dann nicht fortgesetzt werden. Denn das Script merkt sich ja offensichtlich beim Start, welche Dateien auf der Karte liegen und überträgt diese nicht.
 
Da bei mir wohl auch irgendwann so eine Bastelei ansteht...nur eine Frage am Rande (ohne den kompletten Thread zu studieren):

Hat diese Zusammenstellung irgendwelche Vorteile gegenüber einer Lösung mit einem billigen OTG fähigen Android Handy, das an die Kamera gestöpselt wird und per DSLR Controller App die Bilder über WLAN an ein anderes Gerät durchreicht oder geht's "nur" um die Freude am Basteln?

http://www.youtube.com/watch?v=oV7tyPoxpjE

Danke & lg
 
Hat diese Zusammenstellung irgendwelche Vorteile gegenüber einer Lösung mit einem billigen OTG fähigen Android Handy, das an die Kamera gestöpselt wird und per DSLR Controller App die Bilder über WLAN an ein anderes Gerät durchreicht ...
Daran arbeite ich auch, bzw. denke drüber nach :). Um den Thread hier nicht zu verwässern, den Gedanken aber weiterzuspinnen, hab ich mal ein neues Thema dafür aufgemacht. Hier gehts ja nur um Lösungen mit dem R-Pi.
 
Vorweg erst mal vielen Dank für eure Mühe. Ich finde das Projekt wirklich klasse. Leider kann ich mangels Wissen nichts konstruktives beitragen.
Ich habe nur eine Frage:
Was muss ich tun, damit ich den Raspberry Pi in ein Netzwerk einklinken kann und dann die Daten auf einem MacBook (was sich ebenfalls in diesem Netzwerk befindet) abfangen kann?

Hintergrund ist: Ich fotografie oft eine Jugenddisco, die Halle ist sehr groß, somit wird die Reichweite des Ad Toc Netzwerkes nicht reichen. Früher kam dafür eine Eye-Fi Karte zum Einsatz. Leider passt in die D700 werde eine SD Karte noch ein Adapter für ähnliche Sachen.

Wäre super wenn ihr mir da helfen könntet.

Schönes Wochenende und liebe Grüße

Max
 
Wow! Genau, was ich gesucht habe!

Hey,

das ist ja echt genial!
Du hast Dir genau die Lösung überlegt, die ich sonst selbst hätte programmieren müssen (und ob ich das so hingekriegt hätte...). :top:

Ich habe vor ein paar Wochen nen Raspberry pi für eine Teleskopsteuerung gekauft.
Ich brauche meine EOS für 'nen Meßaufbau (Teleskop mit angeschlossenem Spektrograph), und ich möchte einfach die DSLR an mein Notebook ankoppeln, ohne daß ich 5 m USB-Kabel ziehen muß, über die ich im Dunkeln auch nicht stolpern darf.
Ich denke, damit sollte es gehen!

Viele Grüße,
Kai.
 
Hallo Max,

um diese WFT-Lösung für Deine Zwecke zu verwenden, ist lediglich eine kleine Änderung an der Datei /etc/network/interfaces vorzunehmen.
Das könnte dann z.B. so aussehen:
Code:
iface wlan0 inet dhcp
wpa-driver wext
wpa-ssid MYSSID
wpa-ap-scan 1
wpa-proto RSN
wpa-pairwise CCMP
wpa-group CCMP
wpa-key-mgmt WPA-PSK
wpa-psk MY_HEX_KEY
MYSSID und MY_HEY_KEY musst halt entsprechend ersetzen.
Hier hats mehr Info dazu: /etc/network/interfaces for nearly all occasions
 
Gibts hier noch was neues bzgl. der Integration in den Batteriegriff? Leider passt das ganze bei kleineren Kameras wie z.b. der 60D nicht mehr, dafür ist der Raspberry Pi dann doch zu groß.

Mir ist übrigens nicht klar warum ihr das Gerät aus einem extra-Akku versorgt? Gerade wenn man im Batteriegriff wegen externem Pi zwei LP-E6 unterbringen kann hat man auf jeden Fall genug Leistung auch für längere Shootings, und muss hinterher weniger Geräte nachladen. Aus dem Batteriegriff die Akkuspannung abgreifen und mit einem kleinen DC/DC auf 5V runterzuregeln ist ja keine große Sache.

Ist die Wlan-Geschwindigkeit (es scheinen ja im Idealfall so 2MB/s rumzukommen) eigentlich durch den winzig kleinen Wlan-Adapter begrenzt oder liegt das am Raspberry Pi?

Ich denke darüber nach, mir den Pi oben auf den Blitzschuh zu basteln, das ist zwar nicht so schön wie im Batteriegriff aber dafür hat man dann oben genannten Vorteil von reichlich Akkuleistung.
 
Einbau in den BG werde ich demnächst erst wieder angehen, allerdings habe ich nicht vor einen funktionierenden zu nehmen.
Vielmehr trenne ich den Steg der in den eigentlichen Batterieschacht der Kamera geht, ab.
Es soll nur der eigentliche Griff mit Rändelschraube übrig bleiben, den kann ich dann auch bei Bedarf an den bereits montierten BG schrauben. :ugly:

Ich habe nicht vor mein reguläres Equippment umzubauen, ausserdem hatte ich den besagten Akku bereits rumliegen.
Natürlich kann man sich was basteln um den Akku einzusparen, ist IMHO aber unnötiger Aufwand.

Auf den Blitzschuh setzen machte für mich gar keinen Sinn, da ich diesen ja für den Funktrigger der Blitzanlage brauche.
Natürlich kann man auch hier was basteln um den Kontakt durchzureichen. :D

Was den Flaschenhals des WLAN betrifft bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Der WiFi-Dongle kann ja b/g/n, mein MacBook AFAIK nur b/g.
Ich nutze das ganze ausschließlich im AdHoc-Mode, dadurch leidet die Bandbreite ja auch ziemlich.
 
Ist die Wlan-Geschwindigkeit (es scheinen ja im Idealfall so 2MB/s rumzukommen) eigentlich durch den winzig kleinen Wlan-Adapter begrenzt oder liegt das am Raspberry Pi?

Ich komme auch auf maximal 2,2MB/s...getestet habe ich das aber bisher nur mit kopieren über SSH...(den RPi habe ich als WLAN-AP konfiguriert)

Mit welchen Protokollen hast Du das getestet?

Ich könnte mir vorstellen, dass das ganze über andere Protokolle ohne Verschlüsselung schneller geht, da die CPU durch SSH voll ausgelastet wird:


Zum vergrößern klicken


Code:
pi@rpi ~ $ dd if=/dev/zero bs=1M count=100 | ssh chris@10.0.0.4 dd of=/home/chris/test.dd
100+0 Datensätze ein
100+0 Datensätze aus
104857600 Bytes (105 MB) kopiert, 47,9172 s, 2,2 MB/s
 
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