AW: Warum Olympus? Eure Geschichte
Hähä, na denn:
Ich liebte schon immer die kompakten Knipsen.
Früher hatte ich 'ne Rollei und ne Minox (35EL oder so) für meine Dia-Geschichten - auch wegen meiner vielen Motorradreisen.
Später wollte ich's dann flexibler in der Optik. So versuchte ich es Ende der achtziger bei Nikon. Die Optiken der SLR hatten mich aber nie restlos überzeugt. Wohl auch, weil ich mich damals noch nicht aufs Hochpreis-Segment festlegen konnte und die Grösse der Cam war's dann irgendwie auch nicht.
Auch das ewige Generve mit den Entwicklungen der Filme, den Projektoren und die Massen an Kisten und Kästen zum Sortieren und Aufbewahrung, wieder Auf- und Abbauen der Anlage etc.
So schlief die Fotografie in den neunzigern (auch aus beruflichen Gründen) ein wenig ein, zumal sich schon die digitale Entwicklung ankündigte und ich das immer fasziniert im Auge behielt.
Ende 2001 dann eine erste bezahlbare Knipse von Nikon zum Testen für 500,- mit zwei MP. Ganz grosses Kino! Und wieder eine Kompakte.
Ich wollte aber den grossen Ausdruck. Da musste schon mehr an MP kommen. So besorgte ich mir dann Ende 03 eine Camedia - inzwischen mit der Ausstattung einer SLR und dem gleichen Preis wie damals noch die Nik.
Seit meiner Jugend faszinierten mich die Leicas. Leider waren sie im Preis-Leistungsverhältnis für mich(!) nie akzeptabel. Ich wusste aber, dass Olympus auf einem ähnlichen Niveau arbeitet und so probierte ich es.
Doch sowohl die Nikon, als auch speziell die Olympus hatten sich trotz ihrer erstaunlichen Abbildungsqualitäten als technisch anfällig erwiesen. Gerade bei Oly hatte die Cam gerade die Garantiefrist überschritten als der erste Defekt auftrat und so hab ich schnell wieder die Finger von der Marke gelassen.
Das tat besonders weh, weil sie m.M.n. eine (bis auf die Verzeichnungen) hervorragende Abbildungsqualität besass.
Zuverlässigkeit ist bei mir Trumpf. So wurde es dann eine Canon 350D. Und dann eine robuste 30D.
Da ich das Teil eben auch viel auf Reisen einsetze stellte ich (wieder einmal) fest, dass der "Backstein" mir einfach auf Dauer, gerade mit seinen fetten Qualitätsgläsern zu schwer, auffällig und damit lästig wurde.
Zwischendurch auch eine kompakte Panasonic vs. Leica für die Hosentasche, aber da fehlte mir dann wieder die Flexibilität einer Wechseloptik. Auch das Rauschen war indiskutabel. Aber sonst ist sie auch nicht schlecht und - zuverlässig.
Nun also, vor kurzem hab ich den rauschigen*g* Apfel gebissen und versuche es mit 'ner Oly 520 mit Minisensor.
Es gibt viele Dinge, die mich an ihr erfreuen. Zunächst einmal der Preis - für eine wirklich fast schon perfekt und modern ausgestattete Kamera für Wechselobjektive. Den "Sucherschock" hab ich schnellstens mit der ME-1 behoben.
Natürlich die reproduzierten Farben, die Übersichtlichkeit der Parameter auf dem Display, der einfach Zugriff zu den fein dosierten Blitzmöglichkeiten, die sofort getrübt werden, wenn mann die Abschattung einer grösseren- oder hochwertigeren Optik feststellt - leider.
Somit bleibt für meine Fernreisen wieder nur das 14-42 *grummel*, obwohl das Teil glücklicher Weise noch eine halbwegs vernünftige Qualität aufweist. Und da überlege ich, ob ich mir dafür nicht gleich noch die 420 dazu hole. Bei dem Preis.
Ich bin an der 350er und 30D lange mit dem 17-40er unterwegs gewesen, daher sagt mir die ähnliche Brennweite sowieso zu.
Das Thema E-30 hat sich durch die Grösse eh schon wieder erledigt. Sowas hab ich mit der 30D schon.
An sonsten konnte ich noch nicht allzuviel probieren. In die geschmacklichen Feinheiten und Nuancen der Parameter vorzustossen fehlt im Moment noch Zeit und Licht. Auch werde ich sie noch knallhart einem Outdoorvergleich mit meiner 30D aussetzen. Bei Canon hab ich lange und kostenintensiv nach "richtigen" Optiken für mich gesucht. Hier sind sie gleich präsent. Ein grosser Vorteil, wenn man sich zumindest auf das Wichtigste verlassen kann.
Und bei dem Preis für die Kleinen schwarzen Kästen,
kann man nach ein par Jahren ruhig mal was neues testen.

Hähä, na denn:
Ich liebte schon immer die kompakten Knipsen.
Früher hatte ich 'ne Rollei und ne Minox (35EL oder so) für meine Dia-Geschichten - auch wegen meiner vielen Motorradreisen.
Später wollte ich's dann flexibler in der Optik. So versuchte ich es Ende der achtziger bei Nikon. Die Optiken der SLR hatten mich aber nie restlos überzeugt. Wohl auch, weil ich mich damals noch nicht aufs Hochpreis-Segment festlegen konnte und die Grösse der Cam war's dann irgendwie auch nicht.
Auch das ewige Generve mit den Entwicklungen der Filme, den Projektoren und die Massen an Kisten und Kästen zum Sortieren und Aufbewahrung, wieder Auf- und Abbauen der Anlage etc.
So schlief die Fotografie in den neunzigern (auch aus beruflichen Gründen) ein wenig ein, zumal sich schon die digitale Entwicklung ankündigte und ich das immer fasziniert im Auge behielt.
Ende 2001 dann eine erste bezahlbare Knipse von Nikon zum Testen für 500,- mit zwei MP. Ganz grosses Kino! Und wieder eine Kompakte.
Ich wollte aber den grossen Ausdruck. Da musste schon mehr an MP kommen. So besorgte ich mir dann Ende 03 eine Camedia - inzwischen mit der Ausstattung einer SLR und dem gleichen Preis wie damals noch die Nik.
Seit meiner Jugend faszinierten mich die Leicas. Leider waren sie im Preis-Leistungsverhältnis für mich(!) nie akzeptabel. Ich wusste aber, dass Olympus auf einem ähnlichen Niveau arbeitet und so probierte ich es.
Doch sowohl die Nikon, als auch speziell die Olympus hatten sich trotz ihrer erstaunlichen Abbildungsqualitäten als technisch anfällig erwiesen. Gerade bei Oly hatte die Cam gerade die Garantiefrist überschritten als der erste Defekt auftrat und so hab ich schnell wieder die Finger von der Marke gelassen.
Das tat besonders weh, weil sie m.M.n. eine (bis auf die Verzeichnungen) hervorragende Abbildungsqualität besass.
Zuverlässigkeit ist bei mir Trumpf. So wurde es dann eine Canon 350D. Und dann eine robuste 30D.
Da ich das Teil eben auch viel auf Reisen einsetze stellte ich (wieder einmal) fest, dass der "Backstein" mir einfach auf Dauer, gerade mit seinen fetten Qualitätsgläsern zu schwer, auffällig und damit lästig wurde.
Zwischendurch auch eine kompakte Panasonic vs. Leica für die Hosentasche, aber da fehlte mir dann wieder die Flexibilität einer Wechseloptik. Auch das Rauschen war indiskutabel. Aber sonst ist sie auch nicht schlecht und - zuverlässig.
Nun also, vor kurzem hab ich den rauschigen*g* Apfel gebissen und versuche es mit 'ner Oly 520 mit Minisensor.
Es gibt viele Dinge, die mich an ihr erfreuen. Zunächst einmal der Preis - für eine wirklich fast schon perfekt und modern ausgestattete Kamera für Wechselobjektive. Den "Sucherschock" hab ich schnellstens mit der ME-1 behoben.
Natürlich die reproduzierten Farben, die Übersichtlichkeit der Parameter auf dem Display, der einfach Zugriff zu den fein dosierten Blitzmöglichkeiten, die sofort getrübt werden, wenn mann die Abschattung einer grösseren- oder hochwertigeren Optik feststellt - leider.
Somit bleibt für meine Fernreisen wieder nur das 14-42 *grummel*, obwohl das Teil glücklicher Weise noch eine halbwegs vernünftige Qualität aufweist. Und da überlege ich, ob ich mir dafür nicht gleich noch die 420 dazu hole. Bei dem Preis.
Ich bin an der 350er und 30D lange mit dem 17-40er unterwegs gewesen, daher sagt mir die ähnliche Brennweite sowieso zu.
Das Thema E-30 hat sich durch die Grösse eh schon wieder erledigt. Sowas hab ich mit der 30D schon.
An sonsten konnte ich noch nicht allzuviel probieren. In die geschmacklichen Feinheiten und Nuancen der Parameter vorzustossen fehlt im Moment noch Zeit und Licht. Auch werde ich sie noch knallhart einem Outdoorvergleich mit meiner 30D aussetzen. Bei Canon hab ich lange und kostenintensiv nach "richtigen" Optiken für mich gesucht. Hier sind sie gleich präsent. Ein grosser Vorteil, wenn man sich zumindest auf das Wichtigste verlassen kann.
Und bei dem Preis für die Kleinen schwarzen Kästen,
kann man nach ein par Jahren ruhig mal was neues testen.
