AW: Warum Olympus? Eure Geschichte
Habe dies mal vor langer Zeit so oder ähnlich in einem anderen Olympus-Forum gepostet:
Warum?
Mitte der 70er (da war ich 15) hatte ich eine Zenith SLR (M42) und eine Agfa pocket 5000. Ich habe schon damals sehr gern fotografiert, und der Kunstkurs auf dem Gymnasium (12. Klasse Fotografie) brachte mir die SW-Fotografie näher. Seitdem habe ich mein kleines Heimlabor. Moderne SLRs waren für mich als Schüler damals zu teuer, aber ich hatte mich schon zu der Zeit in die OM-2 verliebt. Ich sehe noch heute die Werbung vor, mit dem 1:1.4 oder 1:1.2 auf den Kameras. 1980 hatte ich das erste Geld verdient und ich wollte "endlich mal was ordentliches". Kriterien waren:
- keine Massenware (hat nicht jeder)
- Innovativ
- handlich
Da blieb eigentlich nur die OM-2n übrig. Vor allen Dingen das Belichtungssystem fand (und finde) ich genial. Außerdem sind die Kameras handlich und robust. Dazu gabs ein Zuiko 35-70 (3,5 max) und ein 200er (4,5) + T32 Blitz und Winder2.
2000 musste die Kamera zu Reparatur, weil der Verschluss "hakte", er hielt sich nicht an die Zeiten. Sonst null Probleme. Ich liebe diese Kamera. Ich habe fast nur in s/w fotografiert.
Seit dem Digital-Hype entwickelte ich nur die Filme selbst und scannte die Negative. Aber aufgrund begrenzter finanziellen Mittel hats nur für einen Epson 2400 (vor ein paar Jahren) gereicht. Die Ergebnisse sind annehmbar, aber nicht berauschend. Deshalb ist das ganze in den letzten paar Jahren ein wenig eingeschlafen.
Aber dann hab ich mir neue Filmrollen und Entwickler bestellt, und es ging wieder los.
Inzwischen habe ich auch das OM-System ausgebaut (Motor, Batteriegriff, Bounce-Grip, mehr Objektive, eine 250er Rückwand). Und endlich ein 1:1.4 50mm, jetzt hab ich sie, meine OM-4 (gerade aus der Bucht gekommen) wie in der Werbung (MEINS!).
Eine Canon Eos350 hab ich ausprobiert, bin nicht so begeistert. Zum erfolgreichen Abschluss hat Sohnemann eine SP-350 geschenkt bekommen,mir selbst habe ich (der Fortschritt lässt sich nicht aufhalten) eine E-300 mit den beiden Kit-Objektiven gegönnt,ich bin sehr angetan von dieser Kamera, als Nostalgiker finde ich den Bezug zur Pen F so interessant.
Was ich bei den digitalen Olympus bisher nie verstanden habe, wieso man nicht den Größenvorteil des 4/3 ausnützt und eine "professionelle" Kamera wie die OM-4 im 4/3-Format bringt. Die E1 und E3 sind zwar tolle Kameras (haben wollen), aber doch recht groß. Ich finde gerade die Größe des OM-Systems so vorteilhaft.
Was solls, ich bin glühender Olympus-Fan und bleibe es auch.
So, lange Geschichte Ende
Grüße vom Rande Berlins
Habe dies mal vor langer Zeit so oder ähnlich in einem anderen Olympus-Forum gepostet:
Warum?
Mitte der 70er (da war ich 15) hatte ich eine Zenith SLR (M42) und eine Agfa pocket 5000. Ich habe schon damals sehr gern fotografiert, und der Kunstkurs auf dem Gymnasium (12. Klasse Fotografie) brachte mir die SW-Fotografie näher. Seitdem habe ich mein kleines Heimlabor. Moderne SLRs waren für mich als Schüler damals zu teuer, aber ich hatte mich schon zu der Zeit in die OM-2 verliebt. Ich sehe noch heute die Werbung vor, mit dem 1:1.4 oder 1:1.2 auf den Kameras. 1980 hatte ich das erste Geld verdient und ich wollte "endlich mal was ordentliches". Kriterien waren:
- keine Massenware (hat nicht jeder)
- Innovativ
- handlich
Da blieb eigentlich nur die OM-2n übrig. Vor allen Dingen das Belichtungssystem fand (und finde) ich genial. Außerdem sind die Kameras handlich und robust. Dazu gabs ein Zuiko 35-70 (3,5 max) und ein 200er (4,5) + T32 Blitz und Winder2.
2000 musste die Kamera zu Reparatur, weil der Verschluss "hakte", er hielt sich nicht an die Zeiten. Sonst null Probleme. Ich liebe diese Kamera. Ich habe fast nur in s/w fotografiert.
Seit dem Digital-Hype entwickelte ich nur die Filme selbst und scannte die Negative. Aber aufgrund begrenzter finanziellen Mittel hats nur für einen Epson 2400 (vor ein paar Jahren) gereicht. Die Ergebnisse sind annehmbar, aber nicht berauschend. Deshalb ist das ganze in den letzten paar Jahren ein wenig eingeschlafen.
Aber dann hab ich mir neue Filmrollen und Entwickler bestellt, und es ging wieder los.
Inzwischen habe ich auch das OM-System ausgebaut (Motor, Batteriegriff, Bounce-Grip, mehr Objektive, eine 250er Rückwand). Und endlich ein 1:1.4 50mm, jetzt hab ich sie, meine OM-4 (gerade aus der Bucht gekommen) wie in der Werbung (MEINS!).
Eine Canon Eos350 hab ich ausprobiert, bin nicht so begeistert. Zum erfolgreichen Abschluss hat Sohnemann eine SP-350 geschenkt bekommen,mir selbst habe ich (der Fortschritt lässt sich nicht aufhalten) eine E-300 mit den beiden Kit-Objektiven gegönnt,ich bin sehr angetan von dieser Kamera, als Nostalgiker finde ich den Bezug zur Pen F so interessant.
Was ich bei den digitalen Olympus bisher nie verstanden habe, wieso man nicht den Größenvorteil des 4/3 ausnützt und eine "professionelle" Kamera wie die OM-4 im 4/3-Format bringt. Die E1 und E3 sind zwar tolle Kameras (haben wollen), aber doch recht groß. Ich finde gerade die Größe des OM-Systems so vorteilhaft.
Was solls, ich bin glühender Olympus-Fan und bleibe es auch.
So, lange Geschichte Ende
Grüße vom Rande Berlins
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