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FT/µFT Diverses: Olympus - Warum ? Eure Geschichte...

AW: Warum Olympus? Eure Geschichte

Es soll ja niemand denken, dass ich ein Oly-Fanboy bin!
Deswegen will ich auch meine neueste Errungenschaft herzeigen.
Seit vorhin besitze ich auch eine (gebrauchte - aber äußerst gut erhaltene) Nikon :D

Thorsten
 
AW: Warum Olympus? Eure Geschichte

Hallo Olympianer,

nach einer intensiven Analogzeit (Canon A1, Nikon FM2, Mamiya RB67, Canon Eos 30) war meine erste Digitale eine Canon G3. Irgendwann löste dann die Nikon D70s meine Analogen SLRS ab. Kürzlich habe ich die Olympus E-420 in Kombination mit dem Pancake 25er gesehen und war verzaubert. Ich nutze zwar nach wie vor meine D70s mit den hervorragenden Nikon Festbrennweiten (25mm/50mm/85mm) aber die E-420 ist gerade auf meinen Radtouren und Wanderungen die Ideale Wahl. Noch ist die Olympus "nur" Ergänzung, aber wer weiß, vielleicht ist das der Anfang vom Ende meiner Nikonzeit.
 
AW: Warum Olympus? Eure Geschichte

Da ich selbst Teilzeit im Fotogeschäft arbeite, ist es für mich immer wieder interessant, warum Leute eine Marke kaufen. Bei manchen "der Etiketten- Behaftete" muss es ein gewisser Name und teuer sein, Olympus hat weder der Nachbar noch wird sie ständig in den Tests gefeiert, die Marke wird dann nicht ernst genommen. Außerdem steht da was von kleinem Sensor: "Also, Golf Klasse, nichts für mich".
Dann wieder gibt es Leute, "der Vernünftige" oder "der "Praktische", die einfach das beste Preis- Leistungsverhältnis wollen und durchaus mehrere Marken in Betracht ziehen. Hier konkurriert ein Olympus Kit schon mit einer teueren Kompakten oder ein Doppelzoomkit liegt unter einer anderen Einsteiger DSLR mit einem Objektiv.
Dann gibt es den Technik Freak, der eine innovative Marke sucht, da gehört Olympus natürlich dazu.
Dann gibt es den "Individualisten", der nicht das will, was alle haben.
Es gibt aber auch den "Kenner" oder "Profi", der aus Tradition der Marke und deren Errungenschaften Olympus kauft. Jemand der technische Artikel liest und sich intensiv mit Objektiven Kameratechnik beschäftigt. Der die Vorzüge und Nachteile seiner Ausrüstung abwägt und sie auch entsprechend einsetzt.

Es ist doch beachtlich, welche Charaktertypen Olympus vereinigt.
Würden die die Werbung und das Marketing auf ihre Zielgruppen noch anpassen, hätten sie noch größeren Erfolg. Und all dieser Charaktere habe hier schon geschrieben, alle lassen sich in ein oder mehrere dieser Gruppen einordnen.

Bei mir war es zunächst die Begeisterung für die kleinen Kompakten, z.B. die C-860 L (Bilder sehr neutral), die Superzooms und die C-4040( erstaunliche Auflösung für 4MP), die mich zu Olympus brachte. Ich fing also als Praktiker an wollte einfach nur fotografieren, natürlich gefielen mir auch die "Olympus-Farben", was eine C-750 schon aus Farben zaubern konnte war beachtlich, ebenso faszinierte das 1,8 Objektiv der C-4040, das auch bei schlechtem Licht noch bei ISO 100 Bilder machte. Ich mochte auch die Fujis (9600 und andere Superzooms) aber wirklich echte, lebensnahe Farben brachten die nicht. Wenn ich andere Marken in die Hand nahm wie eine Powershot S1 oder eine 400D waren mir die Farben entweder zu bunt oder viel zu farbstichig bzw. langweilig. Dann kam eine E-500 ins Haus aus Gründen der Tests und des Preises, die mir gut gefiel bis auf das billige Gehäuse. Vom Design hielt ich die E-330 als einer der schönsten und innovativsten DSLRs auf dem Markt, war mir aber noch zu teuer. Beachtung fanden auch die Worte eines befreundeten Fotografen (Produkt Fotografie mit Hasselblad) , der mir sagte wie wichtig die Abstimmung der Objektive auf digital sei. Mit den analogen Objektiven fotografiere er nicht mehr. Er rät davon ab. Bei Olympus muss sich bei der Digitaltauglichkeit wohl keine Sorgen machen. Es gab auch ein Interview in DPixx, welches sogar als Pdf bei Sunbounce gibt http://www.sunbounce.com/cms/uploads/media/dp_703_profi_gomez_2.pdf
in welchem der Fotograf Gomez Leica und Olympus als seine "Marken" hervorhebt. Leider sind die Bilder nicht gut aufgelöst.
Durch das E- System befasste ich mich dann auch weiter mit der Theorie, las auch über Zeiss, Leica, besorgt mir eine Hasselblad(analog) und leihe mir zeitweise eine Leica M über das Wochenenden.
Am E-System fasziniert mich am meisten, die völlig unterschiedlichen Abstimmung eines "alten“ Kodak Sensors und der neueren LiveMOS Sensoren, die einen bilden sehr analog ab(sehr ansprechend) , die anderen sind vielseitiger und weniger spezialisiert. Auch die Kombination mit Objektiven unterschiedlicher Hersteller, z. B. dem Leica 14-50 auf Olympus(vor allen den alten Modellen) halte ich für sehr gelungen.
Obwohl ich über 20 Jahre fotografiere, und ich auch schon im Fotolabor mit
besten Papieren experimentierte hat mich die Beschäftigung mit Fotografie „seit“ Olympus oder „dank“ Olympus am meisten gefesselt. Natürlich kann keine Marke alles am besten und ich werde immer wieder zu den anderen schielen, mir etwas ausleihen, aber die Hausmarke bei mir bleibt Olympus das ist sicher.
Jan
 
AW: Warum Olympus? Eure Geschichte

@fl25:
Diesen Beitrag sollte man sich merken, denn dieser Weg zu Olympus ist nicht so selten bei jenen, die wirklich mit den verschiedenen Marken gearbeitet haben.
 
AW: Warum Olympus? Eure Geschichte

oh, Danke Wolfgang und Frankie !,

auch Olympus könnte sich mehr auf sein Kundenprofil einstellen, im Moment
werden nur die Einsteiger gross beliefert mit schnellen Modellwechseln und zu Dumpingpreisen. Die Kundenpflege und Geschichte kommt etwas zu kurz und die Frage : "Welche Vorteile bringt Four Third?" Von den Nachteilen hört man immer: Gibt es überhaupt mehr als den Einen immer genannten?. Überhaupt kann man eine Kamera nicht als einzelnen Body bewerten ohne das ganze System anzuschauen.

einen schönen Sonntag Euch!

Jan
 
AW: Warum Olympus? Eure Geschichte

Völlig richtig, Jan. In Sachen Marketing könnte Olympus einiges bei der Konkurrenz lernen. Im Gegensatz zu den Optikern sind bei den Marketingstrategen wohl die Dilettanten in der Mehrzahl.
Ebenso einen schönen Sonntag!
 
AW: Warum Olympus? Eure Geschichte

Stimmt, es gibt noch mehr Argumente als die reine Technik und der Preis.

1. So lange ich fotografiere begegne ich Canon-Fotografen. Gut, Canon baut gute Kameras und gute Objektive wenn man gutes Geld investiert. Canon ist schließlich nicht umsonst der größte Kamerahersteller.
ABER: Ich kenne einige Canon-Besitzer die neben sich nichts anderes mehr stehen lassen. Bei mir und meiner Canon ist immer alles größer, länger, dicker und schwerer und ... :evil:
Deshalb binde ich mir keine Canon vor den Bauch!

2. Ja ich bekenne: ich habe 2 Apple Macintosh zu Hause, fahre einen Saab und sitze im berufsmäßig im "Elfenbeinturm". Ich bin anders, deshalb brauche ich Olympus! :lol:

(Bin aber nicht ganz so ideologisch festgefahren, habe für dienstliche Zwecke eine Canon EOS 350D und ein IBM Thinkpad mit MS Vista und kenne also den Unterschied.)

VG Max
 
AW: Warum Olympus? Eure Geschichte

Ohne jede Ahnung von Fotografie ging es bei mir mit einer Powershot S20 von Canon los.

Die Kamera war zum knipsen perfekt und auch noch klein. Leider ging bei einem Autounfall nicht nur mein damaliges Auto sondern auch die Kamera zu Bruch.

Da ein befreundeter Fußballfan im Stadion immer mit einer C-720 von Olympus fotografiert hat hab ich mich mit Olympus beschäftigt und bin dann bei der C-740 wegen dem mega coolen 10-fach-zoom gelandet.

Als konsequente Weiterentwicklung folgte dann die E-500 und mit Anschaffung dieser Kamera musste ich erst einmal das fotografieren lernen... :lol:

Naja, irgendwann wird es dann vielleicht die E-520 oder ich hoffe ja auf die Photokina und eine E-XX
 
AW: Warum Olympus? Eure Geschichte

Nach über 20 Jahren mit der Canon AV-1 (die sogar immer noch tadellos funktioniert!) begann mein Eintritt in die Welt der digitalen Fotografie mit der Camedia C-350 (die ebenfalls noch ihren Dienst, mittlerweile in den Händen meiner Frau, tut). Bei direkten Vergleichen meiner Ergebnisse mit denen so geschätzter Kompaktkonkurrenten wie der Canon IXUS oder Nikon Coolpix fiel schnell auf, dass vor allem die Farbtreue und der Kontrastumfang bei Olympus einfach klasse und den Wettbewerbern überlegen ist.

Wen wundert es da, dass jetzt auch meine erste DSLR von Olympus kommt? Es ist eine E-420 mit dem 14-42mm-KIT-Objektiv geworden, weil ich vor allem erstmal eine Spiegelreflex haben wollte, die man wirklich überall mir hinnehmen kann. In Verbindung mit meinem Thinkpad X60 habe ich jetzt eine Kombination aus DSLR und Notebook, die jederzeit transportabel ist und somit auch fernhab des häuslichen "Digitallabors" brauchbare Ergebnisse abzuliefern imstande ist.

Bisher kann auch die kleine Olympus wirklich voll überzeugen. Die Einstellarbeit ist schon nach kurzer Einarbeitungszeit intuitiv zu erledigen und erneut sticht vor allem die gute Ausgewogenheit der Farben gegenüber anderen Bewerbern hervor. Ich werde also auch, falls ich doch mal ein "professionelleres" Gehäuse suchen sollte, Olympus treu bleiben.
 
AW: Warum Olympus? Eure Geschichte

Mein Weg zu Olympus:
Nach vielen Jahren mit analoger Fotographie (Fuji ST-801/901, Pentax MZ-50) habe ich mir meine erste digitale Kamera gekauft, und zwar eine Olympus Z50 mit damals schon 5MP und Metallgehäuse. Nachdem ich dann die analoge Spiegelreflex immer mehr zu Hause habe liegen lassen, weil es doch faszinierend war, die Ergebnisse sofort zu sehen, habe ich mir eine Panasonic Lumix FZ-20 gekauft, die mir ein paar Jahre sehr gute Dienste geliefert hat.

Aber das Rauschverhalten bei größeren Brennweiten war mir dann doch irgendwann zu stark und zu dem hat ein Arbeitskollege seine neue Canon 40D mitgebracht. Ich habe sie mal getestet und war begeistert, nur das Gewicht fand ich im Vergleich zur FZ-20 extrem hoch.

So habe ich mich im letzten Herbst per Internet, Zeitschriften und bei diversen Fotofachhändlern in Köln und Umgebung informiert und bin so auf die E-510 als Doppelzoomkit gestossen. Es wurde mir im Vergleich zur Canon 400D bzw. Nikon D40x empfohlen, ich fand allerdings auch die Haptik der Oly wesentlich angenehmer, ist aber halt Geschmacksache.

Nach einigen Monaten und vielem Lesen hier im Forum bin ich inzwischen bei der E-3 gelandet. Ich gebe zu das Gewichtsproblem, welches ich anfangs bei der Canon 40D hatte, habe ich jetzt auch mit der E-3, ich empfinde es aber als nicht mehr so relevand, weil die E-3 einfach für meine große Hand gemacht zu sein scheint.

Nachdem ich im Urlaub in der Toskana bereits über 1.000 Fotos gemacht habe, empfinde ich die Sucherschieflage als fast nicht mehr relevant, da sie in der Praxis nicht allzu oft in Erscheinung tritt, halt nur bei Architekturaufnahmen. Mal sehen, ob ich sie nach dem Urlaub überhaupt noch Richtung Service schicke.

Allseits schönes Wetter wie hier in der Toskana und schönen Sonntag noch.
 
AW: Warum Olympus? Eure Geschichte

Ich wurde von einem Bekannten eingeladen bei einer Veranstaltung (2003) zu fotografieren. Bei der Veranstalltung hat Olympus die Kameras zur Verfügung gestellt.
Ohne jede SLR Ahnung von meiner Seite haben die mir die E-20 in die Hand gedrückt und micht rausgeschickt. Ich war von der Geschwindigkeit extrem angetan, und hab Wochen gebraucht bis ich wieder von dem Tripp "mir eine Spiegelreflex zu kaufen" herunten war.
Zwischenzeitlich hatte ich noch eine Fuji S7000.
Ein Jahr später gleiche Veranstalltung, ich wieder fotografiert, diesmal schon mit einer E-1 und dem 14-54, ich hab wieder Wochen gebraucht um von dem Tripp runter zu kommen.
Jahr drauf, gleiche Veranstalltung, mit der E-300 fotografiert. Da mir die Form der E-300 nicht so zugesagt hat habe ich erst beim Erscheinen der E-500 zugeschlagen.
Letztes Jahr habe ich mir dann noch gebraucht eine E-1 zugelegt. Das vertraute Gefühl von 2004 als ich eine E-1 das erste Mal in der Hand hatte, hat sich gleich wieder eingestellt. :D
 
AW: Warum Olympus? Eure Geschichte

Hallo Olygemeinde,
analog hat alles mit einer Olympus miu 1 angefangen, dann kam die miu 2 und später die erste digitale, eine miu 410.
Mitte 2006 kam die erste DSLR ins Haus, es sollte eine Canon 350 D sein.
Nach drei Tagen habe ich sie zurückgeschickt. Haptik, Menü und Schärfe der Kitoptik begeisterten mich nicht so sehr.
Habe dann eine E 500 geordert mit 14-45. Alles perfekt, Menü und Kaptik passte.
Es folgte der Lernprozess mit der Kamera. Habe dann im Forum ein 40-150 alt erstanden.
Später in der Bucht dann eine E 1 ergattert.
Die E 500 habe ich Anfang 2008 an einen Freund verkauft und es kam eine E 510 ins Haus.
Aufgerüstet wurde noch mit dem 50er Makro und dem Sigma 30/1.4 ( ohne Fehlfocus ).
Es erfolgte noch ein Umstieg vom 40-150er alt auf neu wegen der höheren AF-Geschwindigkeit. Das 14-45 ist inzwischen auch vom 14-54er abgelöst worden.
Jetzt soll es noch ein 50-200er SWD werden zur Ergänzung des leichten 40-150.
Ich bin rundum zufrieden mit dem System. Mit dem Problem Rauschen kann ich leben,
dank Noiseware.
Klare Empfehlung für Olympus .

Gruß
Fred
 
AW: Warum Olympus? Eure Geschichte

Hallo zusammen,

nach über zwanzig Jahren analoger SLR-Fotografie, die in den letzten Jahren allerdings weitgehend eingeschlafen war, bekam ich 1999 die erste Digitale in die Finger, und das war eine Olympus C-2000Z (hat damals wohl so um die 1000 DM gekostet, also so viel wie eine bessere Analog-SLR), deren Schärfe und Farbwiedergabe sofort faszinierten. Hatte dann immer wieder Gelegenheit, mit C-3000Z und C-4040Z zu fotografieren, bis ich mir 2002 selbst eine C-40Z leistete. Eine intelligente Entscheidung war das nicht, ich wusste nur, das die Olympus-Kameras, die ich bis dahin immer mal nutzen konnte, für meine – zunächst – Knips-Ansprüche nichts zu wünschen übrig gelassen hatten, und hatte keine Lust auf große Marktübersichten und Vergleiche.

2005 wollte ich dann mehr fotografische Möglichkeiten und besorgte mir – diesmal immerhin unter flüchtiger Hinzuziehung einzelner Tests – die C-8080Z, die sich zwar als exzellent abbildende Kamera erwies, mir aber nur umso schneller die Grenzen der Kompaktfotografie aufzeigte, wenn es um Aufnahmen bei wenig Licht ging (AF, ISO) oder um Makroaufnahmen bewegter Motive (Langsamkeit, AF, miserabler MF). Obwohl ich mir damit eigentlich noch Zeit lassen wollte, nachdem mir die bei Olympus angebotene E-1 gleichzeitig überteuert und schon damals in einzelnen Punkten bereits veraltet erschienen war, stieg ich dann doch schon 2005 mit der kurz zuvor erschienenen E-300 ins Four-Thirds-System ein. Hauptgrund war die bereits damals gut bestückte "Pro"-Objektivpalette, darunter vor allem das 50-200, das Olympus von der Konkurrenz abhob. Und schneller als beabsichtigt (und schneller als meinem Girokonto das gefallen hat) hatte ich dann irgendwann auch die Ausrüstung zusammen, die das Wesentliche abdeckt: 11-22, 14-54, 50, 50-200, EC-14. Dieses Jahr ist dann noch das 14-150 dazugekommen.

Und zwischenzeitlich hat die C-40Z, die ich behalten hatte, den Geist aufgegeben und wurde durch eine C-70Z ersetzt, die nicht zuletzt dank recht anständiger 5x-Zoom-Optik und RAW exzellente Bilder liefert.

Die E-300 musste währenddessen sukzessive neueren Modellen weichen, heute ist's die E-510 mit einer E-400 als Backup.

Obwohl es bei mir auf den ersten Blick so aussehen könnte, als wäre ich mit Olympus verheiratet, ich habe tatsächlich in all der Zeit nie eine Digitalkamera aus anderem Haus besessen (und wäre ich nochmal in 1980 und hätte das Geld, hätte ich damals mit dem, was ich heute weiß, vermutlich Olympus OM gekauft statt Minolta SR/MC/MD), ist das nicht der Fall. Ich beobachte den Markt, und schließe nichts aus. Zumal auch andere Hersteller hervorragende Objektivpaletten anbieten – alles andere sind Propagandamärchen.

Ich bin nicht uneingeschränkt glücklich mit dem Status Quo. Im Objektivbereich vermisse ich Automatik-Makrofähigkeiten jenseits 1:2 bzw. 1:1, Pro-Telebrennweiten über 200 mm und die eine oder andere lichtstarke Festbrennweite.

Die Gehäuse kranken bis heute an unterdurchschnittlichem Rauschverhalten, aktuelle Modelle der Konkurrenz sind zum Teil deutlicher besser, als es der Sensorgrößenunterschied allein rechtfertigt. Der C-AF ist – mit Ausnahme allenfalls der E-3 – für viele der Zwecke, für die er eigentlich gedacht wäre, eine unbrauchbare Zumutung. Die hervorragende Entwicklung des Liveview Mode A, die Olympus mit der E-330 ein Alleinstellungsmerkmal verschafft hatte, wurde verworfen (hätte ich nicht für andere Zwecke zu großen Nutzen vom IS, hätte ich die E-330 nie durch die E-510 abgelöst), der stattdessen inzwischen eingeführte Kontrast-AF ist weit davon entfernt, ein tauglicher Ersatz dafür zu sein.

Zum jetzigen Zeitpunkt sehe ich allerdings keine bessere Alternative, die den Aufwand eines Systemwechsels rechtfertigen könnte. Allenfalls, könnte ich's mir leisten, könnte ich mir für Lowlight-Anwendungen ein Kleinbild-Zweitsystem mit zwei, drei lichtstarken Brennweiten zwischen Weitwinkel und Porträt vorstellen, das Four Thirds als Allround- und Telefotografie aber nicht ablösen würde...

Insofern werde ich der Olympus-Community bis auf weiteres erhalten bleiben, und auch nicht aufhören, dort Kritik zu üben, wo ich's für angebracht halte ;-)

Grüße,
Robert
 
AW: Warum Olympus? Eure Geschichte

Naja, dann will ich auch mal: Ich habe bis letztes Jahr nur mit kompakten Digicams geknipst und wollte mir mal was Besseres gönnen. Ich bin mit der e-510 eingestiegen. Wichtig waren für mich damals die Praxisberichte hier im Forum. Da ich als Anfänger eher abgeschreckt war von mechanischer Staubreinigung (nicht mal die D3 hat Staubschutz - man stelle sich das mal vor bei dem Preis, das wurde bei der D700 jetzt korrigiert), tendierte ich zu einer Cam mit funktionierendem Staubschutz. Dass bei der E-510 der IS im Gehäuse ist, hat mich dann mehr überzeugt als Canikon. Vom Anfassgefühl her fand ich damals die Nikon D200 unschlagbar, sie war mir aber ebenso wie die guten Objektive viel zu teuer. Dass ich nun mit der Oly und dem 14-54 eine wirklich sehr gelungene Kombi habe, die man auch auswärts locker beim Stadtbummel mitnehmen kann, ohne dominant aufzufallen oder sich abrackern zu müssen, finde ich inzwischen einfach unschlagbar. Später hinzugekommen sind dann noch das 40-150, mit dem ich nicht restlos glücklich bin, aber besser als gar kein Tele, sodann das 2/50 (Man muss mir Folter androhen, wenn ich das hergeben soll), und schliesslich das Panaleica 1.4/25. Zur Bildqualität: die finde ich genial, und ich glaube, Freunde von mir, welche Canikon haben, überzeugt sie auch. Gute Objektive finde ich einfach ein Muss. Und die von Zuiko sind eben nicht so unhandliche Brummer. Wer nicht dazu bereit ist, in Objektive zu investieren, der ist wahrscheinlich mit einer Fuji-Bridge und Superzoom besser bedient. Und ein Minimum an Bildbearbeitung, so finde ich, sollte einem schon Spass machen. Ich finde es eher anstrengend, Bilder anzukucken, bei denen nicht mal der Horizont ausgerichtet ist.

Ein ambitionierter Canikon-Jünger wird wahrscheinlich eher nicht auf Oly wechseln, da er seine Religion nicht verraten möchte.

Wenn ich heute noch mal entscheiden würde, würde ich mir wohl die aktuelle E-520 zulegen. Die E-3 ist mir - im Moment noch - etwas zu schwer und zu teuer. Aber Grund zum Wechseln sehe ich keinen: Mit der E-510 und Lightroom mache ich Bilder, mit denen ich sehr, sehr zufrieden bin. Da baue ich lieber den Objektivpark noch etwas weiter aus: Superweitwinkel fehlt mir noch. Und Tele könnte auch noch aufgewertet werden.

Aber hören wir doch auf, weiter Werbung zu machen. Ich finde es eigentlich angenehmer, wenn nicht alle mit derselben Kamera wie ich rumlaufen.
 
AW: Warum Olympus? Eure Geschichte

Ich wollte wieder nach Jahren mit Compackten in SLR Aufsteigen, Also hier und das mal gelesen, in den nächsten Mediablöd gelaufen und C***, N***, Oly, und P*** in die Hand genommen, etwas mit rumgespielt und für mich entschieden, das die Oly das beste für mich ist.......bis heute noch nicht bereut.

lg
mitch
 
AW: Warum Olympus? Eure Geschichte

Hallo,

kam zu Olympus über den Preis, wen wunderts heutzutage ?

Meine alte Minolta XD habe ich seit Jahren nicht mehr angerührt und von den Megapixel Knipsern, die trotz ständig höherer Pixelzahl keine vernünftigen Bilder liefern können, die Nase voll. :rolleyes:

Also sollte es wieder eine SLR Kamera sein, die im Vergleich zu Kompaktkameras wenigstens einen größeren Chip inne haben und schon dadurch eine bessere Bildqualität besitzen. Auf die Megapixel habe ich erst gar nicht geschaut.

Meine ebenso alten Objektive konnte ich an Digikameras getrost vergessen also habe ich nicht auf die Marke geschaut sondern auf den Preis. Als Freizeitknipser musste es keine Profikamera sein, die neueste Version auch nicht.

Aber erstmal ein Geschäft finden, das die Vorgängerversion noch führt ... so bin ich zu Olympus gestoßen und sehe keinen Anlass zur Klage :D

Gruß Farron
 
AW: Warum Olympus? Eure Geschichte

Ich hab mit einer Lomo LCA (wirklich) angefangen zu fotographieren. Unter anderem wegen ganzen Kult darum undso. :D
Nachdem die erste durch einen Sturz auf der Maturareise (:rolleyes:) nicht mehr richtig funktionierte hab ich mir eine 2te gekauft. die ist mir dann in La Paz gestohlen worden. (:mad:)
Also hab ich die erste einfach mal aufgeschraubt, mich über die doch recht filigrane Technik da drinnen gewundert und wieder zusammengescharubt, und siehe da -> sie funktionierte wieder. also noch mal rund 2 Jahre damit fotographiert, bis sie schließlich endgültig ihren geist aufgab.
Hatte schon länger mit einer digitalen geliebäugelt, unter anderem weil das viele Film entwickeln auf Dauer doch recht teuer wird und ich nebenher recht viel mit der Dimage A2 meines Bruders rumgespielt habe. also eine Canon Powershot A710 IS gekauft, mit der ich auch halbwegs zufrieden bin. nur hat mir das Fotographieren mit der nie wirklich Spass gemacht.
Dann ist plötzlich mein Bruder vor einem 3/4 Jahr dahergekommen, hat mir von 4/3 und Olympus erzählt. irgendwann sind wir auf die Hausmesse eines Fotogeschäftes hier in der Stadt gegangen, und da standen sie alle: E-410, E-510 und E-3. Und was soll ich sagen, ich hab mich sofort in die E-410 verliebt... :)

Nun sind wir beide mit Oly ausgestattet: E-410, E-510, 14-42, 40-150, 11-22, 14-54, 50-200SWD, FL-36 und bald noch das Sigma 30 1,4. wobei ich eigentlich immer das 11-22 drauf habe. Ich freu mich aber schon auf das Sigma. Passt perfekt zwischen 11-22 und 40-150 :D

Das einzige was ich noch ab und zu vermisse sind die absolut genialen Farben, die eine Lomo liefert. aber man kann ja nicht alles haben... ^^

So, jetzt bin ich wieder mal auf der Lomo-Seite (http://www.lomo.de/index.html) gewesen und mir sind die 10 Goldenen Lomo-Regeln wieder untergekommen. Die hab ich ja fast total vergessn. :eek:
Ich kopier sie hir mal rein, denn vielen würde es nicht schaden sie zumindest manchmal (nicht) zu befolgen. :D
Einfach Lomo durch "Kamera" ersetzen.

1. Nimm Deine Lomo überallhin mit.
2. Verwende sie zu jeder Tages- und Nachtzeit.
3. Lomographieren ist nicht Unterbrechung Deines Alltags, sondern ein versteckter, bzw. inszenierter Teil desselben.
4. Nähere Dich den Objekten Deiner fotografischen Begierde so weit wie möglich.
5. Don' t think (William Firebrace).
6. Sei schnell!
7. Du mußt nicht im vorhinein wissen, was auf Deinem Film drauf ist.
8. Im nachhinein auch nicht.
9. Übe den Schuß aus der Hüfte.
10. Kümmere Dich nicht um irgendwelche
(Goldenen) Regeln.

;):D
 
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