Bitte was soll denn immer diese Aussage mit den *gänzlich andere Anforderungen abdecken*???
Das eine Modell ist lediglich eine Spur mehr in die jeweilige Richtung gewichtet.
Ja eben, deswegen sind sie doch unterschiedlich? Wenn der eine Fotograf seine Bedürfnisse in Richtung Landschaftsfotografie gewichtet, und der andere in Richtung Sport, dann haben sie unterschiedlich gewichtete Bedürfnisse. Beide könnten trotzdem 70D oder 7DII nutzen, aber für den einen ist die 70D besser geeignet, für den anderen ist die 7D besser geeignet. Warum? Weil die Kameras genauso unterschiedlich gewichtet sind, wie die Fotografen selbst.
Was ist daran falsch? Warum sollte man eine Kamera nicht nach seinen eigenen Präferenzen/Gewichtungen aussuchen dürfen? Mir fällt ausser Schach kaum eine Sportart ein, bei der ein Klappdisplay vorteilhaft wäre? Andersrum formuliert: müsste ich mit einer 70D Sport fotografieren, dann bliebe der vorhandene Klappdisplay ja auch eingeklappt (
P.S.: tatsächlich fotografiert meine Frau actionlastie Aufnahmen mit einer 60D, und guess what: nie mit ausgeklapptem Display) . Weswegen benötigt also eine solch gewichtete Kamera wie die 7DII ein Klappdisplay, das in seinem gewichteten Fotoeinsatz sowieso keinen Mehrnutzen bringt? Wenn ich mit der 7DII (auch) Landschaftsbilder mache, dann würde es was bringen. Aber das ist nunmal nicht die Domäne der 7DII. Man kann mit jeder Kamera fotografieren, aber es gibt halt optimale und weniger optimale Werkzeuge. Wenn du einen Nagel in die Wand schlagen willst, könntest du es mit einer Zange oder mit einem Hammer machen, beides ist möglich. Welches Werkzeug siehst du hier aber als optimal an?
Natürlich kaufen sich auch Leute z.B. eine 7DII, die sie gar nicht bräuchten. Ja und? Soll man wegen diesem kleineren Klientel Dinge einbauen, die für den Haupteinsatzzweck der Kamera keinen Mehrwert bringen? Es gibt auch einige Porsche-Käufer, die mit ihrem 911er einen Anhänger ziehen. Verlangst du hier auch beim 911er eine Anhängerkupplung serienmässig ab Werk?
Grüssle
JoeS