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(Diskussion) Wettbewerbsbeiträge November 2012, Thema: "Tarnung"

Wenn du einen 2CV mit Enten beklebst würde ich es durchgehen lassen. :D
 
ein zuckerwürfel ist doch im zucker nicht getarnt.... wenn du eine ente in einen schwarm enten stellst, ist die ente ja auch nicht getarnt.

Tsss, zwei völlig verschiedene Beispiele. Der Zuckerwürfel im Zucker entspräche wohl eher einer Ente in einem Haufen Entenfedern.

Aber trotzdem, versuche mal eine dir bekannte Ente in eine größere Menge Enten zu stecken und dann noch mal rauszufinden welche jetzt deine ist. Ist zwar keine Tarnung im direkten Sinn, aber im Sinn von "In der Menge untergehen"

Mfg
Conny
 
Ob das aber noch was mit Tarnung zu tun hat?

Mfg
Conny

Klar. Die Enten tarnen sich mit einer Ente. :lol:
 
ein zuckerwürfel ist doch im zucker nicht getarnt.... wenn du eine ente in einen schwarm enten stellst, ist die ente ja auch nicht getarnt.
Hm, dann verstehe ich die Funktion der unterschiedlichen Bekleidung bei Soldaten in der Wüste und in grünen Gelände nicht.
Aber ich will das auch nicht vertiefen, ob es tarnen, verstecken, verbergen oder verkleide ist.

Das Thema "Tarnung" fasse ich als direkte Sichtbarkeit; Erkennbarkeit oder das Gegenteil davon auf.
Die Aufgabe als Bild besteht für mich in der Darstellung des nicht sofort erkennbaren. Ein etwas anderes unter gleichen, was nicht direkt sichtbar ist.
Was sich in der Menge nahezu unkenntlich macht oder schwierg es zu erkennen.
Das Problem dabei ist, wieviel und was ich zur "Unkenntlichkeit" hinzufügen muss.
Schließlich soll der Betrachter ja auch die Chance haben die Tarnung zu entdecken.
Dabei ist klar, das sie dafür nicht perfekt sein kann.
Sonst ist es ja als "Tarnbild" nicht zu erkennen.
Was bei einem Legobild mit darin enthaltenen Legosteinen wohl der Fall ist, weil man die gerinfügig weniger kantigen (Kanten gerundet) Formen der Kre-O Steine nicht erkennen kann.
Ein anderer Weg ist nicht die Menge gleicher Gestallt, sondern die Unübersichtlichkeit. Wie es die Nadel im Heuhafen ist.
Auch hier bleibt das Gesuchte zunächst unentdeckt.
Es entzieht sich dem Betrachter.
Bei genauerer Ansicht (größeres Bild) ist sie aber zu entdecken.
Das funktioniert sehr gut bei den Thums im Bildanhang wie den Centmünzen.
Das "Versteck" oder Hilfsmittel ist dabei nicht die Gleichheit der Umgebung sondern die Größe der Betrachtung.
Das genauere Hinsehen um es entdecken zu können, zeigt erst die Euromünze.
Der Nadelkopf ist in kleiner Darstellung nicht deutlich genug. Er tarnt sich in nahezu gleichfarbiger Umgebeung.
Wenn dir das zu offensichtlich ist, wähle den schwarzen Fussel der in der weissen Wolle erst in der Vergrößerung sichtbar wird.

Ich erachte daher nicht die gewählten "Mittel" als die für die Definition wichtigen Dinge, sondern nur die Anwendung und ihre Wirksamkeit auf Erkennbarkeit und Unkenntlichkeit im ersten Moment.
Den nur diese Bildwirkung kann ich beurteilen.
helene
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein anderer Weg ist nicht die Menge gleicher Gestallt, sondern die Unübersichtlichkeit. Wie es die Nadel im Heuhafen ist.
Auch hier bleibt das Gesuchte zunächst unentdeckt.
Es entzieht sich dem Betrachter.
Bei genauerer Ansicht (größeres Bild) ist sie aber zu entdecken.

Das ist jetzt aber nicht ernst gemeint, oder? Du "tarnst" deine Nadel in dem du das Bild verkleinerst und dann vergleichst - Thumbnail gegen Normalgröße? Sollte das wirklich so gemeint sein... sehr viele Pixel tarnen sich dann hinter jedem einzelnen Thumbnail hier im Forum. Erinnert mich daran das viele 2...3 jährige Kinder glauben man könne sie nicht sehen wenn sie sich die Augen zuhalten.

Mfg
Conny
 
#ironie on#

Damit die Tarnung der Enten aber auch manch intellektuellem Anspruch hier genügt, sollte meines Erachtens im Mitzieherbild auch noch das Ortschild von Troja erkennbar sein.

#ironie off#

PS: Natürlich weiß ich, dass die Griechen keine Pferde ins trojanische Pferd gesteckt haben! Ich wollte nur aufzeigen, wie überzogen die aktuelle Diskussion meiner Meinung nach ist. Aber ich persönlich glaube, dass der Grund dafür die noch überschaubare Anzahl der bislang eingestellten Wettbewerbsbeiträge ist. Frei nach dem Motto, je weniger Bilder umso mehr Diskussion über das Thema selbst.

Daher möchte ich an dieser Stelle zurück zur Diskussion über Wettbewerbsbeiträge kommen:

# 2 - Mensch Schach Dich nicht - Die Idee finde ich hervorragend. Allerdings ist für meinen Geschmack zuviel Unschärfe "im Spiel". Natürlich sieht man die Farbe der "angreifenden" Schachfiguren nicht, aber wenn ich nun mit den sichtbaren Schatten dunkle Gestalten in Verbindung bringen soll, dann müsste der König eigentlich weiß sein.
# 3 - Nadel im (Woll-)Haufen - Da ich persönlich bislang keine bessere Idee habe, halte ich mich bezüglich Bildidee geschlossen. Allein der Fokus im Bild will sich mir nicht ganz erschließen. Ich habe das Gefühl als würde der Schärfeverlauf von oben nach unten laufen. Ist das so gewollt?
# 4 - getarntes Frühstücksei - Humorvolle Umsetzungen eines Themas liegen bei mir persönlich immer weit vorne. Der im Unschärfebereich liegende Griff würde mich ein wenig stören. Aber es ist schließlich nicht mein Beitrag
# 5 - Katze im Gebüsch - Zweifelsfrei ein interessantes Foto und die gewählte Tiefenschärfe passt einfach zum Bild. Aber ich glaube weder, dass sich die Katze selbst getarnt hat noch dass sie sich hat mit Zweigen tarnen lassen. Insofern sehe ich hier persönlich eher ein Beitrag zum Thema "versteckt".
# 6 - Vogel auf dem Ast - Bezüglich Themenumsetzung kann und will ich nichts Schlechtes sagen. Aber trotzdem will mich das Bild nicht so recht ansprechen. Gründe dafür sind vermutlich der recht große Unschärfebereich und auch ein wenig das Bildrauschen. War ISO 1600 bei 1/200 wirklich sinnvoll?
# 7 - Radarfalle - Ist die selbst gebastelt? Spaß beiseite, durchaus eine naheliegende Bildidee. Leider hat des Bild für meinen Geschmack zu sehr einen Schnappschußcharakter. Vielleicht wäre ein anderer Bildzuschnitt vorteilhafter. Unten und oben jeweils ein gutes Stück wegschneiden, so dass ein Panoramoformat entsteht.
# 8 - Schneeleoparden - Das Thema wurde zwar überwiegend getroffen, wobei ich allerdings bezweifel, dass die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung fotografiert wurden. Aber ansprechen will mich das Foto trotzdem nicht so recht. Vermutlich hat man es bei üblichen Zooschnappschüssen schon zu oft gesehen.
# 9 - Wildgänse - Hier verstehe ich die "Tarnung" nicht so ganz. Ich kann die Gans im Vordergrund doch gut und deutlich erkennen. OK, die restlichen haben sich sehr gut durch ihre Unschärfe getarnt (Sorry, konnte nicht anders).
# 10 - Weingummi im Stäbchenbad - Hier gilt im Prinzip das gleiche wie im vorherigen Bild. Wo ist die Tarnung? Während man bei den Gänsen wenigstens ein Gefieder sehen kann, mit dem sie sich tarnen könnten, wenn sie nicht gerade auf einem abgeernteten Maisfeld stehen, ist mir der Zusammenhang hier schleierhaft. Das Bild hätte im weitesten Sinne eher Chancen beim Farbenspiel als beim Thema Tarnung. Aber das ist nur meine Meinung, lasst Euch ja nicht beeinflussen.
# 11 - getarnte Euromünze - Sinn oder Unsinn einer getarnten Euromünze ist mir erstmal vollkommen egal, Fakt ist für mich, hier wurde eine passende Bildidee gefunden. Ich frag' mich auch, ob nicht noch am oberen Bildrand eine Münze dazwischen ist, die keine Eurocentmünze ist. Was ich allerdings nicht so recht verstehen will ist, warum mit ISO 1600 fotografiert wurde. So hoch ist die Inflation doch gar nicht, dass man sich derart beeilen müsste und keine längere Belichtungszeit wählen dürfte.
# 12 - schwarze und weiße (Porzellan-)Katzen - Die Bildidee finde ich gar nicht so schlecht. Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich es wirklich dem Thema Tarnung zuordnen würde. Zumindest ist dieser Beitrag deutlich interessanter als ein weißer Adler auf weißen Grund.
# 13 - Mineralwasserschnapps - Coole Bildidee. Wenn ich es richtig verstehe soll hier nicht das Mineralwasser ansich getarnt, sondern das eigene Trinkverhalten gegenüber den Kameraden verschleiert werden. Eine Frage drängt sich mir nur auf: In welcher Zeit- bzw. Datumszone wurde das Bild aufgenommen? Oder wurde die Uhrzeit der Aufnahme auch getarnt? Wie sonst kann man am 07.11. um 16:12 ein Bild einstellen, welches am 07.11. um 16:40 aufgenommen wurde?

Cool, wenn ich das nun so fortführe, habe ich am Monatsende direkt die Bewertungen zusammen und brauche "nur noch" meine 10 Punkte auf meine persönliche Favoriten zu verteilen. Aber inzwischen bezweifel ich auch, dass dies der eigentliche Zweck der Diskussion ist.
 
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# 13 - Mineralwasserschnapps - Coole Bildidee. Wenn ich es richtig verstehe soll hier nicht das Mineralwasser ansich getarnt, sondern das eigene Trinkverhalten gegenüber den Kameraden verschleiert werden. Eine Frage drängt sich mir nur auf: In welcher Zeit- bzw. Datumszone wurde das Bild aufgenommen? Oder wurde die Uhrzeit der Aufnahme auch getarnt? Wie sonst kann man am 07.11. um 16:12 ein Bild einstellen, welches am 07.11. um 16:40 aufgenommen wurde?

Nette Kommentarliste! Zur Uhrzeit: War wahrscheinlich genau wie bei mir: Sommerzeit noch nicht umgestellt... ;)

Die Tarnung ist übrigens ziemlich mies bei diesem Bild, das erkennt jeder doch sofort! Allerdings, wenn man stilles Mineralwasser nehmen würde, könnte man die Tarnung auf dem Bild auch nicht mehr sehen! Ein echtes Dilemma! Da würde ich doch lieber den Akt des Einschüttens der fremden Flüssigkeit fotografieren, also die Mineralwasserflasche unter dem Tisch, oder so in der Art...
 
Würde Kekser74 die fototechnischen Bemerkungen reduzieren, statt dessen den Tarncharakter stärker bewerten, was er im Gegensatz zum üblichen Kontrast/Schärfe/Bildaufbau Farb oder Motivbeschnitt macht, kämen wir alle über das Stadium der Diskussion was Tarnung ist hinaus.

Dem ersten Bild König des Schach kann ich bei der Wahl seiner Tarung nichts vorwerfen. Er nutzt das Mittel der Verkleidung umd sich "unsichtbar" zu machen.
Die Frage ist aob es im Kontext des gewünschten Bilds auch sinnvoll oder Wirkungsvoll ist.
Die Bronze bemalte Euromünze hat für das gewählte Motiv eine sinnvolle "Tarnung".
Die 1600ISO sind dem fehlenden Stativ geschuldet, ändert aber nicht san der Wirkung von Tarnung im Bild.
Die Nadel im Wollkneul tarnt sich, über die Größe im Bild und über die Sichtbarkeit je nach Bildgröße.
Das ist aber nicht das Hände vor die Augen halten, ich sehe nichts dann sieht mich auch niemand!
Die beiden Katzenfiguren sind offensichtlich getarnt und nicht getrant.
Allein duch ihre Farbe und den Hintergrund.
Also nutzt die eine die Dunkelheit als Hilfsmittel zur Tarnung.
Im Motiv selbst ist das eine gute Umsetzung.
Weil erst die helle Katze den Hinweis auf die tatsächliche Form der im Dunkeln stehenden Katze gibt.
Die Hell Katze dient hier auch zur Auflösung der Tarnung.

Was ist an der Unschärfe als Tarung unter gleichen Motivteilen auszusetzen.
Anders gefragt wäre eine grün/schwarze Ente in mitten grauser Enten eine Tarnung?
Nein sie fällt durch ihre Unterschiedlichkeit der Farbe sofort auf.
Wie die Gummibärchen in den bunten Zuckerstreuseln.
Das Bild wäre für mich perfekt wenn die Bärchen zwar gleiche Farbvielfalt haben aber einiger ein größere oder kleinere Größe.
Für das gewählte Motive wäre das ein gute Bildwirkung der Tarnung.


Bleibt man bei fototechnischen Kriterien, läuft es wie beim Farbenspiel in den Bewertungen.
Nicht die Farbwahl, Anordnung, der Farbkontrast, Komplimentäre Charakter, die Farbübergänge Sättigung und das Zusammenspiel wird bewertet, was bei einem Farbenspiel auch vornehmlich der Fall sein sollte, sondern das vordergründig, in dem Fall das Wortspiel.

Es gibt aber weit mehr Beiträge die sich erheblich mehr um die Farben im Bild im Motiv Gedanken gemacht haben, als andere.

Will man Tarnung nur nach der grundsätzlichen Zulässigkeit bewerten oder nach der Wirknung auf das gewählte Motiv, sollte man diese zum Maßstab machen. Der getarnte König wählt zwar eine zulässige Tarnung, die Wirkung für das Motiv ist aber aufgesetzt.
Auch die Katze hinter den Büschen ereilt das gleich in der Bildwirkung.
Die Radafalle ist zu direkt sichtbar, als das sie eine Tarnwirkung im Motiv erreichen kann.
helene
 
KawaGeggo! Ich befürchte, ich kann dir für November keine Punkte geben...
Denn meine Schnaps-Wasser Idee ist jetzt eine 100-prozentige Schnapsidee - weil verbrannt.
:grumble:
Zwei Tage erfolglos nach der richtigen Beleuchtung und dem perfekten Motivarrangement gesucht. Glücklicherweise ist mir in dieser Zeit aber noch eine andere Idee gekommen...
 
nein, ich habe es nicht durcheinander gebracht, es wird vielleicht in anderen regionen einfach nur anders bezeichnet. kauf man in köln und berlin nen pfannekuchen.... :rolleyes: was meinst du warum ich mit absicht dahinter geschrieben habe, das travestie und nicht transsexuell gemeint ist. weil es nun mal unterschiedlich belegt ist.

und bevor wir das jetzt noch weiter ausdiskutieren müssen: http://de.wikipedia.org/wiki/Transe

das ist dann aber ne Beleidgung von irgendwelchen Ignoranten. Das hat nix mit der Region zu tun, sondern wie tolerant man ist.
 
Nicht die Farbwahl, Anordnung, der Farbkontrast, Komplimentäre Charakter, die Farbübergänge Sättigung und das Zusammenspiel wird bewertet, was bei einem Farbenspiel auch vornehmlich der Fall sein sollte, sondern das vordergründig, in dem Fall das Wortspiel.

Sorry, dass mein Bild so arg daneben liegt. Du hättest mir das aber gerne per PN mitteilen können, dann hätte ich es verworfen und ein anderes Bild gemacht. :ugly:

Ich möchte nicht, dass du mein Bild immer als Beispiel heranziehst. Hier geht es um das Thema "Tarnung".
 
kannst oder willst du einfach nicht einsehen das du falsch gelegen hast. ich seh schon. du bestellst in köln ne pfannkuchen und diskutierst dann ewig rumweil du keinen "berliner"bekommst. akzeptier doh bitte da dieses wort mehrfach belegt ist. aber gut olivia jones bezeichnet sich selbst als transe, vermutlich aufgrund von intoleranz sich selbst gegenüber.

edit: und das das du mich indirekt als intolerant bezeichnest ist die höhe und einfach unverschämt. ih bezweifel das du das beurteilen kannst. deine auffassung vom sprachgebrauch ist extrem engstirnig und ich würde zb NIE jemand der transgender ist als transe bezeichnen. ich fass es nicht....
 
Zuletzt bearbeitet:
So, jetzt muss ich doch mal was zu meiner Katze schreiben.

Die sitzt nämlich tatsächlich getarnt in ihrem Ansitz: ein ganz normales Vogelhaus in unserem Vorgarten, welches im Moment etwas zugewachsen ist. Sie hat anfangs immer auf der naheliegenden Fensterbank gesessen und versucht, an die Vögel zu kommen - allerdings immer erfolglos. Dann hat sie ihre Taktik geändert und sitzt neuerdings drin und wartet darauf, dass sich ein Vögelchen nähert.
Weil sie dabei sogar ein paar mal Erfolg hatte, haben wir inzwischen ein zusätzliches Vogelhäuschen aufgestellt um den Vögeln ein sicheres Fressplätzchen zu bieten.
Die Katze hat sich also durchaus bewusst getarnt, damit die Vögel wenn sie ihr bekanntes Häuschen anfliegen sie nicht erkennen.

Ein Jäger, der auf seinem Hochsitz sitzt nennt sich auch "getarnt" und nicht versteckt.
Was anderes ist also meine Katze?
 
Ein Jäger, der auf seinem Hochsitz sitzt nennt sich auch "getarnt" und nicht versteckt.
Was anderes ist also meine Katze?

Das ist ja eine sehr schöne Geschichte, aber leider ist das auf dem Foto nicht zu erkennen. Das ist das Problem an der Sache. Wenn also dieses Foto nicht so eng beschnitten wäre und die Perspektive eine andere wäre, hätte man das vielleicht sogar erkennen können.
 
Mal andersrum: ein Soldat, der sein Zelt mit mit abgeschnittenen Ästen bestückt tarnt sein Zelt. Tarnung nennt man es aber genauso, wenn er es in noch angewachsenem Gebüsch aufbaut.

Verstecken bedeutet doch eher: nicht gefunden werden wollen = defensiv.
Eine Katze auf der Jagd, die von der Beute nicht bemerkt werden will, tarnt sich nach meinem Verständnis.

Immerhin scheint das Bild ja nicht ganz so am Thema vorbei zu sein, sonst hätte mich der Mod schon darauf aufmerksam gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ja eine sehr schöne Geschichte, aber leider ist das auf dem Foto nicht zu erkennen. Das ist das Problem an der Sache. Wenn also dieses Foto nicht so eng beschnitten wäre und die Perspektive eine andere wäre, hätte man das vielleicht sogar erkennen können.

Da sieht man doch mal wieder, wie ein und dieselbe Handlung unterschiedlich aussgelegt werden kann.
Auch wenn man die Geschichte nicht auf dem Bild sieht, so ist dennoch offensichtlich, dass dieses Katzengesicht nicht die Spur von Angst oder Defensive zeigt, sondern aufmerksam um sich schaut.
Von Verstecken zu sprechen ist also schon aus diesem Grund falsch.
 
Mich wundert dass noch keiner auf die Idee gekommen ist einen Getarnten Fotografen zu Fotografieren. Am besten noch mit dem Motiv, einen Vogel oder so!
 
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