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Allgemeines Diskussion Smartphones vs. Kompakt-/DLSR-/DSLM-Kameras

Ich habe eine Frage zu den Brennweiten bei Smartphones:

Ich habe ein Smartphone beworben mit (bspw. Pixel 7/8 Pro):
einem Ultraweitwinkel von <=16mm
einem Weitwinkel von ~26mm (meist der größte Sensor)
ein Tele von 5 fach Zoom

Bei "Zoom" denke ich immer an verstellbar wie eben bei Zoomobjektiven üblich (könnte ja aber nur marketingblabla sein!?) --> ist beim Tele der Brennweitenbereich also physikalisch einstellbar?

Ab wann übernimmt dann das Teleobjektiv?
Wird bei bspw. 50mm noch vom Weitwinkel gecropped? Von wo bis wo ist denn der Zoombereich? Warum geben die Hersteller keine Brennweiten an?

Was passiert also bei den Brennweiten zwischen Weitwinkel und Tele?
 
Zuletzt bearbeitet:
die Vorgehensweise der Anbieter ist völlig unterschiedlich.
Es gibst SMs, die zumindest beim Tele echte optische Zoomfunktion haben (bspw. mit einer Periskoplinse) und dann eben eine entspr. Veränderung der Brennweite erlauben. Ansonsten
ist es bei nahezu allen Geräten so, dass aus der jeweiligen Brennweite (UWW oder Hauptkamera oder eben auch Tele) ein digitaler Crop erstellt wird, wenn irgendwie hineingezoomt werden soll.
Die jeweiligen Objektive übernehmen bei ihrer grundsätzlichen Brennweite.
Bei aller Beurteilung der Fähigkeiten eines solchen Gerätes ist es auch immer wichtig, zu wissen, wie denn das Bild tatsächlich ausgegeben wird.
Nur wenige Geräte erlauben bspw. bei ihren 50-M-Pix-Sensoren dann auch eine Ausgabe in 50 M-Pix, idealerweise auch noch in RAW.
Meist werden die 50-M-Pix im Pixel-Binning-Verfahren auf 12 oder 12,5 Mio-Pix heruntergerechnet, oftmals steht das Bild dann auch nur im mehr oder minder schöngerechneten JPEG-Modus
zur Verfügung, mit all seinen eventuellen Schmierereien und Detailverlusten.
Das Marketing-Blabla liest sich immer gut, man darf nur nicht hinterfragen, denn dann werden die Schwächen offenbar.
 
... Nur wenige Geräte erlauben bspw. bei ihren 50-M-Pix-Sensoren dann auch eine Ausgabe in 50 M-Pix, idealerweise auch noch in RAW.
Meist werden die 50-M-Pix im Pixel-Binning-Verfahren auf 12 oder 12,5 Mio-Pix heruntergerechnet, ...

Bitte beachten: es gibt keine 50MP- Sensoren für Smartphones mit klassischem Bayer- CFA. Es ist sind entweder Sensoren mit Quad- oder Tetra- oder Nona- Filter vor dem Bildsensor. Hinter jedem Farbfilter befindet sich also ein Quadrat aus 2x2, 3x3 oder 4x4 Sensorzellen.

Es gibt also kein Runterrechnen von z.B. 50MP auf 12 MP, sondern es gibt ein Hochrechnen von 12 MP auf 50MP. Wobei noch zu berücksichtigen ist, dass schon beim klassischen Bayer- CFA pro Sensorzelle nur eine Farbe abgetastet wird, also schon dabei hochgerechnet wird.

Man erwarte als bitte niemals Fotos mit echter 48, 50, 108 oder 200 MP RGB Auflösung aus derzeit verwendeten SP- Sensoren.

Es kommt eine mit 12 MP Digicams vergleichbare Auflösung raus. Dazu kann man sich, je nach Szene noch etwas mehr Auflösung durch geschickte Einrechnung der Helligkeitsinformation erhoffen.

Aber 48MP 🤔 Niemals😉

Gruß
ewm
 
Mag ja alles richtig sein, wenn ich jedoch ein "sogenanntes" 48-Mpix-Raw aus dem iPhone 14 pro mir anschaue und mit einem Bild aus der G9 mit 20 MPix (und sehr guter Optik) vergleiche oder auch wie Herr Klapszus in seinem Reviwe ein Bild der Sony A7IV dagegen stelle, dann kann man nur noch staunen, was Apple aus dem nach Deinen Worten "vergleichbaren 12 MPix" Bild macht.
Egal, wie immer auch sie es hinbekommen, die Qualität (und damit meine ich Dynamik, Detailwiedergabe und Rauschverhalten) liegt deutlich über 12 oder 20 Mpix, gutes Licht immer vorausgesetzt, aber dieser Parameter ist ja in Deiner Auflistung logiscsherweise nicht enthalten.
Insofern mag Deine rein physikalische Betrachtung auf Basis der sensorseitigen Gegebenheiten zwar richtig sein, Du vergisst aber die Software dahinter, die eben deutlich mehr aus dem Bild macht, als Du hier darstellst.
 
…Egal, wie immer auch sie es hinbekommen, die Qualität (…) liegt deutlich über 12 oder 20 Mpix, …
Ich würde es so erklären:

Schon der herkömmliche Bayer-Sensor mit (z.B.) 12MP, der muss aus 'echten' 6MP Grün-, 3MP Rot- und 3MP Blautönen ein Bild mit 'vermuteten' 12MP RGB-Tönen hochrechnen.

Unterteilt man nun bei so einem 12MP-Bayer-Sensor jedes einzelne Farbpixel in ein 2x2 Cluster (ergibt insgesamt 48MP) so können dort vier unterschiedliche Helligkeitsstufen (derselben Farbe) aufgenommen werden. Und diese zusätzlichen (drei) Helligkeitswerte verbessern beim Hochrechnen zu den 'vermuteten' 12MP die Bildqualität.

Aber "echtes" Pixelbinning, bei dem ein 'herkömmlicher' 2x2 Cluster – mit 2 Grün-, 1 Rot- und 1 Blauwert – zu einem 'echten' RGB-Wert zusammengefasst wird, ist das (noch) nicht.

----edit----
Hier gibt es eine schicke Grafik, wo das 'unechte' Pixelbinning anhand eines 200MP-Sensors mit 4x4 Clustern, verdeutlicht wird
samsung.com/samsung-brings-advanced-ultra-fine-pixel-technologies-to-new-mobile-image-sensors
 
Zuletzt bearbeitet:
... Insofern mag Deine rein physikalische Betrachtung auf Basis der sensorseitigen Gegebenheiten zwar richtig sein, ...

Mehr wollte ich damit auch nicht sagen 👍

... Du vergisst aber die Software dahinter, die eben deutlich mehr aus dem Bild macht, als Du hier darstellst...

Nein, die habe ich nicht vergessen. Nur absichtlich nicht angesprochen.

Das ist für mich moderne "Dunkelkammerarbeit". Also kein Aspekt der Aufnahme- und Speichertechnik, sondern gehört für mich zur Nachbearbeitung.

Und da hole ich aus den RAWs meiner Kameras, von mFT bis zu KB-Sensor am Computer deutlich mehr raus, als mein iPhone 14Pro es kann.

Aber das ist ein sehr, sehr weites Feld und führte zu endlosen Diskussionen 😉

Gruß
ewm
 
Mag ja alles richtig sein, wenn ich jedoch ein "sogenanntes" 48-Mpix-Raw aus dem iPhone 14 pro mir anschaue und mit einem Bild aus der G9 mit 20 MPix (und sehr guter Optik) vergleiche oder auch wie Herr Klapszus in seinem Reviwe ein Bild der Sony A7IV dagegen stelle, dann kann man nur noch staunen, was Apple aus dem nach Deinen Worten "vergleichbaren 12 MPix" Bild macht.
Es ist auch nicht vergleichbar.
Nur wenn der Monitor sehr klein ist (13 Zoll Laptop, Handydisplay, Ipad? ) vielleicht. ;)

Edit:
Sample-Crop

Fullisze s. BBT
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier schwelgt niemand, auch Günther sicher nicht, das sollte man auch nicht unterstellen.
Ich nutze die Kameras selbst.

Nein, ich denke trotz solcher Beispiele auch nicht das die BQ eines SPs an eine VF rankommt, tut sie nicht, muss sie auch nicht,
aber bei dem einen oder anderen Vergleich kann man sich nur wundern wie eng es sein kann.
Aber wenn man sich "absolute Aussagen" unterschiebt dann redet man aneinander vorbei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das heißt das Google Pixel 8pro hat zwischen 50mm (denke das sieht noch OK aus der crop bei dieser Brennweite) und ca. 125mm keine Möglichkeit saubere Bilder zu machen?

Dann würde mir ja fast eher ein 3 Fach Tele non-zoom taugen, weil 75-90mm Portraits mMn auch toll aussehen
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie definierst Du ein sauberes Bild? Ein Bild vom Iphone hat bei 77 oder 120mm 12 MP.
Wieviel hat das Pixel? Entweder ist es optisch pur oder gecroppt - da hat es aber je nach Auflösung Luft

Und hast Du mal Raw probiert?
Ich meine das das Google 8 Pro im Tele besser ist als die Iphones?!
 
...
Ich nutze die Kameras selbst.

- AF auf Kodak
- ISO extra auf 64 - weil höcher als bei ISO400
...

Ich bin arg verwundert über den Bildvergleich. Merkst Du nicht selbst, dass an dem Bildbeispiel aus der Z7 II irgendwas faul ist. Verwackelt, falsch fokussiert oder ???

Zumal bei Jpg ooc völlig unklar ist, wie stark entrauscht wird.

Nee, auf solche verhunzten Vergleiche kann ich verzichten :rolleyes:


Nachtrag: nun ist das Vergleichsfoto plötzlich weg. Naja, man denkt sich seinen Teil :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das heißt das Google Pixel 8pro hat zwischen 50mm (denke das sieht noch OK aus der crop bei dieser Brennweite) und ca. 125mm keine Möglichkeit saubere Bilder zu machen?

Dann würde mir ja fast eher ein 3 Fach Tele non-zoom taugen, weil 75-90mm Portraits mMn auch toll aussehen

Der Unterschied zwischen 75 mm Crop und 75mm aus dem dreimal so kleinen Telesensor ist vermutlich so gering, dass man lieber auf 125mm geht.
 
Danke an alle für Eure tollen Antworten!
Ich denke ich kapiere es langsam alles besser. Der SmartphoneHersteller-Sprech hält sich ja nicht so sehr an etablierte Bezeichnungen aus dem Thema "Fotografie", daher habe ich es nicht verstanden.
 
Mit dem Pixel 8 Pro hast Du auf jeden Fall eines der aktuell besten Geräte,
hier im Test hat es auch gerade abgeräumt

Ein Anreiz sich vielleicht auch dort mal mit RAW intensiver zu beschäftigen wäre für mich dieser Absatz. Besonders wenn Du mit der Handy-typisch Aufbereitung der JPGs haderst (wie ich). Damit könnte es auch absolut auf 1 landen, nicht nur bei JPGs!?

„Für Fotografen interessant, die im verlustfreien RAW-Format fotografieren möchten: Das Pixel 8 Pro bietet mit Apples iPhones zusammen die saubersten Smartphone-RAWs auf dem Markt, mit sehr wenig Artefakten. Sie eignen sich ideal zur Nachbearbeitung.“
( @Frank: mitbekommen?😏)

PS ich hab mir das Gerät inzwischen auch in natura angesehen, mir ist es zwar ein bisschen zu groß, aber ansonsten - tolles Display, ganz gute Foto-App. Das normale Achter wäre mir von der Größe lieber, fühlt sich aber (glatt) mMm nicht ganz so gut an…
 
Zuletzt bearbeitet:
Obwohl auflösungsmäßig die RX etwas vorne liegt, ist das Pixel-Bild klar im Vorteil. (für mich zählt nur die jpg-Ausgabe)
DSC05408 Hochhaus 2023+1920.jpg
PXL_20231012_Hochhaus 2023+1920.jpg
 
Ist aber so, dass jeder nimmt, was ihm reicht. Das ist in Ordnung.

Komisch für mich nur, dass dann trotzdem über minimale Verbesserung der Bildqualität gestritten wird, als ginge es um die Weltherrschaft.
 
Ich bin arg verwundert über den Bildvergleich. Merkst Du nicht selbst, dass an dem Bildbeispiel aus der Z7 II irgendwas faul ist. Verwackelt, falsch fokussiert oder ???

Zumal bei Jpg ooc völlig unklar ist, wie stark entrauscht wird.

Nee, auf solche verhunzten Vergleiche kann ich verzichten :rolleyes:


Nachtrag: nun ist das Vergleichsfoto plötzlich weg. Naja, man denkt sich seinen Teil :ugly:
Du lebst auch nur bis zu Deinem eigenen Tellerrand, oder? Irgendwie erinnert mich das an "Die Erde ist eine Scheibe" und alle, die widersprechen, sind auf der falschen Fährte. Was nicht sein darf, kann nicht sein.
 
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