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Mittelformat Digitales Mittelformat

Moin

so photoscala hat nachgelegt...pentax

erst lesen dann denken mal sehen wie das hier ankommt:evil:

Naja... das WIRD die erste Mittelformatkamera die auch hier weitere Verbreitung erfährt als die anderen High-End (High Price) Kandidaten, egal ob professionelles Distributionsnetz oder nicht.
 
Moin

so photoscala hat nachgelegt...pentax

erst lesen dann denken mal sehen wie das hier ankommt:evil:

http://www.photoscala.de/Artikel/Erhellendes-zur-Pentax-645D
Sehr interessant!
Pentax hat eine bestimmte Zielgruppe (Landschaftsfotografen) und geht volles Risiko ein (hohe Stückzahlen für niedrige Preise). Zudem wollen sie weitere Mittelformatgehäuse bringen. Die scheinen sehr zuversichtlich zu sein. Insgesamt schlägt die Pentax mit dem abgedichteten Gehäuse und festem Sensor in die Kerbe der Leica. Das wird hart. :)
j.
 
Naja... das WIRD die erste Mittelformatkamera die auch hier weitere Verbreitung erfährt als die anderen High-End (High Price) Kandidaten, egal ob professionelles Distributionsnetz oder nicht.

Auch wenn alle wohl denken das wären komplett andere Regionen aber die Hasselblad H3D-31 kann man als Set mit 80mm Objektiv für $9.999 bekommen. Also so der riesen Unterschied ist das nicht

Gruss
Jens
 
Da hat Hasselblad also noch Marketingpotential ;)
 
Und nutzt auch noch diese Briefmarken von Mittelformat. Lächerlich.:evil:

Stimmt, wenn dann das "kleine Großformat" - oder hieß es "großes Mittelformat". :D


Aber zum Thema zurück - Leica vs. Pentax:

Auch wenn sie von den Spezifikationen recht ähnlich sind, so sind es wohl doch vollkommen unterschiedliche Zielgruppen.
Der professionelle Anwender benötigt eben die Service-Angebote die Leica, HaBla und PhaseOne anbieten.
Und bis Pentax soweit ist werden schon noch ein paar Jahre vergehen.
 
Der professionelle Anwender benötigt eben die Service-Angebote die Leica, HaBla und PhaseOne anbieten.
Und bis Pentax soweit ist werden schon noch ein paar Jahre vergehen.

Pentax ist ja keine Anfänger-Firma, die haben ja durchaus viel Erfahrung mit dem Profi-Segment und der Aufbau einer entsprechenden Vertriebsstruktur dürfte deshalb wohl kaum ein großes Problem darstellen.

Davon abgesehen, waren alle Mittelformat Pentaxe derart solide gebaut, das sie vermutlich nur selten mal zum Service müssen. übrigens auch ein Vorteil der integrierten Bauweise.
 
Pentax ist ja keine Anfänger-Firma, die haben ja durchaus viel Erfahrung mit dem Profi-Segment und der Aufbau einer entsprechenden Vertriebsstruktur dürfte deshalb wohl kaum ein großes Problem darstellen.

Kostet halt einige Millionen. Die muss man auch erst einmal haben bzw. investieren.
Und für dieses Segment vorgesehen ist sie ja nach eigenen Aussagen vorerst nicht.
 
Kostet halt einige Millionen. Die muss man auch erst einmal haben bzw. investieren.
Und für dieses Segment vorgesehen ist sie ja nach eigenen Aussagen vorerst nicht.

Schau dir doch einfach mal an, was Leitz umsetzt und was Pentax und Hoya zusammen umsetzen. Vom Gewinn möchte ich dabei nicht mal sprechen. Wenn Leitz einen Profi-Service aufbauen kann, kann Pentax das allemal.

Die analogen Pentax 645 und die Pentax 67 waren auch nicht speziell auf den Profi-Sektor zugeschnitten und trotzdem wurden beide gerne als Arbeitstiere eingesetzt, eben weil sie ausgesprochen solide und zuverlässig waren. Ich kenne Fotografen, die sie nur deshalb einer Hasselblad vorgezogen haben. Man sollte sich von großen Namen nicht zu sehr blenden lassen.

Hab übrigens gerade gelesen, das die "Weltfirma" Hasselblad gerade noch 70 Mitarbeiter in Göteborg hat. Erinnert mich doch stark an Rollei.
 
Schau dir doch einfach mal an, was Leitz umsetzt und was Pentax und Hoya zusammen umsetzen. Vom Gewinn möchte ich dabei nicht mal sprechen. Wenn Leitz einen Profi-Service aufbauen kann, kann Pentax das allemal.

Die analogen Pentax 645 und die Pentax 67 waren auch nicht speziell auf den Profi-Sektor zugeschnitten und trotzdem wurden beide gerne als Arbeitstiere eingesetzt, eben weil sie ausgesprochen solide und zuverlässig waren. Ich kenne Fotografen, die sie nur deshalb einer Hasselblad vorgezogen haben. Man sollte sich von großen Namen nicht zu sehr blenden lassen.

Hab übrigens gerade gelesen, das die "Weltfirma" Hasselblad gerade noch 70 Mitarbeiter in Göteborg hat. Erinnert mich doch stark an Rollei.

Ich muss eingestehen, dass Du nicht unrecht hast.
 
Neben der Benutzung an MF-DSLRs (Hasselblad, Phase One = Mamiya etc.) finden Rückteile an modernen, meist balgenlosen Fachkameras mit Shift-, Tilt- und Stiching-Möglichkeit Anwendung (z.B. Alpa, Arca Swiss, Cambo, Horseman). Die hierbei verwendeten Schneider APO-Digitar und Rodenstock HR-Digoron Linsen sind verglichen mit SLR-Konstruktionen eine Klasse für sich.

Gruß,

Matthias
 
Neben der Benutzung an MF-DSLRs (Hasselblad, Phase One = Mamiya etc.) finden Rückteile an modernen, meist balgenlosen Fachkameras mit Shift-, Tilt- und Stiching-Möglichkeit Anwendung (z.B. Alpa, Arca Swiss, Cambo, Horseman). Die hierbei verwendeten Schneider APO-Digitar und Rodenstock HR-Digoron Linsen sind verglichen mit SLR-Konstruktionen eine Klasse für sich.

Gruß,

Matthias


Irgendwann macht die hohe Auflösung bei vieln Motiven ja auch keinen Sinn mehr ohne Tilt. Beispiel: Bei der 645D wird spätestens bei f/11 Schluss sein mit höchster Auflösung, dann setzt sanft Beugung ein. Der Tiefenbereich, wo beim neuen 55mm die Unschärfe nicht grösser als ein Pixel bleibt, ist dann noch nicht grade berauschend gross. Und das 55mm ist schon weitwinkliger als die 50mm "Normalbrennweite" an KB.
Ich seh's zumindest beim analogen MF so, dass ein 4.5x6 Scan gegenüber einer 14 MP DSLR noch ein grosser Schritt ist. Der Schritt zur 6x7 wird schwieriger, in allen Tiefenbereichen im Bild umzusetzen, oft sind nur Teilbereiche schärfer. Ohne Tilt ist irgendwo im Bereich 20 bis 40 MP eine Grenze, wo bei vielen Bildern nur noch teilbereiche schärfer gemacht werden können.

Reine Fern-Bilder (alles richtig weit weg) oder extreme WW Aufnahmen sind natürlich weniger anfällig gegen sowas. Anderseits halten grade die extremen WW Linsen die schärfe nicht immer bis zum Rand durch und verursachen dann die gleichen Problemchen aus anderem Grund.
 
Hallo,

die Auflösungsgrenze der Objektive ist mittlerweile in allen Formaten erreicht.

Es bringt daher nichts mehr, die Sensorauflösungen raufzuschrauben.

Werden die Randbereiche von Objektiven genutzt, wie eben bei Shift/Tilt wird nur noch ein Bruchteil der Sensorauflösung, den heutige Systeme bieten, ausgenutzt.

Die höchste Leistung, die ich je bei einem Objektiv gemessen habe, war ein Zerstreuungskreisdurchmesser von 0,005mm.
Das war ein UV-Micro Nikkor 4,5/105mm. Den Test habe ich im Auftrag einer Bundesanstalt in Form eines Projektionstests durchgeführt (Messbereich bis 0,001mm).

Auf diesen Wert kommen nur ganz ganz wenige Objektive in kleinen Teilbereichen. Großformatobjektive sind davon um Welten entfernt, ebenso übliche Objektive für MF.

Man kann sich daher relativ leicht ausrechnen, wie hoch die Auflösung von Sensoren sein kann, um noch ausgenutzt zu werden.

Ich finds daher auch absolut sinnlos, 60Mpix an der neuen H4D anzubieten.
 
Die höchste Leistung, die ich je bei einem Objektiv gemessen habe, war ein Zerstreuungskreisdurchmesser von 0,005mm.
Das war ein UV-Micro Nikkor 4,5/105mm. Den Test habe ich im Auftrag einer Bundesanstalt in Form eines Projektionstests durchgeführt (Messbereich bis 0,001mm).

Auf diesen Wert kommen nur ganz ganz wenige Objektive in kleinen Teilbereichen. Großformatobjektive sind davon um Welten entfernt, ebenso übliche Objektive für MF.

Dann wäre also das UV-Micro Nikkor an einer 1/2,7"-Digitalkamera schon prinzipiell unscharf:
http://de.wikipedia.org/wiki/Zerstreuungskreis

Ich verstehe den Zusammenhang zwischen Zerstreuungskreisdurchmesser und lp/mm nicht und würde Dich bitten, mir dies einmal (für Bauarbeiter) zu erklären: ein Zerstreuungskreisdurchmesser von 0,004 mm entspricht doch 200 lp/mm, oder nicht?

Schöne Grüße
Uwe
 
Gute MF Objektive kommen gemäss Messungen auf 70 bis 80 lp/mm, halten aber auch bis zum Rand mehr als 60 lp/mm durch.
Für 5400 Linien auf 33mm Sensorhöhe (645D) braucht man gut 80lp/mm. In der Praxis löst aber keine Digitalkamera so hoch auf, wie es in dieser Theorie ginge. Wir dürfen zufrieden sein, wenn die 645D 4000 Linien auf ihre Bildhöhe packt (gemäss Messart dpreview.com, absolute Resolution) - das wären grade 60 lp/mm.
Zum Vergleich: Die D3x kommt auf 2700 bei 4000 Pixel Bildhöhe. Wenn die Pentax 4000 Linien packt, ist sie im Wirkungsgrad (also gemessene Auflösung vs Pixelzahl Bildhöhe) schon 10% besser als die D3x, was aber nicht ganz unrealistisch ist, da sie keinen AA Filter hat.
 
Dann wäre also das UV-Micro Nikkor an einer 1/2,7"-Digitalkamera schon prinzipiell unscharf:
http://de.wikipedia.org/wiki/Zerstreuungskreis

Ich verstehe den Zusammenhang zwischen Zerstreuungskreisdurchmesser und lp/mm nicht und würde Dich bitten, mir dies einmal (für Bauarbeiter) zu erklären: ein Zerstreuungskreisdurchmesser von 0,004 mm entspricht doch 200 lp/mm, oder nicht?

Schöne Grüße
Uwe

Nein, nicht ganz: (1/0.004)/2. Also 125 lp/mm.

Allerdings hat Zeiss Linsen gehabt, die in der Bildmitte auf Microfilm 250 lp/mm packten. Das wäre dann also 0.002mm feine Linien. Kann ich mir schlecht vorstellen bei Zerstreuungskreisen von 0.005mm und grösser.
 
Ich verstehe den Zusammenhang zwischen Zerstreuungskreisdurchmesser und lp/mm nicht und würde Dich bitten, mir dies einmal (für Bauarbeiter) zu erklären: ein Zerstreuungskreisdurchmesser von 0,004 mm entspricht doch 200 lp/mm, oder nicht?

Bin auch kein Fachmann, aber das dürften eher 125 lp/mm sein.

Ein Linienpaar (schwarz/weiß) müsste ja minimal den doppelten Zertstreuungskreis belegen, die schwarze Linie hätte dann die Breite des Zerstreuungskreis-Durchmessers, die weiße ebenfalls.

Dann kommt man auf 1mm / (2x0,004mm) = 125


EDIT: zu langsam...
 
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