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Mittelformat Digitales Mittelformat

Wie das????

Nur, weil Du vielleicht denkst, dass da noch mehr gehen könnte, muss es nicht so sein.
Canon 1DS III nehmen, 135er davor, Bild machen, 7D nehmen, 135er davor, Bild machen .. Bilder Vergleichen .. dann noch ein simpler Dreisatz .. schon weiß man, was man in der Bildmitte eines 45-Millionen-Pixel-KB-Sensors zu erwarten hat.

Du zündest hier Nebelkerze auf Nebelkerze .. und der Großteil Deines Getippsels ist so krude und wirr, dass es einer Lebensaufgabe gleicht das aufzudröseln und punktuell zu widerlegen. Ich tu mir das nicht an und klinke mich hier wieder aus, Dich scheinen andere Motive zu bewegen als der kollegiale Austausch mit Gleichgesinnten. Aber bitte bitte bitte mach' Dich mit den Grundlagen der Optik vertraut, bevor Du Dich hier weiter als vermeintlicher berufener weiter um Kopf und Kragen tippst.

Abschiedsgrüße
Martin :)
 
Zuletzt bearbeitet:



Danke! Müssen muß man nichts, aber ich denke mein Anliegen ist legitim, um die Aussagen von jemanden einschätzen zu können sollte man wissen was er tut bzw. wo er sie herhat. In Deinem Profil hab ich nicht geschaut, mein Fehler.

Ich wundere mich einfach daß so strikte Aussagen von Dir kommen die, naja, teilweise scheinbar ganz simpel widerlegbar sind. Wie gesagt, die Pixelauflösung der 7D auf Vollformat genommen, da sind wir über die Auflösungsgrenze schon drüber, etc. Daher verstehe ich Dich nicht. Vielleicht magst Du Deine Aussage ja etwas verständlicher machen, weil so klingt es erst einmal anders als alles was ich bisher gehört hab.

LG
 
Danke! Müssen muß man nichts, aber ich denke mein Anliegen ist legitim, um die Aussagen von jemanden einschätzen zu können sollte man wissen was er tut bzw. wo er sie herhat. In Deinem Profil hab ich nicht geschaut, mein Fehler.

Ich wundere mich einfach daß so strikte Aussagen von Dir kommen die, naja, teilweise scheinbar ganz simpel widerlegbar sind. Wie gesagt, die Pixelauflösung der 7D auf Vollformat genommen, da sind wir über die Auflösungsgrenze schon drüber, etc. Daher verstehe ich Dich nicht. Vielleicht magst Du Deine Aussage ja etwas verständlicher machen, weil so klingt es erst einmal anders als alles was ich bisher gehört hab.

LG

Also gut, nehmen wir das Beispiel 7D+135

Wir haben hier einen kleinen Sensor, der weitaus kleiner als der Bildkreis des verwendeten Objektivs ist.
Es folgt daraus, dass die zur Anwendung kommenden Lichtstrahlen relativ telezentrisch auf den Sensor fallen. Zudem stammen sie aus dem am besten korrigierten Teil des Objektivs, also dem Zentrum.

Würde man jetzt - sagen wir mal - vom zentralen Teil des Sensors das tatsächliche Auflösungsvermögen dieser Kombination nehmen, könnte man (wahrscheinlich) ein sehr hohes Auflösungsvermögen ermitteln (das ja offensichtlich zu dieser Spekulation den Anlass gibt).

Der springende Punkt ist jetzt aber der, dass sich dieses Zentrum nicht beliebig vergrößern lässt (weder vom Objektiv, noch vom Sensor).

Man kann also vom Auflösungsvermögen einer Kombination in einem bestimmten Teilbereich nicht auf das Auflösungsvermögen einer "vergrößerten" Variante dieses Bereiches schließen.


Auch digitales Mittelformat unterliegt denselben Eigenschaften, wie KB oder noch kleinere Systeme.
Hinzu kommt, dass Mittelformatobjektive NICHT besser korrigiert sind, als KB Objektive, sondern (im Regelfall) schlechter.
Diesen Umstand kann man natürlich mit erheblichem konstruktivem Aufwand ändern.
Packt man aber letztlich die gleiche Pixeldichte der Canon auf einen größeren Sensor, müssten auch die Objektive dieser Auflösung angepasst werden. Und das macht kein Hersteller, da es in einem bezahlbaren Preissegment NICHT MACHBAR IST.

Es ist relativ "einfach", höchstauflösende Optiken in kleinem Maßstab zu bauen, aber sehr schwierig, diese Auflösung beizubehalten, wenn das System vergrößert wird.


Vielleicht ein einfaches Beispiel:

Du hast 1 Liter Wasser (die konstante Information, die aus einem Objektiv übertragen wird), das Du in einen Auffangbehälter (Sensor zur Aufnahme der Daten) umfüllst.

Bis vor einiger Zeit war es so, dass der Auffangbehälter weniger Rauminhalt hatte, als notwendig war, um den Liter aufzunehmen (geringe Auflösung). Der Rest vom Wasser (Leistung des Objektivs) blieb also ungenutzt.

Jetzt ist es so, dass der Behälter MINDESTENS den Liter aufnehmen kann, also größer als ein Liter ist.

Leerst Du jetzt diesen Liter Wasser (die Objektivleistung ist ja immer gleich) in ein Becken, das erheblich mehr aufnehmen könnte (beispielsweise ein Schwimmbad), hast Du zwar genügend Platz, aber trotzdem nur 1 Liter Wasser zum befüllen.

Das heißt in unserem Fall: viele Daten, wenig Inhalt (Auflösung).

Ist es jetzt irgendwie "nachvollziehbar"??
 
Einige sollten sich mal mit den Grundlagen der Physik auseinandersetzen, bevor Sie anderen Inkompetenz vorwerfen.

Welche der Aussagen von marfil sind denn falsch?

Wenn ich die Dioden auf den Sensor kleiner mache um mehr Auflösung zu erzielen hat das erstens den Effekt, dass Beugungsunschärfe immer früher wirksam wird, bei der Canon 7 d, fängt das bei Blende 8 an.

Zweitens die kleineren Dioden erhalten weniger Licht, d.h die Objektivleistung wird von Sensor indifferenter verarbeitet und die Brillanz und Schärfe des Bildes läßt nach. Das ganze hat natürlich irgend einen Punkt vom den die Sache an sichtbar wird.

Wenn die Objektive nicht in der Lage sind die benötigen "Lichtstärken" akzentuiert zu liefern, dass heißt die nötige Auflösung bereitzustellen, wird nur noch überflüssiger Datenmüll erzeugt.

Was man heutzutage auch überall feststellen kann. Wenn ich mir die Beispielbilder bei Dpreview von 7 D ansehe muss ich man sich schon fragen was das ganze noch mit Bildqualität zu tun hat. Es kann sein das eine handvoll Objektive des Canons Sortiments die Auflösung noch bringen, aber die Zoom laufen doch eher schlecht als recht(bis vielleicht auf das 70-200 f4)
 
Moin

einige müssen sich mal wieder...etwas einkriegen:evil:
ich finde es langsam Käse nur noch in theoretischen Regionen rumzuspinnen denn..
was einige sich wünschen...wird doch gar nicht gebaut oder steht zur (Aus-)Wahl:grumble:

geht das ganze doch mal schlicht ...praktischer an :top:
und ich mache das mal so:

# analog hatten MF System eine enorme Bandbreite für jede Art von Fotograf :top:
natürlich war DAS System beim Kauf schon wichtig aber...
gegenüber einer Hasselblad(scharfe Zeiss) hatte meine Mamiya RB/RZ keine besonderen Nachteile denn...
1) man konnte diverse Filme wechseln
2) man konnte diverse Kasseten mit Formaten wechseln
3) Entwicklung/Print dazu mutipliziert...ergab eine Vielzahl von Anwendnungsmöglichkeiten :top::top::top:

vor allem aber war es kostengünstug(relativ) auf-und umrüstfähig :cool:

# Digitales MF...
heißt heute IMMER
du must dich definitiv auf ein sauteures System einlassen...
vor allem dich auf den Chip festlegen(lassen)

damit ist "praktisch" vorgegeben....WAS man damit machen kann :eek:
die "Bandbreite" ist eingeschränkt...vor allem bei geschlossenem System wie Pentax oder S2 oder ZD:rolleyes:

nun kann man sich das schön reden oder nicht, nur ich möchte den Fotografen/Studio sehen, der in eine geschlossenes System investierte...
und dem der/die Kunden dafür ...abhanden kommen....watt nun:confused:

abnehmbare DBs haben zumindest den Vorteil, das man sich (bei guter Geschäftslage) hochrüsten konnte...
damit auch unbenutze DBs, die älteren oder kleineren, verkaufen konnte...

auch die Möglichgkeit DBs an GFs oder Spezialkameras wie Hartblei, Gottschalk usw zu montieren reißt das ganze nochmal richtig raus...
und...erhöht die mögliche Bandbreite der Nutzung :cool:

nur....wovon reden wir hier eigentlich :confused:
Mfg gpo
 
2. Bilder, die ich im Idealfall gern von vorn bis hinten scharf haben möchte .. Städtelandschaft, Architektur, Landschaft uswusf. Das sind dann tendenziell tatsächlich eher weitwinklige Aufnahmen, in vielen Sujets kannst Du auf 6x7 aber auch 80er Normalobjektive fast durchgehend scharf bekommen, auch wenn das vielleicht mal eine Portion Hirnschmalz oder ein paar Jährchen Praxis mehr benötigt, um die Schärfe richtig zu legen.

Ich habe hier mal einen Scan von einem 6x7-Negativ hinterlegt (ca. 7 MB). Ist aus der freien Hand und das Material war der alte 160c von Fuji .. mag also durchaus noch Reserven haben .. M7 mit dem 43er .. mit brauchbarer Schärfe quer durchs Motiv.

Um für sich festzustellen, wo für den eigenen Anspruch sinnige Grenzen liegen fand' ich die Hinweise auf Monitore und vor allem Drucker sinnvoll. Ich habe mir irgendwann A2 und A1 als maximale Zielformate "ausgeguckt", A2 für alles was menschelt, A1 für Bilder in die man "reinkriechen" mag. Auf jedem halbwegs tauglichen A4-Drucker kann man nun für sich feststellen, bis zu welchem Format man die Ergebnisse des eigenen "Systems" leiden mag .. indem man Ausschnitte A4 druckt und aus sinnigem Betrachtungsabstand bewertet. Bei Unzufriedenheit greift man sich irgendwo im Netz Ergebnisse des nächst höherauflösenderen Systems und verfährt erneut so .. man weiß dann recht flott was man eigentlich "will" oder sogar "braucht". Mich dünkt .. die bundesweite Durchschnittspixelzahl würde schlagartig fallen.

Viele Grüße
Martin :)

Dein Bild hat 2000 DPI, oder? Bei 6x7 sind das 4400x5600 Pixel (ca, 6x7 ist etwa 2.2x2.8 Inch). D.h. es hat weniger Auflösung als die 645D, so wie du es hier gezeigt hast. Auf dem Film gibt es in der Nähe der Schärfebene sicher noch mehr Details zu entdecken, wenn du ganz suaber gearbeitet hast. Aber in den Bereichen weit ausserhalb der Schärfeebene vermutlich eben nicht.

Das ist ja genau das , was ich sagen wollte: Bei Motiven mit gewisser Tiefe und Brennweiten normal (50mm KB) oder gar leichtes Tele werden in der Regel nur noch Teile des Bildes mehr Details haben, wenn man statt 40 MP 60 oder 80 MP holt. Bei der analogen 645 und 67 mit 'nem Velvia ist es ähnlich, aber noch nicht ganz so extrem (aus 645 bringe ich 20 bis 25 MP raus, aus 6x7 das 1.6 fache). Da sieht man schon noch mal Unterschiede, aber nicht gewaltige. Deswegen seh ich die Grenze für mich bei etwa 30 bis 40 MP.

Desweiteren hab ich mit der S5 Pro (entspricht etwa 8 MP im Verlgeich mit anderen DSLR) und der K20D (14.6 MP), die ich parallel zu S5 für 10 Monate hatte, gesehn, dass es mindestens eine Verfierfachung der Pixelzahl braucht, bis wirklich richtig viel mehr Details in einem Bild sind! 24 MP wäre also so gesehn noch zu wenig für einen Neukauf, zumal wenn es um so viel Geld geht (eine A850 mit FBs, die die 24 MP bis an den Rand ausnutzen, wird auch kaum billiger, als ein 645D Body, ich hab nur Pentax MF Optiken und Nikon F Optiken, die richtig gut sind)

Bei mir steht übrigens nur ein A4 Drucker. Um den optimal zu füttern, brauche ich ca. 6 MP, mit was zaubern kriegt man auch mit weniger MP noch gute Ausdrucke hin.
Heisst das, dass ich nie mehr als 6 MP brauche? Nein. Natürlich lasse ich nur ganz selten ein Poster im Studio 13 machen. Ich hab ja gar nicht so viele Wände zum Vollkleistern. Also rein kosten/Nutzen gerechnet wäre es natürlich schaluer, solche Bilder mit der S5 zu stitchen. Der Haken: Ich weiss oft erst zu Hause am PC, welches Bild das Spitzenbild ist. Ich müsste also viele Bilder mit der S5 stitchen.
Ausserdem macht es richtig Spass, in so detailreiche Bilder am Bildschirm einzutauchen! Ich seh's mit meinen Scans!

Mag also sein, dass es aus Kostensicht sinnvoll wäre, einfach die F4 mit 35-200mm mitzunehmen, um den Bildausschnitt zu bestimmen. Und dann die S5 mit Zörk Pano Shift und meinen MF Linsen, Messung bei Arbeitsblende, und dann das Bild mit mehreren Shifts der Kamera zusammensetzen. Wenn sich das Licht einer Landschaft nicht super shcnell ändert, geht das sicher auch. Aber es macht mehr Spass, einfach die 645D zu nehmen, an der die 645er und 67er Linsen sauber unterstützt werden, mit Offenblendmessung. Und ohne Stichen zu Hause.

Fotografieren ist ein Hobby für mich. Es geht also auch um Spass, nicht um knallhart brauchen. Und falls es irgendwann mal mehr als ein Hobby wird (was ich nicht glaube), dann bin ich heilfroh, wenn meine besten landschaftsbilder eben in analogem MF oder in 40 MP digital vorliegen. Denn selbst wenn Fotografieren mal mehr als ein Hobby wird, wird es bei mir nicht mehr sein, als mal gelegentlich ein Landschaftsbild verkauft. Und dann will ich nicht im paar-Euro-Buisness der Stockagenturen mitmachen, sondern ein Bild, aber richtig Kohle. Dann reden wir von MF.
 
Wie ich hier schonmal geschrieben habe, übersteigt das Auflösungsvermögen aktueller Sensoren bereits die (bezahlbare) optische Leistung käuflicher Objektive im jeweiligen Aufnahmesystem. Es macht daher weder aus dieser Sicht Sinn, die Sensoren noch hochauflösender zu machen (ausser man könnte bessere Objektive billiger herstellen), noch macht es aus Sicht des Fotografen oder Druckers Sinn, denn die gängigen hohen Auflösungen werden heute schon (für den Enddruck) durchwegs reduziert.


Genau das stimmt eben nicht so. Nimm ein Objektiv, was an der 10 MP 450D noch OK, aber nicht perfekt in der 100% Ansicht war. Also ein Objektiv, das nicht grade eine absolute Gurke ist, aber auch die 10 MP nicht voll ausnutzen konnte (d.h., eine gute FB zeigt ein sichtbar besseres Bild bei 10 MP). Nun steck die Linse an die 550D mit ihren 18 MP. Du wirst auf dem Bild der 550D in der 100% Ansicht mehr Details finden, aber auch ein noch weicheres Bild in der 100% Ansicht haben. Der Wirkungsgrad wird einfach noch was schlechter.

Die Linse wird bei monochromer Abtastung erst dann der limitierende Faktor, wenn sie halb so viele Linien auflösen kann, wie der Sensor Pixelreihen hat. Bei den Farbsensoren mit Bayer Pattern ist dieser Faktor 2 vermutlich noch was höher.
 
# Digitales MF...
heißt heute IMMER
du must dich definitiv auf ein sauteures System einlassen...
vor allem dich auf den Chip festlegen(lassen)

damit ist "praktisch" vorgegeben....WAS man damit machen kann :eek:
die "Bandbreite" ist eingeschränkt...vor allem bei geschlossenem System wie Pentax oder S2 oder ZD:rolleyes:

nun kann man sich das schön reden oder nicht, nur ich möchte den Fotografen/Studio sehen, der in eine geschlossenes System investierte...
und dem der/die Kunden dafür ...abhanden kommen....watt nun:confused:

Ich bin kein Pro, ich habe keine Kunden. Ich habe nur Freude am Fotografieren. Und die passenden Linsen von Pentax bereits da. Was macht wohl mehr Sinn? Ein geschlossenes System für diese Pentax Linsen, das ich für 8000 bis 9000 Euro mir in 6 bis 12 Monaten mit was Sparen leisten kann? Oder ein offenes System mit neuem Digiback und FBs, die bei KB 24, 35, 50, 85, 135 und 200mm (plus noch ein Makro) entsprechen für zusammen geschätzte 30'000 Euro, die ich mir allenfalls in vielen Jahren leisten kann?

Die Pentax Linsen waren jetzt jahrelang für Spottpreise zu haben. Meine gut 10 Stück haben irgendwas zwischen 2000 und 3000 Euro gekostet - aussortieren kann ich, nachdem ich weiss, welche ich an der 645D wirklich brauche, die Preise können im Moment nur steigen. Für die analogen weiss ich schon, was ich wirklich brauche, hab aber auhc gerne Reserve gehabt (z.B. zum Zoom noch die gleichen Brennweiten als FB, hat sich jetzt sehr bewährt, als mein Zoom hingefallen ist, die Reparatur dauert ein paar Monate).
Zusammen mit dem einigermassen bezahbaren Body kommt man so auf ein einmalig günstiges MF Komplettsystem!
 
Also gut, nehmen wir das Beispiel 7D+135

Wir haben hier einen kleinen Sensor, der weitaus kleiner als der Bildkreis des verwendeten Objektivs ist.
Es folgt daraus, dass die zur Anwendung kommenden Lichtstrahlen relativ telezentrisch auf den Sensor fallen. Zudem stammen sie aus dem am besten korrigierten Teil des Objektivs, also dem Zentrum.

Würde man jetzt - sagen wir mal - vom zentralen Teil des Sensors das tatsächliche Auflösungsvermögen dieser Kombination nehmen, könnte man (wahrscheinlich) ein sehr hohes Auflösungsvermögen ermitteln (das ja offensichtlich zu dieser Spekulation den Anlass gibt).

Der springende Punkt ist jetzt aber der, dass sich dieses Zentrum nicht beliebig vergrößern lässt (weder vom Objektiv, noch vom Sensor).

Man kann also vom Auflösungsvermögen einer Kombination in einem bestimmten Teilbereich nicht auf das Auflösungsvermögen einer "vergrößerten" Variante dieses Bereiches schließen.

Deine Vorredner haben aber nur behauptet, dass das 135mm in der Bildmitte eines 45 MP KB Sensors von Canon gleich gut sein müsste wie es jetzt an der 7D ist. Also genau das was du sagst.
Mir als Landschaftsfotograf wäre der Bereich einer 1.6 Crop Sensors auf KB nicht genug gross, wenn es daneben stark abfällt (was man ja nicht wissen kann, soalnge es diesen 45 MP Sensor von Canon nicht gibt, aber es könnte passieren). Aber viele Fotografen sehen die Randbereiche nicht so kritisch. Da wird beim Portrait auf die Augen und die kleine Schärfebene drum herum geschaut - alles andere ist eh durch's Freistellen bei so hohen Auflösungen in der 100% Ansicht so unscharf, dass ein klein bisschen Unschärfe am Rand wegen der Linse nicht mehr zählt.
Irgendwie machen beide Betrachtungsweisen Sinn, es hängt davon ab, für was man die Fotos will, und was die Motive sind.
 
...... individuelle Nutzungsprofil an?
Wie das aber bei jedem Einzelnen aussieht, kann doch wohl nur nur er selbst entscheiden.

Moin

ich wiederhole mich ungerne....
wissen denn einige User....was sie überhaupt wollen :confused:
in sofern sind...induviduelle Nutzerprofile dann für die katz :evil:

Argumente wie...
habe die Pentaxlinsen...OK, damit kann man was anfangen
obwohl auch hier gilt, nicht wissen zu können, ob die alten Gurken noch am Chip was taugen:rolleyes:

ich wills nochmal umformulieren...
ich hatte in meiner Anfangszeit Gelegenheit innerhalb kurzer Zeit...
ALLE MF Hersteller kennen zu lernen UND damit zu arbeiten :cool:

damit war dann für mich auch klar welches "Nutzerprofil" es sein sollte...herauskam das Mamiya 6/7 RB/RZ System :top:
damit konnte man über 90% aller Anforderungen(Jobs) locker und "preiswert" erledigen :top:

DAS geht aber heute eben NICHT per Forengelaber...
läuft dann auf "Wunschdenken" hinaus, eventuell Fehlkäufe und

wenn an sich dann entschlossen hatte....
war der Hersteller schon wieder pleite
:evil:

oder haben einige Jena, Hy6, ZD, Kodak oder Leaf....schon vergessen :eek:
nur von den Jungs die dort investierten...hört man nix :angel:
Mfg gpo
 
Argumente wie...
habe die Pentaxlinsen...OK, damit kann man was anfangen
obwohl auch hier gilt, nicht wissen zu können, ob die alten Gurken noch am Chip was taugen:rolleyes:

Das wird die Zeit zeigen. Einige habe ich an der K20D probiert und auf diesem recht keinen Bildbereich eines APS-c Sensörchens haben sie das recht gute 18-55II und das 55-300, das auch ganz i.O. ist, locker geschlagen. Bei eienr Sensorauflösung, die ca. 60 MP bei 33x44mm entspricht.

Ich weiss, das ist noch keine Vorhersage, dass das beim grossen Chip gegen die Ränder auch noch so ist. Ich werde sicher Beispielbilder abwarten. Andersits sage ich auch ganz klar: Ein optimales 30 MP System hätte mir gereicht. Wenn die alten Linsen nun ein paar hundert Linien weniger Auflösung bringen, als man das von P1 und HB bei 39 oder 40 MP gewohnt ist, dann ist mir das Relativ egal, die 40 MP statt 30 MP fangen eine nicht ganz optimale Ausnützung durch die Linse doch auf.

Nur deutlich sichtbare Purple Fringes und breite CA wären sicher kritisch.
 
Ich bin kein Pro, ich habe keine Kunden. Ich habe nur Freude am Fotografieren. Und die passenden Linsen von Pentax bereits da. Was macht wohl mehr Sinn? Ein geschlossenes System für diese Pentax Linsen, das ich für 8000 bis 9000 Euro mir in 6 bis 12 Monaten mit was Sparen leisten kann? Oder ein offenes System mit neuem Digiback und FBs, die bei KB 24, 35, 50, 85, 135 und 200mm (plus noch ein Makro) entsprechen für zusammen geschätzte 30'000 Euro, die ich mir allenfalls in vielen Jahren leisten kann?

Die Pentax Linsen waren jetzt jahrelang für Spottpreise zu haben. Meine gut 10 Stück haben irgendwas zwischen 2000 und 3000 Euro gekostet - aussortieren kann ich, nachdem ich weiss, welche ich an der 645D wirklich brauche, die Preise können im Moment nur steigen. Für die analogen weiss ich schon, was ich wirklich brauche, hab aber auhc gerne Reserve gehabt (z.B. zum Zoom noch die gleichen Brennweiten als FB, hat sich jetzt sehr bewährt, als mein Zoom hingefallen ist, die Reparatur dauert ein paar Monate).
Zusammen mit dem einigermassen bezahbaren Body kommt man so auf ein einmalig günstiges MF Komplettsystem!


gpo betrachtet die Geschichte aus der Perspektive eines Fachfotgrafen, der alle möglichen Aufgaben erledigen will. Von daher ist seine Sichtweise - für ihn - durchaus sinnvoll.

Auf der anderen Seite gibt es aber unzählige Fotografen, die ihren Lebtag nie eine noch nie eine Fachkamera in der Hand hatten geschweige denn brauchten. Ist klar, das die mit einem anderen Blickwinkel an die Sache rangehen. Auch das ist natürlich sinnvoll.

Das Problem bei solchen Diskussionen ist halt immer wieder, das manche Leute meinen, das ihre persönliche Sichtweise die - einzig - sinnvolle wäre.
 
gpo betrachtet die Geschichte aus der Perspektive eines Fachfotgrafen, der alle möglichen Aufgaben erledigen will. Von daher ist seine Sichtweise - für ihn - durchaus sinnvoll.

Auf der anderen Seite gibt es aber unzählige Fotografen, die ihren Lebtag nie eine noch nie eine Fachkamera in der Hand hatten geschweige denn brauchten. Ist klar, das die mit einem anderen Blickwinkel an die Sache rangehen. Auch das ist natürlich sinnvoll.

Das Problem bei solchen Diskussionen ist halt immer wieder, das manche Leute meinen, das ihre persönliche Sichtweise die - einzig - sinnvolle wäre.

Ich wäre selbstverständlich auch froh um eine Tilt Möglichkeit, weil das die Problematik Tiefenschärfe nötig vs. mehr Abblenden gibt Beugung löst.

Ich glaube auch gerne, dass ein Pro, der wirklich davon lebt, höchste Bildqualität abzuliefern, auf sowas Rücksicht nehmen muss und dann halt ggf. ein Vielfaches gegenüber dem Pentax System ausgeben muss.

Ich denke, man kann unabhängig von der Sichtweise sagen: Die 645D wird ein sehr, sehr günstiges System (zumindest solange bis die Linsenpreise für gebrauchte Linsen sehr stark gestiegen sind, selbst nach einer Verdoppelung wären viele noch relativ günstig). Das dafür ein paar Einschränkungen gegenüber den offenen Systemen mit Digiback hat. Und auch Vorteile, wie z.B. gem Hersteller 100% regensicher.

Die Sichtweise kommt erst jetzt: Brauche ich das regensichere System? Als Landschaftsfotograf eventuell, als reine Studiofotograf kaum. Brauche ich Tilt und Shift so sehr, dass ich bereit bin, dafür sehr viel mehr Geld auszugeben?
 
Ich wäre selbstverständlich auch froh um eine Tilt Möglichkeit, weil das die Problematik Tiefenschärfe nötig vs. mehr Abblenden gibt Beugung löst.

Ich glaube auch gerne, dass ein Pro, der wirklich davon lebt, höchste Bildqualität abzuliefern, auf sowas Rücksicht nehmen muss und dann halt ggf. ein Vielfaches gegenüber dem Pentax System ausgeben muss.

Ich denke, man kann unabhängig von der Sichtweise sagen: Die 645D wird ein sehr, sehr günstiges System (zumindest solange bis die Linsenpreise für gebrauchte Linsen sehr stark gestiegen sind, selbst nach einer Verdoppelung wären viele noch relativ günstig). Das dafür ein paar Einschränkungen gegenüber den offenen Systemen mit Digiback hat. Und auch Vorteile, wie z.B. gem Hersteller 100% regensicher.

Die Sichtweise kommt erst jetzt: Brauche ich das regensichere System? Als Landschaftsfotograf eventuell, als reine Studiofotograf kaum. Brauche ich Tilt und Shift so sehr, dass ich bereit bin, dafür sehr viel mehr Geld auszugeben?



Wünsche gibt es unendlich viele.
Aber vermutlich muß jeder Normalsterbliche die auch irgendwie mit seinen finanziellen Ressourcen in Einklang bringen.

Davon abgesehen gibt es heute ja auch diverse Drittanbieter Lösungen um auch einer Pentax 645 zu Tilt und Shift Möglichkeiten zu verhelfen. Die sind zwar nicht so raffiniert und weitgehend wie bei einer Fachkamera, dürften aber für viele Fälle völlig ausreichen. Vielen Fotografen reicht heute sogar schon eine KB Kamera mit T/S Objektiv.

Letztlich ist wie so oft im Leben ein sinnvoller und ökonomischer Kompromiss gefragt. Der wird aber je nach individuellen Bedürnissen sehr unterschiedlich ausfallen. Ist doch kein Problem?
 
Wenn es nicht unterschiedliche Anforderungen gäbe, dann gäbe es auch nur noch einen Hersteller: Wahrscheinlich Cintaxy - da sind dann vier wichtige drin aufgegangen.

Aus MF wird man immer ein Plus an Auflösung im Vergleich zu KB zaubern können und je gehobener der User in seinen Ansprüchen ist, umso stärker tritt die Auflösung im Vergleich zu anderen Faktoren zurück.

Spannend find ich ja, wie PhaseOne bis zu einer Stunde belichtet und das Rauschen im Griff hält. Es gibt noch jede Menge Sensor-Innovationen, die in allen Formaten gegangen werden können - aber es gibt auch noch andere Regeln: Sensorfläche ist nur durch mehr Sensorfläche ersetzbar und Tilt-and-Shift ist nur durch mehr Tilt-and-Shift ersetzbar. Da wohl keiner von uns ein großformatige, scharfe Lens-Baby-Kamera erwartet, die modular aufgebaut und gedichtet ist, 600g schwer und wasserdicht, wird es wohl bei mehreren Kameras bleiben, die unterschiedlichen Fotografen unterschiedlich schmecken :-)
 
gpo betrachtet die Geschichte aus der Perspektive eines Fachfotgrafen, der alle möglichen Aufgaben erledigen will. Von daher ist seine Sichtweise - für ihn - durchaus sinnvoll.

das manche Leute meinen, das ihre persönliche Sichtweise die - einzig - sinnvolle wäre.

Moin
da liegst du schon ganz richtig...
und "anders sein" kann man immer gut...
wenn man sich an "nix anderem" orientieren muss :evil:

Die Sichtweise kommt erst jetzt: Brauche ich das regensichere System? Als Landschaftsfotograf eventuell, als reine Studiofotograf kaum. Brauche ich Tilt und Shift so sehr, dass ich bereit bin, dafür sehr viel mehr Geld auszugeben?

ja ja...davon rede ich die ganze Zeit...das liebe Geld :cool:

Normalsterbliche die auch irgendwie mit seinen finanziellen Ressourcen in Einklang bringen.

auch Berufsfotografen sind ...normalsterblich sei sicher :D

möchte erinnern das schon immer Fotografen versuchten mit "irgendwas unmöglichen" tolle Bilder zu machen...:top:

die Frage ist dann aber reicht das um sein "Hobby" zu bezahlen...
oder sein Studio finanzieren zu können :rolleyes: (langfristig den Job sichern!)

wenn ich mir die Branche so anschaue...krebsen mehr rum als sie zugeben wollen...
dafür ist das gesamte Geraffel zu teuer geworden...
auf deutsch, mindestens 2fach, genau gerechnet 3-4fach...:evil:

da muss ne Oma lange stricken :D
Mfg gpo
 
die Frage ist dann aber reicht das um sein "Hobby" zu bezahlen...
oder sein Studio finanzieren zu können :rolleyes: (langfristig den Job sichern!)

wenn ich mir die Branche so anschaue...

... zumindest die Schaufenster der Fotostudios mit den Referenz-Portrait-, Hochzeits- und Teilaktaufnahmen, dann wundert es mich nicht, dass sie so rumkrebsen.

Und stimmt, 'ne digitale Mittelformatkamera brauchen die für ihre Aufnahmen nicht.

Schöne Grüße
Uwe
 
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