auch Berufsfotografen sind ...normalsterblich sei sicher![]()
Ich weiss, deshalb bin ich auch nie Berufsfotograf geworden.

Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
In eigener Sache!
Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
Bitte hier weiterlesen ...
auch Berufsfotografen sind ...normalsterblich sei sicher![]()
CMOS hat auch so seine Nachteile.
Ja, ja ja ... Schärfe, Schärfe, Schärfe....
Aber was ist mit dem Dynamikumfang? Interessiert das keinen hier?
Aber was ist mit dem Dynamikumfang? Interessiert das keinen hier?
Marfil,
ich denke ich kann Dich jetzt besser verstehen. Du betrachtest den Kernbereich z.B. des 135 an der 7D und sagst, diese Qualität ist nicht beliebig skalierbar. Du gestehst zu, ja gut, sicher könnten bessere Objektive gebaut werden, aber zu welchen Kosten, und das wird kaum jemand machen. Das heißt Du mahnst quasi an, daß die theoretisch erzielbare Auflösung des hochauflösenden Sensors nicht linear steigt, zumindest nicht für jeden, weil oft zu schlechte Objektive verwendet werden.
Man könnte sagen es wird immer schwerer, die vorhandene Auflösung auch zu nutzen, das fordert bessere Optiken und mehr Sorgfalt vom Fotografen.
Das ist alles so wie Du sagst. Höchstauflösende Sensoren werden in der Praxis wohl selten voll ausgereizt, besonders von Consumern, das ist klar. Du sprichst für mich die Sinnfrage an.
Nur mir (Du merkst jetzt kommt die Entgegnung) und ich denke vielen hier ging es nicht so sehr um die praktischen und finanziellen Schwierigkeiten als viel mehr um die Machbarkeit zukünftiger höherauflösender Systeme. Und die ist ganz klar gegeben, wie ja auch von mir und anderen hier angedeutet, und die theoretischen Grenzen für alle Sensortypen samt Optikansprüchen sind auch bekannt. Vielleicht hat hier ja jemand Papers parat, ich hab keine Lust jetzt danach zu suchen, würde sicher eine Weile dauern. Ist im Grunde auch egal, die Ingeneure die an Sensoren und Optiken sitzen sind ja nicht blöde, im Gegenteil. Die wissen was sie da machen, besser als wir. Ich will sagen, die praktische Machbarkeit höherauflösender Systeme braucht nicht mehr diskutiert werden, das Thema ist lange durch.
Der Sinn in der Praxis dagegen ist ein anderes Thema. Da kann man ganz banal sagen, die Einen brauchens, die Anderen nicht. Die Industrie macht es, weil sie kann. Ob einem das so gefällt wäre die nächste Frage, aber da halte ich mich heraus. Ich bin gespannt was die Zukunft bringt.
Hoffe, so ist meine Position vielleicht auch ein wenig verständlicher.
LG
Auf der anderen Seite gibt es aber unzählige Fotografen, die ihren Lebtag nie eine noch nie eine Fachkamera in der Hand hatten geschweige denn brauchten.
Ich denke auch, dass die Dynamik schon noch ein Punkt für's Mittelformat sein dürfte. Kennt da jemand konkrete Werte?
j.
Es gibt da eine ziemliche Diskussion auf Luminous Landscape:
Ich habe Luminous Landscape jahrelang sehr gern gelesen, aber mit diesen "gefühlten" Blendenstufen Dynamik kann ich mich überhaupt nicht anfreunden. Leider gibt es keinen akzeptierten Standard für Dynamik, sonst hätte sich der Schmus längst erledigt.
( ... )
Der Irrtum bestand schon immer darin, dass die Leute dachten, dass auf Grund der hohen Bildqualität, die MF-Bilder nunmal haben, der Grund dafür die hohe Abbildungsleistung der Objektive sei. Das ist aber NICHT so (eher im Gegenteil), sondern die geringere notwendige Vergrößerung des Negativs/Dias im Vergleich zu kleineren Formaten.
Dadurch ergab/ergibt sich eine höhere Farbdichte im Druck/der Belichtung, die diesen Effekt verursacht.
Dieses Prinzip gilt (mit anderem technischen Hintergrund) auch heute noch.
Eine hohe Pixeldichte verursacht im Druck eine hohe Farbdichte.
"The standard definition of dynamic range in the industry has always been how many F stops above and below middle gray can be recorded while delivering full texture and detail."
Es gibt da eine ziemliche Diskussion auf Luminous Landscape:
Der Kontrast (oder sind es die Tonwerte?) eines Negativ-Films verläuft ja in einer S-Kurve, ein Sensor verhält sich jedoch linear.
Jetzt wird aber bei den heutigen Messungen des Kontrastumfangs die lineare Natur eines Sensors ignoriert. Würde man auch dort eine S-förmige Gradiationskurve drüber legen (was man bei jeder RAW-Conversion ja tut - sonst sähe das Bild etwas komisch aus), wäre man im KB-DSLR-Bereich bei nur noch 6-7 Blendenstufen.
Die MF-Kameras kommen jedoch auch mit dieser vermeintlich "richtigen" Berechnung auf ca. 12-13 Blendenstufen.
Somit hätten sie gegenüber den KB-DSLRs einen nicht unbedingt zu vernachlässigenden Vorteil.
Ich berufe mich dabei auf den Artikel auf Luminous Landscape, der mit recht einleuchtend erscheint: http://www.luminous-landscape.com/reviews/cameras/h3d50ii.shtml#update
Es gibt da eine ziemliche Diskussion auf Luminous Landscape:
Der Kontrast (oder sind es die Tonwerte?) eines Negativ-Films verläuft ja in einer S-Kurve, ein Sensor verhält sich jedoch linear.
Jetzt wird aber bei den heutigen Messungen des Kontrastumfangs die lineare Natur eines Sensors ignoriert. Würde man auch dort eine S-förmige Gradiationskurve drüber legen (was man bei jeder RAW-Conversion ja tut - sonst sähe das Bild etwas komisch aus), wäre man im KB-DSLR-Bereich bei nur noch 6-7 Blendenstufen.
Die MF-Kameras kommen jedoch auch mit dieser vermeintlich "richtigen" Berechnung auf ca. 12-13 Blendenstufen.
Somit hätten sie gegenüber den KB-DSLRs einen nicht unbedingt zu vernachlässigenden Vorteil.
Ich berufe mich dabei auf den Artikel auf Luminous Landscape, der mit recht einleuchtend erscheint: http://www.luminous-landscape.com/reviews/cameras/h3d50ii.shtml#update
HAllo,
Ich kann das von Dir Geschriebene gut nachvollziehen - aber die Analogie in deiner Argumentation zum heutigen "MF" im Digitalzeitalter hinkt ja insofern zumindest ein wenig, als die Flächen der "MF"-sensoren dezeit drastisch kleiner als die der alten Filme im (echten) MF sind, oder?
Im Fall der S2 ist die sensorfläche gerade einmal ca. 50% größer als die eines KB-sensors - und die Pixeldichte in etwa gleich mit einem hochauflösenden KB-Sensors. Die anderen digitalen "MF"- Sensoren sind zwar größer, aber der von Dir angeführte Vorteil beim Vergrößerungsfaktor entspricht nicht dem der alten (echten) MF-Formate wie eben 60x60 bis 60x90mm .
Gruß
MF