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Die definitive KB-vs.-APS-C-Abhandlung

Zitat von phototipps.com
denn so weit wie es der preisunterschied es suggeriert dürften die beiden systeme nun wirklich nicht auseinander liegen.

Sind diese Systeme auch nicht. Nur ein ganz klitzekleines Bisschen. Das ist´s dann aber auch :D

soweit auseinander sind sie doch - siehe meinen Beitrag darüber...
 
gerhardveer;7361867Der große Vorteil der Crops ist für Fotografen mit Televorliebe die "Brennweitenverlängerung"[B schrieb:
!!??[/B] Bei langen Brennweiten braucht man höhere ISO, um auf ausreichend kurze Verschlusszeiten zu kommen und damit hat man auch das APS-C-Gerausche am Hals. ...
Mal ganz abgesehen vom Aufhellen dunkler Bereiche im unscharfen Vorder- oder Hintergrund - da stürzt der APS-C dann endgültig ab...

Dann schau mal hier http://www.pentaxforums.com/forums/...k-5-iso12800-practical-portrait-part-3-a.html, die Zeit schreitet weiter und Canon wird da wohl auch bald nachziehen, oder? Und ich kann aus meiner Erfahrung mit langen Rohren sagen, dass ich lieber im Sucher schon sehe, was dann scharf ist, als es später herauszucroppen.

Jetzt sind wir schon wieder bei diesen Totschlagsargumentsversuchen, die wir doch gerade erst verlassen hatten, schade eigentlich (die K-5 hat übrigens ISO bi 51200 und obwohl da Rauschen schon recht deutlich wird, kann man es zur Not wohl auch tatsächlich verwenden ... http://www.pentaxforums.com/forums/...igh-iso-gallery-post-here-55.html#post1228435
 
Der Titel lautet die definitive KB-vs.-APS-C-Abhandlung

Um dem halbwegs gerecht zu werden, fehlen definitiv die Themen:
- Sucher
- Größe und Lage der AF-Sensoren
- AF Genauigkeit und -empfindlichkeit
- Serienbildgeschwindigkeit
- Dynamikumfang der Rohdaten
- BQ bei hohen ISO-Werten
- ...

Auflösung ist nicht alles im Leben...

Das für gute Bilder das Equipment keine Rolle spielt, kann ich ebenso nicht nachvollziehen.

Man nehme eine 1000/500/550D mit den Kitoptiken und versuche brauchbare Sportbilder im AI-Servo Modus aufzunehmen.
Außer ein paar Glückstreffer, wird dabei nicht viel rumkommen und Spass macht das erst recht keinen.

Und ja, ich habe (hatte) beide Systeme mit Optiken von 10-1000€ im Einsatz

Ciao
Thomas
 
Der Titel lautet die definitive KB-vs.-APS-C-Abhandlung

Um dem halbwegs gerecht zu werden, fehlen definitiv die Themen:
- Sucher
Nun der Sucher einer Aps-C ist sicher hell genug um damit arbeiten zu können das großartige Licht das da laut mancher aufgeht konnte ich weder beim Blick durch 1DIII noch durch den bei der 5DII feststellen. Wenn ich durch den Sucher einer 50D o. 7D zu wenig sehe kaufe ich statt ner 5D ne gelbe Schleife mit schwarzen Punkten :p
- Größe und Lage der AF-Sensoren
Tja wo ist das besser gelöst? Meiner Meinung nach bei beiden nicht zufriedenstellend da alle zu weit innen ( bei KB noch etwas mehr) :D
- AF Genauigkeit und -empfindlichkeit
wenn man den AF von 50D mit der 5er vergleicht wird sich da kein aufregender Unterschied ergeben absetzen tut sich da höchstens die 1er u. 7er
- Serienbildgeschwindigkeit
Punkt für Aps-C
- Dynamikumfang der Rohdaten
Im Labor wahrscheinlich Punkt für KB ob das dann in der Ausgabe genutzt werden kann hängt von vielen Faktoren ab
- BQ bei hohen ISO-Werten
Wers braucht.......
- ...

Auflösung ist nicht alles im Leben...

Das für gute Bilder das Equipment keine Rolle spielt, kann ich ebenso nicht nachvollziehen.

Man nehme eine 1000/500/550D mit den Kitoptiken und versuche brauchbare Sportbilder im AI-Servo Modus aufzunehmen.
Außer ein paar Glückstreffer, wird dabei nicht viel rumkommen und Spass macht das erst recht keinen.
Man nehme eine 30,40,50,60 o.7D und USM Optiken und wird sicher nicht weniger Treffer landen als mit den 5ern :cool:
 
nicht böse sein - aber bei solchen threads habe ich viel mehr das gefühl, der maskuline teil der menschheit wäre nur auf der suche nach argumenten, um die höheren finanziellen ausgaben vor ihren finanzministerinnen zu rechtfertigen. denn so weit wie es der preisunterschied es suggeriert dürften die beiden systeme nun wirklich nicht auseinander liegen.

Da ist sicher etwas dran und Beweise sind in der Thematik sicher schwierig. Daher halte ich mich in den letzten Jahren meist auch etwas hinterm Baum, wenn das Thema immer wieder hervor kommt. Manchmal kann man es aber nicht lassen.

Ich habe damals 3 Jahre mit der 300D gearbeitet. Damals habe ich damit noch Geld ab und an verdient. Als die 5D heraus kam habe ich gejubelt, weil ich damals nur AL-Aufträge durchgeführt habe. Dennoch habe ich damals mit der 20D verglichen, denn die 5er hat ja ne gute Stange gekostet. Als die 5er aber erst mal da war, kamen und gingen auch die anderen Kameras durch meine Hände: 30D, 40D, 50D, 7D. Ich habe sie alle nicht besessen außer der 40D mal kurz, aber ich habe einen ausreichenden Freundeskreis von Fotografen vom Anfänger bis zum Profi, so dass ich guten Zugriff habe/hatte und auch mal ein paar Wochen Erfahrung mit dem Zeug und den entsprechenden Linsen sammeln kann. Damals habe ich noch einige A3 Prints und ein paar größere gemacht. Daher habe ich ein ganz guten Erfahrungshintergrund, was das angeht. Vieles davon waren Auftragsarbeiten aber ein oder 2 hätte ich möglicherweise noch im Zugriff, um dann auch den Beweis anzutreten.

Als die 5D MK II heraus kam und die 50D, war ich natürlich wieder interessiert, was die neue Technik so bringt. Also geliehen, fotografiert, Erfahrungen gemacht. Prints gemacht und mit und ohne Lupe drüber gehangen.

Die Tatsache, dass ich immer noch eine 5D MK I habe, verrät zum einen, dass ich Fotografie nicht auftragsweise ausführe sondern als Hobby und dass ich mich nicht veranlagt gefühlt habe, zur MK II aufzurüsten.

Ich könnte jetzt Prints von Freunden einsammeln und vorzeigen, Scans machen, mir alle Kameras nochmal ausleihen und nochmal vorzeigbare Tests machen usw. Aber ehrlich gesagt habe ich mittlerweile so viel getestet und untersucht und sogar fotografiert ;), dass ich weiß was ich weiß. Ich brauche den Beweis persönlich nicht und ich sehe auch nicht, wie die Welt davon profitierte, wenn ich mir die Arbeit machte. Letztlich gibt es DEN Test nicht und ich könnte es eh nicht allen recht machen. Zum anderen habe ich einfach keine Lust, meine Zeit damit zu verbringen etwas zu tun, was mich eigentlich nicht mehr interessiert.

Ich bin mittlerweile zum Hobbyknipsen zurück gekehrt und habe diese Ambitionen einfach nicht mehr. Ich will eigentlich nur noch feine Ergebnisse haben und dabei unterstützt mich persönlich KB ein winziges bisschen mehr. Sei es durch die Flexibilität beim Ausschneiden oder Rumwurschteln mit den Bilddaten (und das nehme ich einfach als meinen persönlichen Erfahrungswert) oder sei es, weil mir die Objektive einfach besser passen. "Wenig" ist hier lediglich dem Forenfrieden geschuldet, denn ich weiß durchaus, was z.B. eine 5D MK II noch besser kann als meine I.

Aber auch bei der 5D MK I ist es schon so. Du kannst eben aus einem ISO 1600 Bild 30% raus croppen, darin die Belichtung um 2 Stufen durch die Gegend treten, an den Tonwerten rumsauen, die Farben versaubeuteln und das ganze dann auf A3 printen und ich behaupte rein aufgrund meiner Erfahrung ohne den Beweis antreten zu wollen, dass eine 5D MK I das (ein wenig ;)) besser kann als z.B. eine 20D/30D oder eine 5D MK II als eine 7D (nicht dass das immer funktionieren würde, aber am entsprechenden KB halt etwas öfter). Glauben braucht mir das aber keiner. Einen Fall, den ich regelmäßig habe ist, dass ich UWW-Aufnahmen als Panorama auf z.B. 25% zurecht schneide. Aus meiner 5D MK I bleibt da leider lächerlich wenig, aber aus einer 5D MK II bleiben da doch immerhin knackige 5 MP übrig. Drucke ich das auf 60 oder 80cm breite, dann sieht das gut aus und Laub sieht auch aus wie Laub. Aus einer 7D sah das z.B. keineswegs so schön aus im Print. Natürlich haben die 50D oder 7D zur alten 5D MK I aufgeholt und sie vielerorts überholt. Aber ich warte noch auf den Tag, an dem mir jemand den Beweis antritt, dass eine 7D bessere Prints erzielt als eine 5D MK I trotz 5 MP mehr. :D

Rechtfertigen muss ich für mich oder vor mir nichts mehr. Eine DSLR liegt durchaus im Rahmen meines Hobby Budgets und da ist alles erlaubt, was Spaß macht oder?

Grüße

TORN
 
Zuletzt bearbeitet:
Rechtfertigen muss ich für mich oder vor mir nichts mehr. Eine DSLR liegt durchaus im Rahmen meines Hobby Budgets und da ist alles erlaubt, was Spaß macht oder?

sorry, wenn es so rüber gekommen sein sollte, dass ich eine "rechtfertigung" von dir verlange. mitnichten ...

aber ganz ehrlich - für mich als den "außenstehenden" sieht die gesamte materie ein wenig zweifelhaft aus.

wie schon oben geschrieben, hast du nachvollziehbar und logisch argumentiert, warum der KB- dem APS-C format überlegen ist. und normalerweise würde ich dir auch glauben schenken.

aber (und das ist ein dickes aber): in diesem forum gibt es eben auch user, die genauso gekonnt argumentieren können wie du ... nur eben mit umgekehrten vorzeichen. und die sind eben der meinung, dass es komplett egal ist, ob man mit KB oder APS-C fotografiert - die ergebnisse werden am fertigen produkt (beispielsweise dem papierbild) nicht zu unterscheiden sein. und denen muss ich dann wohl gleich viel glauben schenken wie dir - oder?

kein einziger vertreter der beiden fraktionen ist bereit, mal einen bildlichen beweis für ihre thesen zu präsentieren. und das finde ich jammerschade, denn genau so ein forum wäre die beste gelegenheit, seiner these etwas mehr nachdruck zu verleihen.

anstelle dessen wird in immer wiederkehrenden threads immer wieder das selbe durchgekaut mit wohl immer ähnlichen ergebnissen.

:angel:

so, und jetzt mach ich mir über diese situation so meine gedanken ...
:lol:
 
@phototipps: Wenn zufälligerweise ich als Vertreter der anderen Seite angedacht war, so will ich meinen Standpunkt insoweit geraderichten, dass ich lediglich "diese definitive Abhandlung" bemängele. Ich habe selbst auch -neben der 1000D- eine 5D (und grad im Moment auch eine 550D zum Testen).

Ich habe mich für KB entschieden, weil.. und das begründe ich ja im zuletzt genannten Thread. Trotzdem werd ich mal von den 3 Geräten heute Abend mit gleichen Einstellungen Bilder schießen, um mir selbst (und auch den Interessierten hier) was zum Futtern zu geben.

Torn hat es sehr richtig -und immer wieder- gesagt: es kommt drauf an, nicht immer ist KB das Allheilmittel, aber es gibt Bedingungen, wo es Sinn macht, zu einer KB zu greifen.

mfg chmee
 
@phototipps: Wenn zufälligerweise ich als Vertreter der anderen Seite angedacht war ...

keine angst - ich hatte keinen bestimmten user im kopf, als ich das schrieb. ich meinte das allgemein ...

Torn hat es sehr richtig -und immer wieder- gesagt: es kommt drauf an, nicht immer ist KB das Allheilmittel, aber es gibt Bedingungen, wo es Sinn macht, zu einer KB zu greifen.

wie oben geschrieben - an logischen und gut präsentierten erklärungen und beteuerungen mangelt es hier im forum gar nicht. im gegenteil: ich bemerkte halt immer wieder, wie sich jedes phänomen und jede fragestellung in jede x-beliebige richtung zerren lässt, ohne dass der leser (wenn man die worte genau verfolgt) auch nur ansatzweise das gefühl bekommt, an den erklärungen wäre etwas nicht in ordnung. außer: man stellt all diese postings gegeneinander gegenüber und versucht, daraus einen gemeinsamen nenner zu finden.

aber betreffend der aussage "in manchen (wenigen?) fällen ist das KB dem APS-C deutlich überlegen" habe ich noch nie ein bildliches beispiel gesehen, demzufolge ich tatsächlich überzeugt wurde. es sind und bleiben lediglich logische erklärungen und ernst scheinende beteuerungen. nicht mehr und nicht weniger.

und all das, obwohl wir über den bereich des lichtbildens diskutieren ...
ist doch seltsam, oder? wir diskutieren über das werkzeug, welches bilder macht - und zeigen aber keine bilder, um den aussagen mehr kraft zu verleihen ...
*grübelt*
 
:top: Dem Grübeln sei stattgegeben, ich werd mich auch wieder zurückziehen und grübeln, welcher Art die Vergleichsbilder werden sollen, dass wir alle was davon haben :D (Ich sehe schon den Gerichtsbeschluss von wildtapir in meinem Briefkasten :))

mfg chmee
 
aber betreffend der aussage "in manchen (wenigen?) fällen ist das KB dem APS-C deutlich überlegen" habe ich noch nie ein bildliches beispiel gesehen, demzufolge ich tatsächlich überzeugt wurde. es sind und bleiben lediglich logische erklärungen und ernst scheinende beteuerungen. nicht mehr und nicht weniger.

Das Problem ist hier natürlich, dass ich dir im Internet keinen Print zeigen kann, nicht? :D Solltest du mal in Bonn sein und sollte ich bei Freunden noch die Vergleichsprints wiederfinden und sollten wir dann wirklich nichts besseres zu tun haben, dann kann ich es dir am Bild zeigen.

Ich möchte nur noch einmal anmerken, dass ich mich mit Quantifizierungen wie "deutlich überlegen" deutlich zurück halte. Auch weise ich immer darauf hin, welche Systeme man miteinander vergleicht und ob man nun Bildschirmpixel oder Prints betrachtet. KB ist nicht gleich KB und Crop nicht gleich Crop. Zwischen einer 7D und einer 5D MK I liegen 4 Jahre. Natürlich hat sich da auch einiges getan wie wildtapir ja zeigt.

Also letztlich muss man einfach zunächst mal überlegen, was man miteinander vergleicht. Damals war es eine 5D MK I mit einer 20D und heute ist es eine 5D MK II mit einer 7D bei der EBV. Selbst bei diesen Kameras der gleichen Generation vergleicht man ja nicht die Formate sondern die Geräte. Ich behaupte dabei lediglich:

1. Dass bei diesen Vergleich KB etwas mehr Flexibilität gewährt.
2. Dass wildtapirs Vergleich 5D MK I zu 7D durchaus zeigt, wie dicht diese Kameras dennoch beieinander liegen, obwohl 4 Jahre dazwischen stehen.
3. Dass man im Print A3 die bildqualitätstechnischen Unterschiede (Freistellung außen vor!) aktueller Kameras aus normalem Betrachtungsabstand kaum/nicht unterscheiden kann. Die 5D MK I kann da durchaus noch mithalten.

Zu großen Drucken habe ich im Netz auch noch was gefunden. Man sagt, dass ab 6 MP und einem Betrachtungsabstand, welcher der Bilddiagonalen entspricht, man keinen nennenswerten Unterschied mehr zu höheren Auflösungen wahrnimmt und das für beliebige Bildgrößen (das soll mit unserer Augenauflösung zu tun haben). Wenn das so stimmt würde das zum einen erklären, warum ich das bei aktuellen Kameras und A3 Prints genau so sehe und zum anderen würde das ein Maß liefern, ab wann ein Crop Vor- oder Nachteil relevant wird. Das würde ja heißen, unterschreite ich bei normalem Betrachtungsabstand 6 MP, fange ich an Unterschiede im Print zu sehen bzw. unterschreite ich den Betrachtungsabstand, sehe ich auch bei höheren Auflösungen unter Umständen Unterschiede. Für die normale Betrachtung würde also dann ein Crop 1,6 aus einer 5D MK II etwa so aussehen wie ein Bild aus einer 7D bei voller Auflösung...meine frühere Einschätzung wäre dann sogar noch konservativ gewesen.

Grüße

TORN
 
Zuletzt bearbeitet:
@ angus et al.:

Ich wiederhole mich in Kurzform:
Der große Vorteil der Crops ist für Fotografen mit Televorliebe die "Brennweitenverlängerung"!!?? Bei langen Brennweiten braucht man höhere ISO, um auf ausreichend kurze Verschlusszeiten zu kommen und damit hat man auch das APS-C-Gerausche am Hals. ...
Mal ganz abgesehen vom Aufhellen dunkler Bereiche im unscharfen Vorder- oder Hintergrund - da stürzt der APS-C dann endgültig ab...


Wenn ich von angus darauf einen Link zu Pentax bekomme, hilft das hier bei einem Vergleich von Canon-Bodies wenig weiter - abgesehen davon habe ich in Vor-Canonzeiten mit meinen Pentax-K20 auch schon mal erstaunlich gute High-ISO-Schüsse gehabt. Die waren aber genauso die Ausnahme wie rauscharme High-ISO's aus der D50 - wenn solche Positiv-Ausreisser dann ins Netz gestellt werden, staunt die ganze "Fach"welt...
Auch wenn ich vermutlich wieder abgekanzelt werde und das hier deshalb mein letzter Beitrag zum Thema sein wird ( es warten noch 3000 5D Mk II-Fotos auf Bearbeitung):
Ein HauptQualiKriterium bei digitalen Fotos ist nun mal das Bildrauschen bei High-ISO - die Krümel sieht man nämlich auf Prints auch bei normalem Betrachtungsabstand. Das ist zwar kein Problem für "SchönwetterKurzbrennweitenknipser", aber die kommen auch mit einer Kompakten aus. Und komme mir jetzt bitte keiner mit Entrauschen bei der Bldbearbeitung - erstens ist das gleichzeitig auch immer Detailkillerei und zweitens immenser Zeitaufwand, vor allem wenn man nur in unscharfen Bereichen stark entrauschen will und erstmal Extra-Ebenen nur dafür anlegen muss..
Mich wundert es deshalb, warum hier bei einem "definitiven":lol: Vergleich von Sensoren gerade der Hauptunterschied "Rauschen" als Qualitätskriterium konstant ignoriert wird:confused::confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
danke, TORN, für deine weitere ausführung - in der du die welt (zumindest für mich) wieder ein klein wenig gerade gebogen hast.

demnach stehe ich mit meiner anfänglichen meinung (siehe post #2 in diesem thread) gar nicht mal so verkehrt da. nämlich, dass dieses thema viel zu technisch abgehandelt wird und in der praxis kaum eine relevanz hat - und wenn doch, dann ist der anteil derer, denen der unterschied wrklich wichtig sein kann - gemessen an der masse der fotografierenden spezies - einfach viel zu gering.
 
Das Anliegen des TO war es doch, den Unterschied der beiden Formate herauszustellen, nicht aber, sie zu bewerten und ein "Besser als ..." zu postulieren. Das ist ihm auch beinahe gelungen, denn klar war auch, daß es wieder diese "Crop vs. VF"-Dikussion geben wird, in der dann die jeweilige Fraktion ihren Sensor "verteidigt" und dem anderen Format die Daseinsberechtigung abspricht.
Dazu werden dann wieder scheinwissenschaftliche, psychoedelische Argumente und tatsächliche Fakten getauscht. Aber es bringt nichts, weil die Jünger der Fraktionen glauben "verteidigen" zu müssen, statt den eigentlichen Zweck dieser Techniken zu verfolgen.Nämlich das, wofür beide und andere Formate konstruiert wurden, Bildermachen.
Oft genug kam hier das "sowohl als auch" und das gefällt mir, denn beide Sensorgrößen haben ihre Stärken und halt auch Schwächen. In Kenntnis dieser Gegebenheiten setzt der, der es sich leisten kann, beide Formate zweckdienlich ein und der, der nur einer Fraktion angehört lebt eben mit Kompromissen. Warum ist das hier nicht möglich, wo es doch im realen Leben jedes Einzelnen an Kompromissen nicht mangelt?
Ich habe die "alte" 5D ca. 4 Jahre im Einsatz gehabt und dann statt der guten alten 30D ´ne 7D danebengestellt. Wow! Was war das für´n Erlebnis. Klasse BQ und schneller AF und all die anderen, längst bekannten Wow´s mit der 7D. Klasse Cam! Dann gab der Verschluß meiner Queen Mom nach über 100.000 Auslösungen Anlaß zum Wechsel und damit auch Anlaß die Horst zu holen. Eigentlich war ich mir sicher, daß die 7D als Master weiter betrieben wird und die 5D² lediglich als Studio-Body, wie ihre Vorgängerin auch, dahin dröseln wird. Nun, die Horst kam und .... siegte. Obwohl der AF grottig im Vergleich ist, die Gitterlinien nicht mehr .... etc, blabla.
Aber die Bildqualität die die 5D² liefert, die Bildwirkung, die ja schon von der 5DI her vertraut war und einfach nur als schön zu bezeichnen ist, haben die 7D immer tiefer in´s Regal gedrückt und damit die da nicht versauert, hab ich sie kurz entschlossen und mit nunmehrigen Verzicht auf die Vorteile von Crop, gegen ´ne zweite Horst getauscht. Das ich nun Kompromisse bei telelastigen Aufnahmen bezüglich BW eingehen muß war mir klar. Das stört mich aber nicht, denn als "Rampensau" bin ich eh nah am Ereignis und komme bei Outdoor-Shootings wunderbar mit der 24-105er Tüte zurecht. Für Andere mag das zu kurz und zu wenig sein. Mir reicht mein Geraffel und ein kurzer Blick auf die Konkurenz mit gelben Buchstaben hat mich nun noch ruhiger sein lassen. Ich bin gut aufgestellt und kann arbeiten. Gut ist.

Diejenigen aber, die nicht die Möglichkeit haben, das jeweilig andere Format zu testen und für sich selbst entsprechende Schlüsse zu ziehen, sollten einfach nur die Bespielbilder beider Systeme betrachten und die Klappe halten, statt unsäglich lange und breit Scheinargumente zu tauschen. Es bringt ja eh nix. Die Praxis ist das Fallbeil der Theorie und in der Praxis machen wir Bilder.
Also los, statt hier um des Kaisers Bart zu diskutieren, raus und Bilder machen.
Heute scheint die Sonne und es wird wieder herrliche Herbstimpressionen einer wunderbaren Stadt geben.

Ich bin dann mal weg :)

Ciao!
 
Das Anliegen des TO war es doch, den Unterschied der beiden Formate herauszustellen, nicht aber, sie zu bewerten und ein "Besser als ..." zu postulieren.

wenn er das wollte, hat er in meinen augen eine totale themenverfehlung begangen. geworden ist nämlich nicht mehr als eine höchst wissenschaftliche expertise. unterschiede in der fotografie kann ich aber nicht im geschriebenen wort sehen, sondern nur anhand von bildern. und die werden uns seit jeher einfach vorenthalten.

Aber es bringt nichts, weil die Jünger der Fraktionen glauben "verteidigen" zu müssen, statt den eigentlichen Zweck dieser Techniken zu verfolgen.Nämlich das, wofür beide und andere Formate konstruiert wurden, Bildermachen.

keine ahnung, ob ich mich jetzt persönlich angesprochen fühlen soll - aber ich zieh mir den schuh kurzfristig und gerne mal an: also von meiner person kommen keine verteidigungen für eines der beiden genannten systeme - sondern ich stelle lediglich die sinnhaftigkeit einer wissenschaftlichen expertise in frage, wenn es eigentlich um bilder geht. der wissenschaftliche aspekt beim vergleich von bildern macht in meinen augen eben erst mit der präsentation von bildern wirklich sinn, da sie die schwächen des "schlechteren" systems erklären können. und wie TORN schon weiter oben schrieb: es ist schwierig, prints im internet weiterzugeben, sodass diese dann auch bewertet werden können.

Diejenigen aber, die nicht die Möglichkeit haben, das jeweilig andere Format zu testen und für sich selbst entsprechende Schlüsse zu ziehen, sollten einfach nur die Bespielbilder beider Systeme betrachten und die Klappe halten, statt unsäglich lange und breit Scheinargumente zu tauschen.

ganz abgesehen davon, dass die formulierung "die klappe halten" nicht gerade auf eine gute erziehung hinweist - so frage ich mich ernsthaft, wo denn die bilder wären, die man betrachten kann. auch du bleibst mit deinem posting den beweis deiner behauptung schuldig.

wie schriebst du ganz richtig? achja: scheinargumente! waren das jetzt auch nur scheinargumente von dir?
:lol:
 
..., in der dann die jeweilige Fraktion ihren Sensor "verteidigt" und dem anderen Format die Daseinsberechtigung abspricht.

Es geht nicht um das Absprechen von Daseinsberechtigungen - der eine mag eben den getunten VW-Polo und der andere steht eher auf der Benz-E-Klasse, es ist vor allem eine Frage der finanziellen Machbarkeit...
Wir können aber auch über die Kombi 1Ds Mk III / 1D Mk IV diskutieren...:evil:
 
Diskussion über Farben, Licht, Geometrien, Aufteilungen, Perspektiven, Tonwerte, Compositings, sozialen Fertigkeit

Wenn die Disputierer zu solchen Themen vorgedrungen sind hören sie mit dem Fotografieren auf. Zu mehr als "definitive KB-vs.-APS-C-Abhandlung" reicht es nicht.

Aber da würde nicht wenigen die banale Erkenntnis bleiben, dass sie gar nicht wissen, was oder warum sie fotografieren sollen, abgesehen davon um zu zeigen, wie scharf die Linse in den Ecken ist, wie rauschfrei die Hauskatze bei ISO12800 aussieht und wie genau die AF- Sensoren treffen.

Genau. :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Einwand, anstatt über Technik eher über Inhalte und Aspekte der Darstellung zu sprechen find ich zwar lobenswert, das Forum ist dennoch bekannt für seine technische Ausrichtung (man beachte einfach nur die Aufstellung der Unterforen und dem Verhältnis technische Ausrichtung zu Inhaltlicher Auseinandersetzung, auch bei der Kritik der Bilder in der Galerie) . Das mag dem einen oder anderen User/Mod/Admin vielleicht ab und zu ne Kummerträne herausdrücken, es gibt Alternativen - im Endeffekt ist die Wahl, hier im Forum teilzunehmen, selbstbestimmt. Das Netz ist groß und die Auswahl dementsprechend riesig.

mfg chmee
 
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