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Der "Vollformat-Look"?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Sehr interessanter Thread ist das hier.
Ich muss sagen, dass ich auch ein wenig enttäuscht bin von den mangelnden Beispielen, also habe ich mich mit einem Kumpel mal drangesetzt und ein paar Bilder produziert.
Welches oder welche sind mit einer KB-Kamera gemacht worden und woran macht ihr das fest?
Bin sehr auf die Antworten gespannt.

Beste Grüße
Einstein
Wenn ich mir die Beschaffenheit der Zerstreungskreise anschaue, so müsste das letzte Bild mit Crop gemacht worden sein. Es hat deutlich kleinere Zerstreungskreise, daher schätze ich hier Z auf 0,018mm. Die ersten Beiden dürften mit KB gemacht worden sein und müssten somit Z bei 0,03mm haben (evtl. unterschiedliche Blende).
Die kleineren Zerstreungskreise bei Crop (ich hab selber Crop 2.0) sorger hier leider für ein unruhigeres Bild. Zumindest kann ich das bei meinen Bilder immer wieder feststellen.

§1 - Ich hoffe ich liege hier jetzt nicht völlig daneben.
§2 - Sollte ich daneben lieben, einfach ignorieren...

MfG
 
was dann so viel heißt wie: es gibt nur einige wenige situationen, die ein KB-kamera rechtfertigen? oder wie hab ich das zu verstehen?

Ja, genau so ist es.

Lässt man mal den "KB-Look" außer Acht dann ist KB in allen Situationen gerechtfertigt, in denen eine höhere Bildqualität gefordert ist.

Jetzt werden natürlich wieder Leute kommen mit: Die Qualität ist nicht besser als beim Crop und zig Pseudoargumente auflisten...
 
Lässt man mal den "KB-Look" außer Acht dann ist KB in allen Situationen gerechtfertigt, in denen eine höhere Bildqualität gefordert ist.

Jetzt werden natürlich wieder Leute kommen mit: Die Qualität ist nicht besser als beim Crop und zig Pseudoargumente auflisten...

Ist eine doch eine Frage der Definition des Qualitätsbegriffes und welche Anwendung dieses Mehr an "Qualität" objektiv erfordert. Ist es nicht eher das gute Gefühl für den jeweiligen Zweck das best verfügbare System einzusetzen? Mich erinnert das an meinen Grafiker, der völlig unnötig abartig große Files generiert und gleichzeitig die abnehmende Performance der Rechner kritisiert. Für den jeweiligen Anwendungsbereich würde selbst im Magazindruck locker die Hälfte reichen. Immerhin er kann ruhiger schlafen. Keine Provokation, lediglich Eindrücke...
 
Vielleicht noch eine andere Herangehensweise an das Thema "Look" und KB: Kann es sein, dass KB die "Fähigkeit" zugeschrieben werden könnte, mit weniger "Aufwand" einen beeindruckenderen, professionelleren Style zu erzeugen?
 
Mich wundert dieses Testergebnis nicht. Dort gezeigte Motive sind einfach zu fotografieren. Sie haben einen ganz "normalen" Kontrastumfang von vielleicht so 8LW und bei Tageslicht mit kurzen Belichtungszeiten gut zu knippsen. Vor unserem letzten Urlaub schenkte ich meiner Frau eine Nikon p7000. Ich bekam schnell 'raus, dass solche Motive mit "meiner" d700 nicht sichtbar besser abbildbar sind.

Gleichwohl bleibt der große Sensor in Grenzbereichen überlegen und erlaubt Bilder, wenn Andere lange eingepackt haben. Und deswegen habe ich eine im Kleinbildformat und nicht noch kleiner.

Ist schließlich auch nur bescheidenes Kleinbild...

Gruß, Wolfgang
 
Mist, muss ich halt doch noch eine neue Cam kaufen und auf VF umsatteln, sonst könnten meine Kunden noch herausfinden dass ich ausschliesslch am Crop fotografiere... :p Komischerweise werden meine Bilder abgedruckt und müssten entsprechend ja professionell genug sein, denn ich bekomme Kohle dafür... :confused:
Andersrum wären dann alle Fotografen, inklusive jene von National Geographic nicht mit Kameras für professionelle Bilder ausgestattet, da diese oftmals auf kleines, leicht zu transportierendes Equipment setzen. Und diese Csms sind meist kaum VF Geräte. Muss NG mal darauf aufmerksam machen, dass ihre Fotografen keine professionelle Bildqualität liefern. :ugly:

Diese ganze Diskussion ist eigentlich total überflüssig und führt ins Leere. So ein typisches Hobbyistengespräch, voll lauter Uberzeugungen und der Suche nach Selbstbestätigung. In der Realität interessiert es keinen Menschen, auf welchem Format das Bild gemacht wurde. Genausowenig lässt Freistellung in irgendeiner Weise einen Rückschluss auf Professionalität zu. Zumal ist sie in nicht wenigen Genres garnicht erwünscht. Genau genommen interessiert mich die Freistellung vorallem bei Personenportraits, selten bei Fashion und garnicht für Produkte und in der Architektur... Also was sollte ich mir da derart Gedanken machen... Genausowenig, wie ein teures Objektiv automatisch bessere Bilder macht...
 
Mist, muss ich halt doch noch eine neue Cam kaufen und auf VF umsatteln, sonst könnten meine Kunden noch herausfinden dass ich ausschliesslch am Crop fotografiere... :p Komischerweise werden meine Bilder abgedruckt und müssten entsprechend ja professionell genug sein, denn ich bekomme Kohle dafür... :confused:
Andersrum wären dann alle Fotografen, inklusive jene von National Geographic nicht mit Kameras für professionelle Bilder ausgestattet, da diese oftmals auf kleines, leicht zu transportierendes Equipment setzen. Und diese Csms sind meist kaum VF Geräte. Muss NG mal darauf aufmerksam machen, dass ihre Fotografen keine professionelle Bildqualität liefern. :ugly:

Diese ganze Diskussion ist eigentlich total überflüssig und führt ins Leere. So ein typisches Hobbyistengespräch, voll lauter Uberzeugungen und der Suche nach Selbstbestätigung. In der Realität interessiert es keinen Menschen, auf welchem Format das Bild gemacht wurde. Genausowenig lässt Freistellung in irgendeiner Weise einen Rückschluss auf Professionalität zu. Zumal ist sie in nicht wenigen Genres garnicht erwünscht. Genau genommen interessiert mich die Freistellung vorallem bei Personenportraits, selten bei Fashion und garnicht für Produkte und in der Architektur... Also was sollte ich mir da derart Gedanken machen... Genausowenig, wie ein teures Objektiv automatisch bessere Bilder macht...

Dafür, dass es überflüssig ist, beteiligen sich aber viele daran. Ich halte die Aussage für ein pauschales Totschlagargument. Es ist eine der elementaren Funktionen von Foren, sich auszutauschen, Informationen zu sammeln. Letztlich geht es auch um Entscheidungsgrundlagen. Was ist dabei unsinnig? Mit solchen Argumentationen kann ich doch jede Diskussion im Keim ersticken. Bei so viel "Sinnlosigkeit" reicht doch auch eine abgesägte Flinte :rolleyes:
 
Ist eine doch eine Frage der Definition des Qualitätsbegriffes und welche Anwendung dieses Mehr an "Qualität" objektiv erfordert. Ist es nicht eher das gute Gefühl für den jeweiligen Zweck das best verfügbare System einzusetzen? Mich erinnert das an meinen Grafiker, der völlig unnötig abartig große Files generiert und gleichzeitig die abnehmende Performance der Rechner kritisiert. Für den jeweiligen Anwendungsbereich würde selbst im Magazindruck locker die Hälfte reichen. Immerhin er kann ruhiger schlafen. Keine Provokation, lediglich Eindrücke...

Natürlich haben andere Systeme andere Vorteile. Wäre ich Vogel/Sport/Flugzeug/etc. Fotograf hätte ich bestimmt keine 5D sondern ehr etwas Richtung 7D. Grade wegen des kleineren Sensors!
Nur da ich ehr stille Dinge fotografiere, sehr gerne Weitwinkel benutze und extreme Freistellung liebe (und den KB-Look mag) bietet sich VF für mich natürlich an. Dazu kommt, dass die rein messbare Bildquali besser ist.

Ich könnte sagen: Es ist nach meiner Ansicht (und die ist es die zählt), dass Perfekte System für meinen "Anwendungsbereich" und das führt dazu das Fehler ausschließlich von meiner Seite kommen können und das finde ich sehr beruhigend.

Letztendlich ist vieles Kopfsache. Aber nicht alles.
Hauptsache man ist zufrieden. Egal wie rational oder irrational die Begründung ist. (Irrational ist hier nicht negativ zu verstehen).
 
...wurde schon eine gefühlte million mal diskutiert
...das Thema und dessen Gewichtung ist gundlegend subjektiv und so individuell wie der einzelne Fotograf. Es gibt keinen Konsens.
...die Positionen sind klar, VF haben mehr Vorteile, Cropler aber eben auch
...ja, Foren sind da um sich auszutauschen, aber nicht alle Tage über dasselbe Thema.
...es gilt die freie Meinungsäusserung - das ist meine...
...Totschlagargument? Meinetwegen, es wird keinen Konsens geben und auch keine "Lösung". Die Vor- und Nachteile sind in jedem Grundlagenbuch nachzulesen. Die Gewichtung muss jeder selber mit sich ausmachen.
 
Mist, muss ich halt doch noch eine neue Cam kaufen und auf VF umsatteln, sonst könnten meine Kunden noch herausfinden dass ich ausschliesslch am Crop fotografiere... :p Komischerweise werden meine Bilder abgedruckt und müssten entsprechend ja professionell genug sein, denn ich bekomme Kohle dafür... :confused:
Andersrum wären dann alle Fotografen, inklusive jene von National Geographic nicht mit Kameras für professionelle Bilder ausgestattet, da diese oftmals auf kleines, leicht zu transportierendes Equipment setzen. Und diese Csms sind meist kaum VF Geräte. Muss NG mal darauf aufmerksam machen, dass ihre Fotografen keine professionelle Bildqualität liefern. :ugly:

Diese ganze Diskussion ist eigentlich total überflüssig und führt ins Leere. So ein typisches Hobbyistengespräch, voll lauter Uberzeugungen und der Suche nach Selbstbestätigung. In der Realität interessiert es keinen Menschen, auf welchem Format das Bild gemacht wurde. Genausowenig lässt Freistellung in irgendeiner Weise einen Rückschluss auf Professionalität zu. Zumal ist sie in nicht wenigen Genres garnicht erwünscht. Genau genommen interessiert mich die Freistellung vorallem bei Personenportraits, selten bei Fashion und garnicht für Produkte und in der Architektur... Also was sollte ich mir da derart Gedanken machen... Genausowenig, wie ein teures Objektiv automatisch bessere Bilder macht...

Dazu würde mich die Meinung von Menschen interessieren, die in ihrem Beruf mir Voll- oder Mittelformat arbeiten. Aber deiner Argumentation nach gibt es die ja gar nicht. :evil:
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich haben andere Systeme andere Vorteile. Wäre ich Vogel/Sport/Flugzeug/etc. Fotograf hätte ich bestimmt keine 5D sondern ehr etwas Richtung 7D. Grade wegen des kleineren Sensors!
Nur da ich ehr stille Dinge fotografiere, sehr gerne Weitwinkel benutze und extreme Freistellung liebe (und den KB-Look mag) bietet sich VF für mich natürlich an. Dazu kommt, dass die rein messbare Bildquali besser ist.

Ich könnte sagen: Es ist nach meiner Ansicht (und die ist es die zählt), dass Perfekte System für meinen "Anwendungsbereich" und das führt dazu das Fehler ausschließlich von meiner Seite kommen können und das finde ich sehr beruhigend.

Letztendlich ist vieles Kopfsache. Aber nicht alles.
Hauptsache man ist zufrieden. Egal wie rational oder irrational die Begründung ist. (Irrational ist hier nicht negativ zu verstehen).
:top:
 
Ich bin davon überzeugt, dass es einen "Vollformat-Look" gibt!

Ich habe Foto-Handys, 1,5x Digital APS-C, 35mm Kleinbild-Film (wie Vollformat), und 6x6cm Mittelformat Film benutzt.

Bei 6x6cm Film wird ein 30mm Objektiv, was an einer Canon "Normalbild" ist zum 180° UWW. 50mm sind anstatt leichter Tele starker Weitwinkel usw. Der Umrechnunsfaktor ist etwa 3 in der Breite und 4 in der Höhe. Die Bildwirkung ist dramatisch anders als bei APS-C.

Ich würde subjektiv sagen, dass das nicht nur an der Freistellung, Verzerrung und Art des Bokehs liegt.
Der Hintergrund wird iwie anders dargestellt. Der Hintergrund ist irgendwie "stärker komprimiert" und wirkt natürlicher :ugly:

Es hat seine Gründe, dass trotz aller Nachteile (Preis, Lichtschwäche, Größe, Stativpflicht) immernoch Großformatkameras gibt. Und das ist nicht nur die Auflösung.

PS: Ist es nicht lustig, dass aus "Kleinbild-Format", in den letzten Jahren "Vollformat" geworden ist? Was wäre dann jetzt demnach Mittelformat? Oder erst das gute alte 9x12cm - Format :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde subjektiv sagen, dass das nicht nur an der Freistellung, Verzerrung und Art des Bokehs liegt.
Der Hintergrund wird iwie anders dargestellt. Der Hintergrund ist irgendwie "stärker komprimiert" und wirkt natürlicher :ugly:

Und gerade hier muß ich widersprechen, natürlich ist für mich ein Bild das dem normalen menschlichen sehen nahekommt.

Da ist es aber doch eher so das man sein Gegenüber scharf wahrnimmt und nicht wie in vielen gezeigten Portraits schon die Ohren in der Suppe die Bokeh genannt wird verschwimmen.

Genauso kann man so nahe wie man will an ein Objekt rangehen und sein Augenmerk darauf richten, dennoch wird sich der Hintergrund nie so in völliger Unschärfe auflösen wie es eben mit extrem offenen Blenden hier immer wieder praktiziert wird.

Dieser Effekt erzeugt sparsam eingesetzt das eine o. andere Highlight in einer Serie, eben genau darum weil es nicht dem natürlichen sehen entspricht, aber inflationär eingesetzt wie von vielen hier wird es einfach nur langweilig und kontraproduktiv.
 
...das Thema und dessen Gewichtung ist gundlegend subjektiv und so individuell wie der einzelne Fotograf. Es gibt keinen Konsens.

ganz ehrlich? ich persönlich brauche auch keinen konsens. so wie es mich nicht interessiert, wer welches auto fährt (so er denn eines fährt) oder welches werkzeug er verwendet, um seinen wohnbereich in schuss zu halten oder in woher sich der einzelne mit lebensmitteln eindeckt, genauso wenig interessiert es mich, womit jemand bilder macht.

dennoch - sollte ich mich für ein neues auto entscheiden, ist es eben auch für mich bis zur entscheidungsfindung interessant, wer welches auto fährt und vor allem, warum! immerhin könnten ja argumente genannt werden, an die ich bis dato noch nicht gedacht habe.

und hier ist es ähnlich. viele leute fragen sich - zu recht -, wieso es 2 sensorformate gibt bei den großen herstellern. und genau die wollen mal wissen, worin der unterschied liegt.

ok, die technischen aspekte wurden bereits gefühlt millionen mal in diesem forum abgehandelt - aber die technik ist das eine, das produzierte bild das andere. und ich finde es nach wie vor irritierend, dass keiner der KB-fotografen den mut aufbringt, hier die technisch so schön geredeten bilder auch zu zeigen. warum wohl? wovor hat man angst?

ich habe auch bilder von mir gezeigt; ich habe nun mal keine befürchtungen, in der luft zerrissen zu werden, wie miserabel die bilder doch wären und dass das jede 50-euro diskonter-knipse ebensogut hinbekommt. und bislang hat nur ein einziger user auf diese bilder reflektiert - und selbst das ging am eigentlichen thema vorbei.

daher nochmals die bitte an euch KB-fotografen: habt doch mal den schneid, hier bilder zu zeigen und lasst uns anhand dieser bilder über deren qualitäten diskutieren. denn genau das ist es, was sich der TO hier wünscht. und nicht nur er ...
 
[...] dass keiner der KB-fotografen den mut aufbringt, hier die technisch so schön geredeten bilder auch zu zeigen. warum wohl? wovor hat man angst?

Soll das ein Witz sein? Ich glaube es finden sich hunderte, wenn nicht tausende von Fotos aus Vollformat-Kameras allein in diesem Forum, im Web werden es Millionen sein. Ich bin aber auch der Meinung, dass man den "Vollformat-Look" mit einem hier gezeigten Web-Bildchen nicht demonstrieren kann. Und wenn es doch einer täte, würde, gerade in einer Diskussion wie dieser, sofort jemand aus dem Busch springen und verkünden, so ein Bild könne auch mit jeder Crop-Kamera gemacht werden. Ich jedenfalls werde mich dem nicht aussetzen, das wäre mir zu blöd.


Gruß, Matthias
 
Alle die einen wirklich unscharfen Hintergrund haben sind starke Nahaufnahmen. Wenn man noch einen etwas kleineren Ausschnitt nimmt, reicht auch eine Kompakte zum Freistellen.

wenn die freistellung das einzige argument für KB ist, dann wäre es wirklich traurig. zudem möchte ich mit diesen bildern jetzt in keinen wettkampf treten - die bilder sollen in etwa zeigen, welche art von bildern ich mache. wenn schon feedback, dann eher in die richtung, was du unter ähnlichen bedingungen mit deiner KB-kamera gezaubert hättest bzw was deiner meinung nach mit deiner ausrüstung anders aussehen täte.

aber es müssen ja nicht unbedingt bilder sein, die in meine richtung weisen - zeige einfach mal locker ein paar bilder von dir ... bilder, die deine vorlieben zeigen und wo du der meinung bist, sowas geht mit einer crop-kamera nicht oder nur umständlich.

wenn es bilder sein sollten, die eben nicht in mein fotografisches genre passen, dann wäre das für mich ein hinweis darauf, dass speziell für mich eine KB-ausrüstung keinen fotografischen vorteil bringt. oder umgekehrt könnte es ein, dass ich das bestätige, weil ich bei ähnlichen bildern oft genug verzweifelt bin und das dann mit hoher wahrscheinlichkeit auf meine nicht taugliche ausrüstung schieben kann.

wie gesagt: es geht (mir) nicht darum, jemanden etwas ein- oder auszureden oder die ergebnisse gut oder schlecht zu reden - es geht darum, dass man anhand von bildern darüber diskutieren können, was womit machbar ist und was nicht.

Das Bild mit dem Fotografen (das einzige in einem passenden Maßstab) hat einen viel zu scharfen Hintergrund das ist Meilen von dem entfernt, was ich gezeigt habe. Und alle sind zu klein, um beurteilen zu können, ob der Vordergrund wirklich in einem starken Schärfekontrast zum Hintergrund steht.

nur zur info: das bild mit dem fotografen ist mit 11mm brennweite und blende 2.8 gemacht worden.
 
@ apple

Das habe ich nie gesagt. Genau so wenig, wie ich gesagt habe, dass es keine Gründe für den Gebrauch von anderen Formaten gebe. Jeder benutzt sein Format aus seiner eigenen Überzeugung, anhand seines Einsatzgebietes, weil er damit umgehen kann. Aber ob Du nun einen Auftrag mit einer APS-C, KB oder Mittelformat erledigst, ist alleine dem Fotografen überlassen. Weder Kunde noch sonst jemand krächzt nach dem Format aufgrund der Freistellungseigenschaften oder ähnlichem. Genausowenig habe ich je erlebt, dass sich jemand über eine Freistellung brüskiert, wenn ich die Bilder aushändige. Denn die Freistellungsmöglichkeit habe ich bei APS-C genauso wie bei anderen Formaten. Ich brauche andere Distanzen, andere Brennweiten, das ja. Aber längst nicht jedes Bild wünscht auch einen hohen Freistellungsfaktor. Das sind meiner Erfahrung nach eher wenige, beschränken sich auf Portraits zwischendurch mal noch Fashion und sonst nichts. Also gibt es für mich keinen Sinn, hier darüber stunden und Tage zu diskutieren. Die Definition eines professionellen Bildes kann nicht auf eine Freistellung reduziert werden...
 
Soll das ein Witz sein?

nein, soll es nicht!

Ich glaube es finden sich hunderte, wenn nicht tausende von Fotos aus Vollformat-Kameras allein in diesem Forum, im Web werden es Millionen sein.

und wo genau kann ich über die hunderte oder tausende bilder an einer stelle diskutieren, was den technischen background dieser bilder betrifft? dieser thread hier ist nämlich genau für diesen zweck eröffnet worden und es wäre doch mal fein, wenn so ein anliegen auch erfüllt werden würde.

Ich bin aber auch der Meinung, dass man den "Vollformat-Look" mit einem hier gezeigten Web-Bildchen nicht demonstrieren kann.

was braucht es deiner meinung nach? oder anders ausgedrückt: wie präsentierst du deine bilder normalerweise, damit auch jeder erkennt, was für eine tolle ausrüstung du hast?

ganz ehrlich: wenn meine bilder gelobt werden, möchte ich nicht hören/lesen, wie toll doch meine ausrüstung ist. ich möchte dann gerne hören/lesen, welch tollen job ich gemacht habe. ganz offensichtlich ist das bei den KB-fotografen etwas anders gelagert.
:)
 
Alle Bilder, die mit einem 200/2, einem 85/1.2, einem 50/1.2, einem 35/1.4 oder einem 24/1.4 bei Offenblende mit einer 1Ds, 5D, oder 5D II gemacht wurden, sind mit einer Crop-Kamera so nicht möglich. Ob die "einen Vollformat-Look/Zauber haben" oder "eine Euphorie auslösen" muss jeder für sich selbst entscheiden.

Ich kann z.B. kein Bild machen, dass theoretisch nicht auch mit einer Crop-Kamera möglich wäre, deswegen stelle ich hier auch keins ein.
 
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