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Der UV-Filter : Beispiel für katastrophale Wirkung

Hatte auch mal so was. Ich hab aber nach wie vor Schutzfilter auf meinen Objektiven. Nur dass ich jetzt darauf achte, dass die Bildqualität nicht offensichtlich unter dem Filter leidet.

Hier hab ich meine Horror-Bilder:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=47222
 
hallo
schön eure tests
aber bedenkt doch die filterhersteller wollen ihr filter verkaufen - habt mitleid!!!
ihr braucht doch gar nicht so gute fotos ......
mfg
dieter:)
 
Das erste Foto ist schon so unscharf, da würd ich mir beim zweiten auch nicht mehr den Kopf zerbrechen :stupid:
 
wie uns' Karp sagt: vergiss den Schutzfilter!

Eine Geli reicht locker zum Schutz, bzw. schützt sie sogar besser. Ich schraub mir da nix rauf was unnötig mein Licht bricht. Aber jeder so wie er will, gelle?

schönen Sonntag euch!
jens
 
mandifoto schrieb:
Das erste Foto ist schon so unscharf, da würd ich mir beim zweiten auch nicht mehr den Kopf zerbrechen :stupid:

Schon mal irgend etwas von der Wirkung der Schärfentiefe bei 300mm
gehört ? :D :lol: Die beträgt gerade mal +/-16cm. Der gezeigte Ausschnitt ist
nicht exakt aus der Mitte des Bildes. Da braucht nur ein Ast irgendwo etwas
"näher" gewesen zu sein.

Weiterhin schaue ich mir Bilder nicht im 100% Crop an, sondern auf dem Bildschirm
in vielleicht 1280er Auflösung oder aber als Ausdruck auf Din A4.

Da erscheint ein Komplettbild von dem das erste ein kleiner Ausschnitt ist durchaus scharf,
während das zweite verwaschen aussieht.

Wie schon oben gesagt : Ich möchte keine Diskussion der Bilder an sich.
Es geht einzig und allein um den Unterschied.


Grüße

Stephan
 
Zuletzt bearbeitet:
hampfe schrieb:
Wenn Du einen 1,5 fach Konverter benutzt, ist dann nicht ohnehin ein leichter Schärfeverlust vorprogrammiert?
Sicher. Aber beim 1,5'er Kenko liegt das an den Grenzen der Sichtbarkeit, deshalb habe gerade den gewählt.
hampfe schrieb:
Mich würde schon interessieren, ob am 70-200/2,8 mit offener Blende durch den Filter die Bildqualität oder die Sicherheit des AF in irgendeiner Form beeinflußt wird.
Ich konnte bisher, wie auch bei anderen Objektiven, keinerlei Qualitätsverlust feststellen, im Gegenteil, unter gewissen Bedingungen, wie ich schon in einem anderen Thread geschrieben habe, verbessert sich die Bildqualität sichtbar:
- Photos im Winter aus dem Schatten heraus bei Bilderbuchwetter haben einen deutlich geringeren Blaustich
- Bilder im Hochsommer im Hochgebirge sind im Telebereich schärfer, das Herausfiltern des für dieses Szenario typischen Dunstes ist wirklich sichtbar.
Es kommt meiner meinung nach auch sehr auf die Bauart des Objektivs an, weniger, was die Schärfe betrifft, aber ich habe heute einen Effekt festgestellt, den ich vorher so noch nicht hatte. Ich habe bei strahlendem Sonnenschein ein wenig mit meinem neuen Tamron 90mm Macro photographiert, testweise auch mal einen Filter aufgeschraubt, mit dem kam es bei Seitenlicht etwas von vorn zu deutlich sichtbaren Spiegelungen. Verursacht evtl. durch die bei diesem Objektiv sehr tief sitzende Frontlinse. Wer auch mal durch Fenster photographiert, kennt den Effekt ja, je weiter man weg ist, um so stärker die Bildstörungen. Bei allen anderen Objektiven, die ich habe, sitzt die Frontlinse sehr dicht am Filter, wodurch die Spiegelungen vermutlich nicht auftreten.
Speziell beim 70-200 ist der Filter ja auch eine Verbesserung des Handlings, wer nicht gerade sehr zierliche Hände hat, weiß, wie schwer der Deckel bei aufgesetzter Geli schon mit Filter abzunehmen ist, ohne Filter sitzt der Deckel so tief, daß man ihn überhaupt nicht mehr abbekommt, ohne die Geli abzunehmen.
 
snicolay schrieb:
Ich kann mittlerweile sagen , dass die Bilder bei 300mm mit UV-Filter
allesamt nur höchstens genauso gut sind wie die vergleichbaren ohne Filter.

Genauer gesagt trifft bei 300mm bei mir zu :

- kein Bild mit UV-Filter ist besser als das vergleichbare Bild ohne
- manche Bilder sind in der Qualität vergleichbar, aber
- die meisten Bilder mit Filter sind schlechter als die Bilder ohne Filter.
Da ich das DO nicht kenne, kann ich das nicht beurteilen. Vielleicht auch das Problem einer sehr tief sitzenden Frontlinse wie bei meinem Tamron? Es scheint schon ein Problem speziell auch mit dem DO in Kombination mit dem Filter zu sein.
Ich habe zusätzlich zum 70-200 noch das Kit und das EF 55-200, auch bei diesen beiden gibt es im Zusammenhang mit UV Filtern keine Probleme.
 
hampfe schrieb:
Wie meinst Du das?

Woher weißt Du, ob die Qualität unter dem Filter leidet, wenn Du immer einen drauf hast?
Ganz einfach: Ich hab einen Filter, mit dem Bilder sehr unscharf werden (siehe obiger Link). Und ich hab einen, mit dem die gleichen Motive genauso aussehen, wie ohne Filter.
Und ansonsten bin ich mit meinen Objektiven zufrieden. Und ich sehe keinen Grund die Filter, die ich jetzt drauf habe runter zu schrauben - außer um die Wasserspritzer, Staubkörner und versehentliche Fingerabdrücke etc., die trotz Streulichtblende vorhanden sind, unter fliessendem Wasser abzuspülen.
 
jense schrieb:
wie uns' Karp sagt: vergiss den Schutzfilter!

Eine Geli reicht locker zum Schutz, bzw. schützt sie sogar besser. Ich schraub mir da nix rauf was unnötig mein Licht bricht. Aber jeder so wie er will, gelle?

schönen Sonntag euch!
jens

tja, dem ist eben nicht so.
hab heut nen schönen Riß in meinem UV Filter entdeckt, muß irgendwie passiert sein, wie weiß der Geier.
Ich bin nur froh, daß ich den filter drauf hatte.
Das Objektiv is ein schweineteures Nikkor, und da war mir schon ganz anders....
 
snicolay schrieb:
Schon mal irgend etwas von der Wirkung der Schärfentiefe bei 300mm gehört ?
Meiner Ansicht nach hat dies nichts mit Fehlfokus zu tun, sondern entspringt einer nicht-Planheit der Oberfläche(n). Schon mehrfach habe ich ähnliche Dinge bei Filtern gesehen, irgendwie als ob die gepresst und nicht geschliffen wären. Typisch ist die stärker Bild-degradierende Wirkung am langen Ende, wo bereits geringste zusätzliche Brechkräfte gegenüber der langen Brennweite sofort ins Gewicht fallen.
 
Wie angekündigt, habe ich mal bei Schneider-Kreuznach zu dem Thema nachgefragt und heute folgende Antwort erhalten:

In der Tat, die Meinungen und Aussagen bezüglich Schutzfilter (UV oder Skylight) gehen sehr weit auseinander. Die eine Gruppe bejaht , die Andere verneint. In der Zwischenzeit bieten wir in unserem Lieferprogramm auf Wunsch von Profianwender als mechanischen Frontlinsenschutz ein reines Glasfilter ohne Filterwirkung. Sie sehen, der Bedarf nach solchen Filtern ist gegeben.
Messtechnisch haben sie eine zusätzlich planparallele Platte vor einem optischern System, die theoretisch Einfluss aus die Schärfe haben kann. In der Praxis haben wir in sehr, sehr seltenen Fällen tatsächlich einen sichtbaren Unterschied. Dann handelt es sich meist um seltene extrem optisch aufwendige Objektive. z.B. lange Brennweiten apo. korrigiert usw. Bei solchen Konstruktionen ist oftmals eine Filterebene eingerechntet und ein Filter muss dann auch verwendet werden.
Bei der Fertigung unserer Filtergläser achten wir auf ständige Kontrolle und überprüfen im Endbereich besonders die Schärfeleistung eines Filters.
Sie können uns gerne Ihr Filter einschicken. Wir können dieses Messen und feststellen ob die Schärfeleistung in Ordnung ist.

Interpretieren kann das jetzt jeder wie er möchte.

Gruß,
Otto
 
Nach Test, jeweils 10 Aufnahmen unter gleichen Bedingungen mit und ohne Filter habe ich beim EF200 keinen, beim EF100-400 sehr wohl einen Unterschied festgestellt (beides Hoya HMC UV(0)).

Resultat: Filter am EF200 drauf, am 100-400 nicht. Hatte keine Gelegenheit, einen zweiten 77mm Filter für das 100-400 zu testen.
 
snicolay schrieb:
Weiterhin schaue ich mir Bilder nicht im 100% Crop an, sondern auf dem Bildschirm
in vielleicht 1280er Auflösung oder aber als Ausdruck auf Din A4.

Da erscheint ein Komplettbild von dem das erste ein kleiner Ausschnitt ist durchaus scharf,
während das zweite verwaschen aussieht.

Wie schon oben gesagt : Ich möchte keine Diskussion der Bilder an sich.
Es geht einzig und allein um den Unterschied.
Und ich möchte keine Diskussion darüber, dass 8MP für eine 1280-er Auflösung mehr als sinnlos sinnlos sinnlos :wall: ist ...
 
Kermit schrieb:
tja, dem ist eben nicht so.
hab heut nen schönen Riß in meinem UV Filter entdeckt, muß irgendwie passiert sein, wie weiß der Geier.
Ich bin nur froh, daß ich den filter drauf hatte.
Das Objektiv is ein schweineteures Nikkor, und da war mir schon ganz anders....
und mit dem schweineteuren nikkor hast du bist jetzt immer schlechtere bilder gemacht als ohne filter - schade :) um das sehr gute objektiv ;)
mfg
dieter
 
Ich hab eben mal auf die schnelle in paar Testshots gemacht mit der 30D + dem EF-S 17-85mm IS sowie einem Hoya F-Pro UV Filter.

Bei mir sind keinerlei Unterschiede zu verzeichnen !

lg, Philipp
 
JürgenW schrieb:
Hallo Stephan,

das gleiche Phänomen habe ich, wenn ich mit meinem 100-400mm durch eine Fensterscheibe fotografiere.
Bei 100mm ist die Qualität noch ok - bei 400mm werden die optischen Fehler der Glasscheibe aber so stark vergrößert, dass man sie deutlich auf den Bildern sehen kann.
Da gibt's nur eins: bei großen Brennweiten, Filter runter :top:

Grüße
Jürgen

Eine Fensterscheibe ist auch nicht optisch planparallel geschliffen und poliert, das Beispiel zeigt aber, dass besonders bei langen Brennweiten der Fehlereffekt einer mangelhaften Filterqualität besonders zum Tragen kommt. Ich hatte vor ein paar Wochen mal über ebay einen sehr günstigen Polfilter mit 77mm erworben, dieses Glas war so schlecht, dass bei 400mm weder der AF die Schärfe gefunden hat, noch eine Einstellung per Mattscheibe gelang. Auch die Fotos wurden völlig unscharf. Bei kurzen Brennweiten (am 24-105 L)war dieser Fehlereffekt dagegen gering. Dieser Filter wurde zurückgegeben, ein Hoya-HTMC-UV-Filter dagegen hat bei mir keinen negativen Effekt.

Jetzt wäre bei den hier geposteten Bildbeispielen noch zu klären, ob jedesmal neu fokussiert wurde und der Unterschied vielleicht auf unterschiedliche Entfernungseinstellungen zurückzuführen ist.

Achim
 
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